Einblick_Schomburg_2014_final.pdf
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<h1>Einblick_Schomburg_2014_final.pdf</h1> <p>EINBLICK <br />Die Firmenzeitschrift der Unternehmensgruppe SCHOMBURG</p> <p>19|2014</p> <p>Das SCHOMBURG <br />Schwimmbad-Forum in Berlin <br />Rund 100 Teilnehmer informierten sich <br />am 20. und 21. März 2014, im Rahmen des <br />zweiten SCHOMBURG Schwimmbad-Forums, <br />über aktuelle Trends beim Schwimmbad-Bau.</p> <p>Schutz der Umwelt <br />Nachhaltigkeit nicht nur im <br />Bestand. SCHOMBURG <br />erfüllt wichtige Umweltkriterien zum Schutz von <br />Mensch und Umwelt.</p> <p>Alles in Farbe <br />Neue Produktionsanlage <br />zur Einzelgebindefertigung <br />ermöglicht individuelle Farb-Flexibilität für <br />INDUFLOOR®-Produkte.</p> <p>AQUAFIN®-RS300 <br />Die selbstvernetzende <br />Abdichtung mit vielseitigen <br />Verwendungsmöglichkeiten <br />setzt neue Maßstäbe in <br />der Bauwerksabdichtung.</p> <p>Inhaltsverzeichnis <br />04 AQUAFIN® -RS300 – <br />Neue Maßstäbe für mineralische <br />Dichtungsschlämmen <br />06 Broschüre zur Bauwerksabdichtung <br />06 Neue Spachtelmasse – mit <br />SOLOCRET-50 sicher ausgleichen! <br />07 »Alles in Farbe« – Neue Anlage zur Einzelgebindefertigung von INDUFLOOR® -Produkten <br />in Betrieb genommen <br />08 SCHOMBURG ICS – <br />Intelligente Beschichtungs-Systeme <br />09 S <br /> CHOMBURG unterstützte <br />Goldmedaillengewinner – <br />Deutscher Fliesenleger gewinnt <br />bei der »WorldSkills 2013« <br />09 U <br /> nterstützung am POS <br />10 Professionelle Ausstattung im <br />F&E-Bereich <br />11 N <br /> eue Broschüre über fugenlose <br />Epoxidharz-Systeme <br />11 Ü <br /> ber 40 Marktpartner auf unserer <br />Export-Jahrestagung begrüßt <br />12 SCHOMBURG setzt auf den <br />Schutz von Mensch und Umwelt <br />14 Gewinner des „Schwimmbad des <br />Jahres“ in Berlin gekürt <br />15 A <br /> rchitekten-Foren in Osteuropa <br />finden hohe Resonanz <br />16 D <br /> as zweite SCHOMBURG <br />Schwimmbad-Forum in Berlin <br />18 D <br /> ie SCHOMBURG-App jetzt <br />auch für das iPad <br />19 A <br /> QUAFIN® -i380 – Injektionscreme für <br />nachträgliche Horizontalsperren <br />20 Erstes GEPOTECH® -Seminar <br />in Vietnam erfolgreich durchgeführt</p> <p>Sehr geehrte Leserin, <br />sehr geehrter Leser,</p> <p>Sie halten den neuen Einblick <br />in der Hand – die Firmenzeitschrift der SCHOMBURGGruppe. <br />Als mein Vater im Jahr 1993 den ersten <br />Einblick veröffentlichte, war diese Art der <br />Information ein modernes Instrument der <br />Unternehmenskommunikation. Damals hat <br />mit Sicherheit niemand daran gedacht, <br />dass der Einblick einmal ein solch traditionsreiches Medium wird. Auch wenn <br />heute längst digitale Kommunikationswege, die auch wir über unsere Website, unseren Newsletter, unsere Facebook-Seite <br />oder auch unseren YouTube-Kanal bedienen, Einzug gehalten haben, nimmt die <br />gedruckte Form der Information nach wie <br />vor einen hohen Stellenwert für uns ein. <br />Von Mitarbeitern für Sie geschrieben, greifen wir Themen aus der Unternehmensgruppe auf, um sie Ihnen kurz und interessant vorzustellen. Das war schon immer so. <br />Der heutige Einblick ist jedoch auch ein <br />Neustart. Das aktuelle Redaktionsteam hat <br />am Layout gefeilt und will den Einblick noch <br />interessanter und spannender machen. <br />Wir freuen uns auf Anregungen und Tipps <br />und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!</p> <p>Ihr <br />Ralph Schomburg</p> <p>3</p> <p>AQUAFIN®-RS300 – <br />Neue Maßstäbe für mineralische <br />Dichtungsschlämmen <br />SCHOMBURG setzt mit der Weiterentwicklung <br />der selbstvernetzenden, reaktiv abbindenden <br />Abdichtung AQUAFIN®-RS300 neue Maßstäbe. <br />Unsere mineralische Abdichtung bietet dem Ver <br />arbeiter ein erweitertes Anwendungsspektrum – <br />von der Fliesenverbund-Abdichtung bis hin zur <br />Hybrid-Bauwerksabdichtung.</p> <p>Diese Abdichtung, mit ihrer vielseitigen <br />Verwendungsmöglichkeit, ist das Ergebnis <br />einer innovativen und marktanalytischen <br />Entwicklung. Die neue Abdichtung verfügt über einzigartige Hybrideigenschaften. Das Hochleistungsspektrum erstreckt <br />sich über den Einsatz als Bauwerksabdichtung im erdberührten Bereich, Sockelabdichtungen, Behälterabdichtungen <br />bis hin zur Abdichtung im Verbund mit <br />Belägen und Bekleidungen aus Fliesen <br />und Platten in mit Wasser hoch beanspruchten Innen- und Außenbereichen <br />wie Schwimmbädern, Schwimmbadumgängen, Balkonen und Terrassen. <br />Durch das selbstvernetzende Abbindeverhalten ist AQUAFIN®- RS300 nicht auf <br />laborklimatische Umgebungsbedingungen jenseits der 20 Gradmarke und Luftfeuchten um 50 % angewiesen. <br />Das intelligente Vernetzungssystem dieser <br />Reaktivschlämme entzieht dem Abdichtungsfilm chemisch Wasser und trocknet <br />dadurch nahezu witterungsunabhängig <br />aus. Die im Labor ermittelten Klimadaten <br />ergeben selbst bei +4 °C und 90 % rela-</p> <p>4</p> <p>tiver Luftfeuchte eine Durchtrocknung innerhalb von 24 Stunden. Aufgrund dieser Produkteigenschaften wird ein Zugdehnungsverhalten der Dichtschicht bereits nach einem Tag erreicht, wofür klassische MDS– <br />Produkte nachweislich 28 Tage benötigen.</p> <p>Sommermonaten ist dies in der Regel kein <br />Problem gewesen, jedoch gerade in den <br />feuchten oder kalten Jahreszeiten kam es <br />bei mineralischen Dichtungsschlämmen und <br />Bitumen-Dickbeschichtungen oft zu Zeitverzögerungen.</p> <p>HYBRID-BAUWERKSABDICHTUNG</p> <p>KOMBINATIONSABDICHTUNG: <br />MINERALISCHE BESCHICHTUNG/ <br />BITUMENABDICHTUNG</p> <p>Im Bereich der erdberührten Bauwerksabdichtung bietet die mineralische Reaktivabdichtung ein vielseitiges Anwendungsspektrum mit Hybrideigenschaften, da sie <br />sich auch dickschichtig, ähnlich der Bitumen-Dickbeschichtung, verarbeiten lässt. <br />Dabei bietet die angenehme und leichtgängige Verarbeitung der bitumenfreien <br />Reaktivabdichtung dem Verarbeiter deutliche Vorteile. Die Probleme der bekannten <br />Blasenbildung von bituminösen Abdichtungen bei starker Sonneneinstrahlung konnten nahezu eliminiert werden. <br />Zudem wird hiermit der oft geforderte <br />schnelle Baufortschritt erreicht, um Baugrubenverfüllungen und Anschlussbeschichtungen frühzeitig ausführen zu können. In den</p> <p>EINBLICK 2014</p> <p>Eine gängige Bauausführung ist eine <br />Detailabdichtung mit mineralischen Abdichtungssystemen, gefolgt von einer</p> <p>AQUAFIN ® - RS300 – geschmeidige <br />Verarbeitung und hohe Standfestigkeit.