Einblick_2016.pdf
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<h1>Einblick_2016.pdf</h1> <p>EINBLICK <br />Die Firmenzeitschrift der Unternehmensgruppe SCHOMBURG</p> <p>20|2016</p> <p>„Hochspannung“ bei der <br />Sanierung der Soltau-Therme <br />Ein besonderes Prüfverfahren sorgt mit Funkenschlägen für spannungsgeladene Momente bei <br />den Bauarbeiten.</p> <p>Bikini-Haus Berlin <br />Der Leichtestrich <br />ASO®-EZ-LIGHT-Plus <br />von SCHOMBURG löst <br />Probleme bei Statik und <br />Brandschutz.</p> <p>CRISTALLFUGE PLUS <br />Unsere Forschungs- & <br />Entwicklungsabteilung <br />hat ein Produkt entwickelt, <br />das beim Verfugen selbst <br />mit anpackt.</p> <p>AQUAFIN®-TBS <br />Aus Vertrauen zu <br />unseren Produkten – <br />SCHOMBURG gibt <br />10 Jahre Garantie <br />für die Balkonsanierung.</p> <p>Inhaltsverzeichnis <br />04 Nach der BAU ist vor der BAU</p> <p>04</p> <p>05 Hauptgewinn der Messeaktion der BAU übergeben <br />06 Ganzheitliches Denken in dynamischen Bauprozessen <br />07 Inernationale Jahrestagung</p> <p>07</p> <p>08 CRISTALLFUGE PLUS – <br />die neue mineralische Multifunktions-Flexfuge <br />mit verbessertem Verarbeitungskomfort <br />10 Die Soltau-Therme „unter Hochspannung“</p> <p>08</p> <p>12 Besondere Auszeichnungen erhalten: <br />Broschüre zur Bauwerksabdichtung gewinnt den ersten Preis <br />beim bba-Wettbewerb „Planer-Kommunikation“, <br />Bronze beim Architects` Darling von Heinze gewonnen <br />13 ASOCRET-M30 – ein echtes Multitalent</p> <p>10</p> <p>13 THERMOPAL® -ULTRA –Sanieren mit Systemsicherheit <br />14 Unser Engagement im Umweltprojekt ÖKOPROFIT® <br />15 Neuer Internetauftritt</p> <p>14 <br />16</p> <p>16 AQUAFIN ® -TBS – <br />Die nachhaltige Balkonsanierung <br />mit 10 Jahren Garantie <br />18 SOLOPLAN ® -HF – <br />die hochfeste mineralische Beschichtung <br />für sofort nutzbare Böden <br />19 Neuer Schwimmbad-Ratgeber</p> <p>18 <br />20</p> <p>19 Neue Broschüre zur zerstörungsfrei prüfbaren Verbundabdichtung <br />20 Bikini-Haus-Sanierung in Berlin: <br />Statik- und Brandschutzproblem mit <br />Leichtestrich ASO ® -EZ-LIGHT-Plus gelöst <br />22 Ausbildung bei SCHOMBURG 2.0 <br />22 EUROBAUSTOFF-Forum in Köln <br />23 Verlegung einer flachen Fußbodenheizung im System</p> <p>22 <br />2</p> <p>24 CRISTALLFUGE PLUS – <br />Kampagne überzeugt auf ganzer Linie</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>Sehr geehrte Leserin, <br />sehr geehrter Leser,</p> <p>Sie halten den neuen Einblick <br />in der Hand – die Firmenzeitschrift der SCHOMBURG- <br />Gruppe. <br />Auch in dieser Ausgabe fassen wir <br />wieder spannende Themen aus der <br />SCHOMBURG-Welt für Sie zusammen. <br />Neben interessanten Projekten werfen wir <br />vor allem einen Blick auf unser Schwimmbad-Forum im April 2016 in Düsseldorf. <br />Ein positives Feedback haben wir auf unsere neue Internetseite erhalten. Diese <br />überzeugt unsere Besucher nicht nur durch <br />ein modernes Design sondern auch durch <br />viele nützliche Funktionen. <br />Besonders stolz sind wir auf einige Auszeichnungen, die wir erhalten haben. Unser Engagement im Umweltschutz wurde <br />durch das Ökoprofit-Siegel dokumentiert. <br />Bei Architektenumfragen von Heinze und <br />der Zeitschrift „bba“ haben wir einen dritten und einen ersten Platz belegt. <br />Darüber hinaus stellen wir Ihnen in dieser <br />Ausgabe einige neue Prospekte und <br />unser Terrassen- und Balkon-System <br />AQUAFIN-TBS ® sowie die neue <br />CRISTALLFUGE PLUS und weitere Produktneuheiten vor. <br />Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim <br />Lesen!</p> <p>Ihr <br />Ralph Schomburg</p> <p>3</p> <p>Nach der BAU ist vor der BAU <br />Die Unternehmensgruppe SCHOMBURG präsentierte im Januar <br />2015 auf der BAU in München neue Produkte und innovative <br />Systemlösungen. Auch für 2017 ist wieder ein spannender Messeauftritt in Planung.</p> <p>SCHOMBURG stellte in diesem Jahr <br />u.a. das innovative Abdichtungssystem <br />DENSARE® -2002 vor. Bei diesem System <br />kann im Vergleich zu herkömmlichen <br />Schwimmbadabdichtungen auf eine zerstörende Prüfung der Abdichtung verzichtet werden. Diese Innovation kam besonders bei den von SCHOMBURG in <br />Verbindung mit einem großen Architekten-Portal durchgeführten Architektenrundgängen über den Messestand gut an. Ein <br />weiteres Highlight war das Terrassen- und <br />Balkon-System AQUAFIN ® -TBS. Für die <br />Vermarktung von AQUAFIN ® -TBS zeigte <br />SCHOMBURG dem Handel interessante <br />Promotion-Pakete für die Verkaufsraumgestaltung. <br />Geschäftsführer Ralph Schomburg war mit <br />dem Messeauftritt zufrieden: „Die Messe <br />war gut besucht. Wir konnten viele interessante Gespräche mit zahlreichen Besuchern aus dem In- und Ausland führen. <br />Auch die von uns angebotenen Fachvorträge zu den Themen „Zerstörungsfrei <br />prüfbare Beckenabdichtung“ und „Fliesen-</p> <p>4</p> <p>verlegung auf Terrassen und Balkonen“ <br />waren sehr gut besucht. Geschäftsführer <br />Alexander Weber ergänzte: „Die Gespräche hatten Substanz und haben Potentiale <br />für unsere Vertriebsorganisationen aufgezeigt. Die Kundenstruktur war sehr vielschichtig. Neben zahlreichen Händlern <br />und Verarbeitern waren auch viele interessierte Architekten und Planer auf unserem <br />Messestand und informierten sich über die <br />neuen Systemlösungen und die Beratungsmöglichkeit durch das Objektmanagement und die Anwendungstechnik.“ <br />Die beiden Geschäftsführer blicken auf <br />ein erfolgreiches Geschäftsjahr im In- und <br />Ausland zurück. „Nicht zuletzt die gute <br />Stimmung auf der BAU in München lässt <br />uns positiv in die Zukunft schauen“, so Weber. „Wir erwarten eine stabile Umsatzentwicklung und durch unsere innovativen <br />Produktsysteme mittelfristig eine weiterhin <br />positive Entwicklung.“ <br />Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, <br />Materialien und Systeme, hat in ihrer <br />50jährigen Geschichte erstmals die</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>Schallmauer von 250.000 Besuchern <br />durchbrochen. Zu der schon seit langer <br />Zeit völlig ausgebuchten Fachmesse kamen an sechs Messetagen 251.200 Besucher, das sind über 16.000 mehr als <br />2013. Es kamen zwar auch mehr Besucher aus Deutschland, der deutliche Zuwachs ist aber den internationalen Gästen <br />zu verdanken. Rund 72.000 Besucher kamen aus dem Ausland, das entspricht einem Plus von 20 Prozent. Auch als „Architektenmesse“ wurde die BAU ihrem Ruf <br />wieder absolut gerecht. Etwa 65.000 Besucher kamen aus Architektur- und Planungsbüros, auch das bedeutet gegenüber 2013 noch einmal ein Plus. <br />Die BAU ist unverzichtbar, alle wollen dabei sein. Diesen Eindruck gewann jeder, <br />der sich seinen Weg durch die 17 Messehallen bahnte. Allgemeiner Tenor der Aussteller: Die Hallen waren vom ersten Tag <br />an voll. <br />Die nächste BAU findet vom 16. bis 21. Januar 2017 auf dem Gelände der Messe <br />München statt. <br />Jörg Pohlmann</p> <p>Hauptgewinn der Messeaktion <br />der BAU übergeben <br />Auf der Bau 2015 in München startete <br />SCHOMBURG seine große Blitzeraktion. Alles drehte sich rund um die schnellen Produkte des ostwestfälischen Bau <br />stoff-Spezialisten. Als Hauptpreis gab es <br />ein Segway. Aus allen „geblitzten Teilnehmern“ wurde der Gewinner gezogen. <br />Der Hauptpreis wurde in Wilhelmshaven <br />an die Firma Frers Baukeramik GmbH <br />übergeben. Verkaufsleiter Marcus Kuczer <br />besuchte den glücklichen Gewinner und <br />stellte das innovative Fortbewegungsmittel vor. Bei strahlendem Sonnenschein <br />freute sich Geschäftsführer Stefan Frers <br />über den Zugang in seiner Fahrzeugflotte. Dabei stellte er sich als wahres Naturtalent beim Segwayfahren heraus. <br />Marcus Kuczer</p> <p>Von Links: Olaf Spohler (SCHOMBURG-Außendienst), <br />Stefan Frers (Geschäftsführer Frers Baukeramik), <br />Marcus Kuczer (Verkaufsleiter SCHOMBURG).</p> <p>5</p> <p>Ganzheitliches Denken <br />in dynamischen Bauprozessen <br />Gebäude für Industrie, Gewerbe, Handel, Sport- und Freizeitstätten etc. werden überwiegend nach <br />ökonomischen Kriterien geplant und gebaut. Dabei müssen alle Gebäudeteile die unmittelbar mit Wasser in Kontakt kommen, entsprechend geschützt werden. Sehr häufig stehen dabei ökonmische Aspekte <br />einem auf Dauer funktionierenden Abdichtungskonzept gegenüber. Das Abdichten des Beckenkörpers <br />eines Schwimmbades kann beispielsweise auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Doch welche <br />Abdichtungsart ist vor dem Hintergrund der Betonqualität, einer organischen Beckenform, eines engen <br />Bauzeitenplanes und der Beckenwasserqualität die Richtige? Immer aufwendigere Konstruktionen erfordern hier ein Höchstmaß an sorgfältiger Planung und Ausführung um teure Folgeschäden zu vermeiden.