Einblick_18korr_web.pdf
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<h1>Einblick_18korr_web.pdf</h1> <p>EINBLICK <br />Die Bauwerk-Abdichtung <br />für besondere Beanspruchungen <br />einfacher und sicherer – AQUAFIN®- RS 300 <br />18/2011 <br />In zwangloser Folge erscheinend. <br />Informative Beiträge von Mitarbeitern für Kunden, Mitarbeiter und <br />Freunde der <br />Unternehmensgruppe</p> <p>SCHOMBURG <br />Detmold und Halle/S.</p> <p>AQUAFIN® -2K/-M ist auch heute noch ein <br />Spitzenprodukt. Nicht ohne Grund haben <br />wir schon vor 10 Jahren die Marktführerschaft im Bereich der Bauwerkabdichtung <br />damit erreicht. <br />Die Zeit geht weiter und es gibt inzwischen <br />mehr oder weniger gute Kopien. <br />Wir wären nicht SCHOMBURG und <br />AQUAFIN® nicht die Marke mit ihrer Bedeutung, wenn wir nicht seit längerer Zeit an</p> <p>einer Weiterentwicklung gearbeitet hätten. <br />Mit AQUAFIN® -RS300 gibt es eine BauDichtschlämme, die selbstvernetzend reaktiv <br />zu noch mehr Sicherheit und Effizienz im <br />Bauablauf führt. Es gibt nachweislich im <br />internationalen Markt kein vergleichbares <br />Produkt. Und das, ohne dass sich die Kosten <br />für die Abdichtung erhöhen! <br />Dr. Jürgen Adler und sein Team haben gute <br />Arbeit geleistet.</p> <p>AQUAFIN® -RS300 – Mehr Potential und Sicherheitsreserve in der <br />Bauwerkabdichtung <br />Die europäische Bauproduktrichtlinie deklariert unter <br />Artikel 3 mit der Benennung Hygiene, Gesundheit und <br />Umweltschutz eindeutig die Abdichtung von Bauwerken <br />als zentrales Schutzziel. Mit den Produkten der Marke <br />AQUAFIN® realisieren wir seit vielen Jahren weltweit <br />sichere Bauleistungen und nachhaltigen Schutz der Bausubstanz, wobei den rissüberbrückenden, mineralischen <br />Dichtschlämmen (MDS) mit ihrem breiten Anwendungsspektrum eine zentrale Bedeutung zukommt. <br />Die innovative Dichtschlämme AQUAFIN® -RS300 ist <br />das Ergebnis einer konsequenten Weiterentwicklung bewährter Technologien, wobei die Optimierung des Abbindeverhaltens in Verbindung mit einer grundlegenden <br />Erweiterung des Leistungsspektrums auch unter schwierigen Baustellenbedingungen das vorrangige Ziel war. <br />Die klassischen, rissüberbrückenden MDS sind zweikomponentig und bestehen aus einer modifizierten <br />Polymerdispersion und einer Mörtelkomponente mit <br />Portlandzement als Bindemittelbasis. Die rissüberbrückenden Eigenschaften werden dadurch erreicht, <br />dass nach der Applikation im Zuge <br />der einsetzenden Hydration des <br />Zements parallel eine fortschreitende Verfilmung des in der Mischung enthaltenen Polymers <br />stattfindet. Aufgrund des hohen <br />Wasser/Zement-Werts verlaufen <br />jedoch diese Prozesse relativ <br />langsam und die Geschwindigkeit <br />wird im Wesentlichen durch die <br />Verdunstung des überschüssigen <br />Wassers bestimmt. Demzufolge <br />werden insbesondere bei kühler <br />und nassfeuchter Witterung die <br />Grenzen solcher Systeme erreicht. <br />Eine Beschleunigung ist demnach möglich, <br />wenn dem System mit Hilfe gezielt formulierter hydraulischer Bindemittel durch chemische Reaktion Wasser <br />entzogen wird. Die Ausbildung der gewünschten Hybridstruktur erfolgt somit über die beiden beschriebenen <br />simultan ablaufenden Prozesse beschleunigt. Die so <br />reaktiv induzierte Vernetzung im System hat zur Folge, <br />dass bereits nach 24 Stunden ein Zugdehnungsverhalten erreicht wird, wie es bei klassischen Dichtschlämmen <br />üblicherweise erst nach 28 Tagen festgestellt werden <br />kann. <br />Diese herausragenden Eigenschaften der Dichtschicht <br />erklären sich aus der äußerst geringen Wassermenge, <br />die das System verlassen muss, um zu einem Film zu <br />werden, und aus der äußerst geringen Wasseraufnahme des ausgetrockneten Filmes. Der Vergleich mit allen <br />zur Zeit angebotenen schnellabbindenden Flexschlämmen zeigte, dass diese genau diese Werte mehrfach <br />übersteigen. <br />2</p> <p>Reaktiv abbindende, flexible mineralische Abdichtungssysteme bieten dem Planer und Anwender Potential und <br />Sicherheitsreserve und somit entscheidende Vorteile. <br />So können mit AQUAFIN® -RS300 beispielsweise Objekte, die unter Zeitdruck stehen, im Vergleich zu klassischen, rein zementären Dichtschlämmen, schneller und <br />wesentlich sicherer ausgeführt werden. Insbesondere <br />auch in der nasskalten Jahreszeit ist eine weitgehend <br />witterungsunabhängige Durchhärtung gewährleistet, so <br />dass bereits nach 6 Stunden Drain- und Dämmplatten <br />verklebt und nach 24 Stunden der Baukörper verfüllt <br />werden kann.</p> <p>„Systempartner“ am Werk</p> <p>Bei Abdichtungsarbeiten in weitgehend geschlossenen Bauwerken, wie beispielsweise <br />Wasserbehältern oder Biogasreaktoren, <br />kann trotz der hohen Wasserdampfsättigungsfeuchte der Aufwand für Zwangsbelüftungsmaßnahmen entfallen bzw. minimiert werden. <br />Bei Abdichtungen im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen kann AQUAFIN® -RS300 besonders vorteilhaft <br />überall dort eingesetzt werden, wo in Übergangsbereichen, wie beispielsweise bei der Verklebung bzw. <br />Eindichtung von Dichtbändern, Flanschen oder Rohrdurchführungen, eine schnelle Durchhärtung auch unter <br />Luftabschluss sichergestellt sein muss. <br />Darüber hinaus kann beim Einsatz eines zweikomponentigen Verlegemörtels auf Basis desselben Bindemittelsystems eine schnell abbindende, elastische <br />Verbundabdichtung realisiert werden.