Prospekt Schwimmbaeder sicher planen und bauen A4_1324.pdf
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<h1>Prospekt Schwimmbaeder sicher planen und bauen A4_1324.pdf</h1> <p>SCHWIMMBÄDER <br />SICHER PLANEN <br />UND BAUEN <br />Verbundkonstruktionen mit Fliesen und <br />Platten, fachgerecht abdichten.</p> <p>schomburg.de</p> <p>Wasser ist Sport- und Erlebnisraum. Daher existiert eine Vielzahl von Schwimm-, Sport- und Freizeitbädern. Ob Sportbecken, Kursbecken oder Lehrbecken – alle Beckenarten stellen eine hohe technische Herausforderung hinsichtlich ihrer <br />Funktionalität sowie ihrer Langlebigkeit im Kontext ihres <br />Lebenszyklus dar. Im Neubau und in der Sanierung zählen <br />dabei dieselben Parameter für eine funktionsgerechte Nutzung. Darüber hinaus wird im Zuge einer Erweiterung oder <br />Attraktivierung eines Beckens nahezu immer auch eine Sanierung der bestehenden Gebäudeteile in Erwägung gezogen. <br />Die kontinuierliche Fortschreibung der relevanten technischen <br />Regelwerke auf den heutigen Stand sowie die gestiegenen <br />Ansprüche an Hygiene, Gesundheitsschutz und Nachhaltigkeit haben eine erhebliche Steigerung der Qualitätsstandards zur Folge. Dies hat zum einen Auswirkungen für all <br />diejenigen, die an der Umsetzung derartiger Bauvorhaben <br />beteiligt sind, und verlangt zum anderen, auch unter Berücksichtigung der zu erwarteten Investitionskosten, nach erfahrenen Partnern entlang des gesamten Planungs- und Bauprozesses.</p> <p>2</p> <p>schomburg.de</p> <p>Besonders für den gewerblichen Bereich steigen die Anforderungen in Bezug auf die Digitalisierung im Baugwerbe. <br />Dazu zählen neben der Digitalisierung von Geschäftsmodellen auch die Koordination der Arbeitseinsätze. Die digitale <br />Planung (BIM), die Kommunikation über mobile Endgeräte <br />sowie die Verfügbarkeit von Angeboten für die wirtschaftliche Nutzung und Unterhaltung von Immobilien sind wesentliche Bestandteile eines zukunftsweisenden Bauweise.</p> <p>Die Unternehmensgruppe SCHOMBURG bietet <br />den im Schwimmbadbau tätigen Gewerken praxiserprobte, geschlossene Systemlösungen – vom Injektionsschlauch über die kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung bis hin zum chemikalienbeständigen <br />Fugenmörtel. <br />Diese ermöglichen es dem Planer und dem Ausführungsbetrieb, den Bauherren mit gewährleistungsfähiger Planungen <br />und Ausführung zu überzeugen, vornehmlich auch solche <br />Bauherren, die bereits Schäden an ihren Objekten beklagen <br />mussten und deswegen eine besondere Sensibilität für mögliche Fehlerquellen zeigen.</p> <p>Besondere Aufmerksamkeit kommt der im Bereich der <br />Schwimmbecken erforderlichen Abdichtungstechnik zu, die <br />bei hochbeanspruchten Beckenkörpern keinen Fehler <br />verzeiht.</p> <p>Das in jahrzehntelanger Entwicklungsarbeit erworbene <br />Knowhow rund um die SCHOMBURG-Systembaustoffe <br />bietet dem qualifizierten Fachbetrieb einen beträchtlichen <br />Zusatznutzen. Die Baubeteiligten profitieren dabei von <br />kompetenten Beratungen rund um eine effizient einsetzbare Applikationstechnologie, sei es in Bezug auf regelkonforme Anwendungen oder auf Sonderkonstruktionen <br />und zeitbedrängte Arbeiten.</p> <p>Aufgrund der steigenden Anforderungen, ist es unerlässlich, <br />dass das Fliesenlegerhandwerk mit höchster Qualität und <br />Effizienz arbeitet. Daher wird der Schwimmbadbau nicht zu <br />Unrecht unter Fachleuten als „Königsdisziplin“ der Verlegebranche bezeichnet. <br />Häufig sind es Folgeschäden aus Fehlleistungen der Abdichtungstechnik früherer Generationen, die – nach längeren <br />Ausfall- oder Stilllegungszeiten – den Anstoß für eine grundlegende Sanierung schadhafter Bestandsschwimmbäder <br />geben. <br />Solche Umbaumaßnahmen werden jedoch in der Regel <br />auch als Chance wahrgenommen. Nicht selten nutzt der <br />Bauherr die ohnehin anstehenden substantiellen Veränderungen, um bei dieser Gelegenheit eine Attraktivierung des <br />Objekts herbeizuführen. Im Ergebnis kommen die Sanierungsobjekte oft einem Neubau am alten Standort gleich. <br />schomburg.de</p> <p>3</p> <p>„Normgerechte“ Abdichtung im Ver <br />verschiedenen Bereichen eines Bades <br />Mit den Abdichtungsnormen DIN <br />18534 „Abdichtung von Innenräumen“ und DIN 18535 „Abdichtung <br />von Behältern und Becken“ können <br />jetzt alle Bereiche in einem Schwimmbad normgerecht mit einer Abdichtung <br />im Verbund mit einem Belag aus <br />Fliesen und Platten (AIV) abgedichtet <br />werden. <br />Grundlage für die Planung der <br />Abdichtung in Schwimmbädern waren <br />bis Juli 2017 in der Regel die bisherige Abdichtungsnorm DIN 18195 <br />und die ZDB-Merkblätter. Während <br />die verschiedenen Nutzungsbereiche <br />in den ZDB-Merkblättern bisher nach <br />Beanspruchungsklassen unterteilt <br />wurden, so erfolgt die Unterscheidung <br />in der neuen DIN 18534 und <br />DIN 18535 nach Wassereinwirkungsklassen. <br />In der DIN 18534 „Abdichtung von <br />Innenräumen“ werden Abdichtungen <br />mit folgenden Stoffgruppen <br />beschrieben: <br />•A <br /> bdichtungen mit bahnenförmigen <br />Abdichtungsstoffen <br />•A <br /> bdichtung mit Gussasphalt und <br />Asphaltmastix <br />•A <br /> bdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen im <br />Verbund mit im Verbund mit Fliesen <br />und Platten (AIV-F) <br />•A <br /> bdichtung mit bahnenförmigen <br />Abdichtungsstoffen im Verbund mit <br />im Verbund mit Fliesen und Platten <br />(AIV-B) <br />4</p> <p>schomburg.de</p> <p>• Abdichtung mit plattenförmigen Abdichtungs- folgenden Stoffgruppen beschrieben: <br />stoffen im Verbund mit Fliesen und Platten <br />• Abdichtung mit nicht rissüberbrückender, <br />(AIV-P) <br />mineralischer Dichtungsschlämme (MDS) <br />• Abdichtung mit rissüberbrückender, mineraIn der DIN 18535 „Abdichtung von Behältern <br />lischer Dichtungsschlämme (MDS) <br />und Becken“ werden die Abdichtungen mit <br />• Abdichtung mit Flüssigkunststoffen (FLK)</p> <p>BEREICH</p> <p>Becken</p> <p>BEANSPRUCHUNGSKLASSE <br />NACH ZDB-MERKBLATT</p> <p>WASSEREINWIRKUNGSKLASSE <br />nach DIN 18534 und DIN 18535</p> <p>Bezeichnung Beschreibung</p> <p>Bezeichnung</p> <p>B</p> <p>A</p> <p>Direkt und indirekt beanspruchte <br />Flächen in Räumen, in denen sehr <br />häufig oder langanhaltend mit <br />Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird, z.B. Umgänge von <br />Schwimmbecken und Duschanlagen.