THERMOPAL-SR24_201411_Deutsch.pdf
4 Seiten
1 MB
Herunterladen
<h1>THERMOPAL-SR24_201411_Deutsch.pdf</h1> <p>Technisches Merkblatt <br />THERMOPAL®-SR24 <br />WTA Sanierputz mit hohem Luftporengehalt</p> <p>Artikelnummer</p> <p>Inhalt</p> <p>ME</p> <p>Verpackung</p> <p>Farbe</p> <p>201411002</p> <p>25</p> <p>KG</p> <p>Sack</p> <p>grau</p> <p>Produkteigenschaften <br />Sanierputzmörtel (R) nach DIN EN 998-1 <br />mineralischer Werktrockenmörtel <br />WTA-zertifiziert</p> <p>Vorteile <br />dampfdiffusionsoffen <br />niedriger Flächenverbrauch <br />hohes Luftporenvolumen <br />hohe Salzspeicherfähigkeit <br />früh abriebfähig</p> <p>Einsatzgebiete <br />zur Umnutzung von Wohn- und Kellerräumen <br />zur Sanierung von Wohnräumen <br />für salzbelastete Flächen <br />für durch hygroskopische Feuchte schadhafte Putzflächen <br />für innen und außen</p> <p>SCHOMBURG GmbH & Co. KG · Aquafinstr. 2–8 · D-32760 Detmold (Germany) · Tel. +49-5231-953-00 · Fax +49-5231- 953-333 · schomburg.de <br />1/4</p> <p>07/02/2024</p> <p>Technisches Merkblatt <br />THERMOPAL®-SR24 <br />Technische Daten <br />Materialeigenschaften <br />Produktkomponenten <br />Materialbasis <br />Konsistenz <br />Körnung max <br />Frischmörtelrohdichte <br />Druckfestigkeit (Klassifizierung DIN EN 998-1) <br />Haftzugfestigkeit (28 Tage) <br />Kapillare Wasseraufnahme <br />Wasserdampfdiffusionskoeffizient µ <br />Wassereindringung <br />Wärmeleitzahl λ (Lambda) <br />Dauerhaftigkeit (Frostwiderstand) <br />Klassifizierung des Brandverhaltens gemäß DIN EN 13501-1</p> <p>1K-System <br />Werktrockenmörtel <br />Spachtelkonsistenz <br />< 2 mm <br />ca. 1,1 kg/dm³ <br />CS II <br />≥ 0,08 N/mm² <br />> 0,3 kg/m² <br />< 15 <br />≤ 5 mm <br />ca. 0,47 W/m * K <br />Beständig bei Anwendung gemäß TM <br />A1</p> <p>Anmischen <br />Mischzeit <br />Wasserzugabe <br />Ergiebigkeit, Liter</p> <p>ca. 3 Minuten <br />von 6,5 l bis 7 l pro 25 kg <br />ca. 28,5 l pro 25 kg</p> <p>Verarbeitung <br />Untergrund- / Verarbeitungstemperatur <br />Verarbeitungszeit <br />Max. Schichtdicke pro Arbeitsgang <br />Verbrauch pro m² und cm Schichtdicke <br />Aushärtungsfortschritt pro 24 Std.</p> <p>von 5 °C bis 30 °C <br />ca. 60 Minuten <br />bis 30 mm <br />ca. 10 kg/m² <br />min. 1 mm</p> <p>Verarbeitungstechnik <br />Hilfsmittel / Werkzeuge <br />Rührwerk (ca. 500—700 U/min) <br />geeignetes Rührpaddel <br />Kelle <br />Glättkelle <br />Kartätsche <br />Gitterrabot <br />Spritzanlagen</p> <p>Handverarbeitung <br />spachtelbar mit Kellen <br />glättbar mit Glättwerkzeug</p> <p>Maschinenverarbeitung <br />THERMOPAL®-SR24 ist mit Maschinen verarbeitbar. Für genaue Angaben siehe Technische Zusatzinformation Nr. 43.</p> <p>Untergrund vorbereiten <br />Anforderung an den Untergrund <br />1. tragfähig <br />2. porenoffen <br />3. frei von haftungsmindernden Stoffen</p> <p>Details vorbereiten <br />Mürbe Mauerwerksfugen ca. 2 cm tief auskratzen und die Flächen mechanisch reinigen.</p> <p>SCHOMBURG GmbH & Co. KG · Aquafinstr. 2–8 · D-32760 Detmold (Germany) · Tel. +49-5231-953-00 · Fax +49-5231- 953-333 · schomburg.de <br />2/4</p> <p>07/02/2024</p> <p>Technisches Merkblatt <br />THERMOPAL®-SR24 <br />Fläche vorbereiten <br />1. Den Untergrund bis 80 cm über die sichtbare oder durch Untersuchungen abgegrenzte Schadenszone von alten, geschädigten Putzen, <br />Anstrichen oder Beschichtungen befreien. Der Untergrund ist tragfähig herzustellen. <br />2. Bei Salzbelastung mit ESCO-FLUAT vorbehandeln. Als Haftbrücke einen halbdeckenden Spritzbewurf mit THERMOPAL-SP auftragen <br />(Deckungsgrad ca. 50 %). In Kombination mit mineralischen Dichtungsschlämmen den Haftspritzbewurf vollflächig mit 100 % Deckungsgrad <br />durchführen.