</p> <p>Dr. Jürgen Adler</p> <p>ASODUR® Design – Epoxidharzfliesenfuge und -kleber, <br />Neuentwicklung mit überzeugenden Eigenschaften <br />Mit dem neu formulierten ASODUR® Design eröffnen <br />sich vielfältige und dekorative Gestaltungsmöglichkeiten. Das mit Epoxidharz gebundene Material ist <br />speziell für Feinfugen in Fliesen- und Plattenbelägen <br />konzipiert und entwickelt worden. Berücksichtigt wurde <br />dabei, dem Material eine ausreichende Standfestigkeit <br />mitzugeben, so dass auch Glas- und Keramikmosaik <br />damit verlegt werden kann. Das gemäß DIN EN <br />12004 geprüfte ASODUR® Design ist eingestuft in die <br />Klasse R2 T. <br />Erstaunlich ist die extrem leichtgängige Verarbeitung, <br />die jeder Anwender schätzen wird. Selbstverständlich <br />für einen derartigen Fugenmörtel ist die gute Chemikalienbeständigkeit, so dass auch dem Einsatz im</p> <p>Schwimmbad und in stark beanspruchten gewerblichen <br />Bereichen nichts entgegensteht. <br />Die feinkörnige, geschlossene Oberflächenstruktur <br />sowie die einfache Verarbeitung dieser Fuge, auch <br />unter Verwendung Effekt bildender Glitter-Zusätze, <br />erlauben mit ihren gestalterischen Möglichkeiten große <br />Freiheiten. Zusammen mit den 18 <br />zur Verfügung stehenden Farben <br />lassen sich auf diese Art mit Glitterzusätzen in Gold und Silber <br />insgesamt 54 effektvolle Varianten schaffen. <br />Wilhelm Kreiling-Dreyer</p> <p>Fortschritt im Zeichen der Gesundheit <br />Emissionsarme Fliesenverlegeprodukte mit höchster Klassifizierung <br />Neben den bereits vorhandenen emissionsarmen Produkten SOLOPLAN® -30 und ASO® -NM15 <br />haben wir nun ein Komplettsystem für <br />den Fliesenverlegebereich, das mit <br />der höchsten Klassifizierung EC1 <br />bzw. EC1 Plus «besonders emissionsarm» gemäß GEV-Kriterien <br />ausgezeichnet wurde. <br />Von der Multigrundierung MG-17 <br />angefangen, über Ausgleichsmassen, über Abdichtungsprodukte wie <br />SANIFIN, bis hin zur Verlegung mit dem <br />staubarmen Flexmörtel LIGHTFLEX® und der</p> <p>Verfugung mit der CRISTALLFUGE, ist das Programm <br />rund. Für SCHOMBURG eine Selbstverständlichkeit, da wir schon immer großen Wert auf <br />die Unbedenklichkeit von Baustoffen auf <br />Gesundheit und Umwelt legen. <br />Die Nachweise der Gemeinschaft emissionskontrollierter Verlegestoffe (GEV) <br />markieren dabei das höchste Anspruchslevel weltweit, mit anerkanntem Standard <br />zum Schutz von Umwelt und Verbrauchern. <br />Wilhelm Kreiling-Dreyer</p> <p>3</p> <p>INDUCRET® -VK5050 <br />Ein EP-Bindemittel erobert immer mehr die Verarbeiterherzen <br />Der Erfolg des ICS-Produktes INDUCRET® -VK5050 <br />begann im Jahr 2005. Der erste Baustelleneinsatz <br />wurde bei BMW gemacht (vgl. Einblick 2005). Seitdem setzen namhafte Firmen wie Dr. Oetker, EWE <br />und andere beim Einbau sogenannter Rüttelbeläge <br />auf unser Produkt. Dabei wird z. B. das lösungsmittelfreie Epoxydharz unter realen Baustellenbedingungen <br />den Verarbeitern vorgeführt – und überzeugt durch <br />seine außergewöhnlichen Produkteigenschaften. Die <br />emulgierbare Einstellung des Produkts und die damit <br />verbundene einfache Nachreinigung des EP-Harzes <br />ohne Rückstände auf den Fliesenoberflächen sowie <br />die hohe Festigkeit im ausgehärteten Zustand sind eine <br />neue Erfahrung für die Verarbeiter. <br />Maschinelles Einfugen des Fugenmörtels</p> <p>Mario Lamm</p> <p>Neuentwicklung mit starken Argumenten <br />Betonkleber INDUBOND-VK4031 und INDUBOND-VK4032</p> <p>Verklebung von Betonrohren</p> <p>Erste Erfolge unserer internationalen Entwicklungsarbeit: <br />Dr. Mohammad Ibrahim, Leiter unseres Entwicklungslabors in Cairo, hat die neue Produktfamilie der <br />INDUBONDs entwickelt. Bei INDUBOND-VK4031 <br />und INDUBOND-VK4032 handelt es sich um thixotrope 2-Komponenten-Kleber auf Epoxidbasis, die primär <br />zum Verkleben von Betonteilen konzipiert wurden, aber <br />auch als Universalkleber für andere Materialien wie <br />Metalle oder Kunststoffe und als Spachtel eingesetzt <br />werden können. Beide Materialtypen glänzen durch <br />ihre ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften und <br />hohen Festigkeitswerte. <br />INDUBOND-VK4031 verklebt Betonteile fest auf fest, <br />während INDUBOND-VK4032 besonders als Haftbrücke zwischen altem und frischem Beton eingesetzt <br />wird. Beide Produkte sind in einer Standardausführung <br />(normal) und mit verlängerter Verarbeitungszeit (long <br />potlife) für heißere Klimata lieferbar. <br />INDUBOND-VK4032 wird auch als <br />INDUBOND-VK4032-aci mit einem zusätzlichen Korrosionsinhibitor angeboten, der gefragt ist, wenn das <br />Material als Voranstrich auf Bewehrung oder anderen <br />Metalloberflächen eingesetzt werden soll. <br />Wegen der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und der <br />attraktiven Preisstellung für unsere Tochtergesellschaften <br />hoffen wir auf gute Umsätze gerade auch im Ausland. <br />Dr. Peter Esser</p> <p>Bis mindestens zu einer Betongüte von C20/25 verläuft der Bruch bei der <br />Haftzugprüfung im Beton. Die gemessenen Haftzugwerte liegen im Rahmen der <br />Messgenauigkeit für beide Produkte bei ca. 3 N/mm². <br />4</p> <p>SCHOMBURG Schwimmbad-Forum im KAI 10 in Hamburg <br />„Faszination Wasser“ – unter diesem Motto stand das <br />erste Schwimmbad-Forum, zu dem die Firma <br />SCHOMBURG geladen hatte. Am 11. und 12. Februar <br />2011 trafen sich etwa 100 Architekten, Planer, Verarbeiter und Sachverständige in Hamburg, um gemeinsam mehr über den Schwimmbad-Bau zu erfahren. <br />Die Location passte hervorragend zu dem Motto der <br />Veranstaltung, denn das KAI 10, in dem sowohl gefeiert <br />als auch getagt wurde, schwimmt auf dem Wasser. Nur <br />die eisigen Temperaturen verhinderten ein Schaukeln.