</p> <p>C</p> <p>Direkt und indirekt beanspruchte <br />Flächen in Räumen, in denen sehr <br />häufig oder langanhaltend mit <br />Brauch- und Reinigungswasser <br />umgegangen wird, wobei es auch <br />zu begrenzten chemischen Beanspruchungen kommt.</p> <p>Beckenumgang</p> <p>Sammelduschen</p> <p>Durch Druckwasser beanspruchte <br />Flächen von Behältern, z.B. öffentliche und private Schwimmbecken im <br />Innen- und Außenbereich.</p> <p>Bistroküche</p> <p>Dampfbad</p> <p>W1-B <br />W2-B <br />W3-B</p> <p>Abdichtung von Becken und Behältern <br />mit Füllhöhe größer 10 m</p> <p>W3-I</p> <p>Flächen mit sehr häufiger oder lang <br />anhaltender Einwirkung aus Spritz- und/ <br />oder Brauchwasser und/oder Wasser aus <br />intensiven Reinigungsverfahren, <br />durch anstauendes Wasser intensiviert.</p> <p>W3-I</p> <p>Flächen mit sehr häufiger oder lang <br />anhaltender Einwirkung aus Spritz- und/ <br />oder Brauchwasser und/oder Wasser aus <br />intensiven Reinigungsverfahren, durch anstauendes Wasser intensiviert + chemische <br />Einwirkung infolge chemisch belasteten <br />Brauchwassers und besonders belasteten <br />Reinigungswassers.</p> <p>W2-I</p> <p>Flächen mit häufiger oder lang anhaltender <br />Einwirkung aus Spritzwasser und/oder <br />Brauchwasser, vor allem auf dem Boden <br />durch anstauendes Wasser intensiviert.</p> <p>Sauna <br />A</p> <p>Beschreibung wie in Sammelduschen</p> <p>Wand</p> <p>A0</p> <p>Direkt und indirekt beanspruchte <br />Flächen in Räumen, in denen nicht <br />sehr häufig mit Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird, z.B. <br />in häuslichen Bädern, Badezimmern <br />und Hotels.</p> <p>W1-I</p> <p>Boden</p> <p>A</p> <p>Beschreibung wie in Sammelduschen</p> <p>W2-I</p> <p>Beschreibung wie in Sauna</p> <p>Wand</p> <p>A0</p> <p>Beschreibung wie Wandflächen der <br />Umkleiden</p> <p>W1-I</p> <p>Beschreibung wie Wandflächen der <br />Umkleiden</p> <p>Boden</p> <p>A</p> <p>Beschreibung wie in Sammelduschen</p> <p>W2-I</p> <p>Beschreibung wie in Sauna</p> <p>WC</p> <p>Umkleide</p> <p>Foyer</p> <p>Beschreibung</p> <p>Abdichtung von Becken und Behältern mit <br />Füllhöhe bis 5 m <br />Abdichtung von Becken und Behältern mit <br />Füllhöhe bis 10 m</p> <p>Flächen mit häufiger Einwirkung aus Spritzwasser oder nicht häufiger Einwirkung aus <br />Brauchwasser, ohne Intensivierung durch <br />anstauendes Wasser.</p> <p>bund mit Fliesen und Platten in den <br />• Abdichtung mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen (AIV-B) <br />• Abdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV-F) <br />In Verbindung mit dem geplanten Abdichtungssystem dürfen nur die <br />damit geprüften Systemkomponenten verwendet werden, zum Beispiel:</p> <p>Zulässige UNTERGRÜNDE gem. <br />DIN 18534 und DIN 18535</p> <p>Beton, Zementestrich, Zementputz ohne Kalkhydrat</p> <p>Empfohlenes <br />ABDICHTUNGSSYSTEM <br />AQUAFIN-RS300 <br />—</p> <p>Beton, Zementestrich, Zementputz, Kalk-Zementputz, Zementgebundene Bauplatten, Verbundelemente aus expandierten oder extrudierten <br />Polystyrol</p> <p>AQUAFIN-RS300 <br />AQUAFIN-RS300</p> <p>AQUAFIN-RS300*1 <br />wie Sammelduschen <br />AQUAFIN-RS300*3</p> <p>Beton, Zementestrich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>wie Sammelduschen</p> <p>AQUAFIN-RS300 <br />AQUAFIN-1K-Premium</p> <p>wie in Sammelduschen, zusätzl. Gips-Wandbauplatten, Gipsfaserplatten, Gipsplatten mit <br />Vliesarmierung <br />AQUAFIN-RS300 <br />AQUAFIN-1K-Premium</p> <p>• Dichtbänder <br />• Dichtmanschetten <br />• Verstärkungseinlagen <br />• Dünnbettmörtel <br />Diese sind explizit in den Prüfzeugnissen des geplanten und zum <br />Einsatz kommenden Abdichtungssystems zu benennen. <br />Nach der DIN 18534 müssen alle Flächen der Wassereinwirkungsklasse W2-I und W3-I abgedichtet werden. Bei der Wassereinwirkungsklasse W1-I betrifft dies lediglich Boden- und <br />Wandflächen aus wasserempfindlichen Baustoffen bzw. aus <br />wasserunempfindlichen Baustoffen, wenn sich unmittelbar dahinter wasserempfindliche Baustoffe, wie zum Beispiel eine Dämmung, befinden. <br />Die Abdichtung ist an Wandflächen auf die Wasser einwirkt <br />mindestens 20 cm über die Wasserentnahmestelle bzw. über <br />die Höhe des zu erwartenden Spritzwasserbereiches hochzuführen. Falls ausschließlich Bodenflächen abzudichten sind, z. B. <br />in Umkleidebereichen oder im Foyer eines Schwimmbades, ist <br />die Abdichtungsschicht mind. 5 cm über OKFF hochzuführen. <br />Alle Einbauteile im Bereich der Abdichtung, z. B. Abläufe, Rinnen und Duscharmaturen, sowie alle Einbauteile in einem abzudichtenden Becken fordern nach den neuen Abdichtungsnormen einen mind. 5 cm breiten umlaufenden <br />Andichtungsflansch. <br />Während eine Abdichtung mit den AIV-F, wie rissüberbrückende, mineralische Dichtungsschlämmen, in allen Wassereinwirkungsklassen der DIN 18534 (W0-I bis W3-I) und der DIN <br />18535 (W1-B bis W2-B) möglich ist, dürfen Abdichtung mit <br />bahnenförmigen Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und <br />Platten (AIV-B) nur auf Flächen der Wassereinwirkungsklassen <br />W0-I bis W2-I der DIN 18534 eingesetzt werden. In der <br />Norm für die Abdichtung von Behältern und Becken, der DIN <br />18535, finden AIV-B keine Anwendung.