Fliesen-/Naturstein-/Estrichverlegung
Planungs- und Verlegeratgeber für die Fliesen-, Natursteinund Estrichverlegung Verschiedene Untergründe, Materialien und Bereiche stellen oft eine Herausforderung beim Abdichten und Verlegen von Fliesen und Platten dar. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und mit welchen Systemen Sie sicher zum Erfolg gelangen. Sicher die Lösung.
Sicher die Lösung. Für jede Anforderung. In Zeiten, in denen das Sanieren, Renovieren und Modernisieren immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es wichtig, auf Produktsysteme zu setzen, die für jede nur denkbare Anforderung geeignet sind. Bei SCHOMBURG finden Sie all diese Systeme in Form von innovativen und bestens aufeinander abgestimmten Produkten. Dieser Verlegeratgeber soll Ihnen als praktischer Helfer zur Seite stehen und Ihnen die Lösung für jede anstehende Aufgabe aufzeigen. Weitere Informationen über SCHOMBURG und unsere Produktsysteme finden Sie unter www.schomburg.de.
Planungs- und Verlegeratgeber für die Fliesen-, Naturstein- und Estrichverlegung
Inhalt 6
Komptenz mit System
8 Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen 9 Zementestrich (CT), beheizt und unbeheizt 10 Calciumsulfatestrich (CA), beheizt und unbeheizt 11 Gussasphaltestrich (AS) im Innenbereich 12 Magnesit- und Steinholzestrich (MA) 13 Junger Zementestrich (CT) und Beton (> 28 Tage) 14 Beton (> 3 Monate) 15 Beton (> 6 Monate) 16 Spanplatten und Dielenböden 17 Großformatige Fliesen und Platten auf Holzuntergründen 18 Mauerwerk (Kalksandstein, Ziegel und Porenbeton) 19 Putz (Mörtelgruppe PII und PIII nach DIN 18550) 20 Gipsputz (Mörtelgruppe PIV nach DIN 18550) 21 Gipskarton und Bauplatten 22 Alte Fliesenbeläge 23 Metall und Edelstahl 24 Kritische Untergründe 25 Klebstoffreste und Anstriche 26 Abdichten und Verlegen, innen und außen 27 Private Badezimmer 28 Balkone und Terrassen 29 Balkone und Terrassen – AQUAFIN-TBS 30 Öffentliche Duschen und Schwimmbadumgänge 31 Brunnen und Schwimmbecken 33 Saunabereich
Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.
schomburg.de
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Fortsetzung Inhalt 34 Abdichten und Verlegen in Spezialbereichen 35 Gewerbliche Küchen und Kühlhäuser 36 Ex-Bereiche, Reinräume, Chemie-, Pharma- und Elektronik-Industrie 38 Melkanlagen 39 Kläranlagen 40 Verlegen von besonderen Verlegematerialien 41 Feinsteinzeug 42 Großformatige Fliesen und Platten 44 Kunststeine 45 Glasfliesen und -mosaik 46 Cotto 47 Naturstein 48 Allgemeine Informationen 49 Die Untergrundbeurteilung und -vorbereitung 50 Für jede Anwendung die richtige Grundierung 52 Für jede Wassereinwirkung die richtige Abdichtung 54 Für jede Anwendung der richtige Verlegemörtel 60 Das richtige Mörtelsystem für Cotto, Natur- und Kunststein 62 Für jede Anwendung der richtige Fugenmörtel 63 Für jede Anwendung der richtige Fugendichtstoff 64 Green SCHOMBURG 69 Regelwerke 72 Glossar
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Vom Spezialisten für Abdichtungen zum kompletten System-Anbieter
Die Kernkompetenz der SCHOMBURG Gruppe liegt seit über 80 Jahren in der Entwicklung wirtschaftlicher Produktsysteme für die Bauwerksabdichtung und -instandsetzung. Durch die Nähe zu allen Marktteilnehmern und die fundierte Erforschung und Entwicklung innovativer Produkte ist SCHOMBURG zum kompletten System-Anbieter für die Gewerke Fliesen- und Natursteinverlegung in den unterschiedlichsten Anwendungsfällen avanciert. Mit diesem Verlegeratgeber geben wir dem Fliesenhandwerk ideale Verlegehinweise für verschiedene Anforderungen. Alternative Lösungsvorschläge können Sie in der Rubrik „Allgemeine Informationen“ ab Seite 50 nachschlagen.
Grundieren Vom Grundierungskonzentrat über 2-komponentige, flexible Dichtungs schlämmen bis hin zu 1-komponentigen Haftbrücken bietet SCHOMBURG ein breites Spektrum zur Untergrundvorbehandlung. Diese Grundierungen erfüllen mehrere Funktionen: Sie festigen den Untergrund und binden den Oberflächenstaub, sie reduzieren die Saugfähigkeit und gewährleisten ein gleichmäßiges Abbinden der Spachtelmasse, sie schützen vor Feuchtigkeit und bieten den Folgeprodukten eine gute Haftung. Ausgleichen Zum Ausgleich von Unebenheiten auf Wand und Boden bietet SCHOMBURG Spachtel- und Ausgleichsmassen an, die die gültigen Normen erfüllen und für nahezu jedes Einsatzgebiet geeignet sind. Besonders großformatige Beläge haben hohe Anforderungen an die Ebenheit. Überzähne – Höhendifferenzen von mehr als einem Millimeter zwischen den Stoßkanten benachbarter Platten – sollten vermieden werden. Mit Spachtel- und Ausgleichsmassen wird der Untergrund planeben und bietet somit eine hervorragende Basis für alle Folgegewerke.
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Entkoppeln/Dämmen Mit dem Produkt STEPBOARD bietet SCHOMBURG Polyesterfaser Trittschallund Entkopplungsplatten in den Stärken 4 mm, 9 mm und 15 mm. Vorwiegende Verwendung findet dieses System unter keramischen Fliesen und Platten, Natursteinen, Kunststeinen und Laminat im Innenbereich. Abdichten Beim Abdichten können Sie auf die über mehr als 60 Jahre gewachsene Kernkompetenz von SCHOMBURG vertrauen. Eine Vielzahl von bewährten Abdichtstoffen steht für jeden Anwendungsfall zur Verfügung. Eigenschaften wie Wasserundurchlässigkeit, Dampfdiffusionsfähigkeit, chemische Beständigkeit sowie Beständigkeit gegenüber Alkalität sind nur einige Vorzüge, die diese Abdichtstoffe bieten. Durch die Kombination von fortschrittlicher Technik und fundiertem Fachwissen bietet SCHOMBURG fachgerechte Lösungen. Verlegen Ob Fliese, Naturstein, Mosaik, Cotto oder Keramik. Ob Dünnbett, Mittelbett oder Dickbett. Ob weiß, kraftvoll oder
geschmeidig – bei uns finden Sie den richtigen Kleber für jeden Belag, staubreduziert und für Ihre Gesundheit unbedenklich. Nur geeignete Verlegemörtel machen ein einfaches und schonendes Verlegen möglich. Ein Naturstein kann durch ungeeignete Verlegematerialien sogar Schaden nehmen. SCHOMBURG bietet Ihnen das richtige Produkt für jede Anwendung. Verfugen Eine farbenfrohe Vielfalt an Fugenmörteln und Fugendichtstoffen steht dem Fliesenhandwerk als praktischer Helfer zur Seite. Für jedes Verlegematerial und jeden Anwendungsfall – mit den Produkten von SCHOMBURG schließen Sie Ihr Projekt sicher ab. Der Einbau von ungeeignetem Fugenmaterial kann den Wert des gesamten Gewerkes in Frage stellen.
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Verlegen auf
unterschiedlichen Untergründen Jeder Untergrund hat seine individuellen Eigenschaften und stellt somit unterschiedliche Anforderungen an die Untergrundvorbereitung und die eingesetzten Materialien dar. Aufeinander abgestimmte Produkte von SCHOMBURG bieten im System den größtmöglichen Erfolg und Sicherheit im Ergebnis.
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Verlegen auf beheiztem und unbeheiztem Zementestrich (CT)
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1
Führen Sie zunächst eine Feuchtigkeitsprüfung durch. Der CM-Feuchtigkeitsgehalt darf bei Estrich auf Dämmung oder Trennlage 2,0 CM % nicht übersteigen. Heizestriche müssen vorab aufgeheizt werden. Bei CT-Estrichen im Verbund entfällt eine Feuchtigkeitsmessung.
Vorgang
Produkt
GRUNDIEREN
Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig
ASO-Unigrund
AUSGLEICHEN
Fließspachtel von 2–30 mm, im Innen- und Außenbereich
SOLOPLAN-30-PLUS
VERLEGEN
Geschmeidig zu verarbeitender Flexkleber
SOLOFLEX
Grauer, hochflexibler Flexmörtel für innen und außen
MONOFLEX-XL
Flexibler Natursteinkleber
CRISTALLIT-FLEX
Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite
CRISTALLFUGE-FLEX
Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY
CRISTALLFUGE-PLUS
Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und lösungsmittelfrei
CRISTALLFUGE-EPOX
Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen
ESCOSIL-2000
Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen
ESCOSIL-2000-ST
VERFUGEN
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Verlegen auf beheiztem und unbeheiztem Calciumsulfatestrich (CA) 4 1
Bei normaler Restfeuchte: CA-Fließestriche müssen angeschliffen, abgesaugt und wie alle CA-gebundenen Untergründe mit ASO-Unigrund grundiert werden. Heizestriche müssen vor den Belagsarbeiten nach den anerkannten Regeln
der Technik aufgeheizt werden. Für die Beurteilung der Belegereife ist eine Feuchtemessung mit dem CM-Gerät durchzuführen. (CA-Estriche ohne Fußbodenheizung: 0,5 CM %, CA-Estriche mit Fußbodenheizung: 0,3 CM %)
Vorgang 1
Produkt Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig
Einsatz bei der Verlegung von großformatigen Fliesen und Platten, die noch frische Grundierung mit Quarzsand absanden
ASODUR-GBM
Nivelliermasse für Bodenflächen, 2 – 30 mm, im Innenbereich
SOLOPLAN-30-CA
Geschmeidig zu verarbeitender Flexkleber S1
Schnellerhärtender, verformbarer Flexkleber S1 für innen und außen
MONOFLEX-fast
Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel
MONOFLEX-FB
Flexibler Dünnbettmörtel für CA-Estriche, verhindert Ettringitbildung
UNIFIX-AEK
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Verlegen im Innenbereich auf Gussasphaltestrich (AS) 5 4
3 2 1
Um Fliesen auf einen Gussasphaltestrich zu verlegen, muss dieser mind. eine Güte von AS-IC 10 und eine Mindestdicke von 25 mm besitzen. Der Gussasphaltestrich muss zu allen aufgehenden Bauteilen eine Bewegungsfuge von 10 – 15 mm aufweisen, die bis in den Oberbelag zu übernehmen ist. Handelt es sich bei dem Gussasphalt um einen neu erstellten Estrich, so ist darauf zu
achten, dass dieser voll deckend mit Quarzsand abgestreut ist. Ist dies nicht der Fall muss vor der Abdichtung und Fliesenverlegung der Untergrund mit einem Epoxidharz wie ASODUR-GBM grundiert und im frischen Zustand mit Quarzsand der Körnung 0,2 – 0,7 mm abgestreut werden.
Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis
In einer maximalen Schichtdicke von 10 mm auftragen
ENTKOPPELN/ DÄMMEN
Wärmedämmende Trittschall- und Entkopplungsplatte, 4/9/15 mm
STEPBOARD
Verformbarer, schnellerhärtender Flexkleber für hohe Belastungen, auch für Naturstein, mit FAST TECHNOLOGY
UNIFIX-S3-fast
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11
Verlegen auf Magnesit- und Steinholzestrich (MA) 4
3 1
Der Direktkontakt zwischen zementärem Fliesenmörtel und Magnesitestrich führt zu der Zerstörung des Magnesitestriches durch eine chemische Reaktion, die als Magnesiatreiben bekannt ist. Eine rückwärtige Feuchtigkeitsbelastung aus dem Untergrund muss durch entsprechende Maßnahmen ausgeschlossen sein.
Der Magnesit-Untergrund ist mechanisch aufzurauen, mit dem Epoxidharz ASODUR-GBM zu grundieren und die noch frische Schicht mit Quarzsand der Körnung 0,5 – 1,0 mm in Überschuss abzustreuen. Nach einer weiteren Wartezeit von ca. 12 – 16 Std. erfolgt die Fliesenverlegung.
Nivelliermassen für Bodenflächen, bei der Verwendung auf Magnesitestriche ist eine max. Schichtdicke von 15 mm nicht zu überschreiten
12
Verlegen auf jungem Zementestrich (CT) (> 28 Tage) 3
2 1
Durch die Verwendung der hochflexiblen Fliesenkleber UNIFIX-S3/UNIFIX-S3-fast können auf einem jungen Zementestrich, sobald er begehbar ist, Fliesen verlegt werden. Bei der Verlegung auf jungen Zementestrichen ist der noch nicht abgeschlossene Abbindeprozess des Estrichs und die daraus resultierende geringere Festigkeit zu berücksichtigen.
Es dürfen keine schweren Lasten auf den Untergrund abgestellt werden. Sinterschichten müssen vor dem Verlegen der Fliesen entfernt werden. Bei der Verlegung von Natursteinen sind nur verfärbungs- und verformungsunempfindliche Materialien zu verwenden.
ABDICHTEN
Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte Anforderungen im Innen- und Außenbereich
AQUAFIN-RS300
Hochverformbarer Flexkleber für hohe Belastungen zur Aufnahme von Spannungen aus dem Untergrund
UNIFIX-S3
Hochverformbarer, schnellabdindender Flexkleber für hohe Belastungen zur Aufnahme von Spannungen aus dem Untergrund
HINWEIS Diese Art der Verlegung entspricht nicht den a.a.R.d.T. und ist vertraglich gesondert zu vereinbaren.
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Verlegen auf Beton (> 3 Monate)
Nach DIN 18157 wird auf Beton eine Verlegung von Fliesen erst nach frühestens 6 Monaten empfohlen. Ursächlich für Schäden sind vielfach die hohen Schwindspannungen, die ein junger Betonuntergrund aufweist. Bei Verlegung auf jungen Untergründen empfiehlt sich aus unserer Erfahrung ein hochverformbarer Fliesenklebemörtel wie unser UNIFIX-S3 oder UNIFIX-S3-fast.
Nur mit einem Produkt, dessen technologisches Profil derartig hohe Verformbarkeit aufweist, können z uverlässig hohe Scherkräfte abgeleitet werden. Vor dem Verlegen der Fliesen ist eine Untergrundvorbereitung mittels Kugelstrahlen, Höchstdruckstrahlen oder ähnlichen zwingend notwendig.
Hochverformbarer Flexkleber für hohe Belastungen
HINWEIS Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen. Diese Art der Verlegung entspricht nicht den a.a.R.d.T. und ist vertraglich gesondert zu vereinbaren.
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Verlegen auf Beton (> 6 Monate)
Vor dem Abdichten und Fliesenverlegen auf Betonuntergründen ist eine Untergrundvorbereitung mittels Kugelstrahlen, Höchstdruckstrahlen oder ähnlichem zwingend notwendig um vorhandene Sinterschichten zu entfernen.
Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte Anforderungen im Innen- und Außenbereich 1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden
Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung
SANIFIN
AQUAFIN-1K-PREMIUM
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Verlegen von Fliesen und Platten auf Spanplatten und Dielenböden 4 1
Holzuntergründe müssen sauber, trocken und tragfähig sein. Holzspanplatten müssen im Verbund verlegt, verschraubt und verleimt sein. Schadhafte Holz-/Holzdielenuntergründe sind auszutauschen, lose Holzdielen fachgerecht zu befestigen (z. B. schrauben etc.). Fugen zwischen Dielenbrettern schließen.
Bitte beachten Sie unsere Technische Zusatzinformation Nr. 10.
Schnelltrocknende, quarzgefüllte Dispersionsgrundierung für saugfähige und nicht saugfähige Untergründe
ASO-Unigrund-S
Selbstverlaufende, faserarmierte Zement-Bodenausgleichsmasse für Holzuntergründe, mind. 10 mm Dicke
SOLOPLAN-FA
1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden
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OPTIONAL
Verlegen von großformatigen Fliesen und Platten auf Holzuntergründen 4 3 2
Eine besonders schnelle, leichte und wasserfreie Lösung für gleichzeitigen Ausgleich von Untergründen bietet der Epoxidharz-Leichtestrich ASODUR-LE. Bei der Verlegung von Großformaten über eine Kantenlänge von 40 cm und einer Fläche von 0,18 m2 empfehlen wir folgenden Konstruktionsaufbau:
Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis In Räumen, in denen Vorschriften gemäß AgBB gelten, ist mit dem Bindemittel von ASODUR-LE zu grundieren
Epoxidharz-Leichtestrich
ASODUR-LE
Leichter, staubarmer Flexmörtel für Dünn-, Mittel- u. Fließbettverlegung
LIGHTFLEX
Polymerdispersion
UNIFLEX-F
/
4 VERFUGEN
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Verlegen auf Kalksandstein, Ziegel und Porenbeton im Mauerwerk
Bindemittelgebundene Steine (z. B. Kalksandstein) müssen vor dem Belegen mit Fliesen und Platten ein Mindestalter von 6 Monaten erreicht haben (6 Monate nach der Herstellung der Steine), um Belagsschäden, die auf Schwindspannungen zurückzuführen sind, zu vermeiden.
Standfeste, zementäre, schnellerhärtende, kunststoffvergütete, spannungsarme und geschmeidige Spachtelmasse, 2 – 50 mm
SOLOCRET-50
Einfach verarbeitbarer Fugenmörtel, bis 6 mm Fugenbreite
CRISTALLFUGE
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Verlegen auf Putz (Mörtelgruppe PII und PIII nach DIN 18550)
5 4 3
Alle Putze unter Bekleidungen aus keramischen Fliesen oder Platten und Naturwerksteinen sind mit der Richtlatte scharf abzuziehen. Die Oberfläche muss rau bleiben und darf nicht gefilzt oder geglättet werden. Um ein ordnungsgemäßes Ansetzen der Fliesen oder Platten zu ermöglichen, sollten erhöhte Anforderungen an die Ebenheit des Putzes vereinbart werden.
Schnellerhärtender, hoch standfester Flexkleber für innen und außen
SOLOFLEX-fast
Flexklebemörtel mit guter Standfestigkeit
MONOFLEX
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Verlegen auf Gipsputz (Mörtelgruppe PIV nach DIN 18550)
4 1
Alle Putze unter Bekleidungen aus keramischen Fliesen oder Platten und Naturwerksteinen sind mit der Richtlatte scharf abzuziehen. Die Oberfläche muss rau bleiben und darf nicht gefilzt oder geglättet werden. Gipsputz ist als Untergrund nur in häuslichen Bädern zugelassen.
Grauer, hochflexibler Flexmörtel S1 für innen und außen
20 schomburg.de
Verlegen auf Gipskarton und Bauplatten
Gipskarton ist als Untergrund nur für mäßig beanspruchte Wandflächen in Räumen, wie z. B. häusliche Bäder, zugelassen. Die Bauplatte ist mit einer Fliesenverbundabdichtung vor Feuchteschäden zu schützen.
Vorgang 1 /
Streich-, roll- und spachtelfähige Dichtfolie für Wand und Boden
SANIFLEX
Geschmeidig zu verarbeitender Flexklebern
3 VERFUGEN
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Verlegen auf alten Fliesenbelägen
1a
Der vorherige Fliesenbelag muss fest und tragfähig sein, lose Bereiche sind zu entfernen und mit Zementmörtel MGIII zu egalisieren. Der Untergrund muss gereinigt und alle haftungsmindernden Bestandteile, wie z. B. Kalk, Fett, Schmutz etc. müssen
entfernt werden. Risse im Untergrund sind mit Reaktionsharz zu verharzen. Ein Anschleifen des alten Fliesenbelages erhöht die Anhaftung der Grundierung oder Kontaktspachtelung.
Schnelltrocknende, quarzgefüllte Dispersionsgrundierung für s augfähige und nicht saugfähige Untergründe
1a OPTIONAL
22 schomburg.de
Verlegen auf Metall und Edelstahl
Fettfreies Reinigen der Oberfläche und Entfernen eventuell vorhandener Korrosionsanhaftungen des Metalls sind notwendig. Gegebenenfalls muss das Metall angeschliffen und grundiert werden. Bei Edelstahl wird der INDU-Primer-N dünn
aufgewischt. Vor der Verlegung der Fliesen und Platten ist als flexible Zwischenschicht ASOFLEX-AKB aufzutragen. Aufgrund der Vielfalt an Metallen empfehlen wir je nach Anwendung eine anwendungstechnische Beratung.
Produkt Voranstrich und Haftvermittler für nichtsaugende Untergründe
INDU-Primer-N
Abdichtungsstoff im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen, je nach Bedarf für Wand oder Boden
ASOFLEX-AKB
3 VERLEGEN
1a 2
23
Verlegen auf kritischen Untergründen
Beim Bauen im Bestand und bei Renovierungen trifft man häufig auf kritische Untergründe, die zur Aufnahme eines Keramikbelages ausgeglichen, entkoppelt und trittschallreduziert werden müssen. Hier kommt die STEPBOARD Trittschall- und Entkopp-
lungsplatte zum Einsatz. Um einen Höhenversatz zuverlässig auszuschließen empfiehlt es sich, vorhandene Risse im Untergrund vorab kraftschlüssig, z. B. mit ASODUR-K900 zu schließen.
Die Auswahl erfolgt je nach Untergrund und Beanspruchung der Nutzfläche
ABDICHTEN OPTIONAL
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Verlegen auf Untergründen mit Klebstoffresten und Anstrichen
3 1a
Wasserlösliche Farben oder Klebstoffreste müssen entfernt werden. Lack- bzw. Ölfarben müssen ggf. angeschliffen werden. Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen bzw. zu verhindern.
Produkt Schnelltrocknende, quarzgefüllte Dispersionsgrundierung für s augfähige und nicht saugfähige Untergründe
5 VERFUGEN
schomburg.de 25
Abdichten und Verlegen innen und außen
Sei es in Schwimmbädern, Solebecken oder Saunabereichen – bei SCHOMBURG greifen Sie auf intelligente Systeme zurück, zur idealen Verlegung und Abdichtung. Aufgrund der perfekt aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten erreichen Sie so höchste Qualität und sparen erheblich Zeit und Kosten.
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Abdichten und Verlegen in privaten Badezimmern
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Fliesen- und Plattenbeläge sind, bedingt durch ihre Verfugung, soweit wasserdurchlässig, dass sie in feuchtigkeitsbelasteten Bereichen einer Abdichtung bedürfen, um den Untergrund vor Feuchtigkeit zu schützen.
