Planungs-und-Verlegeratgeber-für-die-Fliesen-Naturstein-und-Estrichverlegung_D_1024.pdf
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<h1>Planungs-und-Verlegeratgeber-für-die-Fliesen-Naturstein-und-Estrichverlegung_D_1024.pdf</h1> <p>PLANUNGS- UND <br />VERLEGERATGEBER <br />Für die Fliesen-, Natursteinund Estrichverlegung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>Sicher die Lösung. Für jede Anforderung. <br />In Zeiten, in denen das Sanieren, Renovieren und Modernisieren immer mehr an <br />Bedeutung gewinnt, ist es wichtig, auf Produktsysteme zu setzen, die für jede nur <br />denkbare Anforderung geeignet sind. Bei SCHOMBURG finden Sie all diese <br />Systeme in Form von innovativen und bestens aufeinander abgestimmten Produkten. <br />Dieser Verlegeratgeber soll Ihnen als praktischer Helfer zur Seite stehen und Ihnen <br />die Lösung für jede anstehende Aufgabe aufzeigen. Weitere Informationen über <br />SCHOMBURG und unsere Produktsysteme finden Sie unter www.schomburg.de.</p> <p>Planungs- und Verlegeratgeber <br />für die Fliesen-, Naturstein- und Estrichverlegung</p> <p>Inhalt <br />6 </p> <p>Komptenz mit System</p> <p>8 <br />Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen <br />9 Zementestrich (CT), beheizt und unbeheizt <br />10 <br />Calciumsulfatestrich (CA), beheizt und unbeheizt <br />11 Gussasphaltestrich (AS) im Innenbereich <br />12 Magnesit- und Steinholzestrich (MA) <br />13 Junger Zementestrich (CT) und Beton (> 28 Tage) <br />14 Beton (> 3 Monate) <br />15 Beton (> 6 Monate) <br />16 Spanplatten und Dielenböden <br />17 Großformatige Fliesen und Platten auf Holzuntergründen <br />18 Mauerwerk (Kalksandstein, Ziegel und Porenbeton) <br />19 Putz (Mörtelgruppe PII und PIII nach DIN 18550) <br />20 Gipsputz (Mörtelgruppe PIV nach DIN 18550) <br />21 Gipskarton und Bauplatten <br />22 Alte Fliesenbeläge <br />23 Metall und Edelstahl <br />24 Kritische Untergründe <br />25 Klebstoffreste und Anstriche <br />26 Abdichten und Verlegen, innen und außen <br />27 Private Badezimmer <br />28 Balkone und Terrassen <br />30 Öffentliche Duschen und Schwimmbadumgänge <br />31 Brunnen und Schwimmbecken <br />33 Saunabereich</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>3</p> <p>Fortsetzung Inhalt <br />34 Abdichten und Verlegen in Spezialbereichen <br />35 Gewerbliche Küchen und Kühlhäuser <br />36 Melkanlagen <br />37 Kläranlagen <br />38 Verlegen von besonderen Verlegematerialien <br />39 Feinsteinzeug <br />40 Großformatige Fliesen und Platten <br />42 Kunststeine <br />43 Glasfliesen und -mosaik <br />44 Cotto <br />45 Naturstein <br />46 Allgemeine Informationen <br />47 Die Untergrundbeurteilung und -vorbereitung <br />48 Für jede Anwendung die richtige Grundierung <br />50 Für jede Wassereinwirkung die richtige Abdichtung <br />52 Für jede Anwendung der richtige Verlegemörtel <br />58 Das richtige Mörtelsystem für Cotto, Natur- und Kunststein <br />60 Für jede Anwendung der richtige Fugenmörtel <br />61 Für jede Anwendung der richtige Fugendichtstoff <br />62 Green SCHOMBURG <br />67 Regelwerke <br />70 Glossar</p> <p>4</p> <p>schomburg.de</p> <p>Vom Spezialisten für Abdichtungen <br />zum kompletten System-Anbieter</p> <p>Die Kernkompetenz der SCHOMBURG Gruppe liegt seit über <br />80 Jahren in der Entwicklung wirtschaftlicher Produktsysteme für die <br />Bauwerksabdichtung und -instandsetzung. Durch die Nähe zu allen <br />Marktteilnehmern und die fundierte Erforschung und Entwicklung innovativer Produkte ist SCHOMBURG zum kompletten System-Anbieter <br />für die Gewerke Fliesen- und Natursteinverlegung in den unterschiedlichsten Anwendungsfällen avanciert. Mit diesem Verlegeratgeber <br />geben wir dem Fliesenhandwerk ideale Verlegehinweise für verschiedene Anforderungen. Alternative Lösungsvorschläge können Sie in <br />der Rubrik „Allgemeine Informationen“ ab Seite 50 nachschlagen.</p> <p>Grundieren <br />Vom Grundierungskonzentrat über <br />2-komponentige, flexible Dichtungs <br />schlämmen bis hin zu 1-komponentigen <br />Haftbrücken bietet SCHOMBURG ein <br />breites Spektrum zur Untergrundvorbehandlung. Diese Grundierungen erfüllen <br />mehrere Funktionen: Sie festigen den <br />Untergrund und binden den Oberflächenstaub, sie reduzieren die Saugfähigkeit <br />und gewährleisten ein gleichmäßiges <br />Abbinden der Spachtelmasse, sie <br />schützen vor Feuchtigkeit und bieten den <br />Folgeprodukten eine gute Haftung. <br />Ausgleichen <br />Zum Ausgleich von Unebenheiten auf <br />Wand und Boden bietet SCHOMBURG <br />Spachtel- und Ausgleichsmassen an, die <br />die gültigen Normen erfüllen und für <br />nahezu jedes Einsatzgebiet geeignet sind. <br />Besonders großformatige Beläge haben <br />hohe Anforderungen an die Ebenheit. <br />Überzähne – Höhendifferenzen von mehr <br />als einem Millimeter zwischen den <br />Stoßkanten benachbarter Platten – sollten <br />vermieden werden. Mit Spachtel- und <br />Ausgleichsmassen wird der Untergrund <br />planeben und bietet somit eine hervorragende Basis für alle Folgegewerke.