</p> <p>wie Sauna <br />wie in Umkleide <br />wie Sauna <br />*1 Flächen ohne chemische Einwirkung *2 in Verbindung mit porendichter Grundierung ASODUR-SG3-thix</p> <p>AQUAFIN-RS300 <br />AQUAFIN-1K-Premium</p> <p>schomburg.de</p> <p>5</p> <p>Wassereinwirkungsklassen W2-I und W3-I, hohe bis sehr hohe Wasserbelast</p> <p>Beckenumgänge · Duschanlagen und <br />In Nassräumen, deren Wand- bzw. Bodenflächen nach der <br />DIN 18534 in die Wassereinwirkungsklassen W2-I oder W3-I <br />eingestuft werden, dürfen lediglich Untergrundkonstruktionen aus <br />wasserunempfindlichen Baustoffen zum Einsatz kommen (s. Tab. <br />S. 4 + 5). Als AIV-F sind Polymerdispersionen (DM) nur an Wandflächen bis zur Wassereinwirkungsklasse W2-I und Boden-</p> <p>6</p> <p>schomburg.de</p> <p>flächen bis W1-I zulässig. Rissüberbrückende, mineralische Dichtungsschlämmen (CM) und Reaktionsharze (RM) dürfen an Wandund Bodenflächen in allen Wassereinwirkungsklassen eingesetzt werden. Abdichtungen mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV-B) sind zulässig für Wand- und <br />Bodenflächen bis zur Wassereinwirkungsklasse W2-I.</p> <p>ung</p> <p>Sanitärräume · Saunabereiche <br />Die Zuordnung geeigneter SCHOMBURG Verbundabdichtungen zu den Wassereinwirkungsklassen der <br />Abdichtungsnormen DIN 18534 und DIN 18535 entnehmen Sie bitte der tabellarischen Aufstellung auf <br />www.schomburg.de.</p> <p>Ausführungsprotokoll AiV</p> <p>BEISPIELHAFTE AUFBAUFOLGE: <br />BECKENUMGANG/WAND</p> <p>1</p> <p>Grundierung ASO-Unigrund-GE <br />lösemittelfreie Dispersionsgrundierung</p> <p>2</p> <p>Abdichtung AQUAFIN-RS300 <br />schnelle Hybridabdichtung</p> <p>3</p> <p>Verlegen SOLOFLEX <br />flexibler Dünnbettmörtel</p> <p>4</p> <p>Verfugen CRISTALLFUGE-HF <br />wasserabweisende Belastungsfuge</p> <p>BEISPIELHAFTE AUFBAUFOLGE: <br />BECKENUMGANG/BODEN</p> <p>1 <br />1</p> <p>Grundierung ASO-Unigrund-GE <br />lösemittelfreie Dispersionsgrundierung</p> <p>2</p> <p>Abdichtung AQUAFIN-RS300 <br />schnelle Hybridabdichtung</p> <p>3</p> <p>Verlegen UNIFIX-S3 <br />mineralischer Dünnbettkleber/Fliesenkleber</p> <p>4</p> <p>Verfugen ASODUR-DESIGN <br />hochbelastbare Reaktionsharzfuge</p> <p>schomburg.de</p> <p>7</p> <p>ZDB Feuchtigkeitsbeanspruchungsklasse B bzw. DIN 18535 Wassereinwirku</p> <p>Schwimmbecken Innen-/Außenbereich <br />Die Zuordnung geeigneter SCHOMBURG Verbundabdichtungen zu den Wassereinwirkungsklassen der <br />Abdichtungsnormen DIN 18534 und DIN 18535 <br />entnehmen Sie bitte der tabellarischen Aufstellung auf <br />www.schomburg.de.</p> <p>8</p> <p>schomburg.de</p> <p>Zulässige Ansetzflächen und Verlegeuntergründe sind in den <br />Tabellen 2 und 3 des ZDB-Merkblattes „Abdichtungen im <br />Verbund (AIV)“ – Stand August 2019 – aufgelistet. Alternativ <br />zum Zementputz der Mörtelgruppe PIII CS IV nach <br />DIN EN 998-1 ohne Zusatz von Kalkhydrat können auch</p> <p>ngsklasse W1-B/W2-B</p> <p>· Beckenköpfe <br />Mörtel oder Spachtelmassen (z. B. PCC-Mörtel = PolymerCement-Concrete-Mörtel) als Werktrockenmörtel eingesetzt <br />werden, welche eine Verkürzung der Wartezeit (Trockenzeit) <br />bis zur Abdichtung/Fliesenverlegung von mehr als 3 <br />Wochen ermöglichen. <br />Als flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe kommen in <br />den Becken rissüberbrückende, mineralische Dichtungsschlämmen (CM) oder Reaktionsharze (RM) zur Anwendung. <br />Betonbecken, die mit einer Abdichtung im Verbund versehen <br />werden, sind nach deren Fertigstellung und vor Herstellung <br />der keramischen Auskleidung einer mindestens 14-tägigen <br />Probefüllung mit gechlortem Wasser als Dichtigkeitsprüfung <br />zu unterziehen. Dabei muss die Stauhöhe der Beckenfüllung <br />die Maximalhöhe des Wasserspiegelniveaus erreichen. <br />Vor der Fliesenverlegung mit hydraulisch erhärtendem Dünnbettmörtel muss die Trocknungszeit der Betonkonstruktion <br />mindestens 6 Monate Trocknungszeit betragen. Außerdem <br />ist eine weitestgehend vollflächige Bettung des Belagmaterials sicherzustellen. Bei Belagsformaten > 10 × 10 cm ist das <br />kombinierte Verfahren (Buttering-Floating-Verfahren) anzuwenden.</p> <p>BEISPIELHAFTE AUFBAUFOLGE: <br />BECKEN/WAND</p> <p>1</p> <p>Haftschlämme ASOCRET-KS/HB <br />mineralische Haftschlämme</p> <p>2</p> <p>Egalisierung ASOCRET-M30 <br />Schwimmbadputz</p> <p>3</p> <p>Abdichtung AQUAFIN-RS300 <br />schnelle Hybridabdichtung</p> <p>4</p> <p>Verlegung SOLOFLEX <br />flexibler Dünnbettmörtel</p> <p>5</p> <p>Verfugung CRISTALLFUGE-HF <br />wasserabweisende Belastungsfuge</p> <p>BEISPIELHAFTE AUFBAUFOLGE: <br />BECKEN/BODEN</p> <p>1 <br />1</p> <p>Haftschlämme ASOCRET-HB-FLEX <br />mineralische Haftschlämme</p> <p>2</p> <p>Verbundestrich ASO-EZ4-PLUS <br />wasserabweisender Werktrockenmörtel</p> <p>3</p> <p>Abdichtung AQUAFIN-RS300 <br />schnelle Hybridabdichtung</p> <p>4</p> <p>Verlegung UNIFIX-S3 <br />mineralischer Dünnbettkleber/Fliesenkleber</p> <p>5</p> <p>Verfugung CRISTALLFUGE-HF <br />wasserabweisende Belastungsfuge</p> <p>schomburg.de</p> <p>9</p> <p>ZDB Feuchtigkeitsbeanspruchungsklasse C bzw. DIN 18534, Wassereinwirkun</p> <p>Sole- und Meerwasserbäder · Dampf <br />Die Zuordnung geeigneter SCHOMBURG Verbundabdichtungen zu den Wassereinwirkungsklassen <br />der Abdichtungsnormen DIN 18534 und <br />DIN 18535 entnehmen Sie bitte der tabellarischen <br />Aufstellung auf www.schomburg.de. <br />Zulässige Ansetzflächen und Verlegeuntergründe sind in den <br />Tabellen 2 und 3 des ZDB-Merkblattes „Abdichtungen im <br />Verbund (AIV)“ – Stand August 2019 – aufgelistet. In den <br />Thermal-, Mineral-, Sole- oder Meerwasserbecken können, <br />wie schon bei den Badebecken mit Füllwasser gem. DIN <br />19643 beschrieben, alternativ zum Zementputz der Mörtelgruppe PIII CS IV nach DIN EN 998-1 ohne Zusatz von Kalkhydrat auch Mörtel oder Spachtelmassen (z. B. PCC-Mörtel = <br />Polymer-Cement-Concrete-Mörtel) als Werktrockenmörtel <br />eingesetzt werden. <br />Als flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe kommen in den <br />Thermal-, Mineral-, Sole- oder Meerwasserbecken sowie den <br />angrenzenden Nassbereichen mit chemischen Einwirkungen <br />Reaktionsharze zur Anwendung. <br />Weiterhin kann in den Bereichen in und um die Badebecken <br />mit Füllwasser aus betonaggressiven Wässern bis zu einer <br />Expositionsklasse XA2 nach DIN 4030 die geprüfte, zweikomponentige, reaktiv vernetzende, flexible Dichtungsschlämme <br />AQUAFIN-RS300 als AIV eingesetzt werden.