</p> <p>SCHWIMMBAD DES <br />JAHRES 2015</p> <p>Bewerben, Abstimmen, <br />Gewinnen!</p> <p>SCHWIMMBAD DES <br />JAHRES 2015</p> <p>Foto: yanlev-fotolia.com</p> <p>FLIESEN & PLATTEN und SCHOMBURG <br />suchen das</p> <p>In Zusammenarbeit mit</p> <p>Schwimmhalle Inselpark, <br />Hamburg-Wilhelmsburg</p> <p>g <br />Einladun</p> <p>SCHOMBURG Schwimmbadforum <br />Dynamik. Planung, Bau und Betrieb von Schwimmbädern. <br />14.– 15. April 2016 Architektenkammer NRW | Medienhafen | Düsseldorf</p> <p>Um diese und weitere Fragen zu beantworten stehen unsere Mitarbeiter im Objektmanagement täglich gewerblichen <br />Bauherren, Architekt/Planer aber auch <br />Ausführungsbetrieben während der gesamten Projektlaufzeit Rede und Antwort. <br />Gemeinsam entwickeln wir professionelle <br />Lösungen nach den Vorgaben unserer <br />Kunden und unterstützen sie in allen Leistungsphasen. Hierzu vernetzen wir auf <br />Wunsch Experten aus den Bereichen Planung, Bauen und Bauüberwachung. <br />Untermauert wird dieses durch zwei wiederkehrende Veranstaltungen mit ständig <br />steigenden Teilnehmerzahlen.</p> <p>6</p> <p>bernadette grimmenstein fotografie</p> <p>Schwimmbad <br />Forum</p> <p>2016</p> <p>Beim Schwimmbad des Jahres suchen wir <br />zusammen mit der Fachzeitschrift Fliesen <br />und Platten, die besten Ausführungsbetriebe im Bereich Schwimmbadbau. Zertifizierte Fliesenlegerfachbetriebe können <br />sich nach bestimmten Kriterien für das <br />Schwimmbad des Jahres bewerben. Eine <br />Fachjury und die Leserwahl in der Fliesen <br />& Platten fürhrt zur Auswahl der drei Besten. Unter www.schwimmbad-des-jahres.de <br />stehen aktuelle Informationen und die <br />Success Story vom letzten Schwimmbad <br />des Jahres. <br />Im April 2016 findet dann ebenfalls wie <br />vor zwei Jahren das Schwimmbadforum</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>statt. Ein fester Branchentreffpunkt, bei <br />dem genau die benannten an der Projektumsetzung beteiligten Fachleute sich intensiv austauschen können. In Düsseldorf <br />erwartet SCHOMBURG hochkarätige <br />Referenten, die unter dem Leitmotto: Dynamik –Planung, Bau und Betrieb von <br />Schwimmbädern mit über 100 Teilnehmern die Zukunft des Schwimmbadbaus <br />unter die Lupe nehmen. Natürlich gibt es <br />auch zu diesem Termin eine Website mit <br />allen Informationen inklusive Rückblick auf <br />die letzten Veranstaltungen. Lesen Sie <br />mehr unter www.schwimmbadforum.com. <br />Marcus Kuczer</p> <p>Internationale Jahrestagung <br />Im Februar 2016 fand in Detmold wieder unser jährliches internationales Meeting statt. <br />Daran nehmen neben den Verantwortlichen unserer 22 internationalen Vertriebs- und Produktionsgesellschaften auch unsere internationalen Marktpartner aus mehr als 30 Ländern <br />teil. Neben Partnern aus Neuseeland und den USA hatten wir Teilnehmer aus Pakistan, <br />dem Irak, Israel und dem Libanon. Auch aus Europa waren viele Marktpartner angereist.</p> <p>Im diesjährigen Fokus standen diverse <br />Neuprodukte und der Austausch von Erfahrungen. Die Produkt-Highlights, die <br />u.a. vorgestellt wurden, waren der neue <br />Abdichtungs-, Instandsetzung und Reparaturmörtel ASOCRET-M30 sowie der <br />schnell abbindende WTA-Sanierputz <br />THERMOPAL® -ULTRA. <br />Ein <br />weiterer <br />Schwerpunkt wurde auf das Thema <br />„Kristalline Betonabdichtung“ mit unseren <br />Produkten und Systemen aus der <br /> <br />BETOCRETE® C-Serie gelegt. „Autoreaktive Rissheilung – ein Thema, das mehr <br />und mehr an Bedeutung gewinnt“, so der <br />Projektverantwortliche Pascal Zapf. <br />Im Rahmen eines intensiven Austausches <br />über das internationale Objektmanagement wurde auch das innovative <br />Testverfahren für die Dichtigkeitsprüfung <br />von <br />Schwimmbadbeschichtungen, <br />DENSARE® - <br />2002, vorgestellt. Ebenfalls <br />von großem Interesse waren die Berichte <br />aus den einzelnen Regionen über aktuelle <br />Projekte und im Zusammenhang stehende <br />innovative Systemlösungen. Hierbei hat <br />der Vortrag von Steve Bradway (Ver-</p> <p>triebsleiter AQUAFIN Inc. USA) über die <br />Ausführungen von Abdichtungen von grünen Betonböden mit der mineralischen <br />Bodenausgleichsmasse SOLOPLAN® -HF <br />bei einer Krankenhaus-Erweiterung in <br />Pensacola Florida das Publikum gefesselt. <br />Nicht weniger interessant war für die Teilnehmer der Jahrestagung die Vorstellung <br />des Kompetenzzentrums für Betonzusatzmittel in Kutno, Polen. <br />Bei der Tagung hatten wir auch die <br />Möglichkeit wahrgenommen, Martin <br /> <br />Vifian von der Schweizer ROBOTEC- <br />SCHOMBURG für seine langjährige Tätigkeit zu danken und ihn in den verdienten Ruhestand zu begleiten. Herr Vifian <br />hat den Staffelstab an seinen Nachfolger <br />übergeben und steht der ROBOTEC <br />SCHOMBURG in der nächsten Zeit noch <br />beratend zur Seite. <br />Abends wurde es dann sportlich. Den <br />Wettkampf im Indoor-Eisstockschießen gewann unser pakistanischer JV-Partner. Hierzu noch einmal herzliche Gratulation. <br />Holger Sass</p> <p>7</p> <p>CRISTALLFUGE PLUS – die neue <br />mineralische Multifunktions-Flexfuge <br />mit verbessertem Verarbeitungskomfort</p> <p>Bei der neuen CRISTALLFUGE PLUS handelt es sich um die erste Fuge, die sich <br />aufgrund einer langen und gleichzeitig <br />zeitsparenden Verarbeitung mit hohem <br />Arbeitskomfort wie von selbst verfugt. <br />Anlässlich dieser Produktneuheit starteten wir Anfang 2016 eine ganz besondere Kampagne mit neuem Marken- und <br />Verpackungsauftritt: Zentrale Bedeutung <br />innerhalb der Produktpräsentation hat eine aus der Fugenmatrix gebildete Hand, <br />die sinnbildlich für die Fuge mit den ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften steht. <br />Die CRISTALLFUGE PLUS ist das Ergebnis intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Zentraler Bestandteil dessen <br />war die Durchführung zahlreicher Tests <br />und anspruchsvoller Prüfverfahren unter</p> <p>8</p> <p>Realbedingungen. Der Grund für die <br />sehr guten Verarbeitungseigenschaften <br />der CRISTALLFUGE PLUS liegt in der speziell entwickelten C+ Technologie. Diese <br />einzigartige Rezeptur bewirkt, dass sich <br />der Fugenmörtel geschmeidig in die Fugen legt und diese glatt und voll ausfüllt. <br />Resultat ist ein optimales Fugenbild, welches sich durch einen geringen Arbeitsund Zeitaufwand erzielen lässt. <br />Die CRISTALLFUGE PLUS kann im Innenund Außenbereich auf Boden- und <br />Wandflächen angewendet werden. Der <br />Mörtel eignet sich sowohl für empfindliche Natursteine wie Marmor, Kalkstein <br />und Granit als auch für keramische Beläge wie Steingut, Steinzeug und Glasfliesen. Bei Belagsarten mit geringer Wasseraufnahme und schmalen Fugen – wie</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>Feinsteinzeug und Glasmosaik – kann <br />der Fugenmörtel aufgrund der definierten Erstarrung ebenfalls angewendet <br />werden. Weiterhin ist das Material für <br />Flächenheizungs- und Kühlsysteme konzipiert. Die CRISTALLFUGE PLUS erfüllt <br />die Anforderung CG2 WA, verbesserter <br />zementhaltiger Fugenmörtel mit hoher <br />Abriebbeständigkeit und verringerter <br />Wasseraufnahme, nach DIN EN 13888. <br />Außerdem bietet die gemäß GEV <br />EMICODE EC1 PLUS und AgBB-Schema geprüfte Rezeptur die größtmögliche <br />Sicherheit vor Raumluftbelastung, hohe <br />Umweltverträglichkeit und Gesundheitsschutz. In Verbindung mit Gebäude <br />Zertifizierungssystemen wie z. B.DGNB, <br />BNB, LEED, BREEAM führt dies zu positiven Bewertungen.</p> <p>VERFUGT SICH WIE VON SELBST <br />Die CRISTALLFUGE PLUS ermöglicht effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten. Der Mörtel lässt sich leicht einbringen <br />und füllt die Fugenkammer komplett aus, <br />sodass eine glatte Oberfläche entsteht. <br />Während sich konventionelle Mörtel im <br />frischen Zustand leicht nach innen wölben, bleibt die CRISTALLFUGE PLUS <br />ebenmäßig und glatt. Darüber hinaus <br />zeichnet sie sich durch eine schnelle kristalline Wasserbindung aus, die eine problemlose Bearbeitung von 45 Minuten zulässt. Die Alkalität im Fugenmaterial, die in <br />Verbindung mit Gesteinseigenen Bestandteilen für Randeinschläge und unschöne <br />Verfärbungen verantwortlich ist, wird <br />schnell gebunden und kann den Naturstein somit nicht schädigen. Die innovative <br />C+ Rezeptur verhindert auch ein Auswaschen des Mörtels aus der Fugenkammer. Zum Abschluss werden die Fugen <br />anemulgiert und die Fliesen von Mörtel-</p> <p>einander abgestimmt werden. Mit <br />ESCOSIL® -2000 und ESCOSIL® -2000-ST <br />stehen zudem die farblich passenden Silikon-Fugenmassen zur Verfügung. Mit der <br />CRISTALLFUGEPLUS lassen sich Fugenbreiten von einem Millimeter bis zu zehn <br />Millimetern umsetzen. <br />TRANSPARENTE UND <br />DICHTE VERPACKUNG <br />Die CRISTALLFUGE PLUS kommt in einem <br />praktischen, fünf Kilogramm fassendem <br />Folienbeutel mit Sichtfenster auf die Baustelle. Es handelt sich hierbei um eine <br />neue und innovative Pulverver <br />packung <br />aus PE-Folie, die die Anforderungen an <br />die Aufbewahrung hygroskopischer und <br />schnell abbindender Pulverprodukte optimal erfüllt. Gegenüber konventionellen <br />Papierbeuteln liegt die recycelbare Folienverpackung klar im Vorteil, denn sie <br />bietet ein Maximum an Dichtheit und <br />Schutz. Schon während der Befüllung in</p> <p>Praktischer fünf Kilogramm fassender <br />Folienbeutel mit Sichtfenster.