</p> <p>6</p> <p>schomburg.de</p> <p>Entkoppeln/Dämmen <br />Mit dem Produkt STEPBOARD bietet <br />SCHOMBURG Polyesterfaser Trittschallund Entkopplungsplatten in den Stärken <br />4 mm, 9 mm und 15 mm. Vorwiegende <br />Verwendung findet dieses System unter <br />keramischen Fliesen und Platten, Natursteinen, Kunststeinen und Laminat im <br />Innenbereich. <br />Abdichten <br />Beim Abdichten können Sie auf die über <br />mehr als 60 Jahre gewachsene Kernkompetenz von SCHOMBURG vertrauen. <br />Eine Vielzahl von bewährten Abdichtstoffen steht für jeden Anwendungsfall zur <br />Verfügung. Eigenschaften wie Wasserundurchlässigkeit, Dampfdiffusionsfähigkeit, <br />chemische Beständigkeit sowie <br />Beständigkeit gegenüber Alkalität sind nur <br />einige Vorzüge, die diese Abdichtstoffe <br />bieten. Durch die Kombination von <br />fortschrittlicher Technik und fundiertem <br />Fachwissen bietet SCHOMBURG <br />fachgerechte Lösungen. <br />Verlegen <br />Ob Fliese, Naturstein, Mosaik, Cotto oder <br />Keramik. Ob Dünnbett, Mittelbett oder <br />Dickbett. Ob weiß, kraftvoll oder</p> <p>geschmeidig – bei uns finden Sie den <br />richtigen Kleber für jeden Belag, <br />staubreduziert und für Ihre Gesundheit <br />unbedenklich. Nur geeignete Verlegemörtel machen ein einfaches und schonendes <br />Verlegen möglich. Ein Naturstein kann <br />durch ungeeignete Verlegematerialien <br />sogar Schaden nehmen. SCHOMBURG <br />bietet Ihnen das richtige Produkt für jede <br />Anwendung. <br />Verfugen <br />Eine farbenfrohe Vielfalt an Fugenmörteln <br />und Fugendichtstoffen steht dem <br />Fliesenhandwerk als praktischer Helfer zur <br />Seite. Für jedes Verlegematerial und jeden <br />Anwendungsfall – mit den Produkten von <br />SCHOMBURG schließen Sie Ihr Projekt <br />sicher ab. Der Einbau von ungeeignetem <br />Fugenmaterial kann den Wert des <br />gesamten Gewerkes in Frage stellen.</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>7</p> <p>Verlegen auf</p> <p>unterschiedlichen Untergründen <br />Jeder Untergrund hat seine individuellen Eigenschaften und stellt somit <br />unterschiedliche Anforderungen an die Untergrundvorbereitung und die <br />eingesetzten Materialien dar. Aufeinander abgestimmte Produkte von <br />SCHOMBURG bieten im System den größtmöglichen Erfolg und <br />Sicherheit im Ergebnis.</p> <p>8</p> <p>schomburg.de</p> <p>Verlegen auf beheiztem und unbeheiztem <br />Zementestrich (CT)</p> <p>3</p> <p>2</p> <p>4</p> <p>1</p> <p>Führen Sie zunächst eine Feuchtigkeitsprüfung durch. Der CM-Feuchtigkeitsgehalt darf bei Estrich auf Dämmung oder <br />Trennlage 2,0 CM % nicht übersteigen. <br />Heizestriche müssen vorab aufgeheizt <br />werden. Bei CT-Estrichen im Verbund <br />entfällt eine Feuchtigkeitsmessung.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Fließspachtel von 2–30 mm, im Innen- und Außenbereich</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>3</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Geschmeidig zu verarbeitender Flexkleber</p> <p>SOLOFLEX</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>4</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>9</p> <p>Verlegen auf beheiztem und unbeheiztem <br />Calciumsulfatestrich (CA) <br />4 <br />1</p> <p>3</p> <p>2</p> <p>Bei normaler Restfeuchte: CA-Fließestriche müssen <br />angeschliffen, abgesaugt und wie alle CA-gebundenen <br />Untergründe mit ASO-Unigrund grundiert werden. Heizestriche <br />müssen vor den Belagsarbeiten nach den anerkannten Regeln</p> <p>der Technik aufgeheizt werden. Für die Beurteilung der Belegereife ist eine Feuchtemessung mit dem CM-Gerät durchzuführen. <br />(CA-Estriche ohne Fußbodenheizung: 0,5 CM %, CA-Estriche mit <br />Fußbodenheizung: 0,3 CM %)</p> <p>Vorgang <br />1 GRUNDIEREN</p> <p>Produkt <br />Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Einsatz bei der Verlegung von großformatigen Fliesen und Platten, die <br />noch frische Grundierung mit Quarzsand absanden</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>2 AUSGLEICHEN</p> <p>Nivelliermasse für Bodenflächen, 2 – 30 mm, im Innenbereich</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>3 VERLEGEN</p> <p>Geschmeidig zu verarbeitender Flexkleber S1</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Schnellerhärtender, verformbarer Flexkleber S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>4 VERFUGEN</p> <p>10</p> <p>schomburg.de</p> <p>Verlegen im Innenbereich auf <br />Gussasphaltestrich (AS) <br />5 <br />4</p> <p>3 <br />2 <br />1</p> <p>Um Fliesen auf einen Gussasphaltestrich zu verlegen, muss <br />dieser mind. eine Güte von AS-IC 10 und eine Mindestdicke von <br />25 mm besitzen. Der Gussasphaltestrich muss zu allen aufgehenden Bauteilen eine Bewegungsfuge von 10 – 15 mm aufweisen, <br />die bis in den Oberbelag zu übernehmen ist. Handelt es sich bei <br />dem Gussasphalt um einen neu erstellten Estrich, so ist darauf zu</p> <p>achten, dass dieser voll deckend mit Quarzsand abgestreut ist. <br />Ist dies nicht der Fall muss vor der Abdichtung und Fliesenverlegung der Untergrund mit einem Epoxidharz wie ASODUR-GBM <br />grundiert und im frischen Zustand mit Quarzsand der Körnung <br />0,2 – 0,7 mm abgestreut werden.