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Leichtigkeit für den Bikini

Wie Estriche von SCHOMBURG für Stabilität in heiklen Situationen sorgen

• Leichtestriche helfen, bei geringer Traglast Gewicht zu sparen
• SCHOMBURG deckt mit seinen zwei Estrichen ASO-EZ-LIGHT-Plus und ASODUR-LE die gesamte Breite ab
• Gerade im Sanierungsbereich alternativlos

Liegende Leichtigkeit – so muss man sich das Bikini-Haus in Berlin vorstellen. Direkt im Herzen Charlottenburgs ist es ein Symbol für das neue und leichte Bauen der Bundesrepublik der 1950er-Jahre. Als man es über 50 Jahre später sanierte, stieß man auf einige Herausforderungen. Eine davon ist Sanierern nicht unbekannt: geringe Traglasten von Decken. Mit Leichtestrichen des Detmolder Herstellers von Systembaustoffen SCHOMBURG konnte man dem Problem schnell beikommen.

Das Lightprodukt für das gewünschte Bikini-Gewicht ist SCHOMBURGs bewährter Leichtestrich ASO-EZ-LIGHT-Plus. Der Gewichtsvorteil ist nicht unbedeutend. Ein gewöhnlicher Zementestrich hat üblicherweise ein Flächengewicht von etwa 22 kg/m²/cm, ASO-EZ-LIGHT-Plus nur 14 kg/m²/cm. Die Ersparnis ist bei den verarbeiteten 4.400 Quadratmetern Fläche beträchtlich. Dazu kommt, dass ASO-EZ-LIGHT-Plus die Brandschutzklasse A1 spielend meistert und gemäß der Estrichmörtelnorm EN 13813 in CT-C25-F4 klassifiziert ist.

Dabei ist der Leichtestrich komfortabel zu verarbeiten. Die Verarbeitungszeit beträgt 60 Minuten, bereits nach 48 Stunden ist der Estrich begehbar. Die volle Belastbarkeit erreicht er nach etwa 28 Tagen. Selbst Feuchtigkeit ist kein Problem – der Estrich kann ohne Bedenken in feuchtigkeitsbelasteten Bereichen eingesetzt werden. Hier empfiehlt sich eine Systemlösung mit einer Verbundabdichtung von SCHOMBURG.

Wenn das Flächengewicht des Estriches noch weiter reduziert werden muss, kann SCHOMBURG mit einem epoxidharz-gebundenen Leichtestrich weiterhelfen. Der ASODUR-LE ist ein Leichtestrich mit besonderen Eigenschaften. Da er komplett wasserfrei ist, empfiehlt sich sein Einsatz ganz besonders bei feuchteempfindlichen Konstruktionen, wie zum Beispiel Holzbalkendecken. Da dieser Estrich nicht trocknen muss, sondern reagiert, kann bereits am Folgetag nach Einbau mit den Oberbelagsarbeiten, etwa mit einem keramischen Belag, begonnen werden.

Bei einem laufenden Sanierungsprojekt, in dem Fall eine Kindertagesstätte, bestand die Anforderung das Flächengewicht auf der alten Geschossdecke zu reduzieren, um ihre Tragfähigkeit bei der anzunehmenden Verkehrslast von 3 KN/m² nicht zu überbeanspruchen. Dabei fiel die Wahl auf den epoxidharzgebundenen Leichtestrich ASODUR-LE. Warum? Das Flächengewicht konnte durch sein geringes Eigengewicht von 11,8 kg/m²/cm und der Möglichkeit der Reduzierung der Schichtdicke durch seine hohe Biegezugfestigkeit von 10 N/mm² gegenüber einem konventionellen Zementestrich um fast 100 kg/m² reduziert werden. Zusätzlich war die Bauzeit um vier Wochen kürzer, da anders als bei Zementestrichen, keine Trocknungszeiten notwendig waren.

Sind die drei Komponenten erst einmal gemischt, garantieren sie eine konstante Estrichqualität. ASODUR-LE erfüllt die Anforderungen des AgBB-Schemas (Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) und genügt damit höchsten Ansprüchen an die Innenraumluftqualität in Gebäuden. Dabei ist der Einsatzort fast unerheblich, er ist sowohl für innen als auch außen geeignet.

Umweltseitig sind beide Produkte von SCHOMBURG ein Gewinn. Sie sind Beide sehr emissionsarm gemäß GEV-EMICODE und sind in EC1Plus eingestuft. Sowohl für ASO-EZ-LIGHT-Plus als auch für ASODUR-LE bescheinigt die FEICA die Umweltverträglichkeit. Die Produkte kommen in den Kunststoffgebinden von SCHOMBURG, die wegen der restlosen Entleerbarkeit und Recyclingfähigkeit wesentlich umweltfreundlicher sind als vergleichbare Verpackungen aus Papier.

Wer sich genauer für die beiden Leichtgewichte von SCHOMBURG interessiert, der kann umfangreiche Informationen über die Website www.schomburg.com abrufen. Hier finden sich alle Produktinformationen, Zertifikate und Verarbeitungshinweise. Für ASO-EZ-LIGHT-Plus ist auch ein Video verlinkt. Wer sich für das Bikini-Haus interessiert: Auf der Website findet sich auch ein ausführlicher Objektbericht.