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Über 100 Teilnehmer beim Seminar über Bauwerkabdichtung von SCHOMBURG

Der Schutz der Bausubstanz vor einer weitergehenden Zerstörung durch Wasser war das zentrale Thema eines SCHOMBURG-Seminars in Rostock. Über 100 Teilnehmer begrüßte der ostwestfälische Baustoff-Spezialist im Radisson Blu Hotel.

Im Erdreich stehende Bauwerke sind, wenn nicht gegen Feuchtigkeit geschützt, dem Verfall preisgegeben. Eine feuchte Wand ist zudem eine Wärmebrücke, welche weitere Schäden nach sich ziehen kann. Angesichts steigender Energiepreise trägt eine trockene Wand zur Reduzierung der Energiekosten bei. Weitere Aspekte für eine Sanierung sind natürlich auch ein besserer Wohnkomfort und die Wertsteigerung der Immobilie. Die nachträgliche Außenabdichtung ist die effizienteste Art, diesem Anspruch gerecht zu werden. In dem Seminar wurde aufgezeigt, welche Möglichkeiten/Einschränkungen zu beachten sind, wenn das Freilegen der erdberührten Flächen nicht möglich ist. Darüber hinaus wurde angesprochen, auf welche Details es ankommt, wenn man Folgeschäden vermeiden will und was Bauausführende sowie Architekten und Planer bei der Abnahme beachten müssen. Neben den Vorträgen bot SCHOMBURG den Seminarteilnehmern auch die Möglichkeit mit den Referenten Ihre Erfahrungen aus der Praxis zu diskutieren.

Stefan Flügge vom SCHOMBURG-Marktmanagement berichtete über Detailausführungen bei der nachträglichen Innenabdichtung. Typische Schäden an Abdichtungen und deren Folgen stellte der Sachverständige Detlef Krause anhand von Praxisbeispielen vor. Abschließend referierte Rechtsanwalt Andreas Hanfland über die gesamtschuldnerische Haftung des Planers und Handwerkers. Anhand von Beispielen erläuterte er Problemstellungen zur Abnahme von Werkleistungen sowie die ordnungsgemäße Anbringung von Bedenken- und Hinweispflichten.