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>In einer maximalen Schichtdicke von 10 mm auftragen</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>3</p> <p>ENTKOPPELN/ <br />DÄMMEN</p> <p>Wärmedämmende Trittschall- und Entkopplungsplatte, 4/9/15 mm</p> <p>STEPBOARD</p> <p>4</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Geschmeidig zu verarbeitender Flexkleber S1</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Verformbarer, schnellerhärtender Flexkleber für hohe Belastungen, auch <br />für Naturstein, mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>UNIFIX-S3-fast</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>5</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>11</p> <p>Verlegen auf <br />Magnesit- und Steinholzestrich (MA) <br />4</p> <p>3 <br />1</p> <p>Der Direktkontakt zwischen zementärem Fliesenmörtel und <br />Magnesitestrich führt zu der Zerstörung des Magnesitestriches <br />durch eine chemische Reaktion, die als Magnesiatreiben bekannt <br />ist. Eine rückwärtige Feuchtigkeitsbelastung aus dem Untergrund <br />muss durch e ntsprechende Maßnahmen ausgeschlossen sein.</p> <p>2</p> <p>Der Magnesit-Untergrund ist mechanisch aufzurauen, mit dem <br />Epoxidharz ASODUR-GBM zu grundieren und die noch frische <br />Schicht mit Quarzsand der Körnung 0,5 – 1,0 mm in Überschuss <br />abzustreuen. Nach einer weiteren Wartezeit von ca. 12 – 16 Std. <br />erfolgt die Fliesenverlegung.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Nivelliermassen für Bodenflächen, bei der Verwendung auf <br />Magnesitestriche ist eine max. Schichtdicke von 15 mm nicht zu <br />überschreiten</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>3</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>4</p> <p>12</p> <p>VERFUGEN</p> <p>schomburg.de</p> <p>Verlegen auf jungem <br />Zementestrich (CT) (> 28 Tage) <br />3</p> <p>2 <br />1</p> <p>Durch die Verwendung der hochflexiblen Fliesenkleber <br />UNIFIX-S3/UNIFIX-S3-fast können auf einem jungen Zementestrich, sobald er begehbar ist, Fliesen verlegt werden. Bei <br />der Verlegung auf jungen Zementestrichen ist der noch nicht <br />abgeschlossene Abbindeprozess des Estrichs und die daraus <br />resultierende geringere Festigkeit zu berücksichtigen.</p> <p>Es dürfen keine schweren Lasten auf den Untergrund abgestellt <br />werden. Sinterschichten müssen vor dem Verlegen der Fliesen <br />entfernt werden. Bei der Verlegung von Natursteinen sind nur <br />verfärbungs- und verformungsunempfindliche Materialien zu <br />verwenden.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>2</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Hochverformbarer Flexkleber für hohe Belastungen zur Aufnahme von <br />Spannungen aus dem Untergrund</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>Hochverformbarer, schnellabdindender Flexkleber für hohe <br />Belastungen zur Aufnahme von Spannungen aus dem Untergrund</p> <p>UNIFIX-S3-fast</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>3</p> <p>VERFUGEN</p> <p>HINWEIS <br />Diese Art der Verlegung <br />entspricht nicht den <br />a.a.R.d.T. und ist vertraglich <br />gesondert zu vereinbaren.</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>13</p> <p>Verlegen auf Beton (> 3 Monate)</p> <p>1</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>Nach DIN 18157 wird auf Beton eine Verlegung von Fliesen erst <br />nach frühestens 6 Monaten empfohlen. Ursächlich für Schäden <br />sind vielfach die hohen Schwindspannungen, die ein junger Betonuntergrund aufweist. Bei Verlegung auf jungen Untergründen <br />empfiehlt sich aus unserer Erfahrung ein hochverformbarer <br />Fliesenklebemörtel wie unser UNIFIX-S3 oder UNIFIX-S3-fast.</p> <p>4</p> <p>Nur mit einem Produkt, dessen technologisches Profil derartig <br />hohe Verformbarkeit aufweist, können zuverlässig hohe Scherkräfte abgeleitet w <br /> erden. Vor dem Verlegen der Fliesen ist eine <br />Untergrundvorbereitung mittels Kugelstrahlen, Höchstdruckstrahlen oder ähnlichen zwingend notwendig.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>2</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>3</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Verformbarer, schnellerhärtender Flexkleber für hohe Belastungen, <br />auch für Naturstein, mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>UNIFIX-S3-fast</p> <p>Hochverformbarer Flexkleber für hohe Belastungen</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>4</p> <p>VERFUGEN</p> <p>HINWEIS <br />Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem <br />Untergrund ist auszuschließen. <br />Diese Art der Verlegung entspricht <br />nicht den a.a.R.d.T. und ist vertraglich gesondert zu vereinbaren.</p> <p>14</p> <p>schomburg.de</p> <p>Verlegen auf Beton (> 6 Monate)</p> <p>1</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>Vor dem Abdichten und Fliesenverlegen auf Betonuntergründen <br />ist eine Untergrundvorbereitung mittels Kugelstrahlen, Höchstdruckstrahlen oder ähnlichem zwingend notwendig um vorhandene Sinterschichten zu entfernen.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>2</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich <br />1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Geschmeidig zu verarbeitender Flexkleber S1</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Schnellerhärtender, verformbarer Flexkleber S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>schomburg.de</p> <p>15</p> <p>Verlegen von Fliesen und Platten <br />auf Spanplatten und Dielenböden <br />4 <br />1</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>Holzuntergründe müssen sauber, trocken und tragfähig sein. <br />Holzspanplatten müssen im Verbund verlegt, verschraubt und <br />verleimt sein. S <br /> chadhafte Holz-/Holzdielenuntergründe sind <br />auszutauschen, lose H <br /> olzdielen fachgerecht zu befestigen <br />(z. B. schrauben etc.). Fugen zwischen Dielenbrettern schließen.