Selbstverlaufende, zementgebundene Ausgleichsmasse, 2 – 30 mm
Streich-, roll- und spachtelfähige Dichtfolie
Dichtband zur Überbrückung der Feldbegrenzungs- u. Anschlussfugen
ASO-Dichtband-2000
Silikon-Fugendichtmasse für den Natursteinbereich
schomburg.de 27
Abdichten und Verlegen auf Balkonen und Terrassen
Für die feste Verlegung auf Balkonen und Terrassen ist die Wahl geeigneter Systeme sehr wichtig. Auf Grund der unterschiedlichen Ausdehnung der eingesetzten Materialien
kommt es zu Spannungen im Schichtenaufbau. Diese müssen dauerhaft kompensiert werden.
Wasserabweisender, schneller Estrichmörtel mit hoher Festigkeit
ASO-EZ4-PLUS
ASO-Dichtband-120
Zementgebundener, wasserundurchlässiger Fugenmörtel mit erhöhter mechanischer und chemischer Beständigkeit für Fugenbreiten von 3 – 20 mm
CRISTALLFUGE-HF
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Sicheres Abdichten und Verlegen auf Terrassen und Balkonen AQUAFIN-TBS Jahrzehntelang bewährtes System mit höchster Sicherheit
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Jahrzehntelange Erfahrungen haben dazu geführt, ein sicheres System für das Abdichten und Verlegen von keramischen Belägen auf Terrassen und Balkonen zu entwickeln. Untermauert wird das System AQUAFIN-TBS durch eine 10-jährige Garantie
durch den Profianwender. Die einzelnen Systemkomponenten werden in den Varianten schnell abbindend und normal abbindend angeboten.
Wasserabweisender, schnellerhärtender Estrichmörtel mit hoher Festigkeit
schomburg.de 29
Abdichten und Verlegen in öffentlichen Duschen und Schwimmbadumgängen
In gewerblich genutzten Nassräumen ist durch große anfallende Wassermengen eine besondere Abdichtung erforderlich. Durch den Einsatz von Verbundabdichtungen sind (bis auf den Verlegemörtel für die Fliesen und Platten) alle Bauteile vor Feuchtigkeit geschützt.
30 schomburg.de
Abdichten und Verlegen in Brunnen und Schwimmbecken
Um ein Eindringen von Badewasser in die Ausgleichschichten und die Betonkonstruktion von Schwimmbecken zu verhindern, werden geeignete und geprüfte Abdichtungssysteme im Verbund mit den Belägen eingesetzt. Vorgang 1
ASODUR-SG3-thix
AUSGLEICHEN Wasserabweisender Multimörtel bis 30 mm
ASOCRET-M30
Spezialdichtband für hohe Anforderungen und starke Belastungen
ASO-Dichtband-2000-S
Hochflexibler Fliesenklebemörtel
Mineralischer, flexibler Dünnbettmörtel
Chemikalienbeständiger Dünnbettmörtel auf Epoxidharzbasis
ASODUR-EKF
Zementgebundener, wasserundurchlässiger Fugenmörtel mit erhöhter mechanischer und chemischer Beständigkeit für Fugenbreiten von 3–20 mm
Chemikalienbeständiger Fugenmörtel auf Epoxidharzbasis
Silikon-Fugendichtmasse für den Unterwasserbereich
ESCOSIL-2000-UW ESCOSIL-2000-ST
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Abdichten und Verlegen im Saunabereich
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Saunalandschaften besitzen verschiedene Bereiche (z. B. Trockensauna, Dampfsauna, Duschanlagen und weitere Nassräume), die unterschiedlichen Belastungen unterliegen. Die Abdichtungs- und Verlegesysteme müssen daher auf den jeweiligen Belastungsbereich abgestimmt sein.
Auf Grund der hohen Dampfbelastung in einer Dampfsauna muss das Abdichtungs- und Verlegesystem zusätzlich eine dampfsperrende Wirkung aufweisen. Dies können nur Reaktionsharzsysteme erfüllen.
Sperrgrundierung auf Epoxidharzbasis
Spachtelbare, chemikalienbeständige, dampfbremsende Verbundabdichtung auf Polyurethanbasiss
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Abdichten und Verlegen in Spezialbereichen
Ob gewerbliche Küchen, Reinräume, Melk- oder Kläranlagen – mit SCHOMBURG Produkten sind Sie auch in Spezialbereichen immer auf der sicheren Seite. Perfekt aufeinander abgestimmte Systemkomponenten bieten Sicherheit für Planer und Ausführende.
34 schomburg.de
Abdichten und Verlegen in gewerblichen Küchen und Kühlhäusern In gewerblich genutzten Küchen und Kühlräumen mit Stein und Keramik zu belegende Flächen unterliegen unter Umständen, je nach Bereich, einer Belastung durch aggressive Medien, wie zum Beispiel Milchsäure, Fettsäure, Blut, Reinigungsmitteln etc. Die Auswahl des Abdichtungs- und Verlegesystems richtet sich nach der chemischen Belastung. Die entsprechenden Bereiche der zutreffende Belastungsgruppe gem. ZDB-Merkblatt bzw. der DIN 18534 ist vom Planer festzulegen.
Durch den optionalen Einsatz des Leitbandes und des Leitlackes zwischen der Grundierung und der Abdichtungsebene besteht die Möglichkeit die Abdichtung zerstörungsfrei auf Dichtheit mittels Funkeninduktorprüfung gem. DIN 55670 mit Hochspannung zu prüfen, so dass eine zeit- und kostenaufwändige Überprüfung der Abdichtungsmaßnahmen durch eine Probefüllung des abzudichtenden Bereichs mit Wasser entfallen kann.
Produkt Zementgebundene Spachtelmasse, 5 – 40 mm, Wand/Boden
ASOCRET-BIS-5/40
Spachtelbare, chemikalienbeständige Verbundabdichtung auf Polyurethanbasis
schomburg.de 35
Ableitfähiges Verlegen in Ex-Bereichen, Reinräumen, Chemie-, Pharma- und Elektronik-Industrie
In vielen sensiblen industriellen und medizinischen Bereichen müssen elektrostatische Aufladungen verhindert werden. Durch elektrostatische Entladungen können sich z. B. Dämpfe, Gase oder Stäube entzünden. Zudem können durch die elektrostatischen Aufladungen aber auch elektrische Felder entstehen, die dann elektronische Bauteile stören oder schädigen. Daher wird
in Gasstationen, Laboratorien, Chemie- und Elektronik-Industrie, Computerbereichen, Reinräumen, Operationsräumen etc. stets ein ableitfähiger Belag angeordnet. Ziel ist es dabei, den Erdableitwiderstand soweit herabzusetzen, dass die elektrostatischen Aufladungen im unkritischen Bereich abgeleitet werden können.
Mineralisches System Vorgang
Selbstklebendes Ableit-Erdungsband im Raster von < 4 × 4 m
ASO-LB
Leitdispersion zum Vormischen mit dem Anmachwasser der mineralischen Fliesenkleber
ELEKTRON-PLUS
Leitdispersion zum Vormischen mit dem Anmachwasser von CRISTALLFUGE-HF
ELEKTRON-PLUS CRISTALLFUGE-HF
Polyurethan-Dichtstoff für hoch beanspruchte Bereiche
INDUFLEX-PU
36 schomburg.de
Voraussetzung ist die Verwendung ableitfähiger Fliesen bzw. Fliesen mit ableitfähiger Glasur.
Im SCHOMBURG Produktprogramm finden Sie sowohl ein mineralisches als auch epoxidharzbasiertes System, um allen Anforderungen in wirtschaftlicher, mechanischer und chemischer Hinsicht sowie nicht zuletzt den Sicherheitsaspekten gerecht zu werden.
Epoxidharz-basiertes System Vorgang 1
Produkt Selbstklebendes Ableit-Erdungsband im Raster von < 4 × 4 m
Leitlack auf Epoxidharzbasis
ASO-LL
Komponenten zum Herstellen eines besonders geringen Ableitwiderstandes 2
2-komp. Epoxidharzbindemittel
ASODUR-EK/C
Leitfähiger Quarzsand als Zugabe zum Epoxidharzbindemittel
ASO-LQ
Polyurethan-Dichtstoff für hoch beanspruchte Bewegungsfugen
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Abdichten und Verlegen in Melkanlagen 5 2
Bedarfsgerechte Melkstände sollen helfen, einen schonenden, kontinuierlichen und effizienten Melkprozess durchzuführen. Durch den Einsatz von rutsch- und trittsicheren Fliesen und Platten wird die Grundlage geschaffen, den hohen Anforderun-
gen an Reinigung und Hygiene gerecht zu werden. Das Fliesenverbundsystem muss dabei chemisch und mechanisch höchst beständig sein.
Produkt Ist ein Ausgleich erforderlich, kann mit einem Betonersatzsystem, in Verbindung mit einer Haftbrücke, ein Ausgleich geschaffen werden
Alternativ kann ein Verbundestrich in Verbindung mit einer Haftschlämme eingesetzt werden
Die Abdichtung erfolgt im Wechselfarbton mit der chemisch beständigen Polyurethanabdichtung ASOFLEX-AKB unter Verwendung von ASO-Dichtband-2000-S. Die letzte Schicht wird mit Quarzsand abgesandet
ASOFLEX-AKB ASO-Dichtband-2000-S
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Abdichten und Verlegen in Kläranlagen 5 22
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Betonflächen in Kläranlagen werden permanent chemischen, biologischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Auch Verkehrsflächen in Klärwerken sind einer hohen Belastung ausgesetzt und in der Regel mit belastbaren Fliesen belegt. Das
Verlege- und Abdichtungssystem muss aus diesem Grund hohen Anforderungen gerecht werden.
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Verlegen von besonderen Verlegematerialien Verlegematerialien, wie z. B. Naturstein, Feinsteinzeug, Mosaik, oder auch das Verlegen von großformatigen Fliesen und Platten stellen besondere Herausforderung bei der Auswahl der geeigneten Produkte und bei der Verarbeitung dar. SCHOMBURG bietet sichere Lösungen und Systeme, um auch besondere Verlegematerialien zuverlässig zu verarbeiten.
40 schomburg.de
Verlegen von Feinsteinzeug 3 2 1
Als Feinsteinzeug werden Fliesen mit einer Wasseraufnahme von ≤ 0,5% bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein Verlegematerial mit einer extrem hohen Dichte. Für die Verlegung von Feinsteinzeugfliesen werden kunststoffver-
gütete Verlegemörtel benötigt um einen optimalen Haftverbund zu der sehr dichten Oberfläche dieser Fliese herzustellen. Für die Verfugung von Feinsteinzeugfliesen eignen sich besonders Fugenmörtel mit einer beschleunigten Abbindung.
Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“
Schnellerhärtender, verformbarer Flexkleber S1
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Verlegen von großformatigen Fliesen und Platten 4 3 2 1
Voraussetzung für das Verlegen von großformatigen Fliesen und Platten ist ein ebenflächiger Untergrund. Je größer die Formate sind, umso ebenflächiger muss der Untergrund sein. Ein Untergrund, der den Anforderungen nach DIN 18 202 für die Erstellung von Oberflächen entspricht, ist nicht zwingend ausreichend um großformatige Platten zu verlegen. Das Ausgleichen von Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten während der Fliesenverlegung ist beim Großformat nahezu unmöglich. Putze und Estriche müssen daher weitgehend planeben sein. Ist dies nicht der Fall, muss eine Ausgleichsspachtelung vorgenommen werden. Hierfür eignen sich verschiedene Ausgleichmassen wie SOLOPLAN-30-PLUS, SOLOPLAN-30-CA (selbstverlaufend) oder SOLOCRET-15 (standfest).