</p> <p>10 schomburg.de</p> <p>gsklasse DIN 18535</p> <p>bad · Thermal- und Mineralbäder <br />BEISPIELHAFTE AUFBAUFOLGE: <br />BECKEN/WAND BIS XA2 DIN 4030</p> <p>1</p> <p>Haftschlämme ASOCRET-KS/HB <br />mineralische Haftschlämme</p> <p>2</p> <p>Egalisierung ASOCRET-M30 <br />Schwimmbadputz</p> <p>3</p> <p>Grundierung UNIGRUND-GE <br />Epoxidharzgrundierung</p> <p>4</p> <p>Abdichtung AQUAFIN-RS300 <br />Reaktionsharzabdichtung</p> <p>5</p> <p>Verlegung UNIFIX-S3 <br />mineralischer Dünnbettkleber/Fliesenkleber</p> <p>6</p> <p>Verfugung ASODUR-DESIGN <br />Epoxidharzfugenmörtel</p> <p>BEISPIELHAFTE AUFBAUFOLGE: <br />BECKEN/BODEN BIS XA2 DIN 4030</p> <p>1</p> <p>Haftschlämme ASOCRET-HB-FLEX <br />mineralische Haftschlämme</p> <p>2</p> <p>Verbundestrich ASO-EZ4-PLUS <br />wasserabweisender Estrichmörtel</p> <p>3</p> <p>Grundierung UNIGRUND-GE <br />Epoxidharzgrundierung</p> <p>4</p> <p>Abdichtung AQUAFIN-RS300 <br />Reaktionsharzabdichtung</p> <p>5</p> <p>Verlegung UNIFIX-S3 <br />mineralischer Dünnbettkleber/Fliesenkleber</p> <p>6</p> <p>Verfugung ASODUR-DESIGN <br />Epoxidharzfugenmörtel</p> <p>schomburg.de</p> <p>11</p> <p>Anschluss an Einbauteile – <br />Abdichtung von Ecken und Fugen <br />Durchdringungen der Abdichtungsebene z. B. im Bereich von <br />Abläufen, Unterwasserscheinwerfern, Einströmern etc. müssen <br />so ausgebildet sein, dass diese fachgerecht in die Abdichtung integriert werden können. Aus diesem Grund dürfen im <br />Bereich einer Abdichtung im Verbund mit Fliesen und Platten</p> <p>Beton <br />Schwimmbadputz ASOCRET-M30 <br />Verbundabdichtung AQUAFIN-RS300 <br />Flanschandichtung ASO-Dichtmanschette-Boden <br />Dünnbettmörtel UNIFIX-S3 <br />Flansch aus Edelstahl</p> <p>Scheinwerfergehäuse/Einbaunische Hugo Lahme GmbH <br />Fliese <br />Verfugung CRISTALLFUGE-HF</p> <p>Beleuchtung VitaLight Power LED</p> <p>12</p> <p>schomburg.de</p> <p>(AIV) nach der DIN 18534 und DIN 18535 nur Einbauteile <br />mit einem umlaufenden Flansch verwendet werden. <br />Die Flanschbreite muss dabei mind. 50 mm betragen. Vom <br />Flansch des Einbauteils bis mind. 50 mm auf den benachbarten Untergrund muss die Abdichtung durch Einlage einer zum</p> <p>Bodenablauf <br />Abdichtungssystem gehörenden Dichtmanschette/eines Dichtbandes verstärkt werden. <br />Die Aufgabe der Dichtmanschetten/-bänder ist es, Bauteile <br />und Konstruktionen in Kombination mit dem Abdichtungsstoff <br />vor Feuchtigkeitseinwirkung zu schützen – was nur bei einer</p> <p>ausreichenden Anschlussfläche an die Einbauteile zu <br />erreichen ist.</p> <p>Flanschvorbehandlung</p> <p>ASO-Dichtband-2000-S <br />Verbundabdichtung AQUAFIN-RS300 <br />Estrich</p> <p>schomburg.de</p> <p>13</p> <p>Beckenkopfsysteme im Vergleich <br />BECKENKOPFSYSTEM <br />WIESBADEN</p> <p>BECKENKOPFSYSTEM <br />FINNLAND <br />ESCOSIL-2000-UW <br />elastische Fugendichtmasse <br />ESCOSIL-2000-UW <br />elastische Fugendichtmasse</p> <p>AQUAFIN-RS300 <br />Abdichtung</p> <p>AQUAFIN-RS300 <br />Abdichtung</p> <p>ASO-Dichtband-2000 <br />AQUAFIN-RS300 <br />Abdichtung</p> <p>ASO-Dichtband-2000</p> <p>PE-Rundschnur</p> <p>AQUAFIN-RS300 <br />Abdichtung</p> <p>ASO-Dichtband <br />-2000-S</p> <p>PE-Rundschnur <br />ASO-Dichtband-2000-S</p> <p>ASODUR-SG2 und Quarzsand 0,1–0,6 mm (1:1) <br />kapillarbrechende <br />Fugenfüllung <br />ASO-Dichtband-2000 <br />ASO-EZ4-PLUS <br />Mörtelbett aus <br />wasserabweisendem <br />Spezialzementmörtel <br />SOLOFLEX <br />Dünnbettmörtel</p> <p>SOLOFLEX <br />Dünnbettmörtel</p> <p>CRISTALLFUGE-HF</p> <p>CRISTALLFUGE-HF</p> <p>Das Beckenkopfsystem Wiesbaden kommt mit hoch- oder <br />tiefliegendem Wasserspiegel zur Ausführung. <br />Bei der hier abgebildeten hochliegenden Wiesbadener <br />Rinne handelt es sich um ein Überflutungssystem mit keramischen Spezialformteilen. <br />Der Wasserspiegel befindet sich auf Höhe des Beckenrandes. <br />Wobei die keramische Überflutungsrinne außerhalb des <br />14 schomburg.de <br />Beckens angeordnet ist und mit einem Rost abgedeckt wird.</p> <p>ASO-EZ4-PLUS <br />Mörtelbett aus <br />wasserabweisendem <br />Spezialzementmörtel <br />ASO-Dichtband-2000</p> <p>Bei der Finnischen Rinne handelt es sich ebenfalls um ein <br />Beckenkopfsystem mit hochliegendem Wasserspiegel. <br />Der Beckenrand wird mit einer strandähnlichen Neigung <br />ausgeführt. Der Wasserspiegel liegt auf Höhe der außerhalb des Beckens angeordneten Überlaufkante. <br />So ermöglicht das System Finnische Rinne vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten insbesondere bei gerundeten Beckengeometrien.</p> <p>THERAPIEBECKEN IM SYSTEM <br />WIESBADEN - TIEFLIEGEND</p> <p>Brillantfuge HF05 <br />Fugenmörtel <br />UNIFIX-S3 <br />Fliesenkleber <br />(UNIGRUND-GE <br />Grundierung) <br />AQUAFIN-RS300 <br />Abdichtung <br />AQUAFIN-RS300 <br />Abdichtung <br />(UNIGRUND-GE <br />Grundierung)</p> <p>ASO-EZ4-PLUS <br />ASO-Dichtband-2000 <br />AQUAFIN-RS300 <br />Abdichtung <br />(UNIGRUND-GE <br />Grundierung)</p> <p>KAPILLARBRECHENDE FUGE <br />Bei Beckenkopfsystemen mit hochliegendem Wasserspiegel ist eine Einwirkung von Kapillarwasser auf <br />die tiefer liegende Belagskonstruktion des Beckenumgangs auszuschließen. <br />Um einen Wasseraustritt zu verhindern, wird <br />die in den Beckenkopfsystemen „Wiesbaden“ und <br />„Finnland“ dargestellte kapillarbrechende Fuge, <br />aus ASODUR-SG2, gemischt mit Quarzsand im <br />Mischungsverhältnis von 1:1 Gewichtsteilen,eingesetzt.</p> <p>BEWEGUNGSFUGE ZWISCHEN <br />BECKENKOPF UND -UMGANG <br />Der Beckenkörper wird oft von den übrigen, tragenden <br />Bauteilen eines Schwimmbades konstruktiv getrennt. <br />Eine bewährte Konstruktionsvariante ist z.B. die <br />gelenkige Auflagerung des Beckenumgangs auf <br />eine Stahlbetonkonsole des Beckenkopfes. <br />Die dabei entstehende Bauwerkstrennfuge ist fachgerecht vor einem Wassereintritt in die darunter <br />befindlichen Technikräume zu sichern.