</p> <p>Bitte beachten Sie unsere Technische Zusatzinformation Nr. 10.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Schnelltrocknende, quarzgefüllte Dispersionsgrundierung für <br />saugfähige und nicht saugfähige Untergründe</p> <p>ASO-Unigrund-S</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Selbstverlaufende, faserarmierte Zement-Bodenausgleichsmasse für <br />Holzuntergründe, mind. 10 mm Dicke</p> <p>SOLOPLAN-FA</p> <p>2</p> <p>ENTKOPPELN/ <br />DÄMMEN</p> <p>Wärmedämmende Trittschall- und Entkopplungsplatte, 4/9/15 mm</p> <p>STEPBOARD</p> <p>3</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>Schnellerhärtender, verformbarer Flexkleber S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>Geschmeidig zu verarbeitender Flexkleber S1</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>3</p> <p>OPTIONAL</p> <p>VERLEGEN</p> <p>4 VERFUGEN</p> <p>16</p> <p>schomburg.de</p> <p>Verlegen von großformatigen Fliesen <br />und Platten auf Holzuntergründen <br />4 <br />3 <br />2</p> <p>1</p> <p>Eine besonders schnelle, leichte und <br />wasserfreie Lösung für gleichzeitigen <br />Ausgleich von Untergründen bietet der <br />Epoxidharz-Leichtestrich ASODUR-LE. <br />Bei der Verlegung von Großformaten <br />über eine Kantenlänge von 40 cm und <br />einer Fläche von 0,18 m2 empfehlen <br />wir folgenden Konstruktionsaufbau:</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis <br />In Räumen, in denen Vorschriften gemäß AgBB gelten, ist mit <br />dem Bindemittel von ASODUR-LE zu grundieren</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Epoxidharz-Leichtestrich</p> <p>ASODUR-LE</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Leichter, staubarmer Flexmörtel für Dünn-, Mittel- u. Fließbettverlegung</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>Schnellerhärtender, verformbarer Flexkleber S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>Polymerdispersion</p> <p>UNIFLEX-F</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>/</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>OPTIONAL</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>17</p> <p>Verlegen auf Kalksandstein, <br />Ziegel und Porenbeton im Mauerwerk</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>Bindemittelgebundene Steine <br />(z. B. Kalksandstein) müssen vor dem <br />Belegen mit Fliesen und Platten ein <br />Mindestalter von 6 Monaten erreicht <br />haben (6 Monate nach der Herstellung der Steine), um Belagsschäden, <br />die auf Schwindspannungen zurückzuführen sind, zu vermeiden.</p> <p>2 <br />1</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>/</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Standfeste, zementäre, schnellerhärtende, kunststoffvergütete, <br />spannungsarme und geschmeidige Spachtelmasse, 2 – 50 mm</p> <p>SOLOCRET-50</p> <p>2</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Leichter, staubarmer Flexmörtel für Dünn-, Mittel- u. Fließbettverlegung</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>Hochverformbarer Flexkleber für hohe Belastungen</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Einfach verarbeitbarer Fugenmörtel, bis 6 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>3</p> <p>OPTIONAL</p> <p>VERLEGEN</p> <p>4 VERFUGEN</p> <p>18</p> <p>schomburg.de</p> <p>Verlegen auf Putz <br />(Mörtelgruppe PII und PIII nach DIN 18550)</p> <p>5 <br />4 <br />3</p> <p>Alle Putze unter Bekleidungen aus <br />keramischen Fliesen oder Platten und <br />Naturwerksteinen sind mit der <br />Richtlatte scharf abzuziehen. Die <br />Oberfläche muss rau bleiben und darf <br />nicht gefilzt oder geglättet werden. Um <br />ein ordnungsgemäßes Ansetzen der <br />Fliesen oder Platten zu ermöglichen, <br />sollten erhöhte Anforderungen an die <br />Ebenheit des Putzes vereinbart werden.</p> <p>2 <br />1</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Standfeste, zementäre, schnellerhärtende, kunststoffvergütete, <br />spannungsarme und geschmeidige Spachtelmasse, 2 – 50 mm</p> <p>SOLOCRET-50</p> <p>3</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Leichter, staubarmer Flexmörtel für Dünn-, Mittel- u. Fließbettverlegung</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>Schnellerhärtender, hoch standfester Flexkleber für innen und außen</p> <p>SOLOFLEX-fast</p> <p>Flexklebemörtel mit guter Standfestigkeit</p> <p>MONOFLEX</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Einfach verarbeitbarer Fugenmörtel, bis 6 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>4</p> <p>5</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>19</p> <p>Verlegen auf Gipsputz (Mörtelgruppe PIV nach DIN 18550)</p> <p>4 <br />1</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>Alle Putze unter Bekleidungen aus keramischen Fliesen oder <br />Platten und Naturwerksteinen sind mit der Richtlatte scharf <br />abzuziehen. Die Oberfläche muss rau bleiben und darf nicht <br />gefilzt oder geglättet werden. Gipsputz ist als Untergrund <br />nur in häuslichen Bädern zugelassen.