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Ab einem Format von > 40/40 cm sind die Fliesen- bzw. Plattenrückseite mit einer Kontaktschicht zu versehen. Reicht die Kontaktschicht nicht aus, die jeweilige Fliese ausreichend zu benetzen, ist das Buttering-Floating-Verfahren anzuwenden. Mit dem Erreichen eines ausreichenden Haftverbundes zwischen Verlegematerial und Untergrund, können auftretende Spannungen zuverlässig abgebaut werden, Spannungsrisse im Belag werden verhindert. Unter dem verlegten Belagsmaterial eventuell vorhandene Restfeuchtigkeit, z. B. aus Betonkörper, Estrichen und Verlegemörtel, kann nur sehr langsam durch die wenigen vorhandenen Fugen austrocknen. Dies kann bei feuchtigkeitsempfindlichen Untergründen zu Schäden führen. Hier sollten entsprechende Grundierungen verwendet werden, die einen ausreichenden Schutz bieten.
Produkt Calciumsulfatestriche: Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis
Zementestriche: Lösungsmittelfreie Grundierung für innen und außen *
Calciumsulfatestriche: Nivelliermasse bis 30 mm
Zementestriche: Fließspachtel bis 2–30 mm für innen- und außen
Standfeste, schnellerhärtende Spachtelmasse bis 50 mm
Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte Anforderungen im Innen- und Außenbereich *
LIGHTFLEX 1)
MONOFLEX-XL 1)
MONOFLEX-FB 1)
CRISTALLIT-FLEX 1)
* Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“. 1) Wir empfehlen bei zementären Dünnbettmörteln die Zugabe einer Polymerdispersionsvergütung wie UNIFLEX-F zur Kompensation auftretender Spannungen zwischen Untergrund und keramischen Belagsmaterial.
schomburg.de 43
Verlegen von Kunststeinen 3 2 1
Kunststeine sind Agglomerate aus natürlichen Gesteinen, die zementär oder mit Kunstharz gebunden sind. Einige dieser Materialien haben ein ausgeprägtes Quellverhalten. In der Regel kann mit einem hoch kunststoffvergüteten Dünnbettmörtel mit schneller kristalliner Wasserbindung verlegt werden.
Bei einigen dieser Materialien, besonders bei hohem Serpentinit-Anteil, kann ein „Schüsseln“ aber nur durch ein Verlegen mit Reaktionsharzklebern vermieden werden! Für eine individuelle Beratung steht unsere Anwendungstechnik gerne zur Verfügung.
44 schomburg.de
Produkt Die Vorarbeiten erfolgen je nach Untergrundart und Beschaffenheit anschließend wird entsprechend der Beanspruchungsklasse abgedichtet. Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“ Chemikalienbeständiger Klebemörtel auf Epoxidharzbasis
Natursteinmittelbettmörtel S1, 2 – 30 mm
CRISTALLIT-FLEX-max
Silikon-Fugendichtmasse für Naturstein
Verlegen von Glasfliesen und -mosaik 3 2 1
Glasfliesen und -mosaik sind durchscheinend oder transparent mit rückseitiger Beschichtung. Ohne rückseitige Beschichtung ist der Verlegemörtel sichtbar. Durch die Wahl eines weißen Verlegemörtels wird die Farbe der Glasfliesen bzw. des Glasmosaiks intensiver dargestellt. Für durchscheinende Glasmosaike kann mit CRISTALLFUGE-EPOX sowohl die Verlegung als auch
die Verfugung farbgleich vorgenommen werden. Für einen guten Haftverbund zum Glas sollte ein hoch kunststoffvergüteter Verlegemörtel verwendet werden. Die optimalen Ergebnisse werden in der Regel mit Epoxidharzmörtel erreicht, welcher auch gleichzeitig für die Verfugung des Glasfliesen- bzw. Glasmosaikbelages dient.
Vorgang 2
2 VERLEGEN
1) Vergütet mit UNIFLEX-F
Wasserabweisender, schnellerhärtender Estrichmörtel, hochfest
AQUAFIN-2K/M-PLUS AQUAFIN-RS300
Spachtelbare, chemikalienbeständige Verbundabdichtung auf Polyurethanbasis
Weißer Flexkleber für Verlegung im Dünnbett
MONOFLEX-white 1)
Weißer, schnellerhärtender Flexkleber für die Verlegung im Dünnbett
UNIFIX-S3-fast 2)
2) Nicht für die Verlegung im Unterwasserbereich
schomburg.de 45
Verlegen von Cotto 3 2 1
Cotto ist ein im aufwändigen Herstellungsprozess aus Tonerde gebranntes Material mit ganz besonderem Charme. Bei der Verlegung ist besondere Sorgfalt und handwerkliches Können gefragt. Verlegen auf zu feuchtem Estrich kann schnell zu Ausblühungen führen. Um Austrocknungszeiten kurz zu halten, sollte ein Dünn- und Mittelbettmörtel mit schneller, kristalliner Wasserbindung verwendet werden. Vor dem Verfugen empfiehlt
sich eine Vorabimprägnierung des trockenen Belags, um das Abwaschen während der Fugarbeiten zu erleichtern. Nach dem Aushärten muss der Belag sorgfältig abgesäuert werden. Dies ist auch bei einem sauber abgewaschenen Belag notwendig, um platteneigene Kalke zu entfernen. Der Belag muss dann gründlich austrocknen, bevor die Endbehandlung mit CottoWachs oder -Öl erfolgt.
Reiniger zur Entfernung von Zement- und Kalkverschmutzungen
ASO-R005
Silikon-Fugendichtmasse, neutral-vernetzend, weichmacherfrei
46 schomburg.de
Verlegen von Naturstein 3 2 1
Natursteine bieten faszinierende Variationen von Strukturen und Oberflächen und machen selbst gesamte Flächen zum Unikat. Die Atmosphäre eines Raums wird durch das Naturprodukt besonders geprägt. Für eine sichere Verlegung bietet sich hier
das CRISTALLIT-Natursteinprogramm an. Das Anmachwasser wird zügig kristallin gebunden und steht somit nur sehr kurz mit den Verlegematerialien in Kontakt.
Je nach Untergrund, in der Regel mit: Acrylatdispersion-Konzentrat *
ASO-Unigrund-K
Je nach Untergrund und Anwendungsbereich, z. B.: Fließspachtel von 2–30 mm, im Innen- und Außenbereich für zementäre Untergründe
Nivelliermasse für Bodenflächen bis 30 mm, im Innenbereich für calciumsulfatgebundene Untergründe *
Grauer, hochflexibler Dünn- und Mittelbettmörtel mit schneller, kristalliner Wasserbindung, FAST TECHNOLOGY
ineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. M Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY
Silikon-Fugendichtmasse, neutral-vernetzend, für Naturstein
* Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“.
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Allgemeine Informationen zur Planung und Ausführung
Bei der Planung und Ausführung einer erfolgreichen Fliesenverlegung kommt es auf eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren an. Wir zeigen Ihnen, was Sie z. B. bei der Untergrundbeurteilung und -vorbereitung zu beachten haben, und welche Wahl bei verschiedenen Boden- und Wandflächen oder aber auch bei den unterschiedlichen Wassereinwirkungsklassen und DIN Normen für Sie die richtige ist.
48 schomburg.de
Die Untergrundbeurteilung und -vorbereitung Methoden, Notwendigkeit und Möglichkeiten Eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen dauerhaften Erfolg beim Aufbringen von dekorativen oder schützenden Beschichtungen ist die fachgerechte Untersuchung, Bewertung und Vorbereitung des Untergrundes. Der Untergrund muss so präpariert sein, dass immer ein optimaler Verbund zwischen der Betonoberfläche und aufgebrachtem System erreicht wird.
Inaugenscheinnahme Durch die Inaugenscheinnahme können schon auf dem zu beschichtenden Untergrund vorhandene Anhaftungen (Schmutz, Staub, Mörtelspritzer etc.), lockere mürbe Bestandteile, Kondenswasser, Risse oder grobe Unebenheiten festgestellt werden. Prüfung der Ebenheit Die zulässigen Maßtoleranzen sind in der DIN 18202 „Maßtoleranzen im Hochbau“ beschrieben. Die Prüfung erfolgt mit einer Messlatte und einem Messkeil. Klopfprüfung Durch Klopfen mit einem Hammer lassen sich Hohlstellen und dünne harte Sinterschichten anhand von Änderungen im Klangbild erkennen. Benetzungsprüfung Durch das Auftragen von Wasser – z. B. mit einer Bürste – wird die Saugfähigkeit des Untergrundes geprüft. Das Wasser muss binnen kurzer Zeit vom Untergrund aufgenommen werden. Ist dieses nicht der Fall, kann dies ein Indiz für zu hohe Feuchtigkeit, Trennmittelrückstände, Zementschlämme oder ähnliches sein. Gitterritzprüfung Durch das rautenförmige Einritzen der Oberfläche des Untergrundes mit dem Gitterritz-Prüfgerät kann die Oberflächenbeschaffenheit (Schichten, Härte etc.) beurteilt werden. An den Schnittpunkten dürfen bei gleichzeitiger Ritzbarkeit keine Ausbrüche vorhanden sein.
Feuchtigkeitsmessung Die Feuchtigkeitsmessung ist eine Prüfung zur Bestimmung der Belegereife des Untergrundes, gemessen mit einem CM-Messgerät. Der max. Feuchtegehalt liegt bei Kunstharzgrundierungen und Beschichtungen bei ≤ 4,0 CM- %. Bei Spezialgrundierungen kann die Feuchte auch höher sein. Mit elektronischen Feuchtemessgeräten kann zwar eine zerstörungsfreie Messung erfolgen, da jedoch die Genauigkeit nicht gegeben ist, bieten diese allenfalls einen Anhaltspunkt. Druckfestigkeitsprüfung Mit einem Rückprallhammer (SchmidtHammer) kann die Druckfestigkeit des Betons punktweise und zerstörungsfrei geprüft werden.
Mörtel erstellt. Dadurch ist ein sicherer Anschluss von nachfolgenden Beschichtungen möglich und schädliche Einflüsse von Chemikalien oder Feuchtigkeit können verhindert werden. Fräsen Flächiger Abtrag von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern möglich um Unebenheiten zu egalisieren. Kugelstrahlen Gängigste Methode zur Untergrundvorbereitung zur Erzeugung einer gleichmäßigen, offenporigen Rauigkeit. Schleifen Mechanische Bearbeitung der Oberfläche mit geringem Abtrag.
Risssanierung (Bodenflächen) Vor dem Grundierungsauftrag sind Risse sauber aufzutrennen und fachgerecht mit Injektionsharz und eingelegten Stahlklammern zu verschließen (Injektionsharzsystem ASODUR-K900 als sichere und saubere Lösung).
Hochdruckwasserstrahlen Einsatz bei schlecht zugängigen Bodenbereichen und vertikalen Flächen.
Sanierung von Löchern und Fehlstellen Die Ebenflächigkeit des Untergrundes ist vor dem Auftrag der Grundierung herzustellen, besonders eignet sich ein beständiger und hochfester Epoxidharzmörtel (z.B. ASODUR-EMB). Geeignete Werkzeuge sind Spachtel und Glätter.