</p> <p>Flächenabdichtung mit Bitumendickbeschichtungen. Im Bereich des Wand/Sohlenüberstandes, Durchdringungen und Fugen werden mineralische Dichtschlämmen als Schutz gegen Hinterfeuchtung <br />eingesetzt. In diesen Bereichen werden <br />häufig auch Dichtbänder und Dichtmanschetten eingebaut. Dort bietet die mineralische Reaktivabdichtung den Vorteil einer schnellen Vernetzung, im Vergleich zu <br />Standard-Dichtungsschlämmen, die aufgrund ihrer Wirkungsweise nur durch <br />Trocknung und Feuchtigkeitsabgabe erhärtet. AQUAFIN ®- RS300 trocknet hingegen selbst unter Luftabschluss zügig aus. <br />In der Praxis bedeutet dies, dass Flächenabdichtungen unter klimatisch ungünstigen Bedingungen sicher und ohne <br />Verzug ausgeführt werden können. <br />Das Gleiche gilt für die Sockelabdichtung. Abdichtungen müssen gemäß Richtlinien 30 cm oberhalb der Geländeoberkante ausgeführt werden. Auch hier <br />können Anschlussarbeiten wie Sockelverputz oder Sockelverblendungen (z. B. <br />WDVS) zeitnah im Verbund ausgeführt <br />werden. <br />ABDICHTUNGEN IN ANLEHNUNG <br />AN »DIN 18195« <br />Die »DIN 18195« sieht derzeit einen Einsatz als Flächenabdichtung von mineralischen Abdichtungssystemen nicht vor. <br />AQUAFIN ®- RS300 ist als Abdichtung <br />bauaufsichtlich für diese Anwendung geprüft (allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis) und daher zulässig, muss aber <br />als Abweichung zur DIN 18195 vertraglich vereinbart werden. Somit ist es möglich, eine mineralische Abdichtung umfassend und produktgattenrein herzustellen. <br />Durch den schnelleren Baufortschritt können Schutzschichten, wie z. B. Perimeterdämmung, frühzeitig aufgebracht und die <br />Baugrube verfüllt werden. <br />BEHÄLTERABDICHTUNGEN <br />Mineralische Abdichtungssysteme haben <br />sich als Behälterinnenabdichtungen jahrzehntelang bewährt. Das Hauptproblem <br />in Behältern sind jedoch die Umgebungsbedingungen. In der Regel sind Tempera-</p> <p>turen von ca. +10 °C bei ca. 75–80 % <br />Luftfeuchten anzutreffen. Die neue Abdichtung des ostwestfälischen Baustoff <br />spezialisten hat aufgrund ihrer reaktiven <br />Vernetzung den Vorteil, dass die notwendigen Trocknungsphasen deutlich reduziert werden können. Laufzeiten bzw. Kosten für Kondenstrockner etc. können <br />deutlich minimiert werden. <br />INNENABDICHTUNGEN <br />Bei auszuführenden Innenabdichtungen <br />sind die Poren im Untergrund vollständig <br />mit Wasser gefüllt und die Wandtemperatur ist in der Regel niedrig. Meistens ist zudem eine hohe Luftfeuchtigkeit im Inneren <br />vorzufinden. In diesem Fall ist die Vernetzung von Standard-Dichtungsschlämmen <br />sehr langsam. <br />Eine zu frühe Belegung mit Sanierputzsystemen kann zu Hohllagen bzw. zur Rissbildung des Putzes und folglich zur Undichtigkeit der Abdichtung führen. Auch in <br />diesem Anwendungsfall bietet die schnelle Durchtrocknung der Abdichtung den <br />Vorteil eines schnellen Baufortschritts, verbunden mit einer Erhöhung der Anwendungssicherheit. Dies führt zu einer Minimierung des Schadensfall-Risikos. <br />FLIESENVERBUNDABDICHTUNG <br />Die Ausführung als Verbundabdichtung <br />unterliegt oft klimatisch bedingten Schwierigkeiten. Wasserdampfsättigung der Umgebung, vor allem in geschlossenen Behältern oder tiefliegenden Schwimmbecken, erfordern bei klassischen Abdichtungsprodukten aufwändige und zeitrau-</p> <p>Abdichtungsaufbau mit AQUAFIN ® - RS300 <br />bei einer Wiesbadener Rinne.</p> <p>herausragende Vorteile für den Anwender <br />und Sicherheit für den Verbraucher durch <br />eine nachhaltige Bestandssicherung von <br />Gebäuden. So können bei Bauwerksabdichtungsmaßnahmen bereits nach sechs <br />Stunden Dämmplatten verklebt und der <br />Baukörper je nach Objektbedingungen <br />nach 24 bis 48 Stunden verfüllt werden. <br />Detailausbildungen in Übergangsbereichen mit Dichtbändern oder Dichtmanschetten können optimal ausgeführt werden. AQUAFIN ®- RS300 trocknet, selbst <br />unter Luftabschluss, wie es unter Dicht <br />bändern der Fall ist, innerhalb kurzer Zeit <br />filmbildend durch. <br />Auch unter Sicherheitsaspekten ist die <br />Nutzung von AQUAFIN®- RS300 eine gute Entscheidung. Die außergewöhnlichen <br />Zugdehnungswerte, eine sehr hohe Wasserdruckstabilität und exzellente Wasserdichtigkeitswerte sorgen für Sicherheit <br />in der Anwendung und Nutzung. Eine <br />60 % höhere Flexibilität als vergleichbare <br />Produkte sowie eine frühe Belegbarkeit <br />mit keramischen und anderen Belägen</p> <p>AQUAFIN ® -RS300 – <br />Sicherheit in Anwendung und Nutzung <br />bende Zwangslüftungsmaßnahmen. Bei <br />Verwendung von AQUAFIN®- RS300 werden diese deutlich minimiert. Detailausbildungen in Übergangsbereichen mit Dichtbändern oder Dichtmanschetten können <br />optimal ausgeführt werden. <br />AQUAFIN ®- RS300 trocknet auch unter <br />Luftabschluss innerhalb kurzer Zeit filmbildend durch. Die Konsequenz daraus sind</p> <p>runden die Komplexität dieses neuartigen <br />Abdichtungsproduktes ab. Diese Vorteile <br />in Verbindung mit bestechenden Applikationseigenschaften, wie der leichten, sahnig geschmeidigen Spachtelfähigkeit, der <br />Einstellungsmöglichkeit für die Streich- oder <br />Spritzverarbeitung werden ein neues Zeitalter der Ausführung von Bauwerksabdichtungen zielsicher einläuten. <br />Stefan Flügge</p> <p>5</p> <p>Broschüre zur Bauwerksabdichtung <br />»Bau.Dicht.Kompetenz« – druckfrisch präsentiert. So kann man unsere Broschüre <br />»Anwendungs-Ratgeber für die Bauwerk-Abdichtung und -Instandsetzung« <br />zusammenfassen. Darin werden unterschiedliche Systemlösungen vorgestellt. <br />8</p> <p>9</p> <p>3 <br />4</p> <p>5</p> <p>6</p> <p>7</p> <p>8</p> <p>1 Untergrund ausgleichen <br />Flächenegalisierung mit AQUAFIN®-1K in <br />einem Arbeitsgang im Spachtelverfahren oder <br />mit geeignetem Spritzgerät.</p> <p>2 Wand-Bodenanschluss abdichten <br />AQUAFIN®-RS 300 über den gesamten <br />Sohlüberstand und die Stirnseite der Sohle in <br />mind. zwei Arbeitsgängen auftragen. Im Bereich des Wand-Bodenanschlusses zusätzlich <br />im ersten Arbeitsgang das ASO®-Dichtband2000-S hohlraum- und faltenfrei verkleben.</p> <p>3 Rohrdurchführungen abdichten <br />AQUAFIN®-RS 300 mit einer 4 mm-Zahnung <br />auftragen, die ADF®-Rohrmanschette faltenfrei verkleben und anschließend vollflächig <br />überarbeiten.</p> <p>4 Übergang Sockelabdichtung <br />Aufbringen von AQUAFIN®-RS 300 in mind. <br />zwei Arbeitsgängen mittels Bürste, Glättkelle <br />oder geeignetem Spritzgerät. Ausführung bis <br />mind. 30 cm oberhalb und mind. 20 cm <br />unterhalb Geländeoberkante.</p> <p>5 KMB-Abdichtung <br />COMBIFLEX®-EL im Spachtelverfahren mit lastfallbezogener Schichtstärke auftragen. Die <br />Bitumendickbeschichtung mit einer Überlappung von mind. 10 cm auf die Sockelabdichtung (Bild 4) auftragen.