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Schnelltrocknende, quarzgefüllte Dispersionsgrundierung für <br />saugfähige und nicht saugfähige Untergründe</p> <p>ASO-Unigrund-S</p> <p>2</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Geschmeidig zu verarbeitender Flexkleber</p> <p>SOLOFLEX</p> <p>Leichter, staubarmer Flexmörtel für Dünn-, Mittel- u. Fließbettverlegung</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Einfach verarbeitbarer Fugenmörtel, bis 6 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>20 schomburg.de</p> <p>Verlegen auf Gipskarton und Bauplatten</p> <p>3 <br />2 <br />1</p> <p>Gipskarton ist als Untergrund nur für mäßig beanspruchte <br />Wandflächen in Räumen, wie z. B. häusliche Bäder, <br />zugelassen. Die Bauplatte ist mit einer Fliesenverbundabdichtung vor Feuchteschäden zu schützen.</p> <p>Vorgang <br />1 <br />/</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>Produkt</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Streich-, roll- und spachtelfähige Dichtfolie für Wand und Boden</p> <p>SANIFLEX</p> <p>Leichter, staubarmer Flexmörtel für Dünn-, Mittel- u. Fließbettverlegung</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>Geschmeidig zu verarbeitender Flexklebern</p> <p>SOLOFLEX</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Einfach verarbeitbarer Fugenmörtel, bis 6 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>OPTIONAL</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>21</p> <p>Verlegen auf alten Fliesenbelägen</p> <p>1a</p> <p>3 <br />2 <br />1</p> <p>Der vorherige Fliesenbelag muss fest und tragfähig sein, lose <br />Bereiche sind zu entfernen und mit Zementmörtel MGIII zu <br />egalisieren. Der Untergrund muss gereinigt und alle haftungsmindernden Bestandteile, wie z. B. Kalk, Fett, Schmutz etc. müssen</p> <p>entfernt werden. Risse im Untergrund sind mit Reaktionsharz zu <br />verharzen. Ein Anschleifen des alten Fliesenbelages erhöht die <br />Anhaftung der Grundierung oder Kontaktspachtelung.</p> <p>Vorgang <br />1</p> <p>Produkt</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Schnelltrocknende, quarzgefüllte Dispersionsgrundierung für <br />saugfähige und nicht saugfähige Untergründe</p> <p>ASO-Unigrund-S</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Schnellerhärtender, hoch standfester Flexkleber für innen und außen</p> <p>SOLOFLEX-fast</p> <p>Einfach verarbeitbarer Fugenmörtel, bis 6 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>1a <br />OPTIONAL</p> <p>2</p> <p>VERLEGEN</p> <p>3 VERFUGEN</p> <p>22 schomburg.de</p> <p>Verlegen auf Metall und Edelstahl</p> <p>1a</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>1</p> <p>Fettfreies Reinigen der Oberfläche und Entfernen eventuell <br />vorhandener Korrosionsanhaftungen des Metalls sind notwendig. Gegebenenfalls muss das Metall angeschliffen und <br />grundiert werden. Bei Edelstahl wird der INDU-Primer-N dünn</p> <p>aufgewischt. Vor der Verlegung der Fliesen und Platten ist als <br />flexible Zwischenschicht ASOFLEX-AKB aufzutragen. Aufgrund <br />der Vielfalt an Metallen empfehlen wir je nach Anwendung eine <br />anwendungstechnische Beratung.</p> <p>Vorgang <br />1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>1a</p> <p>Produkt <br />Voranstrich und Haftvermittler für nichtsaugende Untergründe</p> <p>INDU-Primer-N</p> <p>Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>2</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Abdichtungsstoff im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen, <br />je nach Bedarf für Wand oder Boden</p> <p>ASOFLEX-AKB</p> <p>3</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>4</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>23</p> <p>Verlegen auf kritischen Untergründen</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>2 <br />1</p> <p>Beim Bauen im Bestand und bei Renovierungen trifft man häufig <br />auf kritische Untergründe, die zur Aufnahme eines Keramikbelages ausgeglichen, entkoppelt und trittschallreduziert werden <br />müssen. Hier kommt die STEPBOARD Trittschall- und Entkopp-</p> <p>lungsplatte zum Einsatz. Um einen Höhenversatz zuverlässig <br />auszuschließen empfiehlt es sich, vorhandene Risse im <br />Untergrund vorab kraftschlüssig, z. B. mit ASODUR-K900 <br />zu schließen.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Schnelltrocknende, quarzgefüllte Dispersionsgrundierung für <br />saugfähige und nicht saugfähige Untergründe</p> <p>ASO-Unigrund-S</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Die Auswahl erfolgt je nach Untergrund und Beanspruchung <br />der Nutzfläche</p> <p>SOLOPLAN-FA</p> <p>2</p> <p>ENTKOPPELN/ <br />DÄMMEN</p> <p>Wärmedämmende Trittschall- und Entkopplungsplatte, 4/9/15 mm</p> <p>STEPBOARD</p> <p>4</p> <p>ABDICHTEN <br />OPTIONAL</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>3</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>Schnellerhärtender, verformbarer Flexkleber S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>4</p> <p>24</p> <p>OPTIONAL</p> <p>VERFUGEN</p> <p>schomburg.de</p> <p>Verlegen auf Untergründen mit Klebstoffresten und Anstrichen</p> <p>4</p> <p>3 <br />1a</p> <p>5</p> <p>2 <br />1</p> <p>Wasserlösliche Farben oder Klebstoffreste müssen entfernt <br />werden. Lack- bzw. Ölfarben müssen ggf. angeschliffen werden. <br />Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen <br />bzw. zu verhindern.