Teilen Sie diese Seite
zurück

Grundieren – aber wie? Die richtige Untergrundvorbereitung entscheidet über den Erfolg der ausgeführten Arbeiten

„… der Untergrund ist gegebenenfalls mit einer geeigneten Grundierung vorzubehandeln…“ – jeder kennt diesen Satz aus Gebrauchsanleitungen und Technischen Merkblättern. Die Auswahl der Grundierungsstoffe liegt dabei in den meisten Fällen in der Verantwortung des Ausführenden, aufgrund der Vielfältigkeit der Untergründe, gerade im Altbausektor, lässt sich das auch nicht ändern. Besonders die Saugfähigkeit von Untergründen bestimmt dabei die Auswahl des geeigneten Grundierungsstoffes und die Qualität der weiteren Arbeiten.

Gibt beispielsweise ein Fliesenkleber zu schnell Feuchtigkeit in den Untergrund ab, besteht eine große Gefahr, dass die Verbindung des Klebers zum Untergrund schlecht ist und die Festigkeit des Klebers in sich den Anforderungen nicht gerecht werden kann. Die Reklamation ist dann vorprogrammiert. Umgekehrt gibt es Untergründe, zum Beispiel alte Fliesenbeläge, in die keinerlei Feuchtigkeit eindringen kann und die so glatt sind, dass eine Haftung zwischen Kleberbett und Untergrundoberfläche nur schwierig sicherzustellen ist.

Zur Lösung beider Problembereiche bietet SCHOMBURG verschiedene Grundierungen an, die in Klein- und Großgebinden auf die Anforderungen jeder Baustelle zugeschnitten Einsatz finden. Universell zur Lösung fast aller Problemstellungen einzusetzen ist die neue Spezial-Grundierung ASO-Unigrund-S. Die leicht gefüllte Dispersionsgrundierung wirkt haftverbessernd auf nicht saugenden Untergründen und kann ebenfalls -leicht verdünnt- auf saugenden Untergründen eingesetzt werden. Der sehr geringe Verbrauch trägt zu einer sehr wirtschaftlichen Applikation bei.

Sollen saugende Untergründe vorbehandelt werden, bieten sich die gebrauchsfertige Grundierung ASO-Unigrund-GE oder das Konzentrat ASO-Unigrund-K an, manuell oder im Spritzverfahren zu verarbeiten.

Bei besonders schwierigen Aufgabenstellungen, zum Beispiel feuchtigkeitsbelasteten Flächen oder in Fällen von entstehendem Dampfdruck aus dem Untergrund bietet sich der Einsatz der Reaktionsharzgrundierung ASODUR-SG3 an. Dieses nahezu einmalige System schafft sichere Verbindungen zu nachfolgenden Belägen auch auf sehr problematischen Untergründen und verkürzt in vielen Fällen die Bauzeiten erheblich, oftmals um einige Wochen. Auf so vorbereitete Untergründe können neben keramischen Fliesen und Platten und Natursteinbelägen ebenso unproblematisch Parkett, PVC-Beläge, Linoleum oder Teppich verlegt werden, ohne Schwierigkeiten mit Restfeuchtigkeit aus dem Untergrund befürchten zu müssen.