Brauchwasserbehälter
Key Facts
Sei es zu gewerblichen, industriellen oder landwirtschaftlichen Zwecken – Brauchwasser muss je nach gefordertem Einsatz bestimmte Güteeigenschaften haben. So muss Bewässerungswasser frei von boden- und pflanzenschädigenden Stoffen sein, Kühlwasser darf die Kühlaggregate nicht mit Kalk und Algen beschädigen. Trotz der unterschiedlichen Inhaltsstoffe und Güteklassen haben alle Nutzwässer eines gemeinsam – sie haben zwar keine Trinkwasserqualität, stellen aber dennoch hohe Anforderungen an den Untergrund des jeweiligen Behälters. Optimale objektspezifische Instandhaltungsmaßnahmen können den Brauchwasserbehälter nachhaltig und sicher vor den potenziellen Belastungen schützen.

1 Risssanierung
Risse fachgerecht beurteilen und schließen (siehe dazu die Kapitel zur Risssanierung).

2 Ausbrüche ausgleichen
Ausbrüche und Fehlstellen mit ASOCRET-BIS-5/40 im Spachtelverfahren schließen. Die Verarbeitung erfolgt „frisch in frisch“ auf die Haftschlämme ASOCRET-HS-Flex.

3 Fläche egalisieren
ASOCRET-BIS-1/6 auf den vorbereiteten Untergrund in der gewünschten Schichtdicke (bis zu 6 mm in einem Arbeitsgang) auftragen und mittels Filz- oder Schwammbrett nacharbeiten.

4 Wand-Bodenanschluss abdichten
Im Übergang zwischen Wand und Boden sowie über Anschlussfugen AQUAFIN-RB400 im Streich- oder Spachtelverfahren auftragen und das Dichtband ASO-Dichtband-2000-S hohlraum- und faltenfrei verkleben. Eine vollflächige Überarbeitung erfolgt während der Flächenabdichtung.

5 Flächen abdichten
AQUAFIN-RB400 in mindestens zwei Arbeitsgängen im Spritz-, Streich- oder Spachtelverfahren auftragen.