</p> <p>Bereits nach 2 Stunden wieder begehbar. <br />resten gereinigt. Auffällig ist die geringe <br />Tendenz zu „Schleiern“. Bereits nach zirka zwei Stunden ist die verfugte Fläche <br />begehbar. Dank der besonderen Rezeptur ist die CRISTALLFUGE PLUS sehr pflegeleicht, wasserabweisend und unempfindlich gegen Schmutz. Besonders <br />wichtig für den Einsatz in Küche und Bad <br />ist, dass die Fuge Bakterien und Schimmel <br />keine Angriffsfläche bietet und somit besonders hygienisch ist.</p> <p>der Produktion reduziert das geschlossene System die Staubbildung. Das dichte <br />Verpackungsmaterial verhindert wirksam <br />ein Eindringen von Feuchtigkeit in den <br />Beutelinhalt, sodass keine Verklumpungen <br />auftreten. Zudem ist das robuste Material <br />beim Transport weniger anfällig für Beschädigungen als konventionelle Papierbeutel. Das innovative Sichtfenster auf der <br />Vorderseite erlaubt dem Kunden einen <br />ersten Eindruck zur Auswahl der F ugenfarbe.</p> <p>VIELSEITIGES FUGENBILD</p> <p>FAZIT</p> <p>Ob Ton in Ton oder ein kräftiger Kontrast <br />– die CRISTALLFUGE PLUS ist in 13 ansprechenden Farben erhältlich. Dazu zählen Weiß, Silbergrau, Grau, Mittelgrau, <br />Titangrau, Grafit, Jasmin, Pergamon, <br />Caramel, Beige, Jurabeige, Braun und <br />Nussbraun. Dank des breiten Farbspektrums können Fliese und Fuge für ein <br />harmonisches Gesamtbild optimal auf <br /></p> <p>Dank seiner spezieller Rezeptur ist die <br />CRISTALLFUGE PLUS die erste Fuge, die <br />mit anpackt und dem Fliesenleger den <br />Vorgang des Verfugens deutlich erleichtert. Die transparente und dichte Folienverpackung garantiert dabei hohe Haltbarkeit und sorgt für noch mehr Qualität. So <br />entsteht ein schönes und glattes Fugenbild – fast wie von selbst. <br />Jens Danke</p> <p>Deutlich verbesserter Verarbeitungskomfort <br />beim Verfugen, dank neuer Rezeptur.</p> <p>CRISTALLFUGE PLUS bietet <br />ein attraktives Fugenbild.</p> <p>9</p> <p>Die Soltau-Therme „unter Hochspannung“</p> <p>Nach knapp zweijähriger Bauzeit konnten im Spätsommer <br />2014 die im Zuge der Attraktivierung der Soltau-Therme auszuführenden Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. <br />Sowohl das Springerbecken als auch die <br />Sport- und Lehrschwimmbecken wurden <br />grundlegend saniert. Durch den Einbau <br />eines verfahrbaren Daches genießen <br />Sportschwimmer und Familien nunmehr <br />bei schönem Wetter nach nur 8-minütiger <br />Öffnungszeit Cabrio-Atmosphäre. <br />Der Neubau einer Riesenrutsche, die vollständige Umgestaltung der Saunabereiche <br />und des Kinder-Badelandes und die anspruchsvolle Gestaltung der modernisierten Bauteile mit keramischen Belägen führten zu einer bemerkenswerten Steigerung <br />der Attraktivität der Therme im Heidekreis. <br />SANIERUNG DER BECKENKÖRPER <br />Nach dem Rückbau der ca. 20 Jahre alten keramischen Bekleidungen im Sanierungsbereich wurde ein Sachverständigenbüro mit der Begutachtung der <br />Bausubstanz beauftragt. <br />Hinsichtlich der Belegreife der Stahlbetonbeckenkörper wurden keinerlei Einwände vorgetragen. Als tatsächlich kritisch erwiesen sich jedoch die <br />vorgefundenen Betonüberdeckungen der <br />äußeren Bewehrungseinlagen in den Bestandsbecken, die den aktuellen Anforderungen an die Mindestbetonüberdeckung cmin nicht gerecht wurden. <br />Um diesem Tatbestand Rechnung zu tragen wurde entschieden, die fehlenden 20 <br />mmBetonüberdeckung nach fachgerech-</p> <p>10</p> <p>ter Vorbehandlung der Unterkonstruktion <br />durch eine Verbundausgleichsspachtelung mit einem für den Unterwasserbereich geeigneten Betonersatzmörtel <br />herzustellen. Hierzu wurde der in Schichtdicken von 5 bis 40 mm verarbeitbare <br />Ausgleichsmörtel ASOCRET-FM40 von <br />SCHOMBURG in eine frisch vorgelegte <br />Mörtelhaftbrücke aus ASOCRET-KS/HB <br />eingearbeitet. <br />Um der Gefahr von Chloridkorrosion an <br />den Bewehrungseinlagen des Beckenkörpers zu begegnen wurde entschieden das Reaktionsharz-Abdichtungssystem DENSARE® -2002 einzubauen. <br />Dieses System ist ausreichend diffusionsdicht, um gemäß DIN EN 1504-2 <br />keine Chloridionen-Diffusion zuzulassen. <br />Das <br />Verb unda bdichtungs - System <br />DENSARE® -2002 stellt damit einen wirkungsvollen Schutz des Beckenkörpers <br />vor stahlangreifenden Chloridionen aus <br />dem Beckenfüllwasser sicher. <br />Dieser Sicherheitsaspekt war jedoch nicht <br />der einzige Grund, der das beauftragte <br />Planungsbüro, den Auftraggeber und die <br />Bauleitung für eine Ausführung der im Bereich der Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen A, B und C geeigneten <br />Verbundabdichtung DENSARE® -2002 <br />einnahm. <br />Im <br />Unterschied <br />zum <br />klassischen AIV-F Reaktions <br />h arz-Ab <br />dichtungssystem A SO FL E X- A K B i s t <br />d a s Sy s t e m D <br />ENSARE® -2002 als</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>usatzausstattung mit dem elektrisch <br />Z <br />l eitfähigen, graphithaltigen Leitlack <br /> <br />ASODUR® -V115W und selbstklebenden <br />Leitbändern ausgerüstet.</p> <p>Applikation des graphithaltigen Leitlacks <br />an der Beckenwand des Sportbeckens.</p> <p>Dies erlaubt eine zerstörungsfreie und <br />vollflächige Überprüfung der Abdichtungsebene mit Hochspannung nach <br />DIN 55 670.</p> <p>Funkeninduktorprüfung nach DIN 55 670.</p> <p>Mit diesem Prüfverfahren werden Poren, <br />Lufteinschlüsse oder Minderschichtdicken in der vernetzten Abdichtung vor <br />dem Einbau des Fliesenbelags zuverlässig erkannt. <br />Zur Prüfung wird der Massepol des Prüfgeräts an die im Leitlack befindlichen Leitbänder angeklemmt. Das Prüfgerät wird <br />hierzu nach Vorgabe der DIN 55 670 auf <br />eine schichtdickenabhängige Prüfspannung voreingestellt. Anschließend wird die <br />fertiggestellte Abdichtungsebene mit einer <br />Prüfgeschwindigkeit von ca. 40 cm/sek <br />mit einer Borstenelektrode vollflächig abgefahren. Der Zeitaufwand zur Überprüfung eines Quadratmeters der Abdichtung <br />beträgt damit theoretisch nur ca. 2,5 Sekunden. Der organische Beschichtungsstoff der Abdichtungsebene dient bei diesem Prüfverfahren als elektrischer <br />Widerstand. Wo dieser – z.B. durch Fehlstellen der Abdichtung – zu gering wird, <br />schließt sich der Stromkreis. Zu erkennen <br />sind diese Stellen an einem optisch erkennbaren Funkenschlag und an einem <br />akustischen Signal des Prüfgeräts. Lokali-</p> <p>Funkenentladung – Eine lokalisierte <br />Fehlstelle der Verbundabdichtung.</p> <p>sierte Fehlstellen werden markiert, mit <br />frisch angemischtem Reaktionsharz nachgebessert, mit Quarzsand abgestreut und <br />am folgenden Tag erneut überprüft.</p> <p>Funkeninduktor-Prüfgerät <br />Links: nachgebesserte Fehlstelle.</p> <p>AUFBAU DES SYSTEMS <br />DENSARE® -2002 <br />Auf dem ausgehärteten Verbundausgleich aus ASOCRET-FM40 erfolgte zunächst der Auftrag der niedrigviskosen <br />zweikomponentigen Epoxidharz-Grundierung ASODUR® -GBM. Die frische <br />Grundierung ist mit Quarzsand der Körnung 0,1 – 0,6 mm abzustreuen. <br />Nach vollständiger Vernetzung der Grundierung werden selbstklebende Leitbänder <br />des Typs ASO® -Leitband im Raster von 10 x <br />10 m aufgeklebt, so dass diese im Bereich <br />der Beckensohle und des Beckenkopfes ca. <br />5 cm aus der späteren Abdichtungsebene <br />herausragen und damit den Anschluss des <br />Funkeninduktor-Prüfgeräts erlauben. <br />Anschließend erfolgt der Auftrag des graphithaltigen Leitlacks ASODUR® -V115W. <br />Der schwarze Leitlack ist nach ca. 16 Std. <br />überarbeitbar. <br />Die weitere Schichtenfolge entspricht dem <br />bekannten Klasse-C Abdichtungssystem <br />ASOFLEX-AKB. Dichtungsschicht (blau) <br />und Einstreuschicht (grau) sind im Wechselfarbton pigmentiert, um die nach geltenden Regelwerken geforderte Verarbeitung <br />der Verbundabdichtung in zwei Arbeitsgängen dokumentieren zu können. <br />Nach Fertigstellung der Dichtungs- und <br />der Einstreuschicht aus ASOFLEX-AKBWand/Boden wird die Funkeninduktorprüfung auf der klebfrei vernetzten Abdichtungsebene nach den Vorgaben der <br />DIN 55 670 vorgenommen. <br />Stichprobenartige zerstörende Schichtdickenkontrollen können bei Anwendung <br />dieses Verfahrens ebenso entfallen wie <br />die nach ZDB-Merkblatt geforderte <br />14-tägige Probebefüllung des fertig abgedichteten Beckenkörpers. <br />Neben der hier beschriebenen Anwendung <br />des Systems DENSARE® -2002 als Bauprodukt zur Herstellung einer Abdichtung im <br />Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen in <br />Schwimm-, Sole- oder Thermalbädern, lässt <br />die im Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis dokumentierte Eignung des Systems <br />für Verwendungsbereiche bis hin zur Beanspruchungsklasse C Anwendungen in gewerblich genutzten Küchen, Abfüllanlagen, <br />Kühlhäusern u.