</p> <p>ASO-Dichtband-2000-S <br />PE-Rundschnur <br />ASO-Dichtband-2000 <br />ASODUR-EK98-Wand <br />Fugenmörtel</p> <p>Im Zuge der Ausführung der Verbundabdichtungsund Verlegeleistungen wird die Fuge, wie dargestellt, <br />mit der zum Abdichtungssystem gehörenden Dichtbandtechnik überbrückt.</p> <p>Interaktives Display</p> <p>Die hier abgebildete Beckenkopfkonstruktion mit tief liegendem Wasserspiegel hat sich bei der Ausführung von <br />Therapiebecken mit Solewasser bewährt. Der Wasserspiegel liegt ca. 25–30 cm unterhalb der Beckenoberkante und <br />der Beckenumgang ist zur Betreuung der Patienten <br />gegenüber dem Wasserspiegel abgesenkt. <br />schomburg.de</p> <p>15</p> <p>Beckenkopfabdichtung bei nicht ab <br />Sollte keine vollständige Abdichtung der <br />WU-Becken-Konstruktion geplant sein, <br />muss bei der „Andichtung“ der Beckenumgänge an das Becken darauf geachtet <br />werden, dass diese nicht hinterwandert <br />werden kann. Eine Hinterwanderung der <br />Abdichtung kann nicht nur zu Undichtigkeiten, sondern auch zu einer Beeinträchtigung des Haftverbundes der AIV-F auf <br />dem Untergrund führen. <br />Um dem entgegenzuwirken, wird zumeist <br />eine sogenannte „Verwahrnut“ in der <br />Betonkonstruktion im Bereich des Beckenkopfes eingesetzt, in welche die Abdichtung in den Beckenumgang geführt wird. <br />Die DIN 1045 erlaubt ein Wassereindringen bis zu max. 5 cm in die WU-BetonKonstruktion. Die Erfahrung zeigt, dass <br />Wasser in der Regel 15 – 25 mm in den <br />Beton eindringt. Mit dem nachträglichen <br />Einschneiden einer ca. 3 cm tiefen „Verwahrnut“ kann die Hinterwanderung der <br />Abdichtung verhindert werden. Durch <br />diese Art der „Hinterlaufsicherung“ der Abdichtung wird jedoch die <br />Dicke der Betonüberdeckung im Bereich der Nut um mehr als die <br />Hälfte reduziert, was mögliche Risiken für den Korrosionsschutz der <br />Bewehrung an dieser Stelle birgt. Wenn das Herstellen der sogenannten „Verwahrnut“ nicht im Gewerk der Rohbauarbeiten beauftragt ist, ergeben sich zusätzlich rechtliche Probleme, da durch den <br />Einschnitt in die WU-Beton-Konstruktion in das Vorgewerk eingegriffen wird.</p> <p>16 schomburg.de</p> <p>Fugenmörtel CRISTALLFUGE-HF <br />Dünnbettmörtel SOLOFLEX <br />Abdichtung AQUAFIN-RS300 <br />Einlage ASO-Dichtband-2000-S <br />ASOCRET-M30 <br />ASODUR-SG3, 2-lagig <br />Kapillarbrechende Fugenfüllung <br />ASODUR-SG2 und <br />Quarzsand 0,1–0,6 mm (1:1) <br />Fugenmörtel ASODUR-DESIGN <br />Dünnbettmörtel SOLOFLEX</p> <p>Ausgleichtsschicht aus ASOCRET-M30 <br />Fugenmörtel CRISTALLFUGE-HF</p> <p>gedichteten WU-Becken-Konstruktionen <br />Fugenmörtel CRISTALLFUGE-HF <br />Dünnbettmörtel SOLOFLEX <br />Abdichtung AQUAFIN-RS300 <br />Einlage ASO-Dichtband-2000-S <br />ASOCRET-M30 <br />ASO-SB <br />ASO-SR <br />ESCOSIL-2000-UW <br />Kapillarbrechende Fugenfüllung <br />ASODUR-SG2 und <br />Quarzsand 0,1–0,6 mm (1:1) <br />ASODUR-EK98</p> <p>2 Lagen ASODUR-SG3-thix <br />ESCOSIL-2000-UW <br />Fliesenkleber UNIFIX-S3 <br />Fugenmörtel CRISTALLFUGE-HF</p> <p>Um einen schädigenden Einfluss dieses hinter die Abdichtungsebene gelangten Wassers auf den Haftverbund der Abdichtung <br />zu verhindern, empfehlen wir folgende <br />mögliche Ausführungsvarianten (siehe <br />Zeichnungen): <br />• Aufbringen einer zweilagigen <br />Grundierung mit der wasserunempfindlichen Epoxidharzgrundierung <br />ASODUR-SG3-thix <br />• Herstellen des Kapillarvergusses hinter <br />der Wiesbadener Rinne mit kapillardichtem Epoxidharzmörtel in voller Tiefe <br />bis zur Aufstandsfläche (Beton) der <br />Rinnenformsteine. Die Abdichtung endet <br />bei dieser Variante ca. 10 cm über der <br />Aufstandsfläche der Rinnenformsteine auf <br /> <br />dem Beton.</p> <p>Mit diesen beiden Varianten können die <br />baurechtlichen und konstruktiven Bedenken, <br />ASO-EZ4-PLUS <br />welche bei der Ausführung mit einer sogenannten „Verwahrnut“ bestehen, ausgeräumt werden. <br />Ausgleichtsschicht aus ASOCRET-M30</p> <p>Das kapillar in den Beton eindringende Wasser muss bei diesen Ausführungsvarianten mind. <br />12 cm im Beton, parallel zur Betonoberfläche wandern, um zur Kontaktzone der Verbundabdichtung (AIV) zu gelangen. Dies kann bei fachgerechter Ausführung der WU-Beton-Konstruktion mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.</p> <p>schomburg.de</p> <p>17</p> <p>Fugenlose <br />Bodenbeschichtung <br />Technik- und Aufenthaltsräume mit leichter Beanspruchung <br />und keiner Dauernassbelastung können mit dem wasseremulgierten Epoxidharz ASODUR-V360W versiegelt werden. <br />Die seidenmatte Oberfläche dieser Versiegelung verhindert <br />ein Abkreiden des Estrichs, vermindert den Verschleiß und <br />verbessert die Reinigungsfähigkeit. Wobei die Oberflächenstruktur des Estrichs weitgehend erhalten bleibt. Für eine <br />glatte oder rutschhemmende Beschichtung sowie für eine <br />bessere Hygiene- oder Arbeitssicherheit empfiehlt sich die <br />Anwendung der pigmentierten 2K-EP-Beschichtung ASODUR-B351. Diese ist chemisch und mechanisch hoch <br />belastbar, lebensmittelneutral und weichmacherbeständig. <br />Auch bei erhöhten Anforderungen an die Rutschhemmung <br />(R9–R11)sowie für eine besonders dichte Oberfläche kommt <br />die EP-Bodenbeschichtung ASODUR-B351 zum Einsatz. <br />Neben den gesetzlichen Bestimmungen in der Arbeitsstättenverordnung und in den Arbeitsstättenrichtlinien werden <br />bestimmte bauliche Anforderungen an Aufenthaltsräume <br />gestellt. Zusätzlich gilt es, Personenschäden aufgrund von <br />VOC-Emissionen aus Kunstharzbeschichtungen in Aufenthaltsräumen zu vermeiden. Die diffusionsoffene Versiegelung <br />ASODUR-V360W erfüllt das AgBB-Bewertungsschema <br />(Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) zur Reduzierung von Innenraumluftverunreinigungen <br />und ist damit ideal für industriell oder gewerblich genutzte <br />Innenräume. <br />Nach Fertigstellung der Versiegelung oder Beschichtung <br />erfolgt die Grundreinigung mit dem Industriebodenreiniger <br />ASO-R008. Dieses Reinigungskonzentrat verbessert die <br />Reinigungsfähigkeit im Zuge der späteren Unterhaltungsreinigung.