</p> <p>Sport-Becken, die Sauna, die Gastronomie und nicht <br />zuletzt das beeindruckende Dinoland. <br />Nach der Führung folgten Vorträge zu allen Bereichen <br />des Schwimmbad-Baus: <br />Christian Bär von de witt janßen Architekten, Matthias <br />Burkart von 4a Architekten, Hans Günter Marx, <br />Architekt und IHK-Sachverständiger, Jörg Steinweg von <br />Wolff & Partner GmbH Beratende Ingenieure VBI und <br />Johannes Bauer von der SCHOMBURG GmbH referierten über die Architektur und Technik von Schwimm-</p> <p>Das Forum gliederte sich in <br />zwei unterschiedliche Veranstaltungen. Die Abendveranstaltung, <br />eröffnet durch Ralph Schomburg <br />und Boris Schade-Bünsow, <br />Verlagsleiter der Bauverlag BV <br />GmbH, begann beeindruckend <br />– Prof. Dr. Felizitas RomeißStracke hielt einen mitreißenden <br />Vortrag über die Zukunft von <br />Freizeit- und Spaßbädern. <br />Prof. Dr. Romeiß-Stracke ist <br />Gründerin und Geschäftsführerin der „Plattform für <br />TourismusArchitektur“ und hat <br />Lehraufträge an diversen Univer- Der Tagungsort des Schwimmbad-Forums - KAI 10 in Hamburg. <br />sitäten. Das anschließende Essen, <br />die stimmungsvolle Live-Musik und die vielen guten Ge- bädern, Schäden an Abdichtungen und dichte und <br />spräche rundeten den Abend ab. <br />schadenfreie Beläge. <br />Dank der vielseitigen Vorträge, kam es zu einer regen <br />Hochkarätig ging es auch am zweiten Tag weiter – <br />Diskussion, die Burkhard Fröhlich, Chefredakteur der <br />eine Führung durch das Sport- und Familienbad „FestDBZ Deutsche Bauzeitschrift, moderierte. <br />land“ stand als erster Punkt auf der Tagesordnung. <br />Geführt wurden die Gruppen unter anderem von <br />Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung, die allen <br />Christian Bär, de witt janßen Architekten, Architekt des <br />Beteiligten viel Freude machte. <br />„Festland“ und Herrn Thorsten Korthals, Fliesen Lepping <br />GmbH & Co. KG, der für die Fliesenarbeiten in diesem <br />Schwimmbad verantwortlich zeichnet. Die Führung <br />ging durch alle Bereiche des Bades: ob Umkleiden, die Ralph Schomburg</p> <p>Schwimmbadführung durch Thorsten Korthals <br />(v.r.), Fliesen Lepping GmbH & Co. KG</p> <p>Christian Bär, de witt janßen Architekten</p> <p>Die Teilnehmer hören den Fachvorträgen zum Thema Schwimmbadbau von renommmierte Referenten zu.</p> <p>5</p> <p>World of Concrete 2011 <br />Unser Messeauftritt in Las Vegas stand diesmal ganz <br />im Zeichen unserer neuen DECORFLEX-Beschichtung. <br />Dieses innovative System, das auf AQUAFIN® -2K/M <br />basiert, kombiniert die dekorative Boden- und Wandge-</p> <p>staltung mit nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten mit den überragenden Abdichtungseigenschaften <br />von AQUAFIN® -2K/M. Erstmals in den 10 Jahren, die <br />wir auf der World of Concrete ausstellen, haben wir uns <br />dazu auf einem zweiten Stand auf dem Außengelände <br />präsentiert. Die DECORFLEX-Vorführungen haben dabei <br />soviel Interesse geweckt, dass wir am Ende mehr Messekontakte auf dem Außenstand hatten, als auf dem fast <br />dreimal so großen Hauptstand in der Halle. Das sonnige Wetter hat aber eventuell auch einen kleinen Teil <br />dazu beigetragen… <br />Neben der Austellung unserer Innovationen haben wir <br />aber auch viele gute Kontakte aus Lateinamerika geknüpft. Wir planen noch dieses Jahr eine Expansion in <br />diese Region und suchen den ersten Standort für eine <br />Produktion unserer transportintensiven Massenprodukte. <br />Parallel dazu arbeiten wir schon fieberhaft an einer <br />kompletten spanisch sprachigen Dokumentation und <br />notwendigen Produktzulassungen vor Ort.</p> <p>Messestand auf der World of Concrete</p> <p>Elena Danke, Elkton MD</p> <p>Neues System für junge Betonuntergründe <br />Herkömmlich erstellte Betondecken benötigen heute <br />mindestens 4 Wochen Trocknungszeit bis die enthaltene <br />Restfeuchte weit genug reduziert ist, um einen Bodenbelag einbauen zu können. Mit INDUFLOOR® -IB1250 ist <br />es nun möglich, diese Wartezeit auf nur 5 Tage zu reduzieren. Das System wurde erfolgreich im Swedish Hospital in Issaquah in der Nähe von Seattle eingebaut. <br />Die Betondecke wurde dort mit einem Wasser-Zement <br />Wert von 0,43 auf einer Schwalbenschwanzunterkonstruktion eingebaut. Nach 5 Tagen hatte der Beton ausreichend Festigkeit um mit der Untergrund-Vorbereitung <br />durch Kugelstrahlen zu beginnen. Am 6. Tag wurde <br />INDUFLOOR® -IB1250 eingebaut, nachdem zuvor <br />einige Risse mit dem Produkt vorbehandelt wurden. Auf</p> <p>das sonst übliche Vornässen des Untergrunds konnte in <br />diesem Fall verzichtet werden, da die hohe Restfeuchte <br />im Beton noch eine Verdunstung von ca. 5 g/m²/h <br />aufwies.