</p> <p>Anwendung <br />Maßnahmen in Abhängigkeit vom Versalzungsgrad nach WTA</p> <p>Anmischen <br />1. <br />2. <br />3. <br />4.</p> <p>Die benötigte Wassermenge in einen sauberen Mischeimer geben. <br />Das Pulver komplett zugeben und homogen und klumpenfrei anmischen. <br />Die Mischzeit beträgt ca. 3 Minuten. <br />Nach kurzer Reifezeit nochmals aufrühren.</p> <p>Verarbeitung <br />1. THERMOPAL®-SR24 kann in einem Arbeitsgang bis 30 mm Schichtdicke flächig appliziert werden. <br />2. Bei stärkeren Schichten mehrlagig putzen. <br />3. Die vorhergehende Schicht in diesem Fall mit der Kartätsche abziehen und unmittelbar nach dem Ansteifen horizontal aufrauen und trocknen <br />lassen. <br />4. Das Abziehen erfolgt anwendungsbezogen mit einem geeigneten Werkzeug (Glätter, Kelle oder Kartätsche) innerhalb der Verarbeitungszeit. <br />5. Nach ausreichender Standzeit kann die Oberfläche mattfeucht gefilzt oder abgerieben werden. <br />6. Alternativ kann die Fläche auch mit einem Gitterrabott bearbeitet werden. Das Rabottieren erfolgt je nach Umgebungsbedingungen. <br />7. Bei Bedarf kann die Putzoberfläche nach einem Tag mit dem Feinspachtel THERMOPAL® FS33 überarbeitet werden.</p> <p>Lagerbedingungen <br />Lagerung <br />Kühl und trocken. Mind. 12 Monate im Original-Gebinde. Angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen.</p> <p>Entsorgung <br />Produktreste können nach Abfallschlüssel AVV 17 01 01 entsorgt werden.</p> <p>SCHOMBURG GmbH & Co. KG · Aquafinstr. 2–8 · D-32760 Detmold (Germany) · Tel. +49-5231-953-00 · Fax +49-5231- 953-333 · schomburg.de <br />3/4</p> <p>07/02/2024</p> <p>Technisches Merkblatt <br />THERMOPAL®-SR24 <br />Hinweise <br />Nicht zu behandelnde Flächen vor der Einwirkung von THERMOPAL®-SR24 schützen! <br />Sehr feuchte Untergründe verursachen evtl. längere Wartezeiten bis zum Abreiben. <br />Vor starker Sonneneinstrahlung und Zugluft schützen. <br />Glatte Oberflächen werden durch eine Spachtelung mit THERMOPAL®-FS33 erzielt. <br />Zu frühes oder zu intensives Abreiben bewirkt eine Bindemittelkonzentration auf der Oberfläche und kann Spannungsrisse verursachen. <br />Für die Planung und Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen ist das WTA-Merkblatt „Sanierputzsysteme“ zu beachten. <br />Bei schwierigen Objektbedingungen (z.B. inhomogenes Mauerwerk, abgedichteten Mauerwerk, Einsatz im Außenbereich bei wechselnden <br />Witterungsbedingungen, dickschichtigen Putzaufbauten, usw.) kann zur Erhöhung der Risssicherheit ein alkalibeständiges Glasgittergewebe <br />mit Maschenweite 7 × 7 mm oder 10 × 10 mm eingesetzt werden. Die Einlage des Putzgewebes wird im oberen Drittel der Putzschicht <br />ausgeführt. <br />Bei minderfesten Untergründen ist ein korrosionsbeständiger Putzträger vor dem Verputzen auf dem Untergrund mechanisch zu befestigen. <br />(Nicht anwendbar bei Innenabdichtungen). <br />Zur farblichen Gestaltung sind hoch diffusionsfähige Dispersions-Silikatfarben einzusetzen.</p> <p>GISCODE: ZP1 <br />Erläuterungen <br />Konformität / Deklaration / Nachweise</p> <p>Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen dieüber den Rahmen der hier <br />beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zurVerbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen <br />Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfallsind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der <br />Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit.</p> <p>SCHOMBURG GmbH & Co. KG · Aquafinstr. 2–8 · D-32760 Detmold (Germany) · Tel. +49-5231-953-00 · Fax +49-5231- 953-333 · schomburg.de <br />4/4</p> <p>07/02/2024</p>