</p> <p>18 schomburg.de</p> <p>ca. RAL 1001 <br />ca. RAL 1015 <br />ca. RAL 3009 <br />ca. RAL 5014 <br />ca. RAL 6011 <br />ca. RAL 7016 <br />ca. RAL 7023 <br />ca. RAL 7030 <br />ca. RAL 7032 <br />ca. RAL 7035 <br />ca. RAL 7037 <br />ca. RAL 7038 <br />ca. RAL 7040 <br />ca. RAL 7042 <br />ca. RAL 9002</p> <p>Hinweis: Weitere Farbtöne sind auf Anfrage erhältlich. <br />Bitte halten Sie dazu Rücksprache mit unserem Kundenmanagement. <br />Diese Farbtonkarte ist drucktechnisch bedingt nicht farbverbindlich, <br />daher sind Farbtonabweichungen gegenüber den Originaltönen möglich.</p> <p>Rutschhemmung <br />Rutschhemmende Bodenbeschichtungen oder Fliesen benötigen Oberflächen mit unterschiedlich stark profilierter oder <br />rauer Textur. Derartige Bodenbeläge, die in Arbeitsräumen, <br />gewerblichen und öffentlichen Bereichen eingesetzt werden, <br />müssen den vorgeschriebenen Grad der Rutschhemmung <br />gemäß der Bewertungsgruppen R9 bis R13 nach <br />DIN 51 130 aufweisen.</p> <p>NASSBELASTETE BARFUSSBEREICHE <br />Beim Barfußbereich in Schwimmbädern, öffentlichen Saunen, <br />am Pool und in Reinigungsbereichen von Sportstätten erfolgt</p> <p>BEWERTUNGSGRUPPE</p> <p>NEIGUNGSWINKEL</p> <p>R9</p> <p>> 6°–10° <br />geringer Haftabreibewert</p> <p>R 10</p> <p>> 10°–19° <br />mittlerer Haftabreibewert</p> <p>R 11</p> <p>> 19°–27° <br />erhöhter Haftabreibewert</p> <p>R 12</p> <p>> 27°–35° <br />großer Haftabreibewert</p> <p>R 13</p> <p>> 35° <br />sehr großer Haftabreibewert</p> <p>die Bewertung in den Gruppen A (geringste Anforderungen), <br />B und C (höchste Ansprüche) gemäß DIN 51 097.</p> <p>BEWERTUNGSGRUPPEN DER RUTSCHHEMMUNG NACH GUV.85.27 <br />BEWERTUNGSGRUPPE</p> <p>MINDESTNEIGUNGSWINKEL</p> <p>BEREICHE</p> <p>A</p> <p>12°</p> <p>· Barfußgänge (weitgehend trocken) <br />· Einzel- und Sammelumkleideräume <br />· Beckenböden in Nichtschwimmerbereichen, wenn im gesamten Bereich die Wassertiefe mehr als 80 cm beträgt</p> <p>B</p> <p>18°</p> <p>· Barfußgänge, soweit sie nicht A zugeordnet sind <br />· Duschräume <br />· Bereiche von Desinfektionssprühanlagen <br />· Beckenumgänge <br />· Beckenböden in Nichtschwimmerbereichen, wenn in Teilbereichen die Wassertiefe weniger als 80 cm beträgt <br />· Beckenböden in Nichtschwimmerbereichen von Wellenbecken <br />· Hubböden <br />· Planschbecken <br />· ins Wasser führende Leitern <br />· ins Wasser führende, max. 1 m breite Treppen mit beidseitigen Handläufen <br />· Leitern und Treppen außerhalb des Beckenbereiches</p> <p>C</p> <p>24°</p> <p>· ins Wasser führende Treppen, soweit sie nicht B zugeordnet sind <br />· Durchschreitebecken <br />· geneigte Beckenrandausbildung</p> <p>schomburg.de</p> <p>19</p> <p>Bauwerksabdichtung <br />ABDICHTUNG VON ERDBERÜHRTEN <br />BAUTEILEN</p> <p>WAND-/BODENANSCHLUSS</p> <p>Im Bereich des Wand/Bodenanschlusses bzw. der <br />Gebäudetrennfuge wird die Abdichtung aus bspw. <br />AQUAFIN-RB400 zusätzlich durch das <br />ASO-Dichtband-2000-S verstärkt.</p> <p>Feuchtigkeit in Bauwerken gilt als Hauptursache für Gebäudeschäden. Mängel bei der Planung und Ausführung von Abdichtungen – <br />insbesondere fehlerhafte Ausbildung von Details im Bestand – sind <br />hier ausschlaggebend. Um die Bauteile vor <br />eindringendem Wasser aus dem Erdreich zu schützen und <br />Schäden im Innenbereich zu vermeiden, werden die <br />Außenflächen abgedichtet und gedämmt. Als maßgebliches Regelwerk gilt hier die DIN 18533.</p> <p>AUSSENABDICHTUNG</p> <p>DURCHDRINGUNGEN</p> <p>Anschlüsse an Durchdringungen o.ä. sind je nach Wassereinwirkungsklasse mit Los-/Festflanschkonstruktionen, Klebeflansch oder mit z. B. <br />geeigneten Dichtmanschetten auszuführen. In der <br />Wasserbeanspruchungsklasse W1.1-E kann der Anschluss unter <br />Anderem mit AQUAFIN-RB400 in Verbindung mit der <br />ADF-Rohrmanschette erfolgen. <br />WASSEREINWIRKUNGSKLASSEN NACH DIN 18533 BESCHREIBUNG</p> <p>Die vollflächige Außenabdichtung der erdberührten <br />Flächen wird je nach Wassereinwirkungsklasse mit den o. g. <br />Produkten ausgeführt. Die Abdichtung erfolgt vollflächig <br />deckend, fehlstellenfrei, in mindestens zwei Arbeitsgängen und <br />in der geforderten Mindesttrockenschichtdicke. In der Wasserbeanspruchungsklasse W2.1-E sind die Schichtdickenkontrollen (Anzahl, Lage, Ergebnis) und der Materialverbrauch sowie <br />die Ergebnisse der Durchtrocknungsprüfung zu dokumentieren.</p> <p>Frag Albert! Die App.</p> <p>EINTAUCH- MÖGLICHE <br />TIEFE <br />PRODUKTE</p> <p>RISSÜBERBRÜCKUNGSKLASSE <br />RÜ1-E</p> <p>RÜ2-E</p> <p>RÜ3-E</p> <p>–</p> <p>COMBIFLEX-EL <br />COMBIDIC-2K-PREMIUM <br />AQUAFIN-RB400</p> <p>× <br />× <br />×</p> <p>× <br />× <br />–</p> <p>× <br />× <br />–</p> <p>Bodenfeuchte und nichtdrückendes <br />Wasser bei Bodenplatten und erdberührten Wänden mit Dränung</p> <p>–</p> <p>COMBIFLEX-EL <br />COMBIDIC-2K-PREMIUM <br />AQUAFIN-RB400</p> <p>× <br />× <br />×</p> <p>× <br />× <br />–</p> <p>× <br />× <br />–</p> <p>W2.1 - E</p> <p>mäßige Einwirkung von drückendem <br />Wasser</p> <p>≤3m</p> <p>COMBIFLEX-EL <br />COMBIDIC-2K-PREMIUM</p> <p>× <br />×</p> <p>× <br />×</p> <p>× <br />×</p> <p>W3 - E</p> <p>nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken</p> <p>–</p> <p>COMBIFLEX-EL <br />COMBIDIC-2K-PREMIUM</p> <p>entfällt <br />entfällt</p> <p>entfällt <br />entfällt</p> <p>× <br />×</p> <p>W4 - E</p> <p>Spritzwasser und Bodenfeuchte am <br />Wandsockel sowie Kapillarwasser in <br />und unter Wänden</p> <p>–</p> <p>COMBIFLEX-EL* <br />COMBIDIC-2K-PREMIUM* <br />AQUAFIN-RB400*</p> <p>× <br />× <br />×</p> <p>× <br />× <br />–</p> <p>× <br />× <br />–</p> <p>W1.1 - E</p> <p>Bodenfeuchte und nichtdrückendes <br />Wasser bei Bodenplatten und erdberührten Wänden</p> <p>W1.2 - E</p> <p>20 schomburg.de</p> <p>× = geeignet</p> <p>– = nicht geeignet</p> <p>* = nicht als Querschnittsabdichtung</p> <p>SCHUTZSCHICHTEN / <br />PERIMETERDÄMMUNG</p> <p>Bei der Verklebung von Schutzschichten bzw. bei der Perimeterdämmung ist darauf zu achten, dass der verwendete <br />Klebstoff verträglich mit den zur Abdichtung verwendeten Produkten ist. Die Art der Verklebung der Perimeterdämmung erfolgt <br />je nach Wassereinwirkungsklasse und bauaufsichtlicher Zulassung mit COMBIDIC-2K-PREMIUM.