Kehren und Saugen Beseitigung von losen Feinbestandteilen nach der eigentlichen Oberflächenvorbereitung.
Herstellen einer Hohlkehle Im Wand-Boden-Anschlussbereich wird eine Hohlkehle mit einem Epoxidharz-
Sandstrahlen und Wassersandstrahlen Entfernung haftungsmindernder Oberflächenanteile auch an vertikalen Flächen.
Oberflächenhaftzugfestigkeit Bestimmung der Oberflächenzugfestigkeit durch das senkrechte Abziehen eines aufgeklebten Abzugstempels. Die Mindesthaftzugfestigkeit für Beschichtungsarbeiten liegt bei 1,5 N/mm².
49
Für jede Anwendung die richtige Grundierung
ASO-Unigrund-GE
ASODUR-SG2
ASODUR-SG2-thix
ASODUR-V360W
ASODUR-SG3superfast
ASODUR-SG3thix
Grundierungen bei nachfolgender Fliesenverlegung (ohne Abdichtung)
Beton
++
Zementestrich
Calciumsulfatestrich 4)
Calciumsulfat-Fließestrich 1) 4)
Untergründe Bodenflächen
Steinholz-/Magnesiaestrich Gussasphaltestrich
ASODUR-LE Epoxidharzestrich
++ o
Terrazzo- oder Steinböden 2) Vorhandene Fliesenbeläge
o
++ 3)
Untergründe Wandflächen Beton
Kalk-Zementputz, Zementputze ++
Porenbeton
Gipsputz Gipskartonplatten Vorhandene Fliesenbeläge Holzspanplatten
++ besonders geeignet
++ ++
o bedingt geeignet
1) Calciumsulfatestriche müssen angeschliffen werden und die Belegereife erreicht haben. 2) Terrazzo- und Steinböden müssen von Trennschichten befreit werden. 3) Fliesenbeläge gründlich reinigen, evtl. mittels 20er- bis 40er-Korn leicht anschleifen. 4) Bei Großformaten mit ASODUR-GBM grundieren.
50 schomburg.de
HINWEIS Bei Einsatz der ASODUR-Grundierungen sind diese im frischen Zustand mit Quarzsand abzusanden. Die Technischen Merkblätter der aufgeführten Produkte sind zu beachten.
51
Für jede Wassereinwirkung die richtige Abdichtung Neue Klassifizierung nach DIN 18531, DIN 18534, DIN 18535
Anwendungsbereiche
Norm
Wassereinwirkungsklasse
DIN 18534:
W0-I: gering
Direkt und indirekt beanspruchte Flächen in Räumen, in denen nicht sehr häufig mit Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird, z. B. in häuslichen Bädern, Badezimmern von Hotels.
W1-I: mäßig
Direkt und indirekt beanspruchte Flächen im Außenbereich mit nicht drückender Wasserbelastung, z. B. auf Balkonen und Terrassen (nicht über genutzten Räumen).
DIN 18531-5:
Direkt und indirekt beanspruchte Flächen in Räumen, in denen sehr häufig oder langanhaltend mit Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird.
W2-I: hoch
Durch Druckwasser beanspruchte Flächen von Behältern, z. B. öffentliche und private Schwimmbecken im Innen- und Außenbereich.
DIN 18535:
W1-B Füllhöhe ≤ 5 m
Direkt und indirekt beanspruchte Flächen in Räumen, in denen sehr häufig oder langanhaltend mit Brauchund Reinigungswasser umgegangen wird, wobei es auch zu begrenzten chemischen Beanspruchungen der Abdichtung kommt, z. B. in gewerblichen Küchen und Wäschereien.
W2-B Füllhöhe ≤ 10 m
× 1 keine Abdichtung erforderlich wenn wasserabweisende Oberfläche × 2 nur an Wänden
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W3-I: sehr hoch
Wassereinwirkung
Einsetzbare Abdichtungen SANIFLEX
AQUAFIN- AQUAFIN- AQUAFIN- ASOFLEX1K-PREMIUM 2K/M-PLUS RS300 AKB
×1
×
Abdichtungen von Balkonen, Loggien und Laubengängen (nutzbare Plattform, die nicht über einem genutzten Raum liegt).
–
Hoch Flächen mit häufiger Einwirkung von Spritzwasser und/oder Brauchwasser, vor allem auf dem Boden zeitweise durch anstauendes Wasser intensiviert.
×2
×4
×3
x
Gering Flächen mit nicht häufiger Einwirkung von Spritzwasser. Beispiele • Bereiche von Wandflächen über Waschbecken in Bädern und Spülbecken in häuslichen Küchen. • Bereiche von Bodenflächen im häuslichen Bereich ohne Ablauf, z. B. in Küchen, Hauswirtschaftsräumen, Gäste-WCs.
Mäßig Flächen mit nicht häufiger Einwirkung aus Brauchwasser, ohne Intensivierung durch anstauendes Wasser. Beispiele • Wandflächen über Badewannen und in Duschen in Bädern. • Bodenflächen im häuslichen Bereich mit Ablauf. • Bodenflächen in Bädern ohne/mit Ablauf ohne hohe Wassereinwirkung aus dem Duschbereich.
Beispiel • Wandflächen von Duschen in Sportstätten/Gewerbestätten. • Bodenflächen mit Abläufen und/oder Rinnen.
Abdichtung von Behältern und Becken
– Sehr hoch Flächen mit sehr häufiger oder lang anhaltender Einwirkung aus Spritz- und/oder Brauchwasser und/oder Wasser aus intensiven Reinigungsverfahren, durch anstauendes Wasser intensiviert. Beispiele • Flächen im Umgang von Schwimmbecken. • Flächen in Gewerbestätten (gewerbliche Küchen, Wäschereien, Brauereien).
× 3 nur wenn keine zusätzliche chemische Einwirkung × 4 ggf. Abdichtungsflächen mit zusätzlichen chemischen Einwirkungen gemäß PG-AIV
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Für jede Anwendung der richtige Verlegemörtel ++ besonders geeignet
Untergründe / Anwendung
Hinweise zur Untergrundvorbereitung
Grundierung
Putze PG II-III gemäß DIN 18550
Putzüberstände entfernen
Mauerwerk gemäß DIN 1053, Teil 1
Mauerwerk ebenflächig und vollfugig, bei Mischmauerwerk ist bewehrter Putz aufzubringen, Mauerwerk aus bindemittelgebundenen Steinen mind. 6 Monate alt
Mindestalter 6 Monate 5)
Sinterschichten ggf. entfernen z. B. Kugelstrahlen, Hochdruckreiniger
Mindestalter 3 Monate 5)
Mindestalter 28 Tage 5)
Trockenbaustoffplatten z. B. Gipskarton gemäß DIN 18181, Gipsfaser, gewebearmiertes Polystyrol
Ausreichend tragfähig und als Untergrund für die Fliesenverlegung geeignet
Keramische Beläge, Natur- und Kunststein festhaftend, tragfähig
Reinigen und entfetten, ggf. anschleifen
ASO-Unigrund-S oder Kratzspachtelung mit AQUAFIN-2K/M-PLUS
Farben und Anstriche festhaftend, tragfähig
Dispersionsfarben entfernen, Lack- bzw. Ölfarben anschleifen. Wir empfehlen Probeverklebungen. Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen.
Styropor z. B. Wannenträger
Kontaktspachtelung mit MONOFLEX, LIGHTFLEX, SOLOFLEX
Holzuntergründe tragfähig, z. B. Spanplatten auf biegesteifen Ständerwerk
Ggf. nachschrauben, Eignung prüfen
ASO-Unigrund-S, STEPBOARD 9 oder 15 mm verlegen
Zementestrich unbeheizt gemäß DIN 18560, auf Trennlage oder Dämmung, Mindestalter 28 Tage und Resfeuchte < 2,0 % nach CM-Messung
Vorhandene Risse mit ASODUR-K900 kraftschlüssig schließen und absanden
Zementestrich beheizt gemäß DIN 18560, auf Trennlage oder Dämmung, M indestalter 28 Tage und Resfeuchte < 2,0 % nach CM-Messung
Aufheizprotokoll beachten
Junger Zementestrich 1) auf Trennlage oder Dämmung beheizt und unbeheizt, begehbar (mind. 3 Tage alt) gem. DIN 18560, tragfähig
Nicht sandend, Aufheizprotokoll nach der Verlegung beachten!
Wandbeläge innen und außen
Bodenbeläge innen
3) Im Außen- und Nassbereich ist vor der Fliesen- und Plattenverlegung stets eine Abdichtung erforderlich. In der Produktübersicht finden Sie die geeigneten Produkte. Wenn keine abweichenden Angaben gemacht sind ist für den Untergrund, die Untergrundvorbereitung und die Verlegung die DIN 18157 maßgeblich. 4) Nur in Verbindung mit der Verbundabdichtung ADF-Balkonfolie.
54 schomburg.de
1) Beim Verlegen auf jungen Zementestrichen ist der noch nicht abgeschlossene Abbindeprozess des Estrichs und die somit geringere Festigkeit zu berücksichtigen. Keine schweren Lasten (z.B: Fliesenpaletten etc.) auf dem Untergrund a bstellen. 2) Beim Verlegen von Natur- und Kunststeinen sind die produktspezifischen Eigenschaften des Verlegematerials zu berücksichtigen. Wir empfehlen Probeverlegungen. Je nach Belag ggf. mit UNIFLEX-F vergüten.
ADF-SystemkleberFB
R2 T
CRISTALLFGEEPOX
C2 FE S1
CRISTALLITFLEX-max
C2 FT
C1 T
C1 FE
C2 TE S1
C2 TE
AK7P
C2 FTE S1
S1
MONOFLEX-white C2 TE
C2 FTE S2
C1 TE S2
Klassifizierung gemäß DIN EN 12004 / Verlegemörtel
5) Bei einer Verklebung mit ASODUR-EKF muss vorab eine Grundierung mit ASODUR-GBM + Abstreuung mit Quarzsand 0,2 – 0,7 mm durchgeführt werden. 6) M it UNIFLEX-F vergüten je nach Anwendungsbereich 2 bis 8,33 kg UNIFLEX-F/25 kg. Fortsetzung der nächsten Seite Die Angaben inder den Tabelle aktuellen auf Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.
schomburg.de 55
Fortsetzung der Tabelle Verlegemörtel ++ besonders geeignet
Calciumsulfatestriche gemäß DIN 18560 und calciumsulfatgebundene Untergründe z. B. Ausgleichsmassen, unbeheizt
Estrich anschleifen, Restfeuchte < 0,5 % nach CM-Messung, aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen
ASODUR-GBM, ASO-Unigrund-S, ASO-Unigrund-GE
Calciumsulfatestrich gemäß DIN 18560 und calciumsulfatgebundene Untergründe z. B. Ausgleichsmassen, beheizt
Estrich anschleifen, Restfeuchte < 0,3 % nach CM-Messung, aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen
Calciumsulfatestrich gemäß DIN 18560 und calciumsulfatgebundene Untergründe z. B. Ausgleichsmassen, beheizt und unbeheizt mit Restfeuchten < 1,5 % bzw. < 1,0 % nach CM-Messung.