</p> <p>6 Schutz- und Gleitvlies <br />Anwendung bei Mauerwerk empfohlen, <br />bei Betonbauteilen verpflichtend: Das <br />ASO®-Systemvlies-02 auf die richtige Länge <br />zuschneiden und ohne Überlappung in die <br />frische Beschichtung faltenfrei einbetten.</p> <p>7 Drain- und Dämmplatten <br />verkleben <br />Nach Durchtrocknung der Abdichtungsschicht <br />die Bitumendickbeschichtung COMBIDIC®-2K <br />batzenweise auf die unkaschierte Seite des <br />Schutz- und Drainelements auftragen und auf <br />den abgedichteten Untergrund andrücken.</p> <p>8 Drainageplatten anbringen <br />Das Schutz- und Drainelement von unten nach <br />oben eng anliegend versetzt verlegen und jeweils die Vliesüberstände überlappen lassen.</p> <p>1</p> <p>2</p> <p>4</p> <p>Die richtige und dauerhafte</p> <p>Anwendungs-Ratgeber für die</p> <p>Bauwerk-Abdichtung <br />und -Instandsetzung</p> <p>Keller-Außenabdichtung <br />Trockene und absolut dichte Kellerräume sind <br />keine Selbstverständlichkeit. Eine optimale <br />Kelleraußenabdichtung gehört zu den wichtigsten Voraussetzungen für ein Gebäude, das <br />langfristig von Feuchtigkeitsschäden verschont <br />bleiben soll. Da die Feuchtigkeit von verschiedenen Seiten in die Kellerräume eindringen <br />kann, bedarf es unterschiedlicher Abdichtungssysteme, um einen umfassenden Schutz und <br />ein trockenes und schimmelfreies Wohnen zu <br />gewährleisten.</p> <p>KOMPONENTEN <br />AQUAFIN®-1K <br />ASO®-Dichtband-2000-S <br />ADF®-Rohrmanschette <br />AQUAFIN®-RS 300 <br />COMBIFLEX®-EL <br />ASO®-Systemvlies-02 <br />COMBIDIC®-2K</p> <p>Anhand anschaulicher Illustrationen präsentieren wir einzelne Arbeitsschritte bis <br />zu einem fertigen Abdichtungsgewerk. <br />Dabei werden Themen wie Keller- oder <br />Behälterabdichtung ebenso vorgestellt <br />wie die Sanierung salzbelasteter Untergründe. Die Darstellungen gehen immer <br />von einem Anwendungsfall aus und prä-</p> <p>sentieren die passenden Systemlösungen. <br />Ergänzt werden die Anwendungsfälle <br />durch eine Vielzahl weiterer Informationen <br />wie Regelwerke, Lastfälle und ein umfangreiches Glossar. Den Themen »Untergründe vorbereiten« und »Dichtbänder« wurden eigene Kapitel gewidmet. Mit den <br />Darstellungen der Systemlösungen richtet <br />sich die Broschüre nicht nur an Verarbeiter, <br />sondern ist auch ein interessantes Nachschlagewerk für Planer und Architekten. Inzwischen gibt es den Ratgeber in neun <br />Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, <br />Italienisch, Holländisch, Slowakisch, Tschechisch, Polnisch und Kroatisch). <br />Jens Danke</p> <p>Neue Spachtelmasse – <br />mit SOLOCRET-50 sicher ausgleichen! <br />SOLOCRET-50 von SCHOMBURG bietet den Verarbeitern außergewöhnliche <br />Produkteigenschaften. Die Spachtelmasse ist bereits nach drei Stunden belegereif. <br />Darüber hinaus überzeugt die schnell erhärtende Spachtelmasse durch eine <br />hohe Standfestigkeit. <br />Das Ausgleichen von Unebenheiten kann <br />mit einer Auftragsdicke von 2–50 mm in <br />einem Arbeitsgang an Wand und Boden <br />ausgeführt werden. Die Spachtelmasse ist <br />innen, außen und auch im Nassbereich <br />einsetzbar. Sie besticht mit einem geringen Verbrauch durch den Einsatz spezieller Leichtfüllstoffe. Diese sorgen zudem <br />dafür, dass sich die kristallin abbindende <br />Spachtelmasse leicht und geschmeidig <br />verarbeiten lässt. Aufgrund eines speziellen, ternären Bindemittelsystems enthält</p> <p>6</p> <p>SOLOCRET-50 somit nach Erreichen der <br />Belegreife kein Überschusswasser, das <br />die Abbindung verzögert und zusätzliche <br />Schwindprozesse begünstigt. <br />Die Spachtelmasse zeigt sich nach dem <br />Erhärten spannungsarm und formstabil. <br />Trotz der schnellen Abbindung lässt <br />sich die Masse lange verarbeiten. Die <br />Applikation erfolgt durch Spachteln oder <br />Anwerfen. SOLOCRET-50 ist auf vielen <br />Untergründen einsetzbar. <br />Wilhelm Kreiling-Dreyer</p> <p>EINBLICK 2014</p> <p>SOLOCRET-50: leichte Verarbeitung <br />auch bei höheren Schichtdicken.</p> <p>»Alles in Farbe« – Neue Anlage zur <br />Einzelgebindefertigung von INDUFLOOR®Produkten in Betrieb genommen</p> <p>Dosieren</p> <p>Nach mehrjähriger Projektphase konnten <br />wir die Produktionsanlage der Einzelgebindefertigung unserer INDUFLOOR®-Beschichtungen in den Serienbetrieb schicken. Das Projektteam aus Technik, Produktion, Labor und Marktmanagement konsta-</p> <p>tät ist möglich geworden durch einen <br />konsequent straff geführten Prozess, der <br />von der Bevorratung der Ausgangsstoffe, <br />über die Dosierung der Rezepturbestandteile, bis hin zur Mischtechnik computergesteuert abläuft. Verbunden mit der am Pro-</p> <p>INDUFLOOR® ermöglicht neue Flexibilität <br />Mischen</p> <p>tierte abschließend, dass das Projektziel, <br />den Kunden mit diesem hochwertigen Produkt in kürzester Zeit beliefern zu können, in <br />vollem Umfang erreicht wurde. Und das <br />»alles in Farbe«. <br />Ganz abgestimmt auf sein Beschichtungsvorhaben hat der Kunde die Qual der <br />Wahl zwischen ca. 100 Farbtönen, die im <br />Labor mit einer hochmodernen Farbmetrik <br />rezeptiert und in die Steuerungssoftware der <br />Dosierung eingepflegt wurden. <br />Die gegenüber der herkömmlichen Misch <br />ansatzproduktion neu gewonnene Flexibili-</p> <p>zess eng angelegten Qualitätsüberwachung, garantiert uns das höchstmögliche Fertigungsqualität der INDUFLOOR®Beschichtungen. <br />Hermann Schulte</p> <p>Farbmetrische Überwachung</p> <p>7</p> <p>SCHOMBURG ICS – <br />Intelligente Beschichtungs-Systeme</p> <p>Die Sparte SCHOMBURG ICS machte <br />im vergangenen Jahr ihrem Namen alle <br />Ehre. Steht doch die Abkürzung ICS für <br />technisches Know-How, Marktkompetenz <br />und innovative Zielstrebigkeit. Ein Schwerpunkt des Forschungs- und Entwicklungsbereiches lag bei reaktiven Oberflächenschutzsystemen. <br />Das Projektteam, bestehend aus Produktmanagement und Entwicklung, hatte die <br />Probleme von Fachbetrieben, die Reaktionsharzbeschichtungen verarbeiten, im Fo-</p> <p>Ausbildung von Bewegungsfugen. Dieses <br />Material soll seine Intelligenz in Form eines Farbumschlages in den gewünschten <br />RAL-Farbton, der zu Beginn im verborgenden liegt, zeigen. <br />Es kommt nämlich häufig vor, dass die Temperaturen des Untergrundes, Raumes und <br />Materials von denen im Technischen Merkblatt angegebenen abweichen und somit <br />das Beschichtungsmaterial anders reagiert. <br />Die zeitliche Angabe des Begehbarkeitszeitpunktes verschiebt sich. Bei hohen Tem-</p> <p>ICS – die intelligente Lösung mit Know-How <br />kus. Heraus kam die Idee ein epoxydharzbasiertes Grundierungs- und gleichzeitig als Nutzschicht einsetzbares Beschichtungsmaterial zu entwickeln. Dieses <br />erleichtert dem Fachbetrieb und seinen <br />Mitarbeitern, die am Rakel stehen, die <br />Planung der sich anschließenden Arbeiten auf der Fläche, wie nachträgliches <br />Aufbringen einer Deckschicht, Versiegelung, rutschhemmender Aufbau oder die</p> <p>8</p> <p>peraturen ist der Begehbarkeitszeitpunkt <br />früher als bei niedrigen Temperaturen. Dies <br />führt zwingend dazu, dass das Zeitmanagement des Verarbeiters, trotz eines hohem Erfahrungsgrades, zu Nichte gemacht <br />werden kann und Anschlussaufträge verschoben werden müssen. <br />Intelligent ist auch die Prozess-Sicherheit die <br />diese Beschichtung bietet. Denn der Verarbeiter kann, unabhängig von den Rah-</p> <p>EINBLICK 2014</p> <p>A-Komponente vor der <br />Zugabe der B-Komponente.