</p> <p>ABDICHTUNG VON ARBEITSFUGEN</p> <p>WU-Beton Konstruktionen (Beton nach DIN EN 206-1 und DIN <br />1045-2) werden als geschlossene Wanne hergestellt. Allerdings <br />benötigen Konstruktions- oder bauablaufbedingte Fugen im <br />Regelfall eine Fugenabdichtung. Für Arbeitsfugen stehen unterschiedliche Abdichtungssysteme zur Verfügung, z. B. verpressbare Injektionsschläuche, Quellfugenbänder etc. Mit <br />AQUAFIN-CJ können derartige Fugen je nach Anforderung <br />abgedichtet werden. <br />Durch den Injektionsschlauch AQUAFIN-CJ1 wird die Bewehrungsführung im Beton nicht behindert und Aufkan-tungen werden <br />vermieden. Die abdichtende Maßnahme erfolgt nach dem Betonieren mit AQUAFIN-P4. Hierbei handelt es sich um ein lösemittelfreies 2-komp. elastisches PUR-Injektionsharz, welches in Verbindung mit <br />AQUAFIN-CJ1 bauaufsichtlich geprüft ist. <br />Neben Injektionsschläuchen eignen sich auch Quellfugenbänder <br />wie AQUAFIN-CJ6 zum Abdichten von <br />Arbeitsfugen.</p> <p>Durch die einfache Befestigungsart lassen sich auch <br />schwierige Fugenverläufe anpassen. Bei Kontakt mit Wasser reagiert das enthaltene <br />thermoplastische Elastomer und führt zu einer Volumenvergrößerung. Durch den resultierenden Anpressdruck dichtet <br />das Material anschließend die Arbeitsfuge gegen die <br />umliegenden Betonflanken ab.</p> <p>schomburg.de</p> <p>21</p> <p>Die wichtigsten <br />Gesetze, Normen <br />und Regelwerke <br />Gesetze</p> <p> DIN 18515 Außenwandbekleidungen – angemörtelte Fliesen und <br />Platten</p> <p> Infektionsschutzgesetz, § 37 Beschaffenheit von Wasser für den <br />menschl. Gebrauch sowie Schwimm- und Badebeckenwasser</p> <p> DIN 18531 Abdichtung von Dächern sowie von Balkonen, <br />Loggien und Laubengängen</p> <p> E G Richtlinie 76/160 EWG Badewasserrichtlinie</p> <p> DIN 18532 Abdichtung von befahrbaren Verkehrsflächen aus <br />Beton</p> <p>VOB-Vergabe und Vertragsordnung <br />für Bauleistungen – Ausgabe 2002</p> <p> DIN 18533</p> <p>Abdichtung von erdberührten Bauteilen</p> <p> DIN 18534</p> <p>Abdichtung von Innenräumen</p> <p> DIN 18535</p> <p>Abdichtung von Behältern und Becken</p> <p> DIN 18540</p> <p>Abdichten von Außenwandfugen</p> <p> DIN 18550</p> <p>Putze</p> <p> DIN 18560</p> <p>Estriche im Bauwesen</p> <p> DIN 1960 (VOB Teil A) und <br /> DIN 1961 (VOB Teil B) <br /> ATV DIN 18 299 Allgemeine Regelungen <br />für Bauarbeiten jeder Art <br /> ATV DIN 18 331</p> <p>Beton- und Stahlbetonarbeiten</p> <p> DIN 19643</p> <p>Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser</p> <p> ATV DIN 18 336</p> <p>Abdichtungsarbeiten</p> <p> DIN 44576</p> <p>Fußboden-Speicherheizungen</p> <p> ATV DIN 18 350</p> <p>Putz- und Stuckarbeiten</p> <p> ATV DIN 18 352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p> DIN 55670 Beschichtungsstoffe – Prüfung von Beschichtungen <br />auf Poren und Risse mit Hochspannung</p> <p> ATV DIN 18 353</p> <p>Estricharbeiten</p> <p> DIN EN 206</p> <p>Beton/DIN 1045 Beton und Stahlbeton</p> <p> DIN EN 1069-1 Wasserrutschen ab 2 m Höhe</p> <p>Normen</p> <p> DIN EN 1504 Produkte und Systeme für den Schutz und die <br />Instandsetzung von Betontragwerken</p> <p> DIN 1045 Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton</p> <p> DIN EN 12002 Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten – Bestimmung der Verformung zementhaltiger Mörtel und <br />Fugenmörtel</p> <p> DIN 1053 Mauerwerk <br /> DIN 1164 Zement mit besonderen Eigenschaften <br /> DIN 1986 Entwässerungsanlagen für Gebäude und <br />Grundstücke <br /> DIN 1988 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen <br /> DIN 4030 Beurteilung betonangreifender Wässer, Böden und <br />Gase <br /> DIN 4102 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen <br /> DIN 4108</p> <p>Wärmeschutz im Hochbau</p> <p> DIN 4109</p> <p>Schallschutz im Hochbau</p> <p> DIN 4725</p> <p>Warmwasser-Fußbodenheizungen</p> <p> DIN 18024 Barrierefreies Bauen (öffentl. Bereiche und Anlagen, <br />Arbeitsstätten) <br /> DIN 18065</p> <p>Gebäudetreppen</p> <p> DIN 18157 Ausführung von Bekleidungen und Belägen im Dünnbettverfahren <br /> DIN 18202</p> <p>22 schomburg.de</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p> DIN EN 12004 Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten <br />(Definition und Spezifikation) <br /> DIN EN 13451-2 Schwimmbadgeräte <br /> DIN EN 14891 Flüssig zu verarbeitende wasserundurchlässige <br />Produkte im Verbund mit keramischen Fliesen und <br />Plattenbelägen <br />AGI-Arbeitsblätter <br />Säureschutzbau <br />S <br /> 10 – Teil 1 bis 4, Schutz von Baukonstruktionen mit Plattenbelägen <br />gegen chem. Angriffe (Säureschutzbau) <br /> S30, Elektrisch ableitfähige Bodenbeläge im Säureschutzbau <br /> S40, Chemisch beständige Bodenbeläge im Rüttelverfahren</p> <p>AK-QR – Richtlinien <br />V <br /> erarbeitungsrichtlinien zur Herstellung keramischer Bodenbeläge <br />im Rüttelverfahren</p> <p>Richtlinien, Merkblätter und Regelwerke <br />BEB – Arbeits- und Hinweisblätter <br />Herausgeber: Bundesverband Estrich und Belag e.V. <br /> Hinweise zur Verlegung von dicken Zement-Verbundestrichen <br /> Hinweise für die Verlegung von Zementestrichen</p> <p>G <br /> UV-R 181 (GUV 26.18) Merkblatt für Fußböden in Arbeitsräumen <br />und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr <br />G <br /> UV-I 561 (GUV 26.19)</p> <p>Merkblatt für Treppen</p> <p>G <br /> UV-R 2104 (GUV 16.19) Richtlinien für höhenverstellbare Zwischenböden in Bädern</p> <p> Hinweise für die Verlegung von Estrichen in der kalten Jahreszeit <br /> Rohre, Kabel und Kabelkanäle auf Rohdecken – Hinweise für Estrichleger und Planer, Teil Estrichtechnik <br /> Bauklimatische Voraussetzungen zur Trocknung von Estrichen <br /> Hinweise für den Auftraggeber für die Zeit nach der Verlegung von <br />Zementestrichen