Estrich anschleifen, aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen
ASO-Unigrund-K, MV 1:3 oder ASO-Unigrund-GE ASO-Unigrund-S
Mindestalter 6 Monate, Beton gemäß DIN 1045 4) 5)
Sinterschichte entfernen z. B. Granulatstrahlen
Mindestalter 3 Monate, Beton gemäß DIN 1045 4) 5)
Magnesitestriche beheizt gemäß DIN 18560
Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen ASODUR-V360W, Abstreuung mit Quarzsand 0,2 – 0,7 mm
Magnesitestriche unbeheizt gemäß DIN 18560
Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen ASODUR-GBM
Gussasphaltestrich, der Härteklasse IC10 gemäß DIN 18560
Nur innen, Estriche müssen mit Sand abgerieben sein, „Glatzen“ ggf. mit ASODUR-GBM grundieren.
ASODUR-GBM, Abstreuung mit Quarzsand 0,2 – 0,7 mm
PVC Beläge festhaftend, tragfähig
Mit Entwachser reinigen, anschleifen / anrauen
Kratzspachtelung mit UNIFIX-S3
Holzuntergründe tragfähig, z. B. Spanplatten, Parkett, Dielen
Holz-Untergrund mit ASODUR-GBM grundieren und ASODUR-LE frisch in frisch verlegen. Ggf. nachschrauben, Fugen zwischen Dielen etc. mit Tagomastic schließen. Aufbau mit 9 o.15 mm STEPBOARD Entkopplungsplatten.
Keramischer Belag, Natur- und Kunststein festhaftend, tragfähig
Reingen und entfetten, ggf. anschleifen
Trockenbauplatten z. B. Gipsfaser, gewebekaschiertes Polystyrol
Keine gipshaltigen Fugenfüller verwenden
56 schomburg.de
ASO-Unigrund-S, ASODUR-GBM
Bitte die Hinweise auf der vorherigen Seite beachten!
MONOFLEX-white
o o
Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite
HINWEIS Die Technischen Merkblätter der aufgeführten Produkte beachten! Die Empfehlungen ersetzen keine anwendungstechnische Beratung! Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.
schomburg.de 57
Bodenbeläge außen ohne Dämmschichten Mindestalter 6 Monate, Beton gemäß DIN 1045 4) 5)
Zementestrich begehbar (min. 3 Tage alt) gemäß DIN 18560, tragfähig 1)
Nicht sandend
Reingen mit Universalreiniger, ggf. anschleifen
Fliesen- und Plattenbeläge Fliesenverlegung Steingut Fliesenverlegung Steinzeug Fliesenverlegung Feinsteinzeug (Keramik mit Wasseraufnahme < 0,5 %) Kunst- und Natursteinverlegung, Dünnbett (bis 5 mm Kleberdicke), innen 2) Kunst- und Natursteinverlegung, Mittelbett ( > 5 mm Kleberdicke), innen 2) Glasmosaik und Glasfliesen 2) Großformate 2) Cotto 2)
HINWEIS Die Technischen Merkblätter der aufgeführten Produkte beachten! Die Empfehlungen ersetzen keine anwendungstechnische Beratung!
58
++ 4)
o 6)
+
o 6) ++
o o 6)
o ++
1) Beim Verlegen auf jungen Zementestrichen ist der noch nicht abgeschlossene Abbindeprozess des Estrichs und die somit geringere Festigkeit zu berücksichtigen. Keine schweren Lasten (z.B: Fliesenpaletten etc.) auf dem Untergrund a bstellen. 2) B eim Verlegen von Natur- und Kunststeinen sind die produktspezifischen Eigenschaften des Verlegematerials zu berücksichtigen. Wir empfehlen Probeverlegungen. Je nach Belag ggf. mit UNIFLEX-F vergüten. 3) Im Außen- und Nassbereich ist vor der Fliesen- und Plattenverlegung stets eine Abdichtung erforderlich. In der Produktübersicht finden Sie die geeigneten Produkte. Wenn keine abweichenden Angaben gemacht sind ist für den Untergrund, die Untergrundvorbereitung und die Verlegung die DIN 18157 maßgeblich. 4) Nur in Verbindung mit der Verbundabdichtung ADF-Balkonfolie. 5) B ei einer Verklebung mit ASODUR-EKF muss vorab eine Grundierung mit ASODUR-GBM + Abstreuung mit Quarzsand 0,2 – 0,7 mm durchgeführt werden. 6) Mit UNIFLEX-F vergüten je nach Anwendungsbereich 2 bis 8,33 kg UNIFLEX-F/25 kg. Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.
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Das richtige Mörtelsystem für Cotto, Natur- und Kunststein
Mörtelschichtdicke
Magmatische Gesteine
Gestein
Tiefengestein (Plutonite)
Ergussgestein (Vulkante)
Rosa Beta, Imperial Red, Baltik Braun, Lausitzer, Waldstein gelb, Baltik Braun, Lausitzer, Waldstein gelb
Granit
Padang Kristall, Padang hell, Bianco Sardo
Diorit
Fürstensteiner, Nero Tijuca
Gabbro
Impala, Nero Impala, Star Galaxy
Syenit
Kardinal, Blue Pearl
Foyait
Azul Bahia, Namibia Blue
Rhyolith / Porphyr
Trentiner Porphyr, Porfiris, Porfido
Basaltlava
Basaltina, Rheinische Basaltlava
Kalkbrekzie
Breccia Aurora
Serpentinitbrekzie
Rosso Levanto
Sandstein
Roter Mainsandstein, Ruhrsandstein, Abtswinder Schilfsandstein, Wesersandstein
Kalksandstein
Anröchter Kalksandstein
Tonschiefer
Portoschiefer, Korlinger Schiefer, Mustang, Papagaios Black
Kalkstein
Trani, Jura Gelb, Jerusalem Stone, Botticino, Solnhofener Plattenkalk, Travertin Plattenkalk, Onyx, Bad Cannstatt, Bad Langensalzaw
Niederschlagsgestein
Moleanos Muschelkalk, Blaubank-Kernstein, Kernstein, Belgisch Granit, Nero Marquina, Kleinziegenfelder, Dolomitstein
Umwandlungsgesteine (Methamorphe Gesteine)
Sedimentgesteine
Ablagerungsgestein
Marmor
Thassos, Bianco Carrara, Estremoz, Arabescato, Namaqua
Dolomitmarmor
Palisandro, Norwegian Rose
Gneis
Soglio, Onserone, Maggia Rio Branco, Kashmir White, Imperial White, Juparana Gold, Sarizzo
zementgebunden
Quarzit
Verde Spluga, Azul Imperial, Quarzit Yellow, Azul Macaubas, Pacific Blue
Glimmerquarzit
Alta Quarzit
Schiefer
Peacock, Multicolor, Otta-Schiefer, Theumaer Fruchtschiefer
Serpentinit
Verde Alpi, Verde Naoussa, Verde Tino, Rosso Levanto, Tinos Green, Tauerngrün
Betonwerkstein
Breccia Aurora, Alpenmarmor Beige, Carrara weiß, Fa. Quarella: „ Bianco Arco Iris“
Ohne Serpentinitanteile
Arabescato, Granit 90; Fa. Quarella Serie: Fantasia, Millennium, Cromatica, Granitica, Pastelli, Luciente; Fa. Omnistone: Serie Starlight u.a.; Fa. Objekt-Stone: Micronit u.a. Fa. Prossimesuperfici Serie: Luce, Cristallo, Oriente
Mit Serpentinitanteilen
Vetro 90; Fa. Quarella: Verde Tirreno, Rosso Levanto, Verde Levanto
Kunststeine
kunstharzgebunden
Cotto
60 schomburg.de
diverse Typen + geeignet
1) Vergüten Sie 25 kg Kleber zusätzlich mit 2 kg UNIFLEX-F. 2) Behandeln Sie die Rückseite des Steins vor der Dickbettverlegung mit UNIFIX-S3-fast.
Dünnbett- und Mittelbettverfahren ‧ Schnellerhärtend ‧ Schnelle kristalline Wasserbindung ‧ Weiß
Schnellerhärtend ‧ Für Innen- und Außenbereich Weiß
Dickbettverfahren ‧ Wasserfrei ‧ Reaktionsharz
‧ Hoch Verformbar ‧ Schnellerhärtend ‧ Schnelle kristalline Wasserbindung ‧ Weiß
‧ Schnellerhärtend ‧ Schnelle kristalline Wasserbindung ‧ grau
F ür Innen- und Außenbereich
3 – 10 mm
2 – 30 mm
bis 5 mm
15 – 50 mm
++ 2)
o 1)
1)
o 1) ++ 2)
++ 1)
++ HINWEIS
• Bei größeren Abweichungen der Steindicke wählen Sie die Verlegung im Dickbett mit den Estrichmörteln ASO-EZ4-PLUS sowie ASO-SEM. • Verlegen Sie unkalibrierte Natur steinplatten im Mittelbettverfahren. • Für detaillierte Auskünfte wenden Sie sich bitte an unsere Anwendungstechnik. schomburg.de 61
Für jede Anwendung der richtige Fugenmörtel
Zement
Reaktionsharz
Festigkeit DIN EN 13888
CG2
CG2 WA
RG2
Fugenbreite 1 - 15 mm
Fugenbreite 1 - 10 mm
Fugenbreite 3 - 10 mm
Fugenbreite 3 - 20 mm
CRISTALLFUGE -PLUS
Fugenbreite 1,5 - 6 mm
CRISTALLFUGE Materialbasis
Fugenmörtel für jeden Anwendungsbereich
Anwendungsbereich Steingutfliese
−
Steinzeugfliese
Feinsteinteugfliese1
Naturstein verfärbungsempfindlich
Naturstein verfärbungsunempfindlich
Cotto2
Haushaltsreiniger Bad/Dusche
Eingeschränkt chemisch beanspruchbar
Hoch chemisch beanspruchbar
Hoch mechanisch beanspruchbar
Wasser- und schmutzabweisend
Glasmosaik Trockenbereich
Glasmosaik Duschbereich
Glasmosaik Unterwasserbereich
Schwimmbecken Trinkwasser
Schwimmbecken Salz-/Thermalwasser
Schwimmbecken geringe Wasserhärte
Balkone/Terrassen
*Probeverfugung durchführen Bei poliertem Feinsteinzeug können sich Farbpigmente in den eventuell vorhandenen Mikroporen in der Oberfläche der Platten festsetzen. Deshalb ist von einem starken Farbkontrast zwischen Fliese und Fuge abzuraten. 2 Bei offenporigen Belägen, z.B. Cotto und Handformplatten, sind ggf. vor der Verfugung Fughilfen (z.B. Möller Chemie, Fila, Patina Fala, Stingel Chemie) einzusetzen. 1
Änderungen vorbehalten. Rechtsrelevant ist das jeweils gültige Technische Merkblatt.