ä. Gewerbebetrieben der <br />chemischen Industrie zu.</p> <p>FAZIT <br />Durch Anwendung eines innovativen Prüfverfahrens an einem elektrisch überprüfbaren Verbundabdichtungssystem konnte <br />der Auftragnehmer, der Meisterbetrieb <br />Uplegger Fliesen aus Neubukow gegenüber dem Bauherren und der Bauleitung <br />den Nachweis erbringen, dass die Abdichtungsebenen der sanierten Springer-, <br />Lehr- und Sportschwimmbecken lückenlos <br />die Anforderungen der geltenden Regeln <br />der Technik in Bezug auf Fehlstellenfreiheit, Mindestschichtdicke und daraus resultierender Rissüberbrückung erfüllen <br />und damit die zugesicherten Eigenschaften des Herstellers aufweisen. <br />Insgesamt kamen im Zuge des beschriebenen Projekts Abdichtungsleistungen auf <br />ca. 3.900 m² und Fliesenverlegeleistungen auf ca. 4.200 m² zur Ausführung. <br />FIRMENPORTRAIT UPLEGGER GMBH <br />Der Fliesenfachbetrieb Uplegger GmbH & <br />Co. KG ist ein mittelständisch geprägtes <br />Unternehmen aus Neubukow/Mecklenburg. 1990 von Hendri Uplegger als Personengesellschaft gegründet, wurde der <br />bundesweit tätige Meisterbetrieb infolge <br />der positiven geschäftlichen Entwicklung <br />1996 in eine GmbH & Co. KG umgewandelt. Heute arbeitet der Fachbetrieb mit <br />über 20 qualifizierten Mitarbeitern, Fliesenlegermeister, Bauleiter, Fliesenleger, Ofensetzer, Ein- und Verkäufern, Büroangestellten und Auszubildenden. Dies ermöglicht <br />ein umfangreiches, qualitativ hochwertiges <br />Leistungsspektrum sowie flexible Einsätze <br />an ständig wechselnden Bauvorhaben. <br />Der Meisterbetrieb kann auf eine 15-jährige Erfahrung im Schwimmbadbau mit zahlreichen Referenzobjekten verweisen. <br />Ingo Höll</p> <p>Hendri Uplegger <br />www.uplegger-fliesen.de</p> <p>11</p> <p>Besondere Auszeichnungen erhalten: <br />Broschüre zur Bauwerksabdichtung gewinnt den ersten Preis <br />beim bba-Wettbewerb „Planer-Kommunikation“, <br />Bronze beim Architects` Darling von Heinze gewonnen <br />Die Zeitschrift bba hatte einen <br />Wettbewerb ausgeschrieben und <br />Unternehmen dazu aufgerufen, <br />ihre speziell für Architekten, <br />Bauingenieure und Fachplaner <br />erstellten Informationsmaterialien <br />einzureichen. Untersucht wurde, <br />welche Broschüre durch Praxisnähe, Informationsgehalt, Ausschreibungsnähe als Planungshilfe, <br />zugleich durch ansprechende <br />Gestaltung und Optik, Übersichtlichkeit und angenehme Haptik <br />überzeugt.</p> <p>In der Kategorie „Ausführliche Informationsunterlagen“ wählte eine 5-köpfige <br />Jury einstimmig den ersten Gewinner: <br />den Anwendungs-Ratgeber für die Bauwerk-Abdichtung und -Instandsetzung <br />von SCHOMBURG! Zur Jury zählten, neben der bba-Redaktion, Dipl.-Ing. Architekt Thorsten Kock (Bez + Kock Architekten, Stuttgart) und Dipl.-Ing Architektin <br />und Grafikerin Annette Genkinger (H³polymedia, Römerstein). <br />In unserer BWA-Broschüre werden unterschiedliche Systemlösungen für die Bereiche Bauwerk-Abdichtung und -Instandsetzung vorgestellt. Anhand <br />anschaulicher Illustrationen präsentieren</p> <p>12</p> <p>wir einzelne Arbeitsschritte bis zu einem <br />fertigen Abdichtungsgewerk. Dabei werden u.a. Themen wie Keller-, Behälterabdichtung oder Weiße Wanne vorgestellt. <br />Die Darstellungen gehen immer von einem <br />Anwendungsfall aus und präsentieren die <br />passenden Systemlösungen. Ergänzt werden die Anwendungsfälle durch eine Vielzahl weiterer Informationen wie Regelwerke, Lastfälle und ein umfangreiches <br />Glossar. Den Themen „Untergründe vorbereiten“ und „Dichtbänder“ wurden eigene <br />Kapitel gewidmet. <br />Der Anwendungs-Ratgeber für die Bauwerk-Abdichtung und -Instandsetzung kann <br />über info@schomburg.de bestellt werden.</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>Beim Architects´ Darling-Award von <br />Heinze haben wir den Bronze-Rang belegt. Bei der jährlich bundesweit größten <br />Architektenbefragung gingen wir in der <br />Kategorie „Schwimmbad, Nassräume“ <br />an den Start. Rund 1.800 Architekten und <br />Planer wählten in 24 Produkt-Kategorien <br />die von ihnen favorisierten Marken. Wir <br />konnten uns in einem starken Teilnehmerfeld unter den Top 3 platzieren. <br />Jörg Pohlmann</p> <p>ASOCRET-M30 – <br />ein echtes Multitalent <br />Mit ASOCRET-M30 hat SCHOMBURG <br />ein echtes Multifunktionsprodukt entwickelt. Spachtelmasse, Reparaturmörtel, <br />Sperrputz oder Hohlkehlenmörtel - für jeden Anwendungsfall benötigt der Verarbeiter ab sofort nur noch ein Produkt. <br />Denn ASOCRET-M30 ist der einzige Sanierungsmörtel, der alle vier Produkte in <br />einem vereint! <br />Und unsere Neuentwicklung kann noch <br />viel mehr. Die sehr leichte und geschmeidige Verarbeitung sowie die bis zu 35% <br />höhere Ergiebigkeit zeichnen diesen universell einsetzbaren Sanierungsmörtel <br />aus. Gleichzeitig wird der Bauablauf <br />nicht verzögert, da bereits nach ca. drei <br />Stunden die Flächen überarbeitet werden <br />können. Dies bietet dem Ausführungsbetrieb einen echten Mehrwert in der täglichen Praxis.</p> <p>Egal ob zum Ausgleichen und Füllen mineralischer Wand- und Bodenflächen, als <br />Reparaturmörtel oder als standfeste <br />Spachtelmasse. Die Einsatzmöglichkeiten <br />sind sehr vielfältig. Auch als wasserabweisender Sperrputz oder als Sockelputz ist <br />der neue Mörtel von SCHOMBURG <br />bestens geeignet. Ebenso zur Untergrundvorbereitung von Flächen zur Aufnahme <br />von kunststoffmodifizierten Bitumendick <br /> <br />beschichtungen sowie flexiblen u nd <br />m ineralischen Dichtungsschlämmen. <br />ASOCRET-M30 ist sulfatbeständig und <br /> <br />schnell erhärtend. Schichtdicken von 3 – <br />30 mm können in einem Arbeitsgang ausgeführt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob Innen- oder Außenflächen erstellt <br />werden. Der Mörtel hat die CE-Kennzeichnung gemäß DIN EN-998-1. <br />Holger Eweler</p> <p>Hohlkehlenausbildung mit ASOCRET-M30.</p> <p>Sowohl zum Glätten als auch zum <br />Spachteln ab 3 mm Schichtdicke.</p> <p>ASOCRET-M30 als Reparaturmörtel.</p> <p>THERMOPAL® -ULTRA – <br />Sanieren mit Systemsicherheit <br />Zur Sanierung von feuchtigkeits- und salzbelasteten Untergründen in der Altbausanierung vertrauen die Kunden von <br />SCHOMBURG seit über 20 Jahren den <br />THERMOPAL ® -Sanierputz-Systemen. <br />THERMOPAL® -ULTRA ist die neueste Entwicklung in dieser Produktfamilie. <br />Dieser Sanierputz ist ein leicht und schnell <br />zu verarbeitender Putzmörtel mit großer <br />Anwendungssicherheit zur Herstellung diffusionsfähiger und trockener Putzflächen. <br />Er kann auf feuchten und/oder salzbelasteten Innen- und Außenwänden appliziert <br />werden. Die schnelle, reaktive Abbindung <br />erfolgt auch bei kritischen Objektbedingungen wie hoher Luftfeuchtigkeit und <br />niedrigen Temperaturen. Aufgrund spezieller, systembedingter Eigenschaften wird <br />zusätzlich einer möglichen Schimmelpilzbelastung vorgebeugt. <br />THERMOPAL® -ULTRA basiert auf der neu-</p> <p>artigen SCHOMBURG-Bindemitteltechnologie TopTEC. Durch diese Technologie werden die hydrophoben und <br />salzspeichernden Produkteigenschaften <br />auch bei ungünstigen Umgebungsbe dingungen schnell erreicht. Eine einlagige Verarbeitung bis 3 cm ist problemlos <br />möglich. Der Verbrauch liegt bei ca. <br />8,0 kg/m²/cm Schichtdicke. <br />Die reaktive Abbindung erspart lange <br />Wartezeiten. Systembedingt kann <br />THERMOPAL® -ULTRA klassisch abgerieben oder alternativ rabottiert werden. Feine Oberflächen werden durch das Oberflächenfinish THERMOPAL® -FS33 erreicht. <br />Bei der hellen, creme-weißen Formulierung ist ein Farbanstrich in der Regel nicht <br />mehr erforderlich und das Erscheinungsbild der fertigen Fläche kann, je nach Verarbeitung, zwischen rustikal mediterran <br />und modern glatt variieren.