</p> <p>Schon 12 Stunden nach Einbau des <br />INDUFLOOR® -IB1250 wurde die Fläche mit einem <br />SUPERCAP Verlaufsestrich ausnivelliert. Mit diesem <br />System konnte innerhalb von nur einer Woche diese <br />2.200 m² große Fläche soweit fertig gestellt werden, <br />dass der endgültige Bodenbelag eingebaut werden <br />konnte.</p> <p>Aufbringen der Betondecke auf die Schwalbenschwanzunterkonstruktion</p> <p>6</p> <p>Dr. Jens Hofele</p> <p>Hohe Herausforderungen an unsere Systeme für die Bauwerkabdichtung</p> <p>In 2000 m Höhe und einem jährlichen Temperatursprung von -15 bis +40 °C entstand ein in jeder Beziehung anspruchsvolles Objekt in Faqra im Libanon. <br />BETOCRETE-C17 (3,5 t) als innere Betondichtung, <br />INDUFLEX-CJ13 (1.000 m) Quelldichtband zur Abdichtung des Boden-/Wandanschlusses sowie die <br />Systemprodukte INDUCRET-BIS und COMBIFLEX® -DS <br />sind die Gewähr für ein dauerhaft dichtes Bauwerk unter diesen Bedingungen.</p> <p>Ich bin stolz auf diese Referenz, die wir gleich zu <br />Beginn unserer Libanon-Markterschließung gewinnen <br />konnten. <br />Ayman Fahmy, Kairo</p> <p>22.000 m² Qualtitätsbeton für den Neubau des Europäischen Gerichtshofs <br />in Luxemburg mit ICS-Systemprodukten <br />Der im vergangenen Jahr fertig gestellte Bau beeindruckt allein schon durch die Größe der Fläche. Deren <br />strenge Struktur wird betont durch die offenen Fugen <br />zwischen den aufgeständerten rechteckigen Elementen, <br />bei denen es sich im konstruktiven Sinn um Betonfertigteile handelt. Die Optik dieser Betonplatten ist entsprechend dem Bauvorhaben von höchstem Anspruch: edel <br />und elegant durch die carbon-schwarze Einfärbung und <br />die durch Auswaschung erreichte neue WaschbetonÄsthetik.</p> <p>Mit der Herstellung der Betonfertigteile war die im <br />rheinland-pfälzischen Germersheim ansässige BTE <br />Stelcon Deutschland GmbH beauftragt. Aufgrund zahlreicher Referenzen und der langjährigen Zusammenarbeit mit der SCHOMBURG ICS, sowohl in Sachen <br />Qualität und Zuverlässigkeit als auch als Problemlöser <br />bei speziellen Herausforderungen, entschied sich das <br />Betonunternehmen auch bei diesem Bauvorhaben für <br />unsere Farbslurry und Betonzusatzmittel. <br />Thomas Beyer</p> <p>Europäischer Gerichtshof in Luxemburg <br />7</p> <p>Die einheitlich positive Beurteilung über GEPOTECH führt zu neuen Anwendungsbereichen – „perfekt, wirtschaftlich und sicher“ <br />Bis heute sichert uns und unseren Kunden GEPOTECH <br />– mit exklusiver Zulassung – erhebliche Umsätze mit bedeutenden nationalen und internationalen Marken.</p> <p>für unterschiedliche Bauanwendungen. Polyharnstoffe <br />wurden und werden in den USA zur Formulierung von <br />unterschiedlichsten Baustoffen eingesetzt.</p> <p>E.ON Kraftwerksbau, SIEMENS-BOSCH, GLACOM <br />Chemie GmbH, DOW Chemical und AXA Nobel etc. <br />sind Partner die mit GEPOTECH beste Erfahrungen <br />machten.</p> <p>GEPOTECH in seiner spezifischen Polyharnstoffformulierung (siehe auch unser Technisches Merkblatt) <br />eröffnet seit nunmehr 2 Jahren weitere wesentliche <br />Anwendungsbereiche.</p> <p>GEPOTECH ist bei fast sämtlichen konkurrierenden <br />Beschichtungen in chemisch-technischen Aspekten weit <br />überlegen. Unser Vorsprung – ist unsere Produktentwicklung, unsere Erfahrung im System und unsere Verarbeitungstechnik.</p> <p>SCHOMBURG hatte die Potentiale früh erkannt! <br />(Nachzulesen im Einblick 16/10) <br />Die Sanierungen von Kanalschächten wird die Nr. 1 <br />und damit eine Spezialität für und mit GEPOTECH – <br />mit der seinerzeit und auch heute noch einzigen Zulassung für Kanalschächte.</p> <p>Mit unseren Vertrags-/Kooperationsverarbeitern der <br />MFPA Leipzig wurde ein Baustellen-Kontrollsystem und <br />ein auf GEPOTECH ausgerichtetes Qualitätsmanagement entwickelt. <br />Seit ca. 1980 ist Polyurea bzw. Polyharnstoff Basismittel</p> <p>Die Einsatzbreite des System GEPOTECH konnte <br />zwischenzeitlich durch weitere Systemoptimierungen <br />in andere Baugewerke ergänzt werden. Kaum jemand <br />konnte noch vor 5 Jahren die Weite des Einsatzspektrums erahnen.</p> <p>Nr. 2 Die Streustromisolation an Gleiskörpern im <br />Erdreich <br />Im Rahmen unserer Bereichskompetenz für den Straßenund Gleisbau, mit der wir uns am Postplatz in Dresden <br />ein Referenzdenkmal gesetzt haben und in dem ca. <br />2.000 Tonnen der INDUCRET-Systemprodukte verbaut <br />wurden, eröffnete sich ein neuer Bereich, bzw. eine <br />Problemlösung, nach der städtische Verkehrsbetriebe <br />lange gesucht hatten. Die Korrosion durch Streu- oder <br />Kriechstrom, die an im Erdreich verlegten Gleisen entsteht, ist ein altes Problem. In Zusammenarbeit mit und <br />nach Zertifizierung durch das Labor für Korrosionsschutz <br />und Elektrotechnik c/o Technische Akademie Wuppertal e.V., Dipl.-Ing. Ulrich Bette kann sie nun unterbunden <br />werden. Die Anwendung hat sich inzwischen bewährt. <br />Auf städtischen Baustellen in Deutschland, Belgien und <br />Holland wurden zwischenzeitlich mit GEPOTECH-10/25 <br />isolierte Gleise, Gleisanbauteile verlegt.