</p> <p>Vorgang <br />1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>1a <br />2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Produkt <br />Schnelltrocknende, quarzgefüllte Dispersionsgrundierung für <br />saugfähige und nicht saugfähige Untergründe</p> <p>ASO-Unigrund-S</p> <p>Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>Standfeste, zementäre, schnellerhärtende, kunststoffvergütete, spannungsarme und geschmeidige Spachtelmasse, 2 – 50 mm</p> <p>SOLOCRET-50</p> <p>Fließspachtel von 2–30 mm, im Innen- und Außenbereich</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>3</p> <p>ENTKOPPELN/ <br />DÄMMEN</p> <p>Wärmedämmende Trittschall- und Entkopplungsplatte, 4/9/15 mm</p> <p>STEPBOARD</p> <p>4</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Schnellerhärtender, hoch standfester Flexkleber für innen und außen</p> <p>SOLOFLEX-fast</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Natursteinsilikon für verfärbungsfreies Verfugen</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>4</p> <p>5</p> <p>OPTIONAL</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 25</p> <p>Abdichten und Verlegen <br />innen und außen</p> <p>Sei es in Schwimmbädern, Solebecken oder Saunabereichen – <br />bei SCHOMBURG greifen Sie auf intelligente S <br /> ysteme zurück, zur <br />idealen Verlegung und Abdichtung. Aufgrund der perfekt aufeinander <br />abgestimmten Einzelkomponenten erreichen Sie so höchste Qualität <br />und sparen erheblich Zeit und Kosten.</p> <p>26</p> <p>schomburg.de</p> <p>Abdichten und Verlegen in privaten Badezimmern</p> <p>4 <br />2</p> <p>3</p> <p>1</p> <p>Fliesen- und Plattenbeläge sind, bedingt durch ihre Verfugung, <br />soweit wasserdurchlässig, dass sie in feuchtigkeitsbelasteten <br />Bereichen einer Abdichtung bedürfen, um den Untergrund vor <br />Feuchtigkeit zu s chützen.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Selbstverlaufende, zementgebundene Ausgleichsmasse, 2 – 30 mm</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>Standfeste, zementäre, schnellerhärtende, kunststoffvergütete, <br />spannungsarme und geschmeidige Spachtelmasse, 2 – 50 mm</p> <p>SOLOCRET-50</p> <p>Streich-, roll- und spachtelfähige Dichtfolie</p> <p>SANIFLEX</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Dichtband zur Überbrückung der Feldbegrenzungs- u. Anschlussfugen</p> <p>ASO-Dichtband-2000</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für den Natursteinbereich</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>OPTIONAL</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>VERLEGEN</p> <p>4 VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 27</p> <p>Abdichten und Verlegen auf Balkonen und Terrassen</p> <p>4</p> <p>3 <br />1</p> <p>Für die feste Verlegung auf Balkonen und Terrassen ist die <br />Wahl geeigneter Systeme sehr wichtig. Auf Grund der <br />unterschiedlichen Ausdehnung der eingesetzten Materialien</p> <p>2</p> <p>kommt es zu Spannungen im Schichtenaufbau. <br />Diese müssen dauerhaft kompensiert werden.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Standfeste, zementäre, schnellerhärtende, kunststoffvergütete, <br />spannungsarme und geschmeidige Spachtelmasse, 2 – 50 mm</p> <p>SOLOCRET-50</p> <p>Wasserabweisender, schneller Estrichmörtel mit hoher Festigkeit</p> <p>ASO-EZ4-PLUS</p> <p>Vlieskaschierte, bahnenförmige Verbundabdichtung</p> <p>SANIFIN</p> <p>Dichtband zur Überbrückung der Feldbegrenzungs- u. Anschlussfugen</p> <p>ASO-Dichtband-120</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Hochverformbarer Flexkleber für hohe Belastungen</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>Zementgebundener, wasserundurchlässiger Fugenmörtel mit erhöhter <br />mechanischer und chemischer Beständigkeit für <br />Fugenbreiten von 3 – 20 mm</p> <p>CRISTALLFUGE-HF</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>28</p> <p>OPTIONAL</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>schomburg.de</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 29</p> <p>Abdichten und Verlegen in öffentlichen <br />Duschen und Schwimmbadumgängen</p> <p>5</p> <p>4</p> <p>1</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>In gewerblich genutzten Nassräumen ist durch große anfallende <br />Wassermengen eine besondere Abdichtung erforderlich. <br />Durch den Einsatz von Verbundabdichtungen sind (bis auf den <br />Verlegemörtel für die Fliesen und Platten) alle Bauteile vor <br />Feuchtigkeit geschützt.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Standfeste, zementäre, schnellerhärtende, kunststoffvergütete, <br />spannungsarme und geschmeidige Spachtelmasse, 2 – 50 mm</p> <p>SOLOCRET-50</p> <p>Wasserabweisender, schnellerhärtender Estrichmörtel mit hoher <br />Festigkeit</p> <p>ASO-EZ4-PLUS</p> <p>1-komp., flexible Dichtungsschlämme, Wand/Boden</p> <p>AQUAFIN-1K-PREMIUM</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel S1 für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Zementgebundener, wasserundurchlässiger Fugenmörtel mit erhöhter <br />mechanischer und chemischer Beständigkeit für <br />Fugenbreiten von 3 – 20 mm</p> <p>CRISTALLFUGE-HF</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für den Natursteinbereich</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>5</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>30 schomburg.de</p> <p>Abdichten und Verlegen in Brunnen und Schwimmbecken</p> <p>4 <br />2</p> <p>3</p> <p>1</p> <p>Um ein Eindringen von Badewasser in die Ausgleichschichten <br />und die Betonkonstruktion