</p> <p>menbedingungen, den Trocknungszustand <br />der Fläche und damit die Möglichkeit des <br />Baufortschritts genau erkennen. Erst mit Erreichen eines ausreichenden Trocknungszustandes bildet die Grundierung den bestellten Original-RAL-Farbton aus. Sobald <br />dieser erreicht ist, ist die Fläche begehbar <br />oder können weitere Arbeiten an der Fläche erfolgen. Die SCHOMBURG ICS <br />zeigt, dass sie mit dieser intelligenten Lösung nicht nur den erfahrenen Fachbetrieb unterstützt und Know-How bietet, <br />sondern auch als erfahrener Projektpartner beratend zur Verfügung steht. <br />Denise Mahlmann</p> <p>SCHOMBURG unterstützte GoldmedaillenGewinner – Deutscher Fliesenleger gewinnt <br />bei der »WorldSkills 2013«</p> <p>Weltmeister Björn Bohmflak (2. v. r.) mit unseren Geschäftsführern Alexander Weber (links) und Ralph Schomburg (rechts). <br />Mit auf dem Bild der Deutsche Meister Felix Kranz (2. v. l.) und der Jogi Löw der Fliesenleger, »Bundestrainer« Günther Kropf (Mitte).</p> <p>Die Goldmedaille im Skill »Fliesenleger« <br />bei der letztjährigen WorldSkills, die vom <br />2. bis 7. Juli 2013 in Leipzig stattgefunden <br />hat, holte sich der 22-jährige Björn Bohmfalk aus Großefehn in Niedersachsen. Er ist <br />der erste Fliesenleger, der sowohl Europameister und Weltmeister gleichzeitig ist. <br />Nach dem Wettbewerb war Bohmfalk <br />glücklich und stolz, die schwere Aufgabe <br />gelöst zu haben. Aufgrund der vielen Trainingsstunden, die er im Vorfeld absolviert <br />hatte, fühlte er sich bestens gerüstet. »Trotz-</p> <p>dem hatte ich nicht mit Gold gerechnet. Es <br />ist einfach unfassbar.« <br />In dem viertägigen Wettbewerb hatten die <br />24 Fliesenleger zwei Wände und einen <br />Boden zu fliesen. An einer Wand war das <br />Brandenburger Tor mit seinen Säulen als <br />Vorbau darzustellen. Auf der zweiten <br />Wand war die Landkarte Deutschlands in <br />den Nationalfarben Schwarz, Rot und <br />Gold zu sehen. Durch die Grenzverläufe <br />waren hier viele anspruchsvolle Schnitte <br />zu machen. Zum Abschluss musste noch</p> <p>ein Boden mit dem Schriftzug »2013« geschnitten und gelegt werden. Im Rahmen <br />der Baumesse Anfang letzten Jahres in <br />München besuchte Björn Bohmfalk und <br />sein Team auch unseren Messestand und <br />wurde von der Geschäftsleitung begrüßt. <br />Ausgestattet mit einem SCHOMBURGPromotion-Paket konnte er sich erfolgreich <br />auf den Wettkampf vorbereiten. <br />Wir unterstützen seit Jahren die Berufsorganisation des Fliesenlegerhandwerks und <br />helfen somit, solche Erfolge zu realisieren. <br />Mit 1004 Teilnehmern war »WorldSkills <br />2013« in Leipzig der größte Berufswettbewerb aller Zeiten und fand unter der <br />Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel erstmals nach 40 Jahren wieder in Deutschland statt. In 46 offiziellen <br />Wettbewerbsdisziplinen sowie in drei Präsentationswettbewerben zeigten die Teilnehmer aus 53 Ländern Bestleistungen und <br />kämpften um Gold, Silber und Bronze. <br />Die Besten der Besten aus aller Welt, die <br />nicht älter als 22 Jahre alt sein dürfen, zeigten extrem hohes fachliches Können. <br />Jörg Pohlmann</p> <p>Unterstützung am POS <br />SCHOMBURG hat zu Beginn des Jahres <br />seine Unterstützung bei POS-Maßnahmen ausgeweitet. <br />Ab sofort steht allen Marktpartnern <br />und auch ausgewählten Händlern das <br />SCHOMBURG-Paletten-Display im Rahmen von Verkaufsaktionen am POS zur <br />Verfügung. In diesem im unverwechselbaren »SCHOMBURG-WassertropfenLook« gestalteten Display, lassen sich <br />diverse SCHOMBURG-Produkte attrak-</p> <p>tiv präsentieren. Im unteren Bereich können schwerere Gebinde wie Eimer und <br />Säcke platziert werden. Auf der stabilen <br />oberen Fläche haben kleinere Gebinde, <br />wie z. B. Beutel, Silikon-Kartuschen oder <br />Dichtbänder Platz. <br />Das Display ist ohne Werkzeug in fünf <br />Minuten aufgebaut. Es steht für EuroPaletten und US-Paletten zur Verfügung. <br />Jörg Pohlmann</p> <p>9</p> <p>Professionelle Ausstattung <br />im F&E-Bereich</p> <p>Bestäuben der zu <br />mikroskopierenden Probe mit Gold.</p> <p>Thermopal Ultra 55</p> <p>Raster-Elektronenmikroskop mit <br />elektronenoptischer Säule und Bedienteil.</p> <p>Im Bereich Forschung und Entwicklung, <br />aber auch zur Qualitätssicherung, kommt <br />bei SCHOMBURG das eigene Elektronenmikroskop zum Einsatz. Im Folgenden dokumentieren wir den Unterschied zwischen <br />einem Sanierputz und einem normalen <br /> <br />Putz. <br />Die mit dem Elektronenmikroskop der <br />SCHOMBURG-Analytik in 40-facher Vergrößerung aufgenommenen Bilder zeigen</p> <p>Elektronenmikroskopie – <br />nicht nur für <br />hohe Vergößerungen <br />in eindrucksvoller Weise den Unterschied <br />zwischen einem SCHOMBURG-Sanierputz und einem gewöhnlichen Putzmörtel. <br />Das Elektronenmikroskop, welches bis zu <br />150.000-fache Vergrößerungen darstellen <br />kann, zeigt auch bei geringen Vergrößerungen seine besonderen Stärken, da es im <br />Vergleich zu einem Lichtmikroskop über</p> <p>10</p> <p>Einsetzen der mit Gold bestäubten <br />Probe in die Vakuumkammer.</p> <p>e inen wesentlich größeren Bereich scharf <br />abbildet und auch der Kontrastumfang <br />deutlich höher ist. <br />Der entscheidende Unterschied zwischen <br />einem Sanierputz und einem normalen Putz <br />ist der extrem hohe Luftporenanteil und damit das große Porenvolumen, in das die <br />bauschädlichen Salze eingelagert werden <br />Gewöhnlicher Putz- und Mauermörtel <br />können. Bei einem normalen Putz führen <br />bei 40-facher Vergrößerung. <br />die unter Volumenvergrößerung auskristal <br />lisierenden Salze zu Ausblühungen und <br />Abplatzungen. Beim Sanierputz haben <br />Sakret sie <br />Putz- und Mauermörtel <br />die Möglichkeit in den Luftporen unschädlich auszukristallisieren. <br />Mithilfe dieser Aufnahmen konnten unsere <br />Entwicklungsteams eine Optimierung der <br />Porenstruktur realisieren, die sich in einem <br />neuen innovativen Sanierputz, der 2014 auf <br />den Markt kommen wird, wiederfindet. <br />SCHOMBURG-Sanierputz <br />André Schmeding <br />bei 40-facher Vergrößerung.