</p> <p>Verarbeitung von THERMOPAL® -ULTRA.</p> <p>Wasser und Salze sind die häufigsten Ursachen für Bauschäden. Sichtbare Folgen <br />sind Absanden, flächiges Abplatzen oder <br />schlimmstenfalls eine vollständige Gefügezerstörung mit statischen Auswirkungen. <br />Darüber hinaus ist durchfeuchtetes Mauerwerk häufig auch Ursache für gesundheitsschädigende Belastungen wie z. B. <br />Schimmelpilze. <br />Die THERMOPAL® -Sanierputz-Systeme erfüllen die speziellen Vorgaben der Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft <br />für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege <br />(WTA) und sind daher entsprechend zertifiziert. Die Hauptaufgabe von Sanierputzen nach WTA ist das Einlagern von Salzen und das Sicherstellen von trockenen <br />und salzfreien Oberflächen. <br />Stefan Flügge</p> <p>13</p> <p>Unser Engagement <br />im Umweltprojekt ÖKOPROFIT® <br />Seit April 2014 engagiert sich SCHOMBURG im Rahmen des Umweltprojektes ÖKOPROFIT® (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelt-Technik), welches Unternehmen bei Umwelt-und Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen dem Kreis Lippe, <br />der örtlichen Wirtschaft und weiteren regionalen und überregionalen Partnern. Es wird vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt. An dem bewährten Konzept beteiligen sich bundesweit mittlerweile über <br />2.000 Unternehmen in über 80 Städten.</p> <p>SCHOMBURG Firmensitz in Detmold: <br />Ein Teil der benötigten Energie wird mit der <br />unternehmenseigenen Photovoltaikanlage erzeugt. <br />Die nachhaltige ökonomische und ökologische Stärkung von Unternehmen steht <br />hierbei im Mittelpunkt. Zielgerichtete <br />Maßnahmen schonen die Umwelt und <br />helfen zudem Betriebskosten zu senken. <br />Zentrale Themen sind die Verringerung <br />des Wasser- und Energieverbrauchs, der <br />Senkung von Abfallmengen sowie der Erhöhung der Materialeffizienz. Hierdurch <br />wird die CO² - Belastung für die Umwelt <br />erheblich reduziert. <br />Neben der bereits vor 3 Jahren <br />installierten Photovoltaik-Anlage hat <br />SCHOMBURG im Rahmen des Projekts <br />Ökoprofit weitere Maßnahmen geplant, <br />bzw. bereits umgesetzt. Zur Vermeidung <br />von Stromspitzen wurden Arbeitsabläufe</p> <p>14</p> <p>geändert. Zudem ist die Einführung effizienter und umweltschonender Fernwärmetechnik geplant. In der Verwaltung erfolgte eine Umstellung auf einen elektronischen <br />Rechnungsversand. Zudem gab es einen <br />Wechsel von herkömmlicher Beleuchtung <br />auf moderne LED-Technik. <br />„Ökologisches Denken und Nachhaltigkeit sind für uns ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie“, so Geschäftsführer Ralph Schomburg. „Verankert in <br />unseren Leitlinien, bestimmen sie unser <br />tägliches Handeln.“ <br />SCHOMBURG setzt schon seit Jahren <br />auf eine umweltfreundliche Produktion <br />und nachhaltige Produkte. Viele <br />SCHOMBURG-Produkte tragen mittler-</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>weile unterschiedliche Umweltsiegel. Damit setzen wir Maßstäbe hinsichtlich der <br />Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften, Bauen und letztendlich auch <br />Wohnen. <br />Jörg Pohlmann</p> <p>Neuer Internetauftritt <br />SCHOMBURG präsentiert sein Unternehmen und seine neu strukturierten Produktbereiche <br />auf einer neuen Internetpräsenz. Auf www.schomburg.de findet der Besucher alle wichtigen Informationen rund um unsere Unternehmensgruppe. Eines der Highlights ist die neue, <br />hocheffektive Suchfunktion, die neben der Indizierung aller verfügbaren PDF-Dokumente <br />auch eine komfortable Priorisierung und optisch hervorgehobene Anzeige der Suchergebnisse sowie eine Autovervollständigung der Sucheingaben bietet.</p> <p>Der neue Internetauftritt überzeugt durch <br />sein modernes Erscheinungsbild, einer <br />übersichtlichen Strukturierung und einer <br />benutzerfreundlichen Programmierung. <br />Ob Desktop-Geräte, Smartphones oder <br />Tablets – das Responsive Design passt <br />sich allen Endgeräten dynamisch an und <br />bietet dem Besucher eine komfortable <br />Bedienung auf aktuellster Programmierungs-Technologie. <br />Eine mit großen Themen-Bildern gestaltete Einstiegsseite und die integrierte <br />Roll-Over-Navigation leiten den Besucher in den für ihn interessanten Produktoder Informationsbereich. Erweitert wurden die produktgruppenbezogenen <br />Anwendungsbereiche, in denen neben</p> <p>anschaulichen Detailzeichnungen auch <br />umfangreiche Hinweise auf Verarbeitungsabläufe und Einsatzgebiete der <br />SCHOMBURG-Produkte abgebildet <br />sind. Ebenfalls neu integriert wurden Produkt- und Anwendungsvideos, die in einem übersichtlichen Gesamtbereich oder <br />auch in einzelnen Themenbereichen zu <br />finden sind und direkt auf der Seite abgespielt werden können. <br />Im Bereich der Referenzen bietet <br />SCHOMBURG die Suche nach verschiedenen Kriterien. U.a. können Referenzen <br />speziell nach einem Anwendungsfall oder <br />abgestimmt auf die benötigten Produkte <br />ausgewählt werden. Unter „Green <br />SCHOMBURG“ stellt das Unternehmen</p> <p>seine Aktivitäten rund um den Umweltschutz vor. Dort findet der Besucher auch <br />Informationen zu zertifizierten Produkten. <br />Der Karriere-Bereich bildet das aktuelle <br />Job- und Ausbildungsplatz-Angebot ab. <br />Der Kontakt-Bereich ist gut strukturiert und <br />hilft dem Suchenden, schnell den für ihn <br />richtigen SCHOMBURG-Ansprechpartner weltweit zu finden. Die Händlersuche <br />ist mit einer Umkreisangabe ausgestattet, <br />die es auf einem Blick ermöglicht, den <br />nächstgelegensten SCHOMBURG-Fachhändler zu finden. Der nützliche Produktschnelleinstieg, der komfortable Verbrauchsrechner und die schnelle <br />Anmeldung zum Newsletter runden die <br />neue SCHOMBURG-Seite ab. <br />Jens Danke</p> <p>15</p> <p>AQUAFIN® -TBS – Die nachhaltige <br />Balkonsanierung mit 10 Jahren Garantie <br />Balkone gehören zu den problematischsten Bauteilen, die <br />abgedichtet und mit keramischen Belägen belegt werden <br />müssen. Nicht zuletzt die extremen thermischen Belastungen stellen hohe Anforderungen an die Abdichtung, den <br />Verlegemörtel und das Verfugungsmaterial.</p> <p>Bei Südwest-Ausrichtung eines Balkons <br />können bei einer dunklen Fliese in den <br />Nachmittagsstunden Temperaturen im Bereich von bis zu 70°C auf der Oberfläche entstehen. Was passiert nun, wenn eine Gewitterfront aufzieht und ein <br />Regenschauer niedergeht? Die blitzartige <br />Temperaturveränderung lässt den oberen <br />Fliesenbelag durch die Abkühlung zusammenschrumpfen und die darunterliegende <br />Abdichtungsschicht sowie der Dünnbettmörtel müssen diese Bewegung aufnehmen. Können die Schichten diese Schubspannungen nicht kompensieren, kommt <br />es zwangsläufig zum Schadensfall. <br />Zur Lösung dieses Problems wurden die</p> <p>16</p> <p>normal abbindende, flexible Dichtschlämme AQUAFIN® -2K/M und der Verlege <br />mörtel UNIFIX ® -S3 entwickelt. Mit <br />AQUAFIN® -RS300 in Verbindung mit <br />UNIFIX® -S3-FAST steht ein vergleichbares, jedoch wesentlich schnelleres System <br />zur Verfügung. Beide sind Bestandteil des <br />Sanierungssystems AQUAFIN® -TBS mit <br />10 jähriger Garantiezeit. Diese Systemkombination ist in der Lage, die auftretenden thermischen Längenänderungen zu <br />kompensieren. Im Nachfolgenden wird <br />auf die schnell abbindende Variante eingegangen, mit der auch übliche Balkonflächen von ca. 5 m² zeitnah abgewickelt <br />werden können.</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>Mit diesem System bietet SCHOMBURG <br />ein bewährtes System zur schnellen, dauerhaften und sicheren Abdichtung von <br />Balkonen und Terrassen. Sowohl Dünnbettmörtel und Abdichtung sind jeweils <br />2-komponentige Produkte. Die einzigartige Kunststoffdispersion sorgt für eine sehr <br />hohe Flexibilität und Belastbarkeit. Bei <br />AQUAFIN® -RS300 handelt es sich um eine reaktiv selbstvernetzende, mineralische Dichtungsschlämme. Sie ist wasserundurchlässig, jedoch dampfdiffusionsfähig. Ihre Reißfestigkeit liegt bei ca. <br />1,0 N/mm².Zudem hat sie eine hohe <br />Reißdehnung (ca. 85% bei jeweils <br />+23°C). Die Eignung wird mit einem „All-</p> <p>gemein bauaufsichtlichen Prüfzeugnis“ <br />nach Bauregelliste bestätigt. Einsatzbereiche sind nach dem Merkblatt ZDB „Verbundabdichtungen“ die Beanspruchungsklassen A0 und für dieses Thema B0 <br />relevant. Ebenso vom gleichen Verband <br />herausgegeben das Merkblatt „Beläge <br />im Außenbereich“. <br />Speziell Estriche auf Balkonen und ebenerdigen Terrassen können nach <br />E rreichung ihrer Belegereife mit <br /> <br />AQUAFIN® -RS300 abgedichtet werden. <br />Umgehend nach Trocknung der Abdichtungsschicht ist das Verlegen mit Fliesen <br />und Platten möglich. Oberflächennahe <br />Risse, sogenannte Krakeleerisse, können <br />direkt mit der Dichtungsschlämme überbrückt und entkoppelt werden. <br />Ergänzend ist das ASO® -Dichtband2000-System erhältlich, das Dichtbänder <br />(inkl. Formteile wie Innenecken, Außenecken, usw.) und Dichtmanschetten enthält. Sie können unter Verwendung von <br />AQUAFIN® -RS300 in den markanten Bereichen, wie Wand-Boden-Übergange <br />und Bodeneinläufe, eingesetzt werden.