von Schwimmbecken zu verhindern, <br />werden geeignete und geprüfte Abdichtungssysteme im Verbund <br />mit den Belägen eingesetzt. <br />Vorgang <br />1</p> <p>2</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Produkt <br />Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-SG3-thix</p> <p>AUSGLEICHEN Wasserabweisender Multimörtel bis 30 mm</p> <p>OPTIONAL</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>ASOCRET-M30</p> <p>Wasserabweisender, schnellerhärtender Estrichmörtel mit hoher Festigkeit</p> <p>ASO-EZ4-PLUS</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>Spezialdichtband für hohe Anforderungen und starke Belastungen</p> <p>ASO-Dichtband-2000-S</p> <p>Hochflexibler Fliesenklebemörtel</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>Mineralischer, flexibler Dünnbettmörtel</p> <p>SOLOFLEX</p> <p>Chemikalienbeständiger Dünnbettmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Zementgebundener, wasserundurchlässiger Fugenmörtel mit erhöhter mechanischer und chemischer Beständigkeit für Fugenbreiten von 3–20 mm</p> <p>CRISTALLFUGE-HF</p> <p>Chemikalienbeständiger Fugenmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für den Unterwasserbereich</p> <p>ESCOSIL-2000-UW <br />ESCOSIL-2000-ST</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>31</p> <p>Abdichten und Verlegen im Saunabereich</p> <p>4 <br />3 <br />1</p> <p>Saunalandschaften besitzen verschiedene Bereiche (z. B. <br />Trockensauna, Dampfsauna, Duschanlagen und weitere <br />Nassräume), die unterschiedlichen Belastungen unterliegen. <br />Die Abdichtungs- und Verlegesysteme müssen daher auf <br />den jeweiligen Belastungsbereich abgestimmt sein.</p> <p>2</p> <p>Auf Grund der hohen Dampfbelastung in einer Dampfsauna <br />muss das Abdichtungs- und Verlegesystem zusätzlich eine <br />dampfsperrende Wirkung aufweisen. Dies können nur Reaktionsharzsysteme erfüllen.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Sperrgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-SG3-thix</p> <p>2</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Spachtelbare, chemikalienbeständige, dampfbremsende <br />Verbundabdichtung auf Polyurethanbasiss</p> <p>ASOFLEX-AKB</p> <p>3</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Fugenmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Chemikalienbeständiger Fugenmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>4</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>33</p> <p>Abdichten und Verlegen <br />in Spezialbereichen</p> <p>Ob gewerbliche Küchen, Reinräume, Melk- oder Kläranlagen – <br />mit SCHOMBURG Produkten sind Sie auch in Spezialbereichen <br />immer auf der sicheren Seite. Perfekt aufeinander abgestimmte <br />Systemkomponenten bieten Sicherheit für Planer und Ausführende.</p> <p>34 schomburg.de</p> <p>Abdichten und Verlegen in gewerblichen <br />Küchen und Kühlhäusern <br />In gewerblich genutzten Küchen und Kühlräumen mit Stein und <br />Keramik zu belegende Flächen unterliegen unter Umständen, je <br />nach Bereich, einer Belastung durch aggressive Medien, wie <br />zum Beispiel Milchsäure, Fettsäure, Blut, Reinigungsmitteln etc. <br />Die Auswahl des Abdichtungs- und Verlegesystems richtet sich <br />nach der chemischen Belastung. Die entsprechenden Bereiche <br />der zutreffende Belastungsgruppe gem. ZDB-Merkblatt bzw. <br />der DIN 18534 ist vom Planer festzulegen.</p> <p>Durch den optionalen Einsatz des Leitbandes und des Leitlackes <br />zwischen der Grundierung und der Abdichtungsebene besteht <br />die Möglichkeit die Abdichtung zerstörungsfrei auf Dichtheit <br />mittels Funkeninduktorprüfung gem. DIN 55670 mit Hochspannung zu prüfen, so dass eine zeit- und kostenaufwändige <br />Überprüfung der Abdichtungsmaßnahmen durch eine Probefüllung des abzudichtenden Bereichs mit Wasser entfallen kann.</p> <p>Vorgang <br />1</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Produkt <br />Zementgebundene Spachtelmasse, 5 – 40 mm, Wand/Boden</p> <p>ASOCRET-BIS-5/40</p> <p>Wasserabweisender, schnellerhärtender Estrichmörtel mit hoher <br />Festigkeit</p> <p>ASO-EZ4-PLUS</p> <p>2</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Sperrgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-SG3-thix</p> <p>3</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Spachtelbare, chemikalienbeständige Verbundabdichtung <br />auf Polyurethanbasis</p> <p>ASOFLEX-AKB</p> <p>Spezialdichtband für hohe Anforderungen und starke Belastungen</p> <p>ASO-Dichtband-2000-S</p> <p>4</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Dünnbettmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>5</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Fugenmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 35</p> <p>Abdichten und Verlegen <br />in Melkanlagen <br />5 <br />2</p> <p>3</p> <p>4</p> <p>1</p> <p>Bedarfsgerechte Melkstände sollen helfen, einen schonenden, <br />kontinuierlichen und effizienten Melkprozess durchzuführen. <br />Durch den Einsatz von rutsch- und trittsicheren Fliesen und <br />Platten wird die Grundlage geschaffen, den hohen Anforderun-</p> <p>gen an Reinigung und Hygiene gerecht zu werden. Das <br />Fliesenverbundsystem muss dabei chemisch und mechanisch <br />höchst beständig sein.