auf Trenn- und /oder Dämmschichten <br />BGVR – Berufsgenossenschaftliches <br />Vorschriften- und Regelwerk <br />B <br /> G ZH 1/111, Sicherheitsregeln für Bäder <br />B <br /> GR 181 (ZH 1/571), Merkblatt für Fußböden in Arbeitsräumen <br />und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr <br />B <br /> GI 561 (ZH 1/113), Merkblatt für Treppen <br />DGfdB-/Boeb – Richtlinien und Merkblätter <br />Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. <br />1 <br /> 2.01 Neu- und Umbau eines Bades</p> <p>ZDB-Merkblätter <br />Herausgeber: Fachverband des deutschen Fliesengewerbes im <br />Zentralverband des Deutschen Baugewerbes <br />S <br /> chwimmbadbau – Hinweise für keramische Beläge im Schwimmbadbau <br />H <br /> inweise für die Ausführung von Abdichtungen im Verbund mit Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten für Innen- und Außenbereiche <br /> P utz und Trockenbau in Feuchträumen mit Bekleidungen aus keramischen <br />Fliesen und Platten oder Naturwerksteinen <br />K <br /> eramische Fliesen und Platten, Naturwerkstein und Betonwerkstein auf <br />zementgebundenen Fußbodenkonstruktionen mit Dämmschichten <br />B <br /> elagskonstruktionen mit Fliesen und Platten außerhalb von Gebäuden <br />K <br /> eramische Fliesen und Platten, Naturwerkstein und Betonwerkstein auf <br />beheizten, zementgebundenen Fußbodenkonstruktionen <br />B <br /> ewegungsfugen in Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>2 <br /> 4.01 Abdichtungen in Nassräumen von Schwimmbädern</p> <p>H <br /> och belastbare Beläge – Mechanisch hoch belastbare keramische <br />Bodenbeläge</p> <p>2 <br /> 5.01 Stahlbeton mit keramischen Auskleidungen – Schwinden und <br />dessen Einfluss auf das Verbundverhalten</p> <p>H <br /> inweise und Erläuterungen zu Wärme- und Schallschutzmaßnahmen <br />bei Fußbodenkonstruktionen mit Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>2 <br /> 5.04 Schwimmbecken aus Stahlbeton und Stahlbeton-Fertigteilen</p> <p> T oleranzen im Hochbau nach DIN 18 201 und DIN 18 202</p> <p>2 <br /> 5.05 Sanierung von Schwimmbeckenkonstruktionen</p> <p>H <br /> öhendifferenzen in keramischen Belägen und Natursteinbeläge</p> <p>2 <br /> 5.07 Gefälleausbildung in Bodenbelägen von Schwimmbädern <br />6 <br /> 5.06 Wasserspeicher und Überlaufrinne</p> <p>Regeln</p> <p>B <br /> 41 Liste geprüfter Reinigungsmittel für keramische Beläge in <br />Schwimmbädern</p> <p> K TW-Empfehlungen des Bundesgesundheitsamtes</p> <p>B <br /> 66</p> <p> DVGW-Arbeitsblätter W 270 + 311</p> <p>Überwinterung von Becken in Freibädern</p> <p> KOK-Richtlinien für den Bäderbau <br />GUV-Merkblätter/BUK-Regelwerke <br />Herausgeber: Bundesverband der Unfallkassen e. V.</p> <p> Baurichtlinien für Medizinische Bäder <br /> GUV-R1/111 Sicherheitsregeln für Bäder (BG ZH 1/111)</p> <p>G <br /> UV-A 1 (GUV 0.1) UVV</p> <p>Allgemeine Vorschriften</p> <p>G <br /> UV-R 1/111 (GUV 18.14) Sicherheitsregeln für Bäder <br />G <br /> UV-I 8527 (GUV 26.17) Merkblatt Bodenbeläge für nassbelastete <br />Barfußbereiche</p> <p> FINA-Regeln + Handbücher des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) <br /> DGfdB-Merkblätter, <br />Bundesfachverband öffentliche Bäder e.V. Essen.</p> <p>schomburg.de</p> <p>23</p> <p>Referenzen <br />Sportpark, <br />Friedrichshafen</p> <p>blu – Sport- und Freizeitbad, <br />Postdam</p> <p>Bauzeit: </p> <p>2016–2019</p> <p>Bauzeit: </p> <p>2015–2017</p> <p>Beckenzahl:</p> <p>6</p> <p>Beckenzahl:</p> <p>5</p> <p>Nutzfläche:</p> <p>12.500 m2</p> <p>Nutzfläche:</p> <p>19.300 m2</p> <p>Wasserfläche:</p> <p>1.200 m2</p> <p>Wasserfläche:</p> <p>1.840 m2</p> <p>24 schomburg.de</p> <p>Festland, <br />Hamburg</p> <p>Carpe Sol, <br />Bad Rothenfelde</p> <p>Bauzeit: </p> <p>2007–2009</p> <p>Bauzeit: </p> <p>2011–2013</p> <p>Beckenzahl:</p> <p>7</p> <p>Beckenzahl:</p> <p>10</p> <p>Nutzfläche:</p> <p>12.500 m2</p> <p>Nutzfläche:</p> <p>7.925 m2</p> <p>Wasserfläche:</p> <p>1.500 m2</p> <p>Wasserfläche:</p> <p>826 m2</p> <p>schomburg.de 25</p> <p>Referenzen <br />Haveltherme, <br />Werder</p> <p>Schwimmhalle Inselpark, <br />Hamburg</p> <p>Bauzeit: </p> <p>2019–2021</p> <p>Bauzeit: </p> <p>2011–2013</p> <p>Beckenzahl:</p> <p>13</p> <p>Beckenzahl:</p> <p>4</p> <p>Nutzfläche:</p> <p>11.800 m²</p> <p>Nutzfläche:</p> <p>8.500 m2</p> <p>Wasserfläche:</p> <p>1.117 m²</p> <p>Wasserfläche:</p> <p>1.400 m2</p> <p>26 schomburg.de</p> <p>Schwimmhalle Finckensteinallee, Berlin</p> <p>Watt‘n Bad, <br />Dorum</p> <p>Bauzeit: </p> <p>2011–2014</p> <p>Bauzeit: </p> <p>2015–2016</p> <p>Beckenzahl:</p> <p>1</p> <p>Beckenzahl:</p> <p>5</p> <p>Nutzfläche:</p> <p>12.500 m2</p> <p>Nutzfläche:</p> <p>3.160 m2</p> <p>Wasserfläche:</p> <p>1.250 m2</p> <p>Wasserfläche:</p> <p>1.455 m2</p> <p>schomburg.de 27</p> <p>Die Unternehmensgruppe SCHOMBURG <br />entwickelt, produziert und vertreibt SystemBaustoffe für die Bereiche: <br />• Bauwerksbdichtung/-instandsetzung <br />• Fliesen-/Naturstein-/Estrichverlegung <br />• Bodenschutz-/Beschichtungssysteme</p> <p>SCHOMBURG GmbH <br />Aquafinstraße 2–8 <br />D -32760 Detmold (Germany) <br />Telefon + 49 - 5231- 953 - 00 <br />Fax <br />+ 49 - 5231- 953-333 <br />www.schomburg.de</p> <p>13/24 IH/Ku/RaC/LaA</p> <p>Um den hohen Anforderungen eines sich <br />ständig weiter entwickelnden Marktes gerecht <br />zu werden, investieren wir kontinuierlich in die <br />Forschung und Entwicklung neuer und bereits <br />bestehender Produkte. Dies garantiert eine <br />ständig hohe Produktqualität zur Zufriedenheit <br />unserer Kunden.</p> <p>2D1070408</p> <p>Fachleute schätzen die Qualität und die <br />Wirtschaftlichkeit der System-Baustoffe, die <br />Serviceleistungen und somit die Kernkompetenz der Unternehmensgruppe.</p> <p>Änderungen vorbehalten. Rechtsrelevant ist das jeweils gültige Technische Merkblatt.</p> <p>National und international zeichnet <br />SCHOMBURG seit über 85 Jahren eine im <br />Markt anerkannte Entwicklungskompetenz <br />aus. System-Baustoffe aus der eigenen <br />Produktion genießen weltweit ein hohes <br />Ansehen.</p>