</p> <p>nach Herstellerangabe einzubauen. Danach erfolgt die Abdichtung der <br />B odenflächen sowie Sockelfläche mit <br />AQUAFIN® -RS300. Die Abdichtung ist <br />nach Vorgabe der R egelwerke zweilagig <br />aufzutragen. <br />AQUAFIN® -RS300 eignet <br />sich aufgrund seiner selbstvernetzenden <br />Eigenschaften zur wirtschaftlichen <br />Anwendung auch bei hoher Luft <br /> <br />feuchtigkeit, niedrigen Tempera turen <br />etc., Abdichtungsarbeiten können ohne größere Wartezeiten schnell und <br />sicher <br />a usgeführt <br />werden. Beim <br />SCHOMBURG-System wird keine Grundierung benötigt. Hier reicht ein mit Wasser vorzunässender zementärer Unterbau <br />wie Estrich oder Putz. <br />Anschließend wird mit der Verlegung des <br />keramischen Belages begonnen. Hierbei <br />ist auf eine weitestgehend hohlraumarme <br />Bettung unter Beachtung des kombinierten Buttering-Floating-Verfahrens Wert zu <br />legen. In Abhängigkeit zur Kantenlänge <br />der Keramik wird eine Fliesenzahnung gewählt, die ein ausreichendes Kleberbett <br />von UNIFIX® -S3-FAST sicherstellt.</p> <p>Schnell und sicher, auch ohne Grundierung <br />Zur Vervollständigung der Dichtbandreihe ist das ASO® -Dichtband-2000-Sanitär <br />erhältlich. Dieses Dichtband ermöglicht <br />bei der Balkonabdichtung durch seinen <br />einseitig selbstklebenden Streifen eine <br />Andichtung an Tür- und Fensterelemente, <br />auch bei geringen Aufbauhöhen. <br />VORGEHENSWEISE <br />Der belegreife Estrich muss ein Gefälle <br />von 1 – 2 % aufweisen. Ferner ist dieser <br />an der Oberfläche zu reiben (sog. Besenstrichstruktur), um für nachfolgende <br />Schichten eine optimale Adhäsion sicherzustellen. Sofern erforderlich, ist mit <br />SOLOCRET-15, einem standfesten, zementären Spachtel, die Gefälleausbildung bis zu 15 mm nachzuarbeiten. Sollte ein komplett neuer Gefälleverbunde strich eingesetzt werden, bieten <br />sich S <br />chnellestrichsysteme wie z.B. <br />ASO ® -EZ-LIGHT-Plusan. Die üblicherweise an den Balkonrändern zur Anwendung <br />kommenden Balkonabschlussprofile oder <br />eingehängte Rinneninnensysteme sind</p> <p>Nach Durchtrocknung des Dünnbettmörtels <br />erfolgt die Verfugung mit dem hochfesten <br />und flexiblen Fugenmörtel HF05-Brillantfuge. Dieser wasserabweisende und frost-/ <br />tauwechselbeständige Fugenmörtel ist kunststoffvergütet und für den hochbelasteten Außenbereich konzipiert. Elastische Fugen <br />(nach Merkblatt ZDB „Bewegungsfugen in <br />Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und <br />Platten“) sind aus einer geschlossenzelligen <br />Rundschnur sowie der Silikonfugendichtmasse ESCOSIL® -2000 auszubilden.</p> <p>Temperaturverlauf auf einem Balkon (Südausrichtung).</p> <p>Verklebung des ASO ® -Dichtbands.</p> <p>Aufkämmen des Fliesenklebers.</p> <p>Fliesenverlegung mit dem <br />Buttering-Floating-Verfahren.</p> <p>FAZIT <br />Die Abdichtungs- und Verlegeprodukte <br />AQUAFIN ® -2K/M mit UNIFIX® -S3 <br />s owie <br />AQUAFIN ® -RS300 <br />mit <br />® <br />UNIFIX -S3-FAST sind aufeinander abgestimmte Systeme, die seit Jahren erfolgreich im Einsatz sind. SCHOMBURG <br />gibt eine objektbezogene, 10-jährige <br />Garantie für das Verbundsystem. Mit <br />dieser Systemvariation sind auf Anfrage <br />auch Sonderlösungen möglich. <br />Marcus Kuczer</p> <p>Emulgieren.</p> <p>Fliesen waschen.</p> <p>17</p> <p>SOLOPLAN® -HF – die hochfeste mineralische <br />Beschichtung für sofort nutzbare Böden</p> <p>SCHOMBURG hat die SOLOPLAN ® -Produktfamilie erweitert <br />und mit SOLOPLAN ® -HF eine Ausgleichsmasse präsentiert, mit <br />der direkt nutzbare Böden im Innen-und Außenbereich erstellt <br />werden können.</p> <p>Auftrag mit Kufenrakel.</p> <p>Verteilung mit der Stachelwalze.</p> <p>weiß-schwarz</p> <p>18</p> <p>hellgrau-beige</p> <p>Die hochfeste zementäre Verlaufsmasse <br />deckt eine Bandbreite von 3-30 mm ab <br />und ist bei einem Normklima (+23°C / <br />50% rel. Luftfeuchtigkeit) nach ca. 3 <br />Stunden begehbar. Schon nach einem <br />Tag ist die Fläche mit einem PKW befahrbar, nach drei Tagen mit schwereren Fahrzeugen wie z.B. Gabelstaplern. <br />Unsere Neuentwicklung eignet sich besonders für Gewerbeböden, die durch <br />Gehverkehr, luft-, vollgummi- und vulkollanbereifte Fahrzeuge frequentiert werden. Auch eine Verwendung in privaten <br />PKW-Garagen, Hobby- oder Partykellern ist möglich. <br />Abgerundet wird das System durch d <br /> ie <br />lösemittelfreie Imprägnierung REMISIL-SI.</p> <p>dunkelgrau</p> <p>beige-rot-orange</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>Bereits nach 5 Stunden kann die nivellierte Fläche mit dem wässrigen System <br />geflutet und gerollt werden. Dadurch <br />steigt die Schmutzunempfindlichkeit. Zur <br />dekorativen Gestaltung bieten sich vier <br />verschiedene Farbchipsmischungen an. <br />Diese werden in die frische Verlauf <br />masse e ingestreut. Zur Einbindung <br />der DecorChips ist die 2-kompo <br />n entige, l ösemittelfreie Versiegelung <br />INDUFLOOR® -IB2255 vorgesehen. Sie <br />wird im Regelfall im Kreuzgang am Folgetag aufgerollt. <br />SOLOPLAN ® -HF basiert auf der neuartigen SCHOMBURG-Bindemitteltechnologie TopTEC. Die reaktive Abbindung <br />erspart lange Wartezeiten. Das Produkt <br />wird auf Systemgrundierungen entweder von Hand mittels Kufenrakel und <br />Stachelwalzen oder maschinell mit <br />Schneckenpumpen verarbeitet. Mit dem <br />selbstklebenden Randstreifen RD-SK50 <br />werden Sockelbereiche abgestellt um <br />Einspannungen der Verlaufsmasse zu <br />vermeiden. SOLOPLAN ® -HF ist sehr emmissionsarm und hat das Gütesiegel <br />EMICODE EC1+. <br />Michael Hölscher</p> <p>Neuer <br />Schwimmbad-Ratgeber <br />„Bau-Dicht-Kompetenz“ – auf <br />höchstem Niveau. So kann man <br />unseren neuen Ratgeber <br />„Schwimmbäder – sicher planen und bauen“ beschreiben. In <br />diesem dreht sich alles um den <br />Schwimmbadbau –einer der <br />anspruchsvollsten Einsatzbereiche der Bauwerkabdichtung <br />und Fliesenverlegung. <br />Auf 24 Seiten werden verschiedene Bereiche im Schwimmbadbau beschrieben. <br />Beckenumgänge, Duschanlagen, Sanitärräume und Saunabereiche finden <br />ebenso Erwähnung wie unterschiedliche <br />Beckenköpfe und Wasserqualitäten unter <br />chemischer und nicht-chemischer Beanspruchung. Auch auf den Unterschied <br />zwischen Innen- und Außenbecken wird <br />in dem Ratgeber eingegangen. Sei es <br />die Beckenabdichtung oder die Verlegung von Fliesen in kritischen Bereichen <br />– für alles präsentiert SCHOMBURG die <br />passende Lösung.</p> <p>Im Mittelpunkt des Ratgebers steht eine <br />ausklappbare Detailzeichnung, die den <br />fachgerechten Aufbau eines mineralischen und eines Reaktionsharz-Abdichtungssystems in Schwimmbädern mit <br />Schwimmbeckenwasser nach DIN <br />19643 und in Sole- oder Thermalbädern <br />darstellt. Außerdem wird auf notwendige <br />Abdichtungsmaßnahmen und passende <br />Produktlösungen in den angrenzenden <br />Technikräumen eingegangen. <br />Ergänzt wird der Ratgeber durch eine <br />strukturierte Übersicht der aktuellsten und <br />wichtigsten Normen und Regelwerke so-</p> <p>wie der Darstellung ein <br />d rucks <br />voller <br />Schwimm <br />b ad-Referenzen, in denen <br />SCHOMBURG- <br />Produkte zur optimalen <br />Schwimmbadabdichtung zum Einsatz gekommen sind. <br />Der Ratgeber „Schwimmbäder – sicher <br />planen und bauen“ richtet sich an Planer <br />und Architekten, ist aber auch ein hilfreiches und praktisches Nachschlagewerk <br />für den Verarbeiter. Er steht als Download <br />auf www.schomburg.de zur Verfügung <br />oder kann über info@schomburg.de bestellt werden. <br />Ingo Höll</p> <p>Neue Broschüre zur zerstörungsfrei <br />prüfbaren Verbundabdichtung <br />In der Broschüre „DENSARE ® -2002“ <br />dreht sich alles um die zerstörungsfrei <br />prüfbare Verbundabdichtung. Das System DENSARE® -2002 kommt vorrangig in <br />hochbeanspruchten Bereichen wie Soleund Spaßbädern, gewerblichen Küchen, <br />Kühlhäusern, Abfüllanlagen etc. zum Einsatz. Es ist einsetzbar in allen Beanspruchungsklassen des ZDB-Merkblattes <br />„Verbundabdichtungen“. <br />Die Dichtheitskontrolle im System <br />DENSARE®-2002 ist bedeutend zeitsparender, sicherer und praktikabler, da <br />Schwachstellen auf den Punkt genau fest-</p> <p>gestellt und bei Bedarf überarbeitet werden können. <br />Im Unterschied zu den früher gebräuchlichen zerstörenden Prüfungen der Abdichtung erfolgt die Überprüfung im System <br />DENSARE® -2002 nicht stichprobenartig <br />an einzelnen Prüfstellen, sondern vollflächig. Bauherr und Auftragnehmer können <br />daher sicher sein, dass die Abdichtung <br />dauerhaft ihre Funktion erfüllt. <br />In der Broschüre werden die Anwendungsbereiche und das Abdichtungssystem anschaulich dargestellt. <br />Johannes Bauer</p> <p>19</p> <p>Bikini-Haus-Sanierung in Berlin: <br />Statik- und Brandschutzproblem mit <br />Leichtestrich ASO® -EZ-LIGHT-Plus gelöst <br />Mitten im Berliner Stadtteil Charlottenburg steht direkt neben <br />dem Zoologischen Garten ein altes denkmalgeschütztes Geschäfts- und Bürogebäude – das bekannte Bikini-Haus. Dieses <br />erstrahlt jetzt im neuen Glanz. Bei der Fußboden-Sanierung <br />gab es besondere statische und brandschutztechnische Anforderungen. Mithilfe des Leichtestrichs ASO® -EZ-LIGHT-Plus von <br />SCHOMBURG konnten diese erfüllt werden.