</p> <p>Thermopal Ultra 55</p> <p>EINBLICK 2014</p> <p>Neue Broschüre über fugenlose <br />Epoxidharz-Systeme <br />Fugenlose Epoxidharz-Systeme sind die ideale Lösung für Handel, Gewerbe und Industrie <br />wenn es um fugenlose Beschichtungssysteme geht. „Von Grund auf sicher“ – das ist der <br />Anspruch, den wir mit unserer neuen INDUFLOOR® -Broschüre umsetzen wollen.</p> <p>INDUFLOOR®-IBStandard 150-300</p> <p>INDUFLOOR -IB-Systeme – die ideale Lösung <br />für Handel, Gewerbe und Industrie <br />®</p> <p>INDUFLOOR®-IBColorQuarz</p> <p>Einsatzgebiete</p> <p>Systemeigenschaften</p> <p>Lieferform</p> <p>Einsatzgebiete</p> <p>Systemeigenschaften</p> <p>Lieferform</p> <p>• Werkstätten <br />• Lagerhallen</p> <p>• mittlere Schlagfestigkeit <br />• mittlerer Abrieb <br />• beständig gegen <br />PKW-spezifische Flüssigkeiten</p> <p>INDUFLOOR®-IB1275 <br />• 28,5 kg Einheiten</p> <p>• Ausstellungshallen <br />• Kaufhäuser <br />• Supermärkte <br />• Garagen</p> <p>INDUFLOOR®-IB-ColorQuarz <br />• mittlere Schlagfestigkeit <br />• dekorativ</p> <p>INDUFLOOR®-IB1275 <br />• 28,5 kg Einheiten</p> <p>INDUFLOOR®-IB3357 <br />• 15 kg Einheiten <br />• 30 kg Einheiten</p> <p>Belastbarkeit</p> <p>INDUFLOOR®-IB-ColorQuarz anti-slip <br />• hohe Schlagfestigkeit <br />• dekorativ <br />• rutschhemmend</p> <p>Belastbarkeit</p> <p>Fugenlose Epoxidharz-Systeme</p> <p>INDUFLOOR®-IBColorQuarz</p> <p>INDUFLOOR®-IBColorQuarz anti-slip</p> <p>INDUFLOOR®-IBStandard 200</p> <p>INDUFLOOR®-IBStandard 300</p> <p>Klarharz-Finish <br />mit Verbrauch</p> <p>INDUFLOOR®-IB2010 <br />ca. 1,20 kg/m2</p> <p>INDUFLOOR®-IB2010 <br />ca. 0,25 kg/m2</p> <p>Systemschichtdicke</p> <p>1,50 mm</p> <p>2,00 mm</p> <p>3,00 mm</p> <p>Endbelag <br />mit Verbrauch</p> <p>INDUFLOOR®-IB3357 <br />ca. 2,00 kg/m2</p> <p>INDUFLOOR®-IB3357 <br />ca. 2,00 kg/m2</p> <p>INDUFLOOR®-IB3357 <br />ca. 2,00 kg/m2</p> <p>ColorQuarz-Einstreuung <br />mit Verbrauch</p> <p>INDU®-DecorQuarz <br />ca. 1,30 kg/m2</p> <p>INDUFLOOR®-DecorQuarz <br />ca. 1,30 kg/m2</p> <p>INDUFLOOR®-IB1275 <br />ca. 0,20 kg/m</p> <p>INDUFLOOR®-IB1275 <br />ca. 0,60 kg/m2</p> <p>INDUFLOOR®-IB1275 <br />ca. 2,20 kg/m2</p> <p>Grundierungs- und <br />Ausgleichsspachtel <br />mit Verbrauch</p> <p>INDUFLOOR®-IB1275 <br />ca. 0,30 kg/m2</p> <p>INDUFLOOR®-IB1275 <br />ca. 0,30 kg/m2</p> <p>INDUFLOOR®-IBStandard 150</p> <p>Grundierungs- und <br />Ausgleichsspachtel <br />mit Verbrauch</p> <p>2</p> <p>l</p> <p>ColorQuarz-Einstreuung <br />l</p> <p>Grundierung</p> <p>l</p> <p>l</p> <p>l</p> <p>l</p> <p>Lackierrolle (8 mm Flor) <br />Endbelag <br />Grundierung</p> <p>INDUFLOOR®-IB2010 <br />• 3 kg Einheiten <br />• 10 kg Einheiten <br />• 30 kg Einheiten</p> <p>Gummi-Flächenschieber (weiß) <br />Klarharz-Finish</p> <p>Spitzzahnrakel <br />Endbelag</p> <p>INDU®-DecorQuarz <br />• 25 kg Sackware</p> <p>Grundierung</p> <p>Lackierrolle (8 mm Flor) <br />Klarharz-Finish</p> <p>l</p> <p>l</p> <p>l</p> <p>l</p> <p>ColorQuarz-Einstreuung <br />l</p> <p>Grundierung</p> <p>04 <br />05</p> <p>Die Broschüre zeigt übersichtlich effektive <br />Lösungen für spezielle Anwendungsfälle. <br />Beginnend mit der Systemgrundierung <br />INDUFLOOR®-IB1275 stellen wir unterschiedliche Anwendungsgebiete vor. Eine <br />Matrix mit den benötigten Werkzeugen</p> <p>und Verarbeitungshinweisen stellt die Systemaufbauten dieser vielfältigen Anwendungen übersichtlich dar. Neben der Lieferform der Systembestandteile werden <br />Eigenschaften beschrieben, die als zusätzliche Entscheidungshilfe dienen. Eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Farben <br />rundet diese Broschüre ab. <br />Mit den Darstellungen dieser Systemlösungen richtet sich die Broschüre nicht nur an <br />Verarbeiter, sondern ist auch ein interessantes Nachschlagewerk für Planer und Architekten. Die Broschüre kann über die Homepage www.schomburg-ics.de bestellt <br />werden. <br />Denise Mahlmann</p> <p>Über 40 Marktpartner auf unserer <br />Export-Jahrestagung begrüßt <br />Im Rahmen der internationalen Vertriebstagung im April 2014 konnten wir über <br />40 Gäste aus mehr als 25 Ländern <br />begrüßen. Neben aktuellen Informationen rund um die Themen Vertrieb und <br />Marketing präsentierte das internationale <br />Vertriebsteam auch aktuelle Produktinnovationen in Theorie und Praxis. <br />Zu den Gästen zählten Führungskräfte <br />und Geschäftsführer von SCHOMBURGTochterunternehmen, Joint-Venture-Beteiligungsgesellschaften und weitere internationale Handelspartner. Nach zwei <br />spannenden Tagen mit regen Diskussionen und intensivem Erfahrungsaustausch</p> <p>Über 40 internationale Marktpartner kamen <br />zur Export-Jahrestagung nach Detmold.</p> <p>untereinander, haben die Tagungsteilnehmer viele neue Eindrücke und Ideen für <br />eine erfolgreiche Vermarktung unserer</p> <p>Produkte und Systeme in ihren Vertriebsgebieten mitgenommen. <br />Holger Sass</p> <p>11</p> <p>SCHOMBURG setzt auf den <br />Schutz von Mensch und Umwelt <br />Nachhaltigkeit – nicht nur im Bestand, sondern auch <br />im Umweltschutz. Darauf setzt die Unternehmensgruppe SCHOMBURG. Dafür werden eine Reihe <br />unserer Produkte strengen Prüfungen unterzogen.</p> <p>Solaranlage auf dem Dach unserer Produktionshallen.</p> <p>Das Ergebnis dieser Prüfungen sind diverse Zertifikate und Auszeichnungen, z.B. <br />mit dem EMICODE® -Siegel. EMICODE® <br />ist ein markenrechtlich geschütztes Zeichen zur Kennzeichnung von Verlegewerkstoffen, Klebstoffen und Bauprodukten. Diese Baustoffe bieten größtmögliche <br />Sicherheit vor Raumluftbelastungen. Dem <br />System EMICODE® liegen eine exakt definierte Prüfkammeruntersuchung nach EN <br />ISO 16000 und strenge Einstufungskriterien zugrunde. Die geprüften Baustoffe <br />sind frei von Lösemitteln und gefährlichen <br />Stoffen.