</p> <p>Streustromisoliation</p> <p>Nr. 3 Oberflächen verschleißfester machen <br />Die extrem zäh-elastischen Eigenschaften von <br />GEPOTECH-11/22 führten zu Versuchen auch an Förderwerkzeugen in der Umwelttechnik. Es zeigte sich, <br />dass die Verschleißfestigkeit an den Förderwerkzeugen <br />um den Faktor 4 größer war, als bekannte Beschichtungen mit Epoxy oder Polyurethan.</p> <p>Förderschnecken einer Kläranlage</p> <p>8</p> <p>Nr. 4 Hochbelastete Fugensysteme in Fahrbahnen <br />und Parkhäusern <br />Bodenebene Dehnungsfugen besonders in Parkhäusern, <br />die den Reifenschlag der PKW unterbinden, sind mit <br />dem Verfahren Warmfugenverguss GEPOTECH-10/26 <br />und der Oberflächen-Hobeltechnik möglich. <br />Nr. 5 Rohrinnenbeschichtungen <br />Hoch abrassiv ist zum Beispiel der Abraum in einer <br />osteuropäischen Kupfermine. Mit der dazu dann neu <br />entwickelten Technik für Innenrohrbeschichtung ist ein <br />neues Aufgabengebiet erarbeitet worden.</p> <p>Nr. 6 Wasserbauwerke – Rauchgaskanäle – Chemieanlagen <br />Die präzise Kenntnis des Materials, seiner Eigenschaften <br />und den Verarbeitungsvorschriften gestattet es langlebige Oberflächenvergütungen zu formulieren. Die Eigenschaften der Produkte der GEPOTECH-Linie werden <br />von keinem der üblicherweise für Bauanwendungen <br />angebotenen Beschichtungsstoffe wie Epoxidharz und <br />Polyurethan erreicht. Eine Fülle von Anwendungen in <br />den unterschiedlichsten Bereichen ist dadurch möglich. <br />Täglich kommen neue Einsatzmöglichkeiten hinzu. So <br />entschieden sich die Bauabteilungen großer Stromerzeuger für die Beschichtung von Kühlwasserauffangbecken und Rauchgaskanälen und die Instandsetzung <br />von Entsalzungsanlagen für eine GEPOTECH-Beschich <br />tung – die in dem Zusammenhang auch um eine WHG-</p> <p>Zulassung erweitert wurde. Eine täglich wachsende Anzahl von Anwendungen entsteht auch durch das Argument der so gut wie nicht vorhandenen Stillstandzeiten <br />der beschichteten Anlagen und Bauteile.</p> <p>Nr. 7 Biogasanlagen <br />Gerade in der Biogasindustrie kommt es auf schnelle <br />und wirtschaftliche Beschichtunssysteme an. Sanierungs- und Stillstandzeiten vernichten einen Großteil der <br />Produktivität dieser Anlagen. Bereits 2005 wurde die <br />erste Biogasanlage mit dem System GEPOTECH bei <br />widrigsten Witterungsverhältnissen beschichtet. Konventionelle Epoxi-Systeme hatten hier keine Chance. Heute <br />werden auch Fahrsilos mit GEPOTECH gegen mechanische und chemische Beschädigungen geschützt. Auch <br />kommt das System wegen schnellen Verarbeitungszeiten <br />zum Einsatz. <br />Qualität und Zuverlässigkeit aus unserem Hause hat <br />schon immer einen besonderen Ruf! <br />Nr. 8 Glasfaserkunststoff <br />GEPOTECH GfK, Formteile auf Pappe für unterschiedliche Zwecke bis hin zu Kunstobjekten erweitern das <br />Spektrum der Anwendung, dem lediglich mangelnde <br />Phantasie Grenzen setzt. <br />Volker Helmdach <br />Gerinnbeschichtung auf Glasfaserkunststoff</p> <p>9</p> <p>„LÄUFT SUPER“ in doppeltem Sinn <br />Die Glorreichen Siewurden gezielt durch <br />ben – Gemeinsame <br />die Vertriebsteams <br />Vertriebsaktion der <br />des Handels und <br />Eurobaustoff und <br />durch das <br />SCHOMBURG <br />SCHOMBURG <br />– Getreu dem AkVertriebsteam antionsmotto „LÄUFT <br />gesprochen und <br />von Qualität und <br />SUPER!“ – war <br />Service überzeugt. <br />der besonders gut <br />Durch die gute <br />selbstverlaufende, <br />und konsequente <br />kunststoffvergütete <br />Fließspachtel <br />Zusammenarbeit mit <br />SOLOPLAN® -30 das <br />den Eurobaustofferfolgreichste AktiHandelspartnern ist <br />onsprodukt. Mit <br />es gelungen, viele <br />Übergabe der Aktionspakete, Werner Pöhler (Prokurist Bauzentrum Westerhorstmann) und <br />SOLOPLAN® -30 <br />Neukunden entlang <br />Klaus Noffz (Außendienstmitarbeiter SCHOMBURG GmbH). <br />wurde der Umsatz <br />des Gewerkes Bomehr als verdoppelt. Der Umsatz innerhalb des Aktions- denbau zu gewinnen und die Geschäftsbeziehungen <br />zeitraumes wurde insgesamt um 38 % gesteigert. <br />nachhaltig auszubauen. <br />Im Fokus der Aktion stand die gemeinsame MarktbeNach Ende der Vertriebsaktion zum 31. August 2010: <br />arbeitung und die Gewinnung von Neukunden. VerarDas eindeutige Fazit: „Lust auf Mehr“. <br />beitungsbetriebe aus den Bereichen Fliesenverlegung, <br />Florian Kruse <br />Bauwerkabdichtung und Bauwerkinstandsetzung</p> <p>Begeisterte Gäste aus Berlin <br />Viele Fachhändler und Fachverarbeiter durften wir <br />schon in unserem Werk in Detmold begrüßen. So auch <br />unseren ersten Fliesenstützpunkthändler in Berlin, das <br />Fliesenparadies Glaeske und Sefzig, das mit Mitarbeitern von ca. 25 Fliesenlegerfachbetrieben im Oktober <br />unser Gast war. Bereits das Eintreffen war ein spektakulärer Auftritt, rollten unsere Gäste mit dem Teambus <br />der Füchse Berlin auf den Hof – in der ostwestfälischen <br />Handball-Hochburg. <br />Bei einer Werksführung überzeugten sich unsere Besucher von unserer innovativen Forschung und Entwicklung, der modernen und einzigartigen Produktionsan-</p> <p>lage sowie unserer Logistikkompetenz. <br />Nach einer kurzen kulinarischen Pause konnten wir <br />das Fachpublikum aus Berlin mit umfangreichen Informationen zu „Technischen Besonderheiten bei der <br />Verlegung großformatiger Fliesen und Platten“ sowie <br />Neuigkeiten im Bereich „Verbundabdichtungen“ begeistern. Die Highlights aus unserem Lieferprogramm 2011 mit <br />MONOFLEX-XL und AQUAFIN®-RS300 überzeugten von <br />unserer Leistungsfähigkeit bei der Entwicklung innovativer</p> <p>Seit April 2010 ist <br />Thomas Schmidt im Haus als Referent auf Messen und Schulungen</p> <p>und zeitgemäßer Produkte. <br />Abgerundet wurde der informative Besuch mit der traditionellen <br />Abendgestaltung im Teutonenhof. Die Späße mit Ulli sowie die <br />positiven Eindrücke bei <br />SCHOMBURG werden den <br />Berlinern noch sehr lange in Erinnerung bleiben, Wiederholungstaten sind nicht ausgeschlossen!!! <br />Ralph Schomburg <br />Fanbus der Berliner Füchse <br />10</p> <p>SCHOMBURG – 50 Jahre mit Albert Schomburg</p> <p>Albert Schomburg</p> <p>In einer Unternehmensgruppe, die beinahe 75 Jahre <br />einen festen Platz im nationalen und internationalen <br />Wirtschaftsgeschehen einnimmt, die von einem stetigen <br />Wachstum gekennzeichnet ist und als Schrittmacher <br />einer ganzen Branche beachtet und Anerkennung erfährt, in einer solchen Gruppe verläuft kein Tag wie der <br />andere. <br />Irgendwie geschieht immer etwas – der von Ungeduld <br />getriebene „Motor“ – sorgt für das richtige Tempo, um <br />sicher alle unternehmerischen Wegstrecken zu meistern! <br />Mal mit mehr oder weniger „Gas“ – ganz nach den <br />sich ständig ändernden Situationen. <br />Dieser „Motor“ war und ist Albert Schomburg, der <br />vor 50 Jahren erste Schritte auf dem SCHOMBURGParkett wagte. Selbstsicher durchlief er alle wesentlichen Stationen, lernte permanent dazu und sammelte <br />Erfahrung, hatte großartige, überzeugende Ideen – <br />übrigens bis heute– baute auf und um, führt und lenkt <br />mit Überblick, Weitsicht und Durchsetzungswillen, war <br />und ist für alle und alles da, wann immer er gerufen <br />wurde und immer noch wird. Lob überzeugte ihn nicht, <br />Auszeichnungen waren ihm suspekt, seine Freude galt <br />seiner Mannschaft, die sein Unternehmen ausmacht <br />und mit prägt. <br />Eigenhändig flog er regelmäßig in die 11 osteuropäischen Länder, in denen SCHOMBURG heute präsent <br />ist. Er war eben da, wo sich neue Märkte abzeichneten. Den Wettbewerb scheute er nie! <br />Albert Schomburg wurde, war und ist Garant, der nach <br />seinem Vater, in zweiter Generation, die heute international operierende Unternehmensgruppe sicher dahin <br />führte, wo sie mit Recht einen der vordersten Plätze <br />der Baustoffindustrie einnimmt! Seit 50 Jahren ist er <br />dabei, seit 50 Jahren steht sein Denken und Handeln <br />für Fortschritt und Erfolg. Er selber zählt zu den stillen <br />Jubilaren, will eigentlich auch gar keiner sein, lautes <br />Jubeln lehnt er für sich bis heute ab. Laut wird er nur, <br />wenn Unmögliches möglich gemacht werden soll. Aber</p> <p>dann – nimmt er sich die Zeit um wieder einmal auch <br />dem Nachwuchs zu zeigen wo und wie es längs zu <br />gehen hat. Er ist ein Typ, ein Chef und ein Mensch wie <br />jeder Andere – nur eben Albert Schomburg. <br />Wer ihn kennt, hat Glück. Viele Eigenschaften zeichnen <br />ihn aus. Fairness, Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit, Fleiß <br />und Mut gehören ebenso dazu, wie Endscheidungsfreudigkeit, eine hohe Kompetenz und ein feines Gespür für <br />das Machbare. Albert Schomburg bereitete und leitet <br />mit ruhiger Hand, großer Umsicht und Hoffnung den <br />Führungswechsel in die 3. Generation vor und ein und <br />baut damit weiter auf sicherem Fundament. Er hat bisher <br />alles erreicht, was er sich vorgenommen hat – ob er <br />jetzt ruhiger wird...? Warten wir ab. <br />Albert Schomburg hat das Unternehmen von einem Produzenten von chemischen Bautenschutzmitteln zu einem <br />weltweit agierenden Hersteller von Systembaustoffen <br />entwickelt. So steht heute die Erfindung und der von ihm <br />kreierte Begriff „Fliesenverbundabdichtung“ für ein ganzes Marktsegment in der Branche, dessen Marktführer <br />SCHOMBURG heute ist. Die gesamte SCHOMBURGUnternehmensgruppe umfasst derzeit 33 Vertriebs- und <br />Produktionsstandorte sowie Vertretungen in über <br />40 Ländern. Albert Schomburg hat eine kompetente <br />Mannschaft aufgebaut, die ihn auch zum Vorbild hat <br />und die ihm zum 50. Dienstjubiläum dankend und herzlich gratuliert mit dem Versprechen: <br />„Wir sind gut vorbereitet und für ein weiteres erfolgreiches Wachstum des Unternehmens da...