zurück

Risssanierung bei wasserführenden und/oder dynamischen Rissen

Key Facts

1 Bohrung

Vorhandene Risse werden im Abstand von 20  cm jeweils versetzt im Winkel von 45° zum Riss angebohrt.

2 Säuberung

Die Bohrlöcher mit ölfreier Druckluft mittels Kompressor vom entstandenen Bohrmehl befreien.

3 Wasserführende Risse abdichten

In die Bohrlöcher entsprechende Injektionspacker einsetzen. Bei wasserführenden Rissen vorab mit AQUAFIN-P1 verpressen. Das Material reagiert mit dem Wasser zu einem wasserdichten, zähelastischen Schaum und stoppt den Wassereintritt. Der herausgetretene Schaum wird nach Erhärtung oberflächenbündig entfernt.

4 Risse verdämmen

Bei nicht wasserführenden Rissen wird der Rissbereich mit ASODUR-EKF verdämmt. Die Injektion von AQUAFIN-P4 erfolgt nach vollständiger Erhärtung der Verdämmung.

5 Risse dauerhaft abdichten

Bei der Anwendung von AQUAFIN-P1 ist ein zusätzliches Injizieren mit der elastischen Rissabdichtung AQUAFIN-P4 notwendig.

6 Bohrlöcher verschließen

Nach Erhärtung des Injektionsharzes kann die Verdämmung ggf. aus optischen Gründen entfernt werden. Die Bohrlöcher mit ASOCRET-BIS-1/6 verschließen.