</p> <p>12</p> <p>Viele SCHOMBURG-Produkte tragen <br />mittlerweile auch die Auszeichnung EC1 <br />oder sogar EC1-Plus. SCHOMBURG hat <br />sich bewusst den strengen Tests und Auflagen ausgesetzt um einen optimalen <br />Schutz der Verarbeiter und Nutzer zu realisieren. Auch die SCHOMBURG-Produkte mit der VOC-France-Kennzeichnung <br />haben besonders umweltschonende Eigenschaften. Diese Emissionsbegrenzungen sind strenger als die US-LEED-Grenzwerte für VOC-Emissionen. <br />Damit setzt SCHOMBURG Maßstäbe <br />hinsichtlich der Anforderungen an nach-</p> <p>EINBLICK 2014</p> <p>haltiges Bauen und Wirtschaften. Dazu <br />gehören besonders die Gesundheit und <br />der Komfort der Nutzer. Dieses lässt sich <br />vor allem durch die Verwendung emis <br />sionsarmer Produkte sicherstellen. <br />Neben den bereits vorhandenen <br />emissionsarmen <br />Fließspachtelmassen <br />SOLOPLAN® -30 und ASO® -NM15 bietet die SCHOMBURG-Produktpalette <br />nun ein Komplettsystem für den Fliesenverlegebereich, das mit der höchsten Klassifizierung EC1 bzw. EC1-Plus »besonders <br />emissionsarm« gemäß GEV-Kriterien ausgezeichnet wurde.</p> <p>ndheit</p> <p>Von der Multigrundierung über Ausgleichsmassen, Abdichtungsprodukten, bis hin zur <br />Fliesenverlegung mit dem staubarmen Flexmörtel LIGHTFLEX® und der Verfugung mit <br />der CRISTALLFUGE® ist das Programm rund. <br />Einen <br />weiteren <br />Meilenstein <br />hat <br />SCHOMBURG im Frühjahr 2013 gesetzt. <br />Durch unsere Mitgliedschaft im DGNB haben wir ein klares Bekenntnis zur Produktion umweltschonender Baustoffe abgegeben. Die Deutsche Gesellschaft für <br />Nachhaltiges Bauen e. V. – kurz DGNB <br />– wurde 2007 von 16 Initiatoren unterschiedlicher Fachrichtungen der Bau- und <br />Immobilienwirtschaft gegründet. Ziel war <br />es, nachhaltiges Bauen künftig noch stärker zu fördern. Heute zählt der Verein <br />über 1.200 Mitglieder in der ganzen <br />Welt. <br />Für die DGNB ist Nachhaltigkeit mehr als <br />nur ein Wort: Die Mitglieder verstehen <br />darunter die Verpflichtung der gesamten <br />Gesellschaft, Verantwortung für gegenwärtige Probleme wie Klimawandel und <br />Ressourcenverknappung zu übernehmen, <br />anstatt sie kommenden Generationen zu <br />überlassen. Nachhaltiges Bauen kann dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. <br />Laut Bundesumweltministerium wird rund <br />ein Drittel des Ressourcenverbrauchs in <br />Deutschland von Gebäuden verursacht. <br />Für Abfallaufkommen oder CO2-Emissionen gilt Ähnliches. Die hohen Qualitätsan-</p> <p>Ökologisch sinnvoll sind auch die Foliensäcke für diverse Produkte. Hygroskopische und vor allem schnell abbindende <br />Pulverprodukte benötigen eine saubere, <br />dichte und vor allem vor Feuchtigkeit <br />schützende Verpackung. Diesen Schutz <br />bieten unsere Foliensäcke im Vergleich zu <br />herkömmlichen Papiergebinden. Da diese ebenfalls mit einer innenliegenden Fo-</p> <p>Ralph Schomburg begutachtet die <br />Erweiterung der Foliensack-Abfüllung.</p> <p>Produkte in der Folienverpackung zur Verfügung stehen. <br />Diese Neuerung bietet zudem Vorteile <br />beim Befüllprozess, während der Lagerung und Lieferung und auch im Handling</p> <p>Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Wort. <br />lie ausgestattet sind, erzielen wir mit unseren Gebinden sogar eine verbesserte <br />Ökobilanz. Im vergangenen Jahr wurde <br />eine weitere Verpackungsanlage in Betrieb genommen, sodass jetzt noch mehr</p> <p>auf der Baustelle. Da es sich um ein geschlossenes System handelt, wird die <br />Staubbildung in der Produktion auf ein <br />Minimum reduziert. Das Eindringen von <br />Feuchtigkeit und somit entstehende</p> <p>A</p> <p>Siche</p> <p>rhe</p> <p>it · SCH <br />rhe <br />O <br />he</p> <p>welts <br />it · Um</p> <p>chutz</p> <p>· Gesu</p> <p>URG-Sy <br />st <br />MB</p> <p>g</p> <p>BB</p> <p>Ihre Si <br />für <br />c <br />ft</p> <p>enschen</p> <p>d des M</p> <p>welt un</p> <p>der Um</p> <p>MODERNE PULVERVERPACKUNGEN <br />FÜR NOCH MEHR QUALITÄT</p> <p>e – geprü <br />em</p> <p>Schutz</p> <p>sprüche bei der Erstellung und Nutzung <br />von Bauwerken zielen darauf ab, positive <br />Effekte für Gesellschaft und Natur zu verstärken und negative zu minimieren. <br />Ziel der DGNB ist es, die gebaute Umwelt <br />zum Wohle aller so zu planen, zu betreiben und zu nutzen, dass die Interessen der <br />nach uns kommenden Generationen nicht <br />darunter leiden – dies so weit wie möglich <br />ohne spürbare Einschränkungen der Interessen der heutigen Generation.</p> <p>EPDs <br />SCHOMBURG erfüllt wichtige Umweltkriterien.</p> <p>13</p> <p>Verklumpungen von Produkten sind nahezu <br />ausgeschlossen. Die durch undichte Ventile <br />verursachte staubige Lagerung in den Lagerhallen entfällt und die Gefahr von Beschädigungen der Verpackung beim Transport wird auf ein Minimum reduziert. Hohe <br />Haltbarkeitszeiten sowie eine lange Beibehaltung der Produkteigenschaften sind <br />mit den neuen, recycelbaren Folienbeuteln <br />garantiert und bringen folglich einen großen Kundennutzen – für die Distributoren <br />weltweit genauso wie für den Anwender.</p> <p>UMWELTSCHUTZ IN DER <br />PRODUKTION <br />Der Produktionsstandort Detmold wurde <br />nach strengen Umweltschutzbestimmungen ausgerichtet. Die praktisch emissionsfreie Produktion liegt in einem Wohngebiet und grenzt nach Süden an die <br />Erdbeerfelder eines landwirtschaftlichen <br />Betriebs. Mit der unternehmenseigenen <br />Solaranlage wird ein Großteil der benötigten Energie selbst erzeugt.</p> <p>Darüberhinaus wird mithilfe eines intelligenten Wärmerückgewinnungskonzeptes die im Produktionsprozess entstehende Abwärme zum Heizen der Produktionshallen genutzt. <br />Das SCHOMBURG -Engagement, zum <br />Schutz der Umwelt und des Menschen, <br />haben wir jetzt in einer aktuellen Broschüre zusammengefasst. Diese können <br />sie über unsere Homepage bestellen. <br />Jörg Pohlmann</p> <p>Gewinner des „Schwimmbad des Jahres“ <br />in Berlin gekürt <br />Im Rahmen der Abendveranstaltung unseres Schwimmbad-Forums in Berlin wurde <br />der Gewinner des Wettbewerbs »Das <br />Schwimmbad des Jahres 2013« prämiert. <br />Zusammen mit der Zeitschrift »Fliesen und <br />Platten« haben wir diesen Wettbewerb im <br />letzten Jahr ins Leben gerufen. In einem exklusiven Ambiente stellte SCHOMBURG die <br />Sieger und die beteiligten Unternehmen vor.</p> <p>Die drei Besten wurden in <br />Berlin ausgezeichnet <br />Den ersten Preis gewann die Heidrich Fliesen GmbH aus Zernitz-Lohm. Chef Dirk <br />Heidrich hatte als Projekt den Neubau der <br />Schwimmhalle Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg eingereicht und freute sich über</p> <p>den Sieger-Scheck von 10.000 Euro. Die <br />Schwimmhalle Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg ist die modernste Schwimmhalle <br />der Hansestadt Hamburg. Es handelt sich <br />um ein architektonisch, energetisch und <br />wirtschaftlich hochmodern gestaltetes <br />Schwimmbad. Die gute Kommunikation mit <br />dem Planer bs2 Architekten GmbH und <br />den Bauherren in Verbindung mit der Ausführung eines meisterlichen Fliesenlegerhandwerks wurde hier in den Vordergrund <br />gerückt. Den zweiten Platz belegte Fliesen <br />Lepping GmbH & Co. KG mit dem Neubau des Kombibades »CabrioLi« in Lippstadt. Dritter wurde das Fliesenfachgeschäft Schmelzer GmbH mit dem <br />»Alhambra am Rand des Bliesgau«. Verbunden mit einem Reisegutschein für die</p> <p>Die Gewinner-Trophäen.