62
++ + −
besonders geeignet geeignet nicht geeignet
Für jede Anwendung der richtige Fugendichtstoff
ASODUR-EP/FM
ESCOSIL-2000-UW
Fugendichtstoffe für jeden Anwendungsbereich
Materialbasis
Silikon acetatvernetzend
Silikon neutraloxim-vernetzend
Silikon neutraloxim-vernetzend, Silikonöle
1-komp.Polyurethan
EpoxidPolyurethan
Innenbereich
Außenbereich
Unterwasserbereich
Wandbereich
Bodenbereich
Eingeschränkt chemisch beansprucht
Hoch mechanisch beansprucht Fliesen
Fliesen mit Oberflächenbeschichtung, z. B. Ceramicplus
Kunststein
Naturstein
++ ++ 1)
Glas, Glasmosaik und Glasfliesen
Mineralische Untergründe, wie z. B. Beton, Putz, Mauerwerk
Betonwerkstein, Zementfliesen Edelstahl
Gusseisen
Eisen, gestrahlt
Aluminium blank
Aluminium eloxiert
Kupfer
++ *
Messing
Zink
Weißblech
Holz, lasiert
Melaminharz
Kunststoffprofile
PVC
*Reaktion mit Buntmetall möglich („Anlaufen“)
1) ggf. vorprimern 2) Primern mit geeignetem Voranstrich 3) Primern mit ASODUR-GBM
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Ausgezeichnet Nachhaltigkeit – nicht nur im Bestand, sondern auch im Umweltschutz. Darauf setzt die Unternehmensgruppe SCHOMBURG. Dafür werden eine Reihe unserer Produkte strengen Prüfungen unterzogen. Zertifizierte Sicherheit Von der Multigrundierung über Ausgleichsmassen, Abdichtungsprodukten, bis hin zur Fliesenverlegung mit dem staubarmen Flexmörtel LIGHTFLEX und der Verfugung mit der CRISTALLFUGE-PLUS ist das Programm rund.
ÖKOPROFIT Seit 2014 engagiert sich SCHOMBURG im Rahmen des Umweltprojektes ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelt-Technik), welches Unternehmen bei Umwelt-und Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. Jetzt wurde der ostwestfälische Baustoff-Spezialist für seine vorbildlichen Umweltleistungen
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mit dem entsprechenden Zertifikat ausgezeichnet, das den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen dokumentieren. Damit setzt das Unternehmen Maßstäbe hinsichtlich der Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften, Bauen und letztendlich auch Wohnen.
Lösemitteln und gefährlichen Stoffen.Viele SCHOMBURG-Produkte tragen mittlerweile auch die Auszeichnung EC1 oder sogar EC1Plus. SCHOMBURG hat sich bewusst den strengen Tests und Auflagen ausgesetzt, um einen optimalen Schutz der Verarbeiter und Nutzer zu realisieren. Auch die SCHOMBURG-Produkte mit der VOC-France-Kennzeichnung haben besonders umweltschonende Eigenschaften. Diese Emissionsbegrenzungen sind strenger als die US-LEED-Grenzwerte für VOC-Emissionen.
Damit setzt SCHOMBURG Maßstäbe hinsichtlich der Anforderungen an nachhaltiges Bauen und Wirtschaften. Dazu gehören besonders die Gesundheit und der Komfort der Nutzer. Dieses lässt sich vor allem durch die Verwendung emissionsarmer Produkte sicherstellen.
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EMICODE Darüber hinaus wurden auch viele SCHOMBURG-Produkte mit dem EMICODE-Siegel ausgezeichnet. EMICODE ist ein markenrechtlich geschütztes Zeichen zur Kennzeichnung von Verlegewerkstoffen, Klebstoffen und Bauprodukten. Diese Baustoffe bieten größtmögliche Sicherheit vor Raumluft belastungen. Dem System EMICODE liegen eine exakt definierte Prüfkammeruntersuchung nach EN ISO 16000 und strenge Einstufungskriterien zugrunde. Die geprüften Baustoffe sind frei von
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nach LEED und DGNB. Zertifizierungsrelevante Informationen stellt SCHOMBURG in transparenter Form bereit. In der Produktdatenbank www.greenbuildingproducts.eu finden Sie hierfür standardisierte LEED- und DGNB-Deklarationen zum Download. Planern, Architekten und Baufirmen wird so die Produktrecherche und Dokumentation erleichtert.
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DGNB und LEED Diese ausgewählten Kleber und Dichtstoffe finden Sie nun auch in der Green-building-Produktdatenbank auf www.greenbuildingproducts.eu. Die dort gelisteten Produkte tragen zur Erreichung von Punkten im LEED- und DGNB-System bei. SCHOMBURG unterstützt seine Kunden bei der erfolg reichen Gebäudezertifizierung
Gemeinsam mit der Deutschen Bauchemie e.V. unterstützt SCHOMBURG das Nachhaltige Bauen über Umweltproduktdeklarationen (EPDs) beim Institut Bauen und Umwelt e.V.
HINWEIS Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf unserer Website www.green-schomburg.de.
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Übersicht der „ausgezeichneten Produkte“ EMICODE der GEV
AgBB
Emissionsklasse gemäß VOC-France
VOCBelgien 2)
ADF-Systemkleber
EC1-PLUS
EC1- PLUS
A+
ASO-Anschlussdichtband
ASO-Fugenbreit
EC1 -PLUS
ASODUR-B351
C
ASODUR-EB/L
ASODUR-G1270
ASODUR-G1275
– –
ASODUR-SG3
ASODUR-SG3-superfast
ASODUR-V2250
ASOFLEX-AKB-Boden/-Wand
REMISIL-SI
EC1 PLUS
SOLOPLAN
EC1
1) Ausschuss für die gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten, Bund/Länder-Gremium in D gemäß EN ISO 16000 2) gem. Königlichem Erlass zur Festlegung der Grenzwerte für die Emissionen in den Innenraum von Bauprodukten für bestimmte beabsichtigte Nutzungsarten
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FAST TECHNOLOGY Von 0 auf 100 in 4,6 Sekunden. So in etwa kann man die FAST TECHNOLOGY von SCHOMBURG beschreiben. Produkte mit diesem Symbol zeichnen sich dadurch aus, dass das Wasser in kristalliner Form eingebunden wird. Dadurch bieten sie Schutz vor Schüsselungen und Verfärbungen. FAST-Produkte lassen sich zunächst wie normalabbindende Systeme verarbeiten und nach Ende der Verarbeitungszeit entwickelt sich die Festigkeit schnell. Verarbeitungs- und Festigkeitsentwicklung hängt von der Temperatur ab. FAST-Produkte sind hier jedoch deutlich unempfindlicher als andere schnellabbindende Systeme.
Staubreduziert Produkte, die mit staubreduzierter Rezeptur ausgestattet sind, werden durch dieses Symbol kenntlich gemacht. Hierbei entsteht ein wahrer Umweltvorteil, denn es gibt viel weniger Staubbelastung während der Verarbeitung, was wiederum dazu führt, dass unangenehmes Einatmen und die Verschmutzung von Gegenständen und Räumen verringert werden kann.
4 in 1 Die Multitalente unter den SCHOMBURG Produkten. Durch die neu entwickelte 4 in 1 Rezeptur können Produkte mit diesem Signet für verschiedenste Verlegearten wie Dünn-, Mittel- und Fließbett sowie Spachtelarbeiten verwendet werden. Optimale Verarbeitungseigenschaften ergänzen dieses Multitalent.
Fliesen Format XXL Produkte, die mit dem Signet „FLIESEN FORMAT XXL“ ausgezeichnet sind, sind speziell zum Verlegen von großformatigen Fliesen geeignet. Die heutige Klebemörteltechnologie von SCHOMBURG macht es möglich. Ausgezeichnet starker Halt und hohe Verformbarkeit, die ein einfaches und sicheres Verlegen von großformatigen Fliesen gewährleisten.
TopTEC Das neue TopTEC-Bindemittelsystem ist die Basis vieler SCHOMBURG-Produkte. Produkte der TopTEC-Familie zeichnen sich durch eine herausragende Kombination von besonderen Eigenschaften wie z. B. einer schnellen reaktiven Erhärtung, einer erhähten Sicherheit durch extrem geringes Schwinden und einer ressourcenschonende Ökobilanz aus.
EMICODE Viele SCHOMBURG-Produkte sind mit dem EMICODE-Siegel ausgezeichnet. EMICODE ist ein markenrechtlich geschütztes Zeichen zur Kennzeichnung von Verlegewerkstoffen, Klebstoffen und Bauprodukten. Diese Baustoffe bieten größtmögliche Sicherheit vor Raumluftbelastungen. Dem System EMICODE liegen eine exakt definierte Prüfkammeruntersuchung nach EN ISO 16000 und strenge Einstufungskriterien zugrunde. Die geprüften Baustoffe sind frei von Lösemitteln und gefährlichen Stoffen.
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Auswahl von zu beachtenden Regelwerken Beheizte und unbeheizte Flächen
Flüssige Abdichtungen u. Abdichtungsbahnen in Dusche u. Bad
DIN EN 12004
Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u. Platten – Definitionen und Spezifikationen
DIN 18202
Toleranzen im Hochbau
DIN 18352
Fliesen- und Plattenarbeiten
DIN 1045
Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton
DIN 18157
Ausführung keramischer Bekleidungen im Dünnbettverfahren
DIN EN 13813
Estrichmörtel, Estrichmassen u. Estriche, E igenschaften und Anforderungen
DIN 18534
Abdichtung von Innenräumen
DIN 18560
Estriche im Bauwesen
ZDB-Merkblatt
Bewegungsfugen in Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten
DIBt Bauregelliste
Teile A – C
Keramische Fliesen und Platten, Naturwerkstein und Betonwerkstein auf zementgebundenen Fußboden-Konstruktionen
Verbundabdichtung
eramische Fliesen und Platten, NaturK werksteine und Betonwerksteine auf calciumsulfatgebundenen Estrichen
ZDB-Merkblatt Zementgebundene Heizestriche Fachinformationen des Zentralverbandes Sanitär, Heizung, Klima: Schnittstellen -koordination bei beheizten Estrichkonstruktionen BEB-Merkblatt
Beurteilen u. Vorbereiten von Untergründen
Belagsreste, Beschichtungen, alte Fliesen und Anstriche DIN EN 12004
Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u.Platten – Definitionen und Spezifikationen
Gipskarton, Trockenestriche, Faserzementund Bauplatten DIN EN 12004
DIN 18183
Montagewände aus Gipskartonplatten
DIN 4103
Nichttragende innere Trennwände
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Auswahl von zu beachtenden Regelwerken Labor – Leitfähige Beläge
Gussasphalt DIN EN 12004
AGI
Arbeitsblätter S. 10 - 40
DIN 18354
Asphaltbelagarbeiten
DIN EN 1081
Ableitfähig
BEB-Merkblatt
Metall, Holz, Kunststoff und Polyester
DIN 55928
Teil 4 und 6 Korrosionsschutz von Stahlbauten
Kritische und rissige Untergründe DIN EN 12004
DIN 4102
Hochbaunorm
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Schwimmbad und Großküche
Untergründe ausgleichen
DIN 18535
Estrichmörtel, Estrichmassen u. Estriche, Eigenschaften und Anforderungen
DIN EN 998
Festlegungen für Mörtel und Mauerwerksbau
Verbundabdichtung Unverputztes Mauerwerk
Terrassen und Balkone DIN EN 12004
DIN 18531
Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen
Außenbeläge
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Glossar Anschlussfugen Zwischen den Belägen und angrenzenden Bauteilen, auch festen Einbauten, können Anschlussfugen erforderlich sein. Diese werden in der Regel in der Dicke des Belagstoffs, falls erforderlich auch bis auf die Ansetz- bzw. Verlegefläche ausgeführt. Belegereife Werden harte Belagsstoffe wie keramische Fliesen oder Naturstein auf junge Lastverteilungsschichten aufgebracht, die schwimmend verlegt sind, so besteht auf Grund des Schwindens und Verformens ein hohes Schadensrisiko. Aus diesem Grund sollte das Überschusswasser bei einem schwimmenden Estrich möglichst ausdiffundiert sein, bevor eine Verlegung mit harten Belagsstoffen erfolgt.Die Überprüfung der Belegreife einer Lastverteilungsschicht erfolgt mit Hilfe der CM-Messmethode. Die notwendigen Werte zur Feststellung der Belegreife hängen von der Art des Bindemittels in der Lastverteilungsschicht und dem vorgesehenen Belag ab. Bewegungsfugen Äußere Einflüsse, wie Belastungen und unterschiedliches Verhalten der Werkstoffe bei Temperaturschwankungen bedingen Spannungen zwischen den verwendeten Baustoffen. Diese Spannungen sind durch geeignete Anordnung von Bewegungsfugen auf ein schadensfreies Maß zu reduzieren. Buttering-Floating-Verfahren Ein Verfahren, um möglichst hohlraumfreies ewährleisten. Der VerlegeVerlegen zu g mörtel wird dazu sowohl auf dem Untergrund, als auch auf der Plattenrückseite aufgetragen. Calciumsulfatestrich (Anhydritestrich) Estriche dieser Art werden aus Calciumsulfat (Anhydritbinder) als Bindemittel, Wasser und ggf. weiteren Zuschlägen hergestellt und sind in hohem Maße feuchtigkeitsempfindlich. CM-Gerät Die CM-Meßung (Calciumcarbid-Methode) dient der Bestimmung des Wassergehalts (Restfeuchte) eines Untergrundes und beruht auf der Reaktion des Wassers in
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der Mörtelprobe mit dem Calciumcarbid. Zur Prüfung wird dem Estrich ein Probe entnommen, fein zerkleinert, verwogen und in dem Druckgefäß (CM-Gerät) mit dem Calciumcarbid in Reaktion gebracht. Nach Ablauf der Reaktion kann über das geräteeigene Manometer unter Anwendung von Umrechnungstabellen der Wassergehalt in Gewichtsprozent abgelesen werden.