</p> <p>In der Zeit von 1955 bis 1957 wurde der <br />langgezogene Flachbau nach Plänen der <br />Architekten Paul Schwebes und Hans <br />Schoszberg mit 6 Etagen errichtet. Im Erdgeschoss hatte das Gebäude eine Ladenzeile unter einer offenen Kolonnade. <br />Während der Entstehungszeit wurde das <br />mittlere Geschoss als offener Laubengang konzipiert und gab dem Gebäude <br />dadurch eine zweiteilige Struktur, wie ein <br />Bikini, daher stammt auch der Name des <br />Traditionshauses. Auf der Rückseite befinden sich 4 Treppenhäuser. <br />Das Haus wurde im Laufe der letzten 50 <br />Jahre immer wieder etwas verändert, der <br />grundsätzliche Stil blieb trotzdem erhalten. Selbst die typischen großen, ungeteilten Fensterfronten mit ihren minimalistischen Profilen blieben erhalten und das <br />sollte auch nach dem Umbau so bleiben. <br />Die Nutzung des neuen Bikini-Hauses</p> <p>20</p> <p>sollte sich jedoch stark verändern. Was <br />vormals zeitweise als Theater und als Bürogebäude diente, wurde jetzt zu einem <br />Hotel-und Einkaufskomplex umgebaut. <br />Die Bayerische Hausbau, als Eigentümer, <br />hatte im Dezember 2010 mit den Umbauarbeiten begonnen. Das Bikini-Geschoss <br />wurde, nach Entwürfen des Belgiers Arne <br />Quinze und dessen Architekturbüro SAQ, <br />in seinen ursprünglichen Zustand umgebaut und die verbindenden Dachterrassen ausgebaut. So entstand eine Nutzfläche von insgesamt 54.000 m². <br />Im Zuge der Sanierung wurde das Bikini-Haus entkernt. Demzufolge musste ein <br />neuer Fußboden aufgebaut werden. Ein <br />Hohlboden sollte eingebaut werden. Die <br />Herausforderung bestand darin, ein Material zu finden, mit dem man einen unebenen Betonuntergrund so ausgleichen <br />kann, dass es möglich ist, einen Hohlbo-</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>den darauf zu verlegen. Hierbei musste <br />beachtet werden, dass nur ein Material <br />verarbeitet werden kann, welches den <br />strengen Vorgaben des Brandschutzes <br />entsprach. Zudem durfte nur ein Estrich <br />zum Einsatz kommen, der mit seinem Flächengewicht die vorhandenen Betondecken nicht überlastet und somit die hohen <br />statischen Anforderungen erfüllt. <br />Nach einer technischen Beratung durch unsere Anwendungstechnik und einer engen <br />Abstimmung mit dem Planungsbüro <br />Hild und K Berlin konnte gemeinsam <br />d er zementgebundener Leichtestrich <br />ASO® -EZ-LIGHT-Plus eingesetzt werden. <br />Dieser ist gemäß der Estrichmörtelnorm <br />EN 13813 klassifiziert in CT-C25-F4. Weiterhin entspricht ASO® -EZ-LIGHT-Plus der <br />Brandschutzklasse A1 und war somit für <br />den Einsatz im Bikini-Haus geeignet. Bei einem Flächengewicht von ca. 14 kg/m²/cm</p> <p>Estrichdicke gegenüber einem gewöhnlichen Zementestrich mit einem Flächengewicht von ca. 22 kg/m²/cm Estrichdicke, <br />konnte man von einer Gewichtsersparnis <br />von ca. 37 % ausgehen. Auch die Berechnungen des Statikers bestätigten die Planungen. Die Vorteile des Leichtestrichs von <br />SCHOMBURG gegenüber herkömmlichen <br />Leichtbau-Systemen waren entscheidend. <br />Den Auftrag erhielt die Firma Bozkava und <br />Günay Estrichbau Gbr aus Berlin. Der er-</p> <p>harzbeschichtungen konnte sich die Firma <br />Bozkava und Günay Estrichbau Gbr auch <br />außerhalb von Berlin beweisen. <br />Nach kurzer Einweisung eines Technikers <br />der Firma SCHOMBURG, konnten die Arbeiten beginnen. Der Estrich sollte als Verbundestrich eingebaut werden. Als Haftschlämme diente ASOCRET-HB-Flex. <br />Nach dem gründlichen Reinigen des Betonuntergrundes, wurde dieser ausreichend <br />vorgenässt. Nun konnte die Haftschlämme</p> <p>Einbau des Leichtestrichs.</p> <p>37 % Gewichtsersparnis beim Estrich. <br />fahrene Estrichbauer konnte schon bei vielen Objekten sein Können unter Beweis stellen. U.a. war das Unternehmen auch für die <br />Estrichverlegung im Staatsratsgebäude in <br />Berlin-Mitte, dem ALEXA Shopping-Center <br />in Berlin Mitte und den Lehrter Bahnhof als <br />Teil des Berliner Bahnhofs verantwortlich. <br />Durch Ihr Know-how in verschiedenen Bereichen, wie Heizestriche, schwimmende <br />Estriche, Verbundestriche, Industrieestriche, <br />Leichtestriche, Schnellestriche und Kunst-</p> <p>mit einem herkömmlichen Straßenbesen <br />aufgebracht werden. Das Einbauen des <br />Estrichs erfolgte dann nass in nass. Zum <br />Anmischen verwendeten die Mitarbeiter <br />der Firma Bozkava und Günay Estrichbau <br />Gbr einen Estrich Boy. Die erfahrenen <br />Estrichleger schafften so 200 - 300 m² pro <br />Tag. Insgesamt wurden ca. 4.400 m² Verbundestrich erstellt. Es wurden fast 200.000 kg <br />ASO® -EZ-LIGHT-Plus und über 5.000 kg <br />ASOCRET-HB-Flex verbaut. <br />René Meinberg</p> <p>Abziehen des Leichtestrichs.</p> <p>Aufbringung der Haftschlämme ASOCRET-HB-Flex.</p> <p>Marmaray Projekt in Istanbul <br />mit unserer Hilfe saniert</p> <p>Marmaray ist der Name eines Eisenbahn-Verkehrsprojekts in Istanbul. Es umfasst die Errichtung eines Eisenbahntunnels unter dem Bosporus sowie den <br />Ausbau und die Modernisierung der bestehenden Strecken entlang des Marmarameeres auf der europäischen und auf <br />der asiatischen Seite. Der Name des Pro-</p> <p>jekts leitet sich von Marmarameer und <br />dem türkischen Wort „ray“ für Schiene <br />oder Gleis ab. Das Projekt besteht aus <br />dem 1,4 km langen Tauchrohr-Tunnel und <br />dem 9,4 km langen TBM (Tunnelbohrmaschine)-Tunnel. Nach der Montage der <br />C50 Betonfertigteile des TBM-Tunnels, <br />um den Wasserzutritt durch die Verbindungfugen zu verhindern, ist in die Fugen <br />ein hochreaktives, zweikomponentiges <br />Polyurethan-Injektionsharz injiziert worden. Um die Durchgängigkeiten an den <br />Verbindungsfugen zwischen Tunnel und <br />Stationen, Rissen und Hohlräumen zu füllen, ist ein zweikomponentiges, elastisches Polyurethan-Injektionsharz angewandt worden. Um den Wasserzutritt an <br />diesen Stellen zu verhindern hat man mit <br />einem einkomponentigen, wasserreaktiven, schäumenden Polyurethan-Injektionsharz erfolgreich gearbeitet. <br />Holger Sass</p> <p>Undichte Verbindungsfuge.</p> <p>Polyurethan-Injektionsharz wird eingebracht.</p> <p>Der Wasserzutritt wurde zuverlässig verhindert.</p> <p>21</p> <p>Ausbildung bei SCHOMBURG 2.0 <br />Bereits 1954 wurde der erste Industriekaufmann bei SCHOMBURG ausgebildet. Im Laufe der Jahre <br />kamen weitere interessante Ausbildungsberufe hinzu. Heute bildet SCHOMBURG zusätzlich zu dem <br />Industriekaufmann (m/w), den Fachlagerist/ Fachkraft für Lagerlogistik (m/w), den Baustoffprüfer <br />Mörtel- und Betontechnik (m/w) sowie den Fachinformatiker für Systemintegration (m/w) aus. <br />Aktuell beschäftigen wir 11 Auszubildende in allen Ausbildungsberufen. <br />Die Auszubildenden bei SCHOMBURG <br />werden in Projekten mit einbezogen und <br />erhalten darüber hinaus diverse Schulungen rund um die Themen Produkte, Gefahrgut, Gefahrstoffe, Kommunikation am Telefon und vieles mehr. Im Jahr 2014 hat ein <br />Team von 4 Auszubildenden zum ersten <br />Mal an dem Projekt Energie-Scout-NRW <br />der Industrie- und Handelskammern Lippe <br />zu Detmold und Bielefeld teilgenommen. <br />Bei diesem Projekt entwickelten die Auszubildenden Ideen über Einsparpotenziale bei <br />Energie, Wasser und Material. Auch im Jahr <br />2015 engagierte sich wieder ein <br />SCHOMBURG-Azubi-Team in diesem Projekt. <br />Darüber hinaus haben wir mit un</p> <p>serem neuen Messestand wieder an <br />diversen Ausbildungsmessen im Raum <br />Detmold und Lemgo