</p> <p>Bundeshauptstadt gratulierten die Moderatoren der Preisverleihung Marcus Kuczer, <br />Leiter Objektmanagement SCHOMBURG <br />und Michael Schmidt-Driedger, Fachredakteur der Fliesen & Platten. <br />Britta Welker</p> <p>Die Gewinner (von links): Michael Schmidt-Driedger, Thorsten Korthals, <br />Dirk Heidrich, Andreas Schmelzer, Marcus Kuczer.</p> <p>14</p> <p>EINBLICK 2014</p> <p>Architekten-Foren in Osteuropa <br />finden hohe Resonanz <br />Zwei große Projekte führen wir zur Zeit in <br />Weißrussland durch. Mit dem Aquapark <br />Minsk und dem Freestyle Zentrum (ebenfalls in Minsk) erweitern wir unsere inter <br />nationalen Referenzen. Im Rahmen dieser <br />Projekte haben wir im Juni 2013 ein <br />Schwimmbadforum im weissrussischen Bussines-Centrum »Johannes Rau« ausgerichtet. <br />Schwerpunktthema war die Abdichtung im <br />Verbund mit Fliesen beim Schwimmbadbau. Eingeladen waren auch Gastreferenten. Guenter Schulze und Igor Sementsov <br />von Agrob Buchtal berichteten über den <br />Aufbau unterschiedlicher Beckenköpfe im <br />Schwimmbad und stellten neue Produkt <br />linien von Agrob Buchtal Byaroza Ceramic</p> <p>Objektbesichtigung im Rahmen <br />des Architektur-Forums.</p> <p>vor. Bei weiteren Vorträgen ging es um die <br />Themen »Wasseraufbereitung« und »Normen«. Zudem wurden internationale Re <br />ferenzen aus unserem Objektmanagement</p> <p>Aquapark, Minsk</p> <p>»Schwimmbadbau« vorgestellt. Im Anschluss an die interessanten Fachvorträge <br />erfolgte eine angeregte Diskussion, bei der <br />keine Frage unbeantwortet blieb. <br />Unter den fast 80 Gästen waren viele Architekten, Planer, Geschäftsführer von Verarbeitungsbetrieben und Schwimmbad- & <br />Sauna-Betreiber. Dazu gesellten sich eine <br />Reihe von Vertretern von Behörden und <br />anderen offiziellen Stellen sowie diverse <br />Redakteure der Fachpresse. Die neu gestaltete Veranstaltung wurde von allen <br />Gästen äußerst positiv aufgenommen.</p> <p>Am zweiten Tag des Forums wurden die <br />Baustellen des Aquaparks und des Freestyle Zentrums in Minsk besichtigt. <br />Unsere Veranstaltungsreihe wurde in <br />der zweiten Jahreshälfte mit einem <br />weiteren Forum in Kaliningrad fortgesetzt. <br />Dort w <br /> urden für Architekten und Planer <br />die Themen »Bauwerksabdichtung«, »Systemaufbau von Balkonen und Terrassen«, <br />»Schwimmbadbau«, »Weiße Wanne« und <br />»GEPOTECH®« vorgestellt. <br />Andrej Tschalenko</p> <p>Aquapark, Minsk</p> <p>15</p> <p>Das zweite SCHOMBURG <br />Schwimmbad-Forum in Berlin <br />Am 20. und 21. März 2014 fand unser SchwimmbadForum in Berlin statt. Fast 100 Teilnehmer informierten sich <br />über aktuelle Anforderungen der Betreiber beim Bau und <br />für den Betrieb von S <br /> chwimmbädern. Die Neuauflage <br />des SCHOMURG Schwimmbad-Forums wartete mit <br />einer Vielzahl hochkarätiger Referenten auf.</p> <p>Interessante Vorträge erwarteten die Besucher.</p> <p>Johannes Bauer, SCHOMBURG-Objektmanagement.</p> <p>SCHOMBURG-Geschäftsführer Alexander Weber <br />(links) mit Moderator Burkhard Fröhlich.</p> <p>16</p> <p>EINBLICK 2014</p> <p>SCHOMBURG-Projekt: Rehazenter in Luxemburg.</p> <p>Im Panorama37 des Park In Radisson Berlin drehte sich alles rund um öffentliche <br />Schwimmbäder. 120 Meter hoch über <br />dem Alexanderplatz diskutieren die Gäste <br />und Referenten über die Perspektiven für <br />die Planung, den Bau und den Betrieb von</p> <p>haltigen Erfahrungsschatz teilhaben und <br />stellte besondere Problemfelder und passende Lösungen in der Ausführung dar. <br />Johannes Bauer vom SCHOMBURG-Objektmanagement berichtete über die Ausführung von Abdichtungsmaßnahmen im</p> <p>Interessante Vorträge und spannende Diskussionen <br />Schwimmbädern. SCHOMBURG hat es <br />sich zum Ziel gesetzt, die Beteiligten besser zu vernetzen und für eine effektive Kommunikation zu sorgen. Dazu diente das Forum als optimale Plattform. <br />Erich Zanocco, ö.b.u.v. Sachverständiger <br />aus Freudenstadt, zeigte Wege zur mangelfreien Ausführung beim SchwimmbadBau. Er ließ die Zuhörer an seinem reich-</p> <p>Schwimmbad mit Abdichtungen im Verbund, die auf Basis von Reaktionsharzen <br />erstellt werden. Dabei stand vor allem <br />die Prüfung der Abdichtungsmaßnahme <br />im Fokus. Er zeigte Möglichkeiten auf, <br />auf eine zerstörende Prüfung der <br />Material <br />dicke zu verzichten. Das <br />elektrisch kontrollierbare Abdichtungssystem DENSARE®-2002 von SCHOMBURG</p> <p>Das SCHOMBURG-Team.</p> <p>Erich Zanocco, ö.b.u.v. Sachverständiger.</p> <p>stellt eine solche Möglichkeit dar. Ministerialrat Hans-Dieter Hegner vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und <br />Reaktorsicherheit referierte über nachhaltiges Bauen in Deutschland. Dabei zeigte er <br />auf, dass nachhaltiges Bauen mehr als nur <br />die Beachtung der Energieeffizienz erfordert und stellte in seinem Vortrag <br />unterschied <br />liche Bewertungs- und Zertifizierungsmethoden vor. <br />Auf eine Besonderheit ging Tobias <br />Reckert vom Architekturbüro Veauthier <br />Meyer Architekten ein. Er stellte Schwimmbad-Sanierungen in Baudenkmälern anhand von erfolgreich abgeschlossenen <br />Projekten vor.</p> <p>17</p> <p>Die SCHOMBURG -App <br />jetzt auch für das iPad <br />Die wichtigsten Infos direkt auf der Baustelle und beim Kundengespräch parat haben – mit der SCHOMBURG-App sind <br />Sie jetzt auch auf Ihrem iPad immer »up to date«. Die App kann <br />im App-Store runtergeladen werden.</p> <p>Friedrich-Karl Scholtissek, Rechtsanwalt.</p> <p>Der Vortrag von Rechtsanwalt FriedrichKarl Scholtissek, Rechtsanwalt und Lehrbeauftrager für Bau- und Architektenrecht, <br />trug den Titel »Bauvertragsrecht: best <br />practice«. Auch er überzeugte die Gäste <br />durch praxisnahe Ausführungen zu einem <br />eigentlich eher theoretischen Thema.</p> <p>Spannende Diskussionen während <br />der Vortragspausen.