Verlegen auf Magnesit- und Steinholzestrich (MA)
Der Direktkontakt zwischen zementärem Fliesenmörtel und Magnesitestrich führt zu der Zerstörung des Magnesitestriches durch eine chemische Reaktion, die als Magnesiatreiben bekannt ist. Eine rückwärtige Feuchtigkeitsbelastung aus dem Untergrund muss durch entsprechende Maßnahmen ausgeschlossen sein. Der Magnesit-Untergrund ist mechanisch aufzurauen, mit dem Epoxidharz ASODUR-GBM zu grundieren und die noch frische Schicht mit Quarzsand der Körnung 0,5 – 1,0 mm in Überschuss abzustreuen. Nach einer weiteren Wartezeit von ca. 12 – 16 Std. erfolgt die Fliesenverlegung.
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GRUNDIEREN
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Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis
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AUSGLEICHEN
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Nivelliermassen für Bodenflächen, bei der Verwendung auf Magnesitestriche ist eine max. Schichtdicke von 15 mm nicht zu überschreiten
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VERLEGEN
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Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel
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Flexibler Natursteinkleber
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VERFUGEN
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Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite
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Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY
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Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen
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Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen
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