Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles zeichnet SCHOMBURG für zukunftsfähige Unternehmenskultur aus
SCHOMBURG gehört zu den ersten 100 Teilnehmern des INQA-Audits Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Für die erfolgreiche Teilnahme am Programm der Initiative Neue Qualität der Arbeit erhielt das Unternehmen aus Detmold nun von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles in Berlin die Abschlussurkunde des Programms.
Bundesministerin Andrea Nahles: „Es ist gut, wenn sich Unternehmen gemeinsam mit ihren Beschäftigten aufmachen und ihre Unternehmenskultur zukunftsfähig aufstellen. Das INQA-Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur steht für diesen gemeinsamen Spirit. Schließlich können Unternehmen nur zusammen mit den Beschäftigten den Wandel der Wirtschafts- und Arbeitswelt erfolgreich meistern. Denn wer im Wettbewerb bestehen will, braucht motivierte Fachkräfte – und die bekommt man nur mit einer modernen, zeitgemäßen Unternehmenskultur.“
Insgesamt erhielten 22 Unternehmen und Verwaltungen aus ganz Deutschland im Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Urkunde des INQA-Audits. Teilnehmer des Audits haben die Möglichkeit, Klarheit über ihre Organisations- und Personalpolitik zu erhalten. Gemeinsam mit den Beschäftigten können sie Verbesserungen entwickeln und umsetzen.
Der Auditierungsprozess begann mit einer anonymen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Eine Projektgruppe, bestehend aus Beschäftigten sowie Führungskräften, erstellte anschließend einen umfassenden Entwicklungs- und Maßnahmenplan für die Themenbereiche Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit sowie Wissen und Kompetenz. Alexander Weber, (geschäftsführender Gesellschafter der SCHOMBURG GmbH & Co. KG) und Lutz Sundhoff, (Personalleiter und Verantwortlicher für das INQA-Audit im Unternehmen) stellten übereinstimmend fest: „Das INQA-Audit dient als Grundlage und ist damit gleichsam Rahmen für intelligente und fortschrittliche Veränderungen. Neben empfohlenen INQA-Schwerpunkten bleibt selbstverständlich genügend Freiraum für spezifische Weiterentwicklungen von SCHOMBURG. Die geforderte Eigeninitiative und die Miteinbeziehung aller Beschäftigten war besonders auffallend. Bei entsprechender Umsetzung können wir relativ sicherstellen, dass alle zu treffenden Entscheidungen und Maßnahmen ihre erfolgreiche Wirkung erzielen.“ „INQA ist für uns einerseits die konsequente Fortsetzung der Implementierung unser Unternehmenswerte und damit auch ein Stück weit Bestätigung für den richtigen Weg“, so Alexander Weber weiter.
Heike Andreschak, die das INQA-Audit als Projektbegleiterin betreute, zeigte sich beeindruckt vom hohen Engagement der SCHOMBURG Mitarbeiter: „Die Offenheit im Umgang mit den Befragungsergebnissen ebenso wie die offene Kommunikation hat allen Mitarbeitern klar gezeigt, wofür die Ergebnisse genutzt werden und wohin die Reise gehen soll. Insbesondere zu den Themen Personalführung und Klarheit von Strukturen wurden für einen Betrieb dieser Größenordnung weitreichende Veränderungen angestoßen.“
Alexander Weber und Lutz Sundhoff freuten sich über die erfolgreiche Teilnahme am INQA-Audit und dankten für die souveräne Projektleitung Frau Heike Andreschak nachdrücklich.
Das INQA-Audit, ein Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und wurde in enger Zusammenarbeit von der Bertelsmann Stiftung, dem Demographie Netzwerk e.V. (ddn) und dem Institut „Great Place to Work“ entwickelt. Als einziges Audit wird es von Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Kammern, Bund, Ländern und der Bundesagentur für Arbeit getragen.
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit: Zukunft sichern, Arbeit gestalten
Attraktive Arbeitsbedingungen sind heute mehr denn je ein Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland und bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Fachkräftesicherung in Unternehmen und Verwaltungen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt daher mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) eine Plattform, auf der sich Verbände und Institutionen der Wirtschaft, Unternehmen, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungsträger, Kammern und Stiftungen gemeinsam mit der Politik für eine neue, nachhaltige Arbeitskultur einsetzen – entlang der Themenfelder Personalführung, Gesundheit, Wissen & Kompetenz sowie Chancengleichheit & Diversity. Als unabhängiges Netzwerk bietet die Initiative konkrete Beratungs- und Informationsangebote für Betriebe und Verwaltungen sowie vielfältige Austauschmöglichkeiten in zahlreichen - auch regionalen - Unternehmens- und Branchennetzwerken.
Weitere Informationen zur Initiative Neue Qualität der Arbeit finden Sie unter www.inqa.de.