Maßgenauigkeit des keramischen Belagmaterials.
Dickbettverfahren Die angefeuchteten Fliesen werden auf einer dicken Zementmörtelschicht verlegt, wobei der Mörtel Unregelmäßigkeiten des Untergrundes ausgleicht. Die Mörteldicke beträgt 15 – 50 mm.
Klassifizierung von Verlegemörteln nach DIN EN 12004; Definitionen: C = zementhaltiger Mörtel D = Dispersionsklebstoff R = Reaktionsharzklebstoff 1 = Klebstoff/Mörtel für normale Anforderungen 2 = Klebstoff/Mörtel für erhöhte Anforderungen F = schnellerhärtender Klebstoff/Mörtel (Fast) T = Klebstoff/Mörtel mit verringertem Abrutschen (Thixotropie) E = Klebstoff/Mörtel mit verlängerter offener Zeit (Extended) S1 = Verformbare Dünnbettmörtel S1 Verformung 2,5 mm < t < 5 mm S2= hochverformbare Dünnbettmörtel S2 Verformung t > 5 mm
Dünnbettverfahren Hierbei werden die Fliesen in einer maximal 5 mm dicken Kleberschicht verlegt. Der Kleber kann dabei ein hydraulischer Dünnbettmörtel, ein Dispersionskleber oder ein Epoxidharzkleber sein. Das Verfahren setzt allerdings planebene Untergründe voraus, da das dünne Bett nur leichte Nivellierungen zulässt. Das Bett wird dabei mit einem Zahnkamm durchkämmt, die Zahnungsgröße hängt vom Fliesenformat ab. Dispersionskleber In der Regel gebrauchsfertige und hoch verformungsfähige Kleber, die vorwiegend im Dünnbettverfahren im Gebäudeinneren zum Einsatz kommen. Ettringit Das Aufbringen von zementären Mörteln auf Gips fördert bei Feuchtigkeitseinwirkung die Bildung des Minerals Ettringit. Die daraus resultierende erhebliche Volumenvergrößerung führt zu Festigkeitsverlusten in der Verbundzone. Feldbegrenzungsfugen Bei Dehnungsfugen im Belag, die als Feldbegrenzungsfugen angelegt werden sollen, sind die Fugen bis auf den tragenden Untergrund bzw. die Abdichtung auszubilden. Fugenbreite Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der Fugenbreite ist die Beschaffenheit und die
Gebäudetrennfugen Bauwerksfugen sind durch alle tragenden und nichtragenden Gebäudeteile durchgehend und müssen im Belag an der gleichen Stelle und gemäß der, in der Bauplanung vorgesehenen Breite ausgebildet werden.
Klebeoffene Zeit Die Zeit, in der die Fliese nach dem Aufkämmen des Kleberbetts eingelegt sein muss, um eine optimale Haftung zu gewährleisten, wird als klebeoffene Zeit oder Einlegezeit bezeichnet. Kristalline Wasserbindung Verlegemörtel mit kristalliner Wasserbindung, sind gekennzeichnet durch eine hohe Abbindegeschwindigkeit. Das Wasser wird in kristalline Form eingebunden und bietet so Schutz vor Schüsselungen und Verfärbungen bei Natursteinen. Mittelbettverfahren Dieses Verfahren erlaubt bei der Verlegung von Fliesen und Platten, im Unterschied zum Dünnbettverfahren (1 – 5 mm), noch geringfügiges Ausgleichen des Untergrundes. Beim Mittelbettverfahren beträgt die Schichtdicke des Fliesenmörtels bzw. -klebers zwischen 5 – 15 mm. Im Vergleich zum klassischen Dickbett
(15 – 50 mm) wird dagegen schon erheblich Gewicht eingespart. Prüfzeugnisse Prüfzeugnisse dienen dem Nachweis der zugesicherten Materialeigenschaften durch den Hersteller und werden von öffentlichen Materialprüfanstalten nach geltenden Normen und Prüfrichtlinien erstellt. Hinweise auf vorhandene Prüfzeugnisse finden sich in den technischen Merkblättern der Produkte. Randfugen Bei Wandübergängen, als auch bei Bauteilen, die eine Durchdringung des Belages darstellen, sind Randfugen erforderlich. Diese sind wie Feldbegrenzungsfugen auszubilden. Restfeuchte Ob Estrich, Fliesenkleber oder Fugenmörtel, alle hydraulisch abgebundenen Werkstoffe beinhalten auch nach ihrem Einbau noch einen gewissen Anteil an Wasser: Die so genannte Restfeuchte. Ein Zementestrich, auf Trennlage oder Dämmung, ist beispielsweise erst mit einem Fliesenbelag belegbar, wenn nur noch 2 % oder weniger Restfeuchte messbar sind. Das restliche Wasser dunstet, bis auf eine kleine Menge (Haushaltsfeuchte), noch über Jahre hinweg langsam aus. Der damit verbundene Volumenverlust macht sich in Schwindungen und Formveränderungen bemerkbar. Reaktionsharzkleber und Reaktionsharzfugenmassen Diese, meist 2-komponentigen Systeme kommen bei besonders hohen Anforderungen an die Chemikalienbeständigkeit und die mechanische Belastung zum Einsatz, wie sie bei Anwendungen in Industrie-, Gewerbe- und im Schwimmbadbereich erforderlich werden können. Schallbrücken Ein direkter Kontakt zwischen den Baukörpern (Wand, Decke, Boden usw.) kann eine Schallausbreitung begünstigen. Um s olche, als Schallbrücken bezeichnete Ausführungen zu vermeiden, werden schallerzeugende Bauteile mit einer Dämmung abgetrennt. Beispielsweise
wird zwischen Estrich und Wand im Anschlussbereich ein Randdämmstreifen gegen die Übertragung von Trittschall eingesetzt. Scheinfugen Im frischen Estrich als Sollbruchstellen eingerichtete Trennfugen dienen dazu, baustoffbedingte Schwindungen in frischem Estrich aufzunehmen. Diese, in der Regel durch Einschneiden des Estrichs auf max. der halben Estrichstärke hergestellten Fugen werden nach Beendigung der Schwindungsprozesse mit Injektionsharzen vergossen. Eine Berücksichtigung dieser Fugen bei der Herstellung von Bodenbelägen ist nicht erforderlich. Schnellkleber Diese Kleber verfügen über ein schnelles Abbindeverhalten. Die Korrigierzeiten werden dadurch zwar in der Regel kürzer, jedoch tritt eine kurzfristige Wasserbindung ein. Dies ist vor allem bei verfärbungsgefährdeten Natursteinsorten und zeitbedrängten Arbeiten von Vorteil. Schwindung Unter Schwindung wird die Verkürzung ährend seiner Aushäreines Baustoffes w tung/Trocknung verstanden. Topfzeit Mit Topfzeit wird die maximale Verarbeitungsdauer des angemischten Materials bezeichnet. Trockenestrich/Fertigteilestrich Ein Trockenestrich wird nach dem Baukastenprinzip aus vorgefertigten Plattenelementen über Nuten miteinander verklebt oder verschraubt. Die Elemente bestehen zumeist aus zwei bis drei Lagen. Die Vorteile dieser einfachen Unterkonstruktionen sind, dass das Estrichsystem keine Feuchtigkeit (vgl. Haushaltsfeuchte) ins Haus „bringt“ und sofort begehbar ist. Auch ist bei Systemen mit Gips zu berücksichtigen, dass ihr Einsatz durch die hohe Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit in Nassräumen eingeschränkt wird (nur bei Einsatz einer Verbundabdichtung) und sich im Außenbereich verbietet.
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Produktvielfalt mit System. Sicher die Lösung. Sie haben Ihr Projekt – wir haben die Lösungen dafür. Vertrauen Sie bei der Fliesen-, Naturstein- und Estrichverlegung auf komplette Systeme für unterschiedlichste Anwendungsfälle. SCHOMBURG bietet Ihnen für jede Anwendung die richtige Lösung und für jede Lösung die richtigen Produkte. Grundierungen, Bodenausgleichsmassen, Abdichtungen, Fliesenkleber, Fugenmörtel – auf unserer Website finden Sie für Ihr Projekt eine Palette exakt aufeinander abgestimmter Produkte. schomburg.de
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Technischer Service Telefon +49 - 5231- 953 - 00 Fax +49 - 5231- 953 - 6612 Weitere Informationen zu Ihren persönlichen Ansprechpartnern vor Ort oder Ihrer regionalen Zugehörigkeit finden Sie unter www.schomburg.de
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Die Unternehmensgruppe SCHOMBURG entwickelt, produziert und vertreibt SystemBaustoffe für die Bereiche:
Fachleute schätzen die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der System-Baustoffe, die Serviceleistungen und somit die Kernkompetenz der Unternehmensgruppe. Um den hohen Anforderungen eines sich ständig weiter entwickelnden Marktes gerecht zu werden, investieren wir kontinuierlich in die Forschung und Entwicklung neuer und bereits bestehender Produkte. Dies garantiert eine ständig hohe Produktqualität zur Zufriedenheit unserer Kunden.
SCHOMBURG GmbH Aquafinstraße 2–8 D -32760 Detmold (Germany) Telefon + 49 - 5231- 953- 00 Fax + 49 - 5231- 953 -333 www.schomburg.de
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National und international zeichnet SCHOMBURG seit über 80 Jahren eine im Markt anerkannte Entwicklungskompetenz aus. System-Baustoffe aus der eigenen Produktion genießen weltweit ein hohes Ansehen.
Bauwerksabdichtung/-instandsetzung Fliesen-/Naturstein-/Estrichverlegung Bodenschutz-/Beschichtungssysteme Betontechnologie
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