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Kunststoff gewinnt im Öko-Rennen

Warum der Detmolder Baustoffhersteller SCHOMBURG lieber Foliensäcke als Papierverpackungen einsetzt – und warum das ein Gewinn für die Umwelt ist

• Foliensäcke haben eine bessere Umweltbilanz als andere Verpackungen
• Restlose Entleerbarkeit macht die Verpackungen zu Öko-Gewinnern
• Foliensäcke nur ein Beitrag von vielen zum Thema Nachhaltigkeit bei SCHOMBURG

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema. Immer mehr Menschen wollen bewusst Verantwortung für sich und die Umwelt übernehmen, Industrieunternehmen wie der Detmolder Systembaustoffhersteller SCHOMBURG können sie dabei unterstützen. Dabei kommt es nicht immer nur auf die großen Gesten an, gelebte Nachhaltigkeit im Alltag ist meist noch wichtiger für unsere Ökobilanz. Natürlich achtet ein Unternehmen wie SCHOMBURG auch bei großen Bauvorhaben wie dem Neubau des Labor- und Schulungsgebäudes in Detmold auf energieeffizientes und umweltgerechtes Bauen. Aber noch mehr kann es mit so banalen Dingen wie dem Design der Kunststoffverpackungen beitragen.

In die Kunststoffverpackungen, auch Foliengebinde genannt, wird ein guter Teil der Produkte von SCHOMBURG abgefüllt. Mörtel, Abdichtungen, Betonzusatzmittel – all diese Baustoffe sind Pulver, und damit in Säcken verschiedener Größe bestens aufgehoben. Sie sind oft hygroskopisch, ziehen also Feuchtigkeit schnell an, und müssen deshalb besonders dicht verpackt werden. Auch vor Staub sollen die Säcke schützen. Nur dichte Gebinde garantieren, dass der Baustoff komplett auf die Baustelle kommt und nicht bereits schon während der Abfüllung, des Transports oder der Lagerung als unerwünschter Staub in der Umgebung landet. Dazu kommt noch ein weiterer Punkt. Baustoffe müssen bisweilen auch im Freien gelagert werden – nur wasserdichte Verpackungen garantieren, dass der Inhalt vor Regen und Feuchtigkeit geschützt ist.

Die Kniffe, die diese Säcke umweltfreundlicher als ihre Konkurrenten machen, sind Detailarbeit. Sie sind komplett aus Kunststoff gefertigt, und haben nicht wie andere Verpackungen einen Papieranteil. Auch wenn Papier ein umweltfreundlicheres Image hat als Kunststoff: das ist leider oft ein Irrtum. Generell kostet die Herstellung von Papiertüten fast doppelt so viel Energie wie die Herstellung von Plastikverpackungen, auch werden Luft und Wasser wesentlich höher durch Stickoxide, Schwefeldioxide und andere Chemikalien belastet.

Und: Papier ist natürlich nicht so reißfest wie Kunststoff. Verstärkt man nun Papiersäcke mit Kunststoff, etwa mit einer inneren Beschichtung, verschlimmert man das Umweltproblem. Es entsteht ein unnötiger Aufwand beim Recycling gegenüber sortenreinen Verpackungen, oft lässt sich das Ganze gar nicht mehr sauber trennen. Und der Verbraucher entsorgt im Zweifelsfall falsch, da auch Entsorgungsunternehmen ihre Not mit der korrekten Einordnung haben.

SCHOMBURG geht einen anderen Weg. Das Unternehmen setzt komplett auf Kunststoffsäcke, die sich grundsätzlich zu einem großen Teil leichter aus Recyclingmaterial herstellen lassen, stabiler sind und sich eindeutig entsorgen lassen. Und noch etwas hilft beim umweltfreundlichen Umgang: Der Baustoffhersteller sorgt dafür, dass der Kunde seine Kunststoffverpackungen restlos entleeren kann. Damit kann der Inhalt effizienter genutzt werden und die Gebinde können gemeinsam mit anderen Kunst- und Leichtstoffen wiederverwertet werden.

Generell nimmt SCHOMBURG seine Verantwortung für die Umwelt ernst. Durch intelligente und effiziente Gebäudetechnik in Verwaltung und Produktion werden jedes Jahr einige Tonnen CO2 eingespart, viele Produkte sind mit diversen Umweltzertifikaten wie etwa dem Emicode-Siegel für saubere Raumluft ausgezeichnet. Seit 2013 ist SCHOMBURG Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB). Das Engagement SCHOMBURGs ist mit dem Ökoprofit-Siegel ausgezeichnet, das vorbildliche Umweltleistungen dokumentiert. Weitere Informationen über nachhaltiges Handeln im allgemeinen und einzelne Maßnahmen wie die restlos entleerbaren Foliensäcke finden Sie auf dieser Hompage in der Rubrik "über uns".