</p> <p>Desweiteren standen unter anderem die <br />Schwerpunkte Wassertechnik und Projektbearbeitung auf der Agenda. Dabei g <br /> ingen <br />die Referenten auf außergewöhnliche Anforderungen und Herausforderungen ein. <br />Moderiert wurden die zwei spannenden <br />Tage rund um das Thema SchwimmbadBau vom Chefredakteur der DBZ Burkhard Fröhlich. <br />Weitere Infos und Fotos zur Veranstaltung <br />finden Sie auch auf der Homepage <br />www.schwimmbadforum.com. <br />Jörg Pohlmann</p> <p>18</p> <p>»Wir haben bewusst eine umfangreichere <br />App entwickelt, die mehr als nur reine Produktinformationen bietet«, so Geschäftsführer Ralph Schomburg. Das positive <br />Feedback auf die iPhone-Variante hat uns <br />bestärkt, auch eine Version für das iPad <br />auf den Markt zu bringen. <br />Die App überzeugt durch eine Vielzahl <br />nützlicher Funktionen, die weit über das Bereitstellen von Daten hinausgeht. <br />Das Highlight der App ist der integrierte <br />Verbrauchsrechner. Dieser bietet im Vergleich zu anderen Rechnern exakte Ergebnisse, da er produktspezifische Verbräuche <br />und Informationen wie Schichtdicke, Zahnung, Fugenbreite, Fugenlänge und Fliesengröße zur Berechnung des Flächenverbrauches berücksichtigt. Als Resultat <br />bekommt der Nutzer nicht nur eine Gesamtmenge, sondern auch die entsprechenden Mengen der exakt benötigten <br />Gebindegrößen. Doch damit nicht genug. <br />Den lagerführenden Händler finden Sie <br />über die Händlersuche, auf Wunsch mit <br />Entfernungsangabe vom eigenen Standort. <br />Selbstverständlich bekommt man auch alle <br />benötigten Informationen, um z. B. direkt <br />die SCHOMBURG-Anwendungstechnik <br />anzurufen. Mit dem integrierten EAN- und <br />einem weiteren QR-Code-Leser kann der <br />Nutzer die SCHOMBURG-Produkte <br />exakt identifizieren und auf die entsprechenden Informationen (Prospekt, Sicherheitsdatenblatt, Technisches Merkblatt u. <br />Darstellung, …) zugreifen. Für Abwechslung sorgen die verschiedenen Referenzfotos auf der Startseite – bei jedem Start <br />erscheint ein anderes Foto.</p> <p>EINBLICK 2014</p> <p>Die App ist eine sogenannte native iOSApp. Damit bietet sie eine deutlich höhere <br />Benutzerfreundlichkeit und Verbesserung <br />in der Geschwindigkeit im Vergleich zu einer Web-App. Die App ist kostenlos im <br />App-Store erhältlich. Einen Link finden sie <br />auch unter www.schomburg.de. <br />Katja Deppe</p> <p>Titelbild der SCHOMBURG-App</p> <p>AQUAFIN®-i380 – Injektionscreme für <br />nachträgliche Horizontalsperren <br />Nachträgliche Horizontalsperren drucklos injizieren – mit AQUAFIN-i380 ist das <br />kein Problem. Die neue Injektionscreme von SCHOMBURG eignet sich zum Herstellen <br />von nachträglichen Horizontalsperren gem. WTA-Merkblatt 4-4-04/D bei aufsteigender Feuchtigkeit bis zu 95 % Durchfeuchtungsgrad in Mauerwerken aus z. B. Ziegel, <br />Klinker, Kalksandstein, Naturstein, inkl. Fugenmörtel. <br />AQUAFIN- i380 ist eine sichere Lösung für <br />nachträgliche Horizontalsperren. Die Injektionscreme auf Silan-Basis wird drucklos verarbeitet und wirkt gegen aufsteigende <br />Feuchtigkeit im Mauerwerk.</p> <p>Wirkung bei einem Durchfeuchtungsgrad <br />von 95 % auch ohne Druckinjektion. <br />Der Wirkstoff ist durch eine spezielle Herstellung sehr feinteilig aufgeschlossen <br />und reagiert nicht mit dem Wasser, son-</p> <p>Hoher Wirkungsgrad <br />auch ohne Druckinjektion <br />Klassische Verkieselungslösungen sind in <br />der Regel nur bis zu einem Durchfeuchtungsgrad von bis zu 60 % drucklos anwendbar. <br />Die Injektionscreme des ostwestfälischen <br />Baustoff-Spezialisten erzielt seine volle</p> <p>hundertprozentigen Sättigung der Poren. <br />Es erfolgt eine sogenannte Selbstinjektion. Nach der Reaktion mit dem Untergrund werden die Kapillarwandungen <br />wasserabweisend eingestellt, das Aufsaugen bzw. Aufsteigen von Wasser <br />wird verhindert und der Untergrund <br />trocknet aus. <br />Stefan Flügge</p> <p>dern ausschließlich mit dem Untergrund. <br />Der Wirkstoff ist extrem »hydrophil«, also <br />»wasserliebend« und verteilt sich daher <br />schnell im vorhandenen Wasser im Untergrund. Das führt über die Zeit zu einer</p> <p>Unbehandeltes Mauerwerk.</p> <p>Injektion von AQUAFIN ® -i380.</p> <p>Mit AQUAFIN ® -i380 behandeltes Mauerwerk.</p> <p>Mit AQUAFIN ® -i380 verfüllte Bohrlöcher.</p> <p>19</p> <p>Erstes GEPOTECH®-Seminar in Vietnam <br />erfolgreich durchgeführt</p> <p>GEPOTECH ® -Verarbeitungsvorführung <br />auf einem Flachdach in Vietnam.</p> <p>dach zuerst mit der Sperrgrundierung <br />INDUFLOOR® -IB1248 grundiert und <br />anschließend mit der Polyurea-Spritzbeschichtung GEPOTECH® -11/30 erfolgreich beschichtet. Reishüte und ständiger <br />Nachschub an frischen Kokosnüssen hielten dabei die Seminar-Teilnehmer trotz <br />+35 °C bei guter Laune auf dem Dach. <br />Am zweiten Schulungstag fand der theoretische Teil der Schulung im <br />SCHOMBURG Vietnam Gebäude in <br />Ho Chi Minh City statt. SCHOMBURG <br />Vietnam Co. Ltd ist die jüngste Vertriebsgesellschaft in Suedostasien, welche <br />seit 2013 in der Vermarktung von <br />SCHOMBURG Produkten aktiv ist. <br />Albert-Johannes Schomburg</p> <p>UNTERNEHMENSGRUPPE</p> <p>GEPOTECH ® -Verarbeitungsvorführung <br />auf einem Flachdach in Vietnam.</p> <p>Das SCHOMBURG Vietnam Gebäude <br />in Ho Chi Minh City.</p> <p>SCHOMBURG</p> <p>SCHOMBURG GmbH <br />System-Baustoffe</p> <p>SCHOMBURG ICS GmbH <br />Intelligent Construction Systems</p> <p>SCHOMBURG GmbH & Co. KG <br />Entwicklungs- und Produktionsgesellschaft</p> <p>Aquafinstraße 2–8 <br />D-32760 Detmold</p> <p>Aquafinstraße 2–8 <br />D-32760 Detmold</p> <p>Aquafinstraße 2–8 <br />D-32760 Detmold</p> <p>Telefon +49-5231-953-00 <br />Telefax +49-5231-953-333 <br />www.schomburg.de</p> <p>Telefon +49-5231-953-02 <br />Telefax +49-5231-953-390 <br />www.schomburg-ics.de</p> <p>Telefon +49-5231-953-00 <br />Telefax +49-5231-953-333 <br />www.schomburg.de</p> <p>07/14 · M&S/JP/JD</p> <p>In Vietnam fand im März das erste <br />GEPOTECH® -Seminar in Südostasien <br />statt. Kunden aus Hongkong, Malaysia <br />und Vietnam waren zu dem Seminar angereist. Der erste Teil des Seminars fand <br />auf einer Baustelle in der Dong Nai Provinz, 45 Auto-Minuten von Ho Chi Minh <br />City statt. In Vietnam werden Flachdächer <br />i.d.R. einmal jährlich repariert, denn qualitativ gute oder langlebige Dachabdichtungsprodukte fehlen in Vietnam. Extreme <br />Regenfälle verursachen jedes Jahr erhebliche Schäden an den Gebäuden. Der Eigentümer des Objektes, an dem der praktische Teil der Schulung stattfand, <br />kalkulierte langfristig. Er wollte eine <br />“Lifetime”-Dachbeschichtung für sein Bauobjekt und entschied sich daher für die ultimative Produktösung – GEPOTECH®. <br />Bei der Schulung wurde auf dem 8.000 m2 <br />großen Einfamilienhaus 1.200 m2 Flach-</p> <p>Verarbeitung des Materials und <br />abgedichtetes Flachdach.</p>