teilgenommen. <br />SCHOMBURG wird über Lippes Grenzen hinaus immer weiter bekannt und hat <br />jedes Jahr einen steigernden Zulauf an <br />Bewerbungen für die Ausbildungsberufe. <br />Die Auszubildenden von SCHOMBURG <br />binden sich stark in Ideen für die Ausbildungsgestaltung und -suche ein. So haben <br />sie im Sommer 2015 einen Imagefilm über <br />die Ausbildung bei SCHOMBURG gedreht. Dieser wurde auf der Berufe Live im <br />September 2015 bei der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold vorgestellt. <br />Nina Kemper</p> <p>EUROBAUSTOFF-Forum in Köln <br />Bereits zum dritten Mal haben wir uns auf dem EUROBAUSTOFF-Forum in Köln <br />präsentiert. Über 9.000 Besucher erlebten wieder eine umfangreiche Auswahl <br />an Themen. Von exklusiven Themenwelten bis hinzu Klassikern wie Warenauktion <br />und Azubi-Rallye gab es für die Gesellschafter viel zu entdecken. <br />Unser Motto lautete in diesem Jahr „Wir <br />lassen Sie nicht im Regen stehen“. Und <br />das bezog sich nicht nur auf unser zuverlässiges Produktsortiment. Alle Gäste bekamen auf unserem Messestand einen <br />XXL-SCHOMBURG-Regenschirm im klassischen Bubble-Design. Unser Pantomime <br />sorgte zudem für gute Stimmung auf und <br />um den Messestand herum. <br />Darüber hinaus haben wir uns an der <br />Azubi-Rallye beteiligt und konnten viele <br />Nachwuchskräfte auf unserem Messestand begrüßen. <br />Uwe Eichler</p> <p>22</p> <p>EINBLICK 2016</p> <p>Verlegung einer flachen <br />Fußbodenheizung im System <br />Die zeitsparende Verlegung einer innovativen Fußbodenheizung stellt hohe Anforderungen an das <br />Verlegesystem. Ein solches Projekt wurde jetzt in Hünxe am Niederrhein erfolgreich durchgeführt. <br />Dabei wurde die Fußbodenheizung der JK Fußbodentechnik im System mit verschiedenen <br />SCHOMBURG-Produkten installiert. <br />Immer mehr Menschen entscheiden sich <br />für eine Fußbodenheizung weil diese neben hohem Komfort auch beste Effizienz <br />bietet. Eine Fußbodenheizung garantiert eine optimale Temperaturverteilung in der <br />Wohn- und Arbeitsumgebung. Fußbodenheizungen arbeiten als Niedertemperatursystem energiesparender als z.B. konventionelle Heizkörper. Für die effiziente <br />Nutzung von Erdwärme bzw. einer <br />Wärmepumpe sind Niedertemperatur Flächenheizungen gar eine Voraussetzung. <br />Die Verteilung der Wärme verläuft bei Fußbodenheizungen vom Boden zur Decke, <br />auf Körperhöhe ist die Temperatur also am</p> <p>die Haftbrücke für die nachfolgende <br />Verfliesung mit ASO® -Unigrund-S aufgebracht. Durch das Einfräsen in den darunter <br />befindlichen Zementestrich entsteht keine <br />zusätzliche Aufbauhöhe des Bodens durch <br />die Fußbodenheizung. Das sorgt für ein <br />einheitliches Bodenniveau. Die Grundierung erfolgte vor der Fräsung, damit der <br />Fräsantrieb auf der rauhen Fläche besser <br />greift. Die Heizrohre wurden mit <br />SOLOFLEX-FAST abgespachtelt. Die <br />Oberbelagsarbeiten konnten nach Trocknung der Spachtelung unmittelbar im Anschluss erfolgen. Als Fliese kam eine <br />60x60er Mirage Feinsteinzeug Fliese der</p> <p>Keine Aufbauhöhe im Bestandestrich. <br />angenehmsten. Zudem reduziert eine Fußbodenheizung die Gefahr der Bildung von <br />Hausstaubmilben und vermindert die <br />Staubzirkulation. Eine ideale Lösung auch <br />für Menschen mit Allergieproblemen oder <br />Asthma. <br />Im Gegensatz zu dünnschichtigen Fußbodenheizungssystemen mit geringer Aufbauhöhe hat die eingefräste JK Fuß <br />bodenheizung keine Aufbauhöhe im <br />Bestandsestrich und ist daher ideal bei der <br />Renovierung oder Sanierung im Altbau. <br />Die Gesamtfläche im beschriebenen Projekt eines Einfamilienhauses betrug 50 m2. <br />Die JK Fußbodenheizung wurde staubfrei <br />installiert. Das System ist so eingestellt, <br />dass bei der Fräsung ein Feuchtigkeitsnebel am Fräskopf erzeugt wird, bei dem der <br />Schneidschlamm fast trocken entsorgt wird. <br />Die gesamte Installation inkl. der vorbereitenden Tätigkeiten und der Fliesenverlegung dauerte nur 2 Tage. <br />Zunächst erfolgte eine Grundreinigung <br />des alten, festsitzenden Fliesenbelages mit <br />einem alkalischen Reiniger. Danach wurde</p> <p>Serie Ardesie Shore zur Anwendung. Diese wurde mit dem SCHOMBURG-Fließbettkleber MONOFLEX-FB hohlraumarm <br />verlegt. Aufgrund des Fliesenformates ist <br />die Rückseite zusätzlich mit dem Kleber <br />versehen bzw. abgespachtelt worden. <br />Nach der Hydration des Fließbettklebers <br />ist der Belag mit der CRISTALLFUGE im <br />Farbton beige ausgefugt worden. Elastische Fugen nach DIN 52460 sind mit <br />ESCOSIL® -2000 ausgebildet worden. <br />Die 3 Heizkreise werden über ein Funk <br />thermostat gesteuert. Die Temperatur kann <br />durch die Oberflächennahe Lage der <br />Heizrohre 1 bis 2 Grad niedriger eingestellt werden als bei konventionellen Fußbodenheizungen. Der Altestrich muss nicht <br />entfernt und entsorgt werden, das spart <br />Zeit und Kosten. Bereits seit 1994 hat sich <br />dieses patentierte Verfahren tausendfach <br />bewährt. Jedes Jahr wird diese innovative <br />und geprüfte Installationsmethode bei <br />mehr als 6.000 Sanierungsmaßnahmen im <br />privaten Wohnungsbau wie auch im öffentlichen Objektbau erfolgreich eingesetzt. <br />Thomas Schmidt</p> <p>Die Grundierung erleichtert das Fräsen.</p> <p>Fräsen der Fugen für die Heizkreise.</p> <p>Verspachteln der Heizkreise mit SOLOFLEX-FAST.</p> <p>Verlegen der Fliesen mit MONOFLEX-FB.</p> <p>Endergebniss ohne Erhöhung der Aufbauhöhe.</p> <p>23</p> <p>CRISTALLFUGE PLUS–Kampagne <br />überzeugt auf ganzer Linie <br />Im Januar 2016 war es soweit. Die neue CRISTALLFUGE PLUS wurde auf einer Kick-Off Tagung <br />der SCHOMBURG-Vertriebsmannschaft vorgestellt. Bei der zweitägigen Veranstaltung überzeugten nicht nur die herausragenden Produkt- und Verarbeitungseigenschaften sondern auch die umfangreiche Kampagne, mit der SCHOMBURG den POS im Handel in den Vordergrund rückt.</p> <p>Veranstaltung präsentiert und sorgte auf <br />Anhieb für Begeisterung. Überzeugend in <br />Bild, Text und Ton für Print, Internet und <br />Messen wurde ein umfangreiches und <br />crossmediales Paket geschnürt. Eines der <br />Highlights ist die C <br /> RISTALLFUGE PLUS Verkaufsinsel, die an jeder Stelle im Fachhandel oder in der Fliesenausstellung platziert <br />werden kann – ein echter Hingucker! Aber <br />auch Broschüren, Folder, Anzeigen, <br />Paletten-Displays, Regalblenden, Roll-Ups, <br />Thekenpräsentationen, Musterboxen, Produktfilme oder auch ein gestalteter LKW, <br />der quer durch das Land fährt, sorgen dafür, dass die Werbebotschaft übermittelt <br />und das Produkt verkaufsfördernd platziert <br />werden kann. <br />Jens Danke</p> <p>UNTERNEHMENSGRUPPE</p> <p>SCHOMBURG</p> <p>SCHOMBURG GmbH <br />System-Baustoffe</p> <p>SCHOMBURG GmbH & Co. KG <br />Entwicklungs- und Produktionsgesellschaft</p> <p>Werksniederlassung Halle <br />Produktion und Auslieferungslager</p> <p>Aquafinstraße 2–8 <br />D-32760 Detmold</p> <p>Aquafinstraße 2–8 <br />D-32760 Detmold</p> <p>Deutsche Grube 11 <br />D-06116 Halle/Saale</p> <p>Telefon +49-5231-953-00 <br />Telefax +49-5231-953-333 <br />www.schomburg.de</p> <p>Telefon +49-5231-953-00 <br />Telefax +49-5231-953-333 <br />www.schomburg.de</p> <p>Telefon +49-345-57180-0 <br />Telefax +49-345-57180-77 <br />www.schomburg.de</p> <p>03/16 · Stairs/JP</p> <p>„Es ist toll, dass das Feedback ausschließlich positiv ist und das Produkt hält, was wir <br />mit der Botschaft in unserer Kampagne <br />kommunizieren. Wir sind uns sicher, das <br />wir mit unserem Gesamtpaket sowohl den <br />Handel als auch den Verarbeiter von der <br />CRISTALLFUGE PLUS überzeugen und einen echten Mehrwert bieten werden“, <br />so Uwe Eichler, Vertriebsleiter der <br />SCHOMBURG GmbH, nach den durchgeführten Praxistests auf der Kick-Off Tagung Anfang Januar in Detmold. In Livepräsentationen wurde das Produkt auf <br />verschiedenen Fliesenuntergründen und <br />Fugenbreiten verarbeitet. Der einheitliche <br />Tenor: Die neue CRISTALLFUGE PLUS <br />überzeugt mit einem sehr guten Einfugverhalten, ist lange verarbeitbar, bietet eine <br />geschmeidige Verarbeitungskonsistenz, <br />sackt im frischen Zustand nicht ein und lässt <br />sich problemlos anlösen. Kurzum, <br />CRISTALLFUGE PLUS ist die 1. Fuge, die <br />mit anpackt und sich praktisch wie von <br />selbst verfugt! <br />Im Vorfeld der Veranstaltung haben sich <br />unsere Marketingexperten eine originelle <br />Markteinführungskampagne einfallen lassen, die emotionalisiert und die es sowohl <br />dem Vertrieb als auch dem Handel erleichtert, die CRISTALLFUGE PLUS zu vermarkten und aufmerksamkeitsstark am POS zu <br />platzieren. Die Kampagne wurde auf der</p>