“</p> <p>Ralph Schomburg, <br />Jens Hofele, <br />Alexander Weber <br />mit einer motivierten Mannschaft <br />11</p> <p>20 Jahre SCHOMBURG Cechy a Morava SRO <br />Am 19.11.2010 feierte SCHOMBURG CaM 20. Jubiläum. Es gab 150 <br />geladene Gäste in der Prager Altstadt und gefeiert wurde bis in die Morgenstunden. Es war schön, es war lustig, es war erfolgreich, manchmal <br />etwas traurig... Mein Sohn war 6 Wochen alt als ich anfing, heute ist er <br />einen Kopf größer und trägt einen Bart, naja, an ihm sehe ich, dass es eine <br />laaange Zeit ist, 20 Jahre, waren sehr schnell rum... <br />Jitka Tietjen, Prag <br />Das was heute in Prag steht, das ist der Verdienst von <br />Jitka Tietjen, worauf Sie stolz sein kann. Alle Mitarbeiter in <br />Detmold waren gern Gehilfen, die sehr oft ihr Bestes gegeben <br />haben. Einsätze in Prag waren bei allen Mitarbeitern aufgrund <br />ihrer Beliebtheit im Hause hochgeschätzt, da wurde schon mal <br />ein anderer Termin zu ihren Gunsten zurückgestellt. <br />Gern erinnere ich mich an den Notartermin vor 20 Jahren, als <br />wir gefragt wurden, wie die Firma denn nun heißen solle und <br />wir nach einer kurzen Diskussion diesen Namen gefunden hatten. Er ist heute Ihr Markenzeichen. <br />Herzlichen Dank! <br />Albert Schomburg</p> <p>Es muss nicht immer Epoxi sein. <br />Wirtschaftliche Abdichtung einer Kläranlage für kommunales Abwasser <br />Im Jahr 2009, 2010 wurde im Ort Stupava (Slowakei) <br />im Rahmen des Ausbaus des kommunalen Kanalisationsnetzes die örtliche Kläranlage erweitert. Dabei <br />wurden neue Stahlbetonbehälter für Abwasser gebaut <br />und abgedichtet. Die abzudichtende Fläche betrug ca. <br />2200 m2, im Rahmen der Abdichtungsarbeiten musste <br />aber auch eine Vielzahl von Schwindrissen (insgesamt <br />etwa 450 m) verschlossen werden. <br />Die vorhandenen Risse wurden verpresst und anschließend hat man die Rissbereiche und die Arbeitsfugen <br />(Wand-Bodenanschlüsse) auf der Innenseite mit der <br />flexiblen mineralischen Dichtungsschlämme <br />AQUAFIN® -2K einschließlich des Dichtbandes <br />ASO® -Dichtband-2000-S überarbeitet. <br />Nach Behandlung sämtlicher Details wurde mit Hilfe <br />der kristallinen Dichtungsschlämme AQUAFIN® -IC die <br />Betonoberfläche abgedichtet. Die Verarbeitung erfolgte im Spritzverfahren mit der High Pump M8. <br />Beide eingesetzten Dichtungsschlämmen, <br />AQUAFIN® -2K und AQUAFIN® -IC, zeichnen sich mit <br />einer nachgewiesenen Güllebeständigkeit aus und stellen somit eine wirtschaftliche Abdichtung für Bereiche <br />des kommunalen Abwassers dar, in denen man eine <br />mechanische Belastung der Betonoberflächen ausschließen kann. <br />Flächenabdichtung – maschinelle Verarbeitung der kristallinen Dichtungsschlämme</p> <p>12</p> <p>Matus Hejtmanek, Bratislava</p> <p>Zuverlässiges, langjährig erprobtes Fliesenverbundabdichtungs- und <br />Fliesenverlegesystem <br />Im Jahr 2010 wurde in der Anstalt für kommunitäre Rehabilitation „Gaudeamus“ in Bratislava, Slowakei, das <br />Hydrotherapiezentrum für geistig und körperlich behinderte Menschen um eine neue Schwimmhalle erweitert. <br />Den Erbau dieser Schwimmhalle mit einem 25 m <br />Rehabilitationsbecken haben hauptsächlich der <br />norwegische und der EEA Finanzmechanismus, sowie <br />auch das slowakischen Staatsbudget ermöglicht. <br />Für die Abdichtung des Schwimmbeckens, der Beckenumgänge und der Sanitärräume/Duschen wurde <br />die flexible mineralische Dichtungsschlämme AQUAFIN® -2K eingesetzt. <br />Die Fliesenverlegung der Schwimmhalle wurde mit dem hochflexiblen <br />Dünnbettmörtel UNIFIX® -2K/6 durchgeführt. Für die Verfugung des Fliesenbelages wurde der Fugenmörtel <br />ASO® -Flexfuge ausgewählt.</p> <p>Norwegische Königin Sonja und slowakische <br />erste Dame Silvia Gašparovičová bei der Besichtigung der neu eröffneten Schwimmhalle</p> <p>Für den Einsatz unserer Bauproduktsysteme hat sich das Management des <br />Instituts „Gaudeamus“ entschieden, <br />wobei diese Wahl ihre Begründung <br />in einer sehr positiven, langjährigen</p> <p>Neue Schwimmhalle aus dem Jahr 2010</p> <p>Erfahrung des Kunden mit den genannten <br />SCHOMBURG-Produkten hat. Genau diese Produkte <br />wurden schon 1996 bei dem Bau des ersten (kleineren) <br />Rehabilitationsbecken im Zentrum für Hydrotherapie eingesetzt und haben sich während der folgenden 14 Jahre als zuverlässige und wartungsfreie Lösung erwiesen.</p> <p>Matus Hejtmanek, Bratislava</p> <p>40 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kurt Förderer <br />1971 – Es war die Zeit, in der aus Mörtelund Betonzusatzmitteln Systembaustoffe <br />wurden. Kurt Förderer hat ihn mit seiner <br />ganzen Überzeugungskraft nach außen <br />vertreten und dazu beigetragen, dass <br />SCHOMBURG zum Vorreiter bei den Weiterentwicklungen wurde. <br />In Karlsruhe und Umgebung wurde er mit <br />5 Mitarbeitern zum Platzhirsch der Region. <br />Die Marke SCHOMBURG hat er zu dem <br />entwickelt, was sie heute ist. Sein Sohn <br />Marcus hat zwischenzeitlich ebenfalls erfolgreich seine Nachfolge angetreten. <br />Herzlichen Dank und alles Gute! <br />Kurt Förderer in seiner typisch kreativen Phase in einer Schulung</p> <p>Albert Schomburg</p> <p>13</p> <p>Garten- und Landschaftsbauer (GaLa-Bauer) schauen über den Tellerrand <br />Eine für das Thema Baubereits aus! <br />werksabdichtung nicht allBeim gemeinsamen Abendtägliche Interessentengruppe <br />essen waren dann die <br />brachte uns zu einer WerksSCHOMBURG-Mitbesichtigung mit anschliearbeiter fachlich in der <br />ßendem Fachvortrag unser <br />Minderheit. Gefachsimpelt <br />Kunde Dörries Baustoffe aus <br />wurde untereinander über <br />Delligsen ins Haus. <br />Strauchwerk, Zierbäume <br />15 interessierte GaLa-Bauer <br />und sonstige blühende <br />die von ihren Auftraggebern <br />Pflanzen. Aber der gute <br />Gala-Bauer bei der praktischen Anwendung von SCHOMBURG-Abdichhäufig zum Thema KellerEindruck, dem ein oder antungsprodukten <br />und Terrassenabdichtung <br />derem Auftraggeber <br />angesprochen werden, machten sich dazu in Theorie <br />demnächst auch eine wirtschaftliche Abdichtung mit <br />und Praxis kundig. Aber nicht nur über DichtungsProdukten von SCHOMBURG anbieten zu können, <br />schlämmen oder Dickbeschichtungen konnte sich <br />bleibt in Erinnerung. Man schaut halt in diesen Zeiten <br />informiert werden. Auch Pflasterfugenmörtel und <br />auch mal über den Tellerrand. <br />drainfähige Monokornmörtel wurden vorgestellt. Man <br />merkte schnell, hier kennt sich so mancher GaLa-Bauer <br />Holger Eweler</p> <p>Internationaler Kongress in Rydzyna widmet sich unseren C-Produkten <br />Schon fast traditionsgemmäß war die SCHOMBURG <br />Polska wieder Hauptsponsor der Internationalen <br />Wissenschaftskonferenz TISNOP (Langlebigkeit von <br />Bauwerken und Instandsetzung von Bauwerken). Zusammen mit der Universität Posen und Breslau durften <br />wir 160 Teilnehmer aus mehreren Nationen begrüßen. <br />Tagungsort war, ganz dem Thema entsprechend, das <br />historisch bedeutende Schloss Rydzyna bei Leszno. Neben interessanten Vorträgen aus Forschung und Praxis <br />gab es reichlich konstruktive Diskussionen rund um das <br />Thema Bauwerk-Instandsetzung. <br />Konferenzsaal im Schloss Rydzyna, Polen</p> <p>Christian Mischock</p> <p>Instandsetzung der Dominikanerstraße in Krakau <br />Nach langer Planungsphase wurde vom <br />17.07.–29.10.2010 die historische Dominikanerstraße <br />im Herzen von Krakau auf einer Länger von 335 m mit <br />dem SCHOMBURG-MONOLITH-System instandgesetzt. (Produkte: INDUCRET® -VK-Bettungskleber, <br />INDUCRET® -VK-Fugenkleber, <br />INDUCRET® -VK-Haftbrücke, <br />INDUCRET® -VK-PCC-Haftbrücke). Die besondere <br />Herausforderung bestand hier im Wunsch des Kunden, <br />Naturpflasterstein zwischen Straßenbahngleisen monolithisch zu verlegen. Als Basis diente dem <br />MONOLITH-System ein Betonfundament im Bereich <br />der Gleiskörper. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. <br />Dominikanerstraße im Herzen von Krakau</p> <p>Christian Mischock</p> <p>14</p> <p>Baumaßnahme Maranello</p> <p>Voll im Plan sind wir mit der <br />Baumaßnahme der <br />BENFER SCHOMBURG <br />s.r.l. Italien. Zur Zeit wird in <br />Bozano an 3 Standorten <br />gearbeitet. Voraussichtlich <br />im Sommer dieses Jahres <br />werden die Aktivitäten am <br />neu erbauten Standort zusammengeführt sein. Eine <br />deutliche Effizienzerhöhung wird damit verbunden.</p> <p>Im Baustress: Giorgio Cocchi, Partner und Geschäftsführer des <br />Joint Ventures BENFER SCHOMBURG s.r.l.</p> <p>Dr. Jens Hofele</p> <p>Veränderungen in der Unternehmensgruppe <br />Auf ca. 2.000 m2 am Detmolder Standort <br />Hohenloh, der zur SCHOMBURG Unternehmensgruppe gehört, hat die Handelskette SCHLAU/HAMMER den Geschäftsbetrieb der TEUTOBURG GmbH übernommen. Nach 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit im Markt für das Malerhandwerk hat <br />sich die Geschäftsleitung entschieden, sich <br />von diesem Geschäftszweig zu trennen. Es <br />betrifft dies in gleicher Weise den Standort <br />Magdeburg, der ebenfalls übernommen <br />wurde. <br />Wir wünschen der Firma SCHLAU viel <br />Erfolg. <br />Renate Schomburg</p> <p>Die Unternehmensgruppe SCHLAU/HAMMER am alten TEUTOBURG-Standort Detmold/Hohenloh</p> <p>15</p> <p>Erfolgreicher Messeauftritt des Joint Ventures MYK SCHOMBURG in Mumbai</p> <p>kreis hinzugewonnen. Zur Einweihung in landestypischer Zeremonie war Albert Schomburg in Begleitung des Geschäftsführers und Partners Muralidhar <br />Yadama anwesend, um den Stand zu eröffnen. <br />Dr. Jens Hofele</p> <p>UNTERNEHMENSGRUPPE <br />SCHOMBURG GmbH</p> <p>SCHOMBURG ICS GmbH <br />Intelligent Construction Systems</p> <p>Aquafinstraße 2–8 <br />D-32760 Detmold</p> <p>Aquafinstraße 2–8 <br />D-32760 Detmold</p> <p>Telefon +49-5231-953-00 <br />Telefax +49-5231-953-333 <br />www.schomburg.de</p> <p>Telefon +49-5231-953-02 <br />Telefax +49-5231-953-390 <br />www.schomburg.com</p> <p>SCHOMBURG <br />Werksniederlassung Halle <br />mit Produktion- und <br />Auslieferungslager <br />Deutsche Grube 5 <br />D-06116 Halle/S. <br />Telefon +49-345-57180-0 <br />Telefax +49-345-57180-77</p> <p>AQUAFIN® International GmbH als Holding der Vertriebs- und teilweise Produktionsgesellschaften in: <br />Ägypten, Australien, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Großbritannien, Guinea, Indien, Iran, Island, Italien, Kaliningrad, Kasachstan, <br />Katar, Kroatien, Lettland, Libanon, Libyen, Litauen, Luxemburg, Marokko, Mauritius, Nepal, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Pakistan, Peru, Polen, Rumänien, Russland, <br />Saudi Arabien, Schweiz, Serbien, Slowakei, Südafrika, Syrien, Tschechien, Tunesien, Türkei, Ukraine, Ungarn, USA, Vereinigte Arabische Emirate, Weißrussland <br />12/11 AS/KK</p> <p>Hausinterne Redaktion: Karin Kuhnert, Tel. +49-5231-953-163, karin.kuhnert@schomburg.de</p> <p>Die im November letzten Jahres anlässlich der internationalen Baumesse in Mumbai (ehem. Bombay, Indien) <br />erfolgte Präsentation des inzwischen 2 Jahre alten Joint <br />Ventures konnte als voller Erfolg bezeichnet werden. Mit <br />den AQUAFIN® -Systemen für die Bauwerkabdichtung <br />und den BETOCRETE-Betonzusatzmitteln wurde auf <br />dem größten Stand der Baumesse ein großer Kunden-</p>
