Technisches Merkblatt ASOCRET-IM Kristalliner Reparaturmörtel für Beton, abdichtend
Artikelnummer
Inhalt
ME
Verpackung
Farbe
205523001
25
KG
Sack
grau
Vorteile wasserundurchlässig dampfdiffusionsoffen leichte Verarbeitung unterstützt die Selbstheilung des Betons auch auf feuchtem Untergrund einsetzbar
Produkteigenschaften kapillaraktiver Mörtel Aktivierung und Beschleunigung der Rissheilungsfähigkeit im Beton chloridfrei
Einsatzgebiete zum wasserundurchlässigen Verfüllen von geöffneten Rissen und Löchern als Hohlkehlenmörtel für negativen Wasserdruck geeignet
SCHOMBURG GmbH & Co. KG · Aquafinstr. 2–8 · D-32760 Detmold (Germany) · Tel. +49-5231-953-00 · Fax +49-5231- 953-333 · schomburg.de 1/3
20/12/2023
Technisches Merkblatt ASOCRET-IM Technische Daten Materialeigenschaften Produktkomponenten Materialbasis Konsistenz Körnung max Druckfestigkeit (28 Tage)
1K-System Werktrockenmörtel Spachtelkonsistenz < 1 mm ca. 20 N/mm²
Anmischen Mischzeit Wasserzugabe Wasserzugabe (prozentual)
ca. 3 Minuten von 3,75 l bis 4,25 l pro 25 kg von 15 % bis 17 %
Verarbeitung Untergrund- / Verarbeitungstemperatur Verarbeitungszeit Max. Schichtdicke pro Arbeitsgang Verbrauch pro m² und mm Schichtdicke
von 5 °C bis 30 °C ca. 30 Minuten bis 10 mm ca. 1,7 kg/m²
Verarbeitungstechnik Hilfsmittel / Werkzeuge Rührwerk (ca. 500—700 U/min) geeignetes Rührpaddel Kelle Glättkelle Pinsel
Geeigneter Untergrund Beton
Untergrund vorbereiten Anforderung an den Untergrund 1. 2. 3. 4. 5.
fest tragfähig porenoffen sauber saugfähig
Fläche vorbereiten 1. Dichte und glatte Untergründe sind mit geeigneten Verfahren (z. B. Sand-, Hochdruck-, Wasser- oder Kugelstrahlen) entsprechend aufzurauen. 2. Ein tragfähiger Untergrund ist Vorbedingung für einen dauerhaften Verbund zwischen Untergrund und Beschichtungssystem. Minderhaftende und verbundstörende Substanzen müssen vollständig entfernt werden. Hochdruckwasserstrahlen (> 400 bar; < 2000 bar) und Strahlen mit festen Strahlmitteln sind geeignete Verfahren. Der letzte Arbeitsgang muss eine Reinigung mittels Druckwasserstrahlen sein. 3. Wassereinbrüche sind vorab mit FIX 10-S oder FIX 20-T zu stoppen. 4. Den trockenen Untergrund so vornässen, dass er zum Zeitpunkt des Auftragens mattfeucht ist. 5. Eine Pfützenbildung ist zu vermeiden.
Anwendung Anmischen Das Wasser (von 3,75 l bis 4,25 l pro 25 kg) in einen sauberen Mischeimer geben und mit 25 kg der Pulverkomponente zu einer homogenen, klumpenfreien Masse vermischen.
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Technisches Merkblatt ASOCRET-IM Verarbeitung 1. ASOCRET-IM kann bis 10 mm Schichtdicke pro Arbeitsgang aufgetragen werden. 2. Statische Risse sind bis zu einer Breite von ca. 20 mm und einer Tiefe von ca. 25 mm aufzustemmen. Die Flanken mit AQUAFIN®-IC vorschlämmen und frisch in frisch mit ASOCRET-IM oberflächenbündig verschließen. 3. Zur Herstellung einer Hohlkehle, den Untergrund mit AQUAFIN®-IC vorschlämmen und anschließend wird frisch in frisch das ASOCRET-IM mit einer Schenkellänge von ca. 4 cm in gerundeter Form abgezogen. Nach ca. 1—3 Stunden wird ASOCRET-IM mit AQUAFIN®-IC überarbeitet. Ist dies in dem Zeitraum nicht möglich, ist die Fläche nach vollständiger Erhärtung oberflächlich wieder aufzurauen und anschließend mit AQUAFIN®-IC zu beschichten. 4. Nach ca. 1—3 Stunden wird ASOCRET-IM mit AQUAFIN®-IC überarbeitet. Ist dies in dem Zeitraum nicht möglich, ist die Fläche nach vollständiger Erhärtung oberflächlich wieder aufzurauen und anschließend mit AQUAFIN®-IC zu beschichten. 5. ASOCRET-IM ist durch geeignete Schutzmaßnahmen vor zu schnellem Wasserentzug zu schützen!
Reinigung der Werkzeuge Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser abspülen.
Lagerbedingungen Lagerung Kühl, trocken und geschützt vor Sonneneinstrahlung. Mind. 12 Monate im Original-Gebinde. Angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen.
Entsorgung Produktreste können nach Abfallschlüssel AVV 17 01 01 entsorgt werden.
Hinweise Nicht zu behandelnde Flächen vor der Einwirkung von ASOCRET-IM schützen! Nicht auf gefrorenen Untergrund verwenden. ASOCRET-IM darf nicht als Zusatz zu Beton oder Putzen beigemischt werden, d. h. darf solchen Produkten nicht beigemischt werden. Die Reaktion zwischen ASOCRET-IM und dem freien Kalk in dem Beton kann zu geringen Ausblühungen führen. Dies ist kein Mangel und kann weggebürstet werden. Unterschiedliche Farbgebungen hängen von dem unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt im Beton ab.
GISCODE: ZP1
Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen dieüber den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zurVerbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfallsind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit.
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