</p> <p>Vorgang <br />1</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Produkt <br />Ist ein Ausgleich erforderlich, kann mit einem Betonersatzsystem, in <br />Verbindung mit einer Haftbrücke, ein Ausgleich geschaffen werden</p> <p>ASOCRET-BIS-5/40</p> <p>Alternativ kann ein Verbundestrich in Verbindung mit einer Haftschlämme eingesetzt werden</p> <p>ASO-EZ4-PLUS</p> <p>2</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Sperrgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-SG3-thix</p> <p>3</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Die Abdichtung erfolgt im Wechselfarbton mit der chemisch <br />beständigen Polyurethanabdichtung ASOFLEX-AKB unter Verwendung <br />von ASO-Dichtband-2000-S. Die letzte Schicht wird mit Quarzsand <br />abgesandet</p> <p>ASOFLEX-AKB <br />ASO-Dichtband-2000-S</p> <p>4</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Dünnbettmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>5</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Fugenmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Polyurethan-Dichtstoff für hoch beanspruchte Bewegungsfugen</p> <p>INDUFLEX-PU</p> <p>36 schomburg.de</p> <p>Abdichten und Verlegen <br />in Kläranlagen <br />5 <br />22</p> <p>33</p> <p>44</p> <p>11</p> <p>Betonflächen in Kläranlagen werden permanent chemischen, <br />biologischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Auch <br />Verkehrsflächen in Klärwerken sind einer hohen Belastung <br />ausgesetzt und in der Regel mit belastbaren Fliesen belegt. Das</p> <p>Verlege- und Abdichtungssystem muss aus diesem Grund hohen <br />Anforderungen gerecht werden.</p> <p>Vorgang <br />1</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Produkt <br />Ist ein Ausgleich erforderlich, kann mit einem Betonersatzsystem, in <br />Verbindung mit einer Haftbrücke, ein Ausgleich geschaffen werden</p> <p>ASOCRET-BIS-5/40</p> <p>Alternativ kann ein Verbundestrich in Verbindung mit einer Haftschlämme eingesetzt werden</p> <p>ASO-EZ4-PLUS</p> <p>2</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Sperrgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-SG3-thix</p> <p>3</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Die Abdichtung erfolgt im Wechselfarbton mit der chemisch <br />beständigen Polyurethanabdichtung ASOFLEX-AKB unter Verwendung <br />von ASO-Dichtband-2000-S. Die letzte Schicht wird mit Quarzsand <br />abgesandet</p> <p>ASOFLEX-AKB <br />ASO-Dichtband-2000-S</p> <p>4</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Dünnbettmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>5</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Chemikalienbeständiger Fugenmörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Polyurethan-Dichtstoff für hoch beanspruchte Bewegungsfugen</p> <p>INDUFLEX-PU</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>37</p> <p>Verlegen von besonderen <br />Verlegematerialien <br />Verlegematerialien, wie z. B. Naturstein, Feinsteinzeug, Mosaik, oder <br />auch das Verlegen von großformatigen Fliesen und Platten stellen <br />besondere Herausforderung bei der Auswahl der geeigneten Produkte <br />und bei der Verarbeitung dar. SCHOMBURG bietet sichere Lösungen <br />und Systeme, um auch besondere Verlegematerialien zuverlässig zu <br />verarbeiten.</p> <p>38</p> <p>schomburg.de</p> <p>Verlegen von Feinsteinzeug <br />3 <br />2 <br />1</p> <p>Als Feinsteinzeug werden Fliesen mit einer Wasseraufnahme von <br />≤ 0,5% bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein Verlegematerial <br />mit einer extrem hohen Dichte. <br />Für die Verlegung von Feinsteinzeugfliesen werden kunststoffver-</p> <p>gütete Verlegemörtel benötigt um einen optimalen Haftverbund <br />zu der sehr dichten Oberfläche dieser Fliese herzustellen. <br />Für die Verfugung von Feinsteinzeugfliesen eignen sich besonders Fugenmörtel mit einer beschleunigten Abbindung.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“</p> <p>3</p> <p>ENTKOPPELN/ <br />DÄMMEN</p> <p>Wärmedämmende Trittschall- und Entkopplungsplatte, 4/9/15 mm</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“</p> <p>OPTIONAL</p> <p>STEPBOARD</p> <p>OPTIONAL</p> <p>4</p> <p>OPTIONAL</p> <p>2 VERLEGEN</p> <p>3</p> <p>VERFUGEN</p> <p>Leichter, staubarmer Flexmörtel für Dünn-, Mittel- u. Fließbettverlegung</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>Schnellerhärtender, verformbarer Flexkleber S1</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>39</p> <p>Verlegen von großformatigen Fliesen und Platten <br />4 <br />3 <br />2 <br />1</p> <p>Voraussetzung für das Verlegen von großformatigen Fliesen und <br />Platten ist ein ebenflächiger Untergrund. Je größer die Formate <br />sind, umso e benflächiger muss der Untergrund sein. <br />Ein Untergrund, der den Anforderungen nach DIN 18 202 für <br />die Erstellung von O <br /> berflächen entspricht, ist nicht zwingend <br />ausreichend um großformatige Platten zu verlegen. Das <br />Ausgleichen von Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten <br />während der Fliesenverlegung ist beim Großformat nahezu <br />unmöglich. Putze und Estriche müssen daher weitgehend <br />planeben sein. Ist dies nicht der Fall, muss eine Ausgleichsspachtelung vorgenommen werden. Hierfür eignen sich verschiedene <br />Ausgleichmassen wie SOLOPLAN-30-PLUS, SOLOPLAN-30-CA <br />(selbstverlaufend) oder S <br /> OLOCRET-15 (standfest).</p> <p>40 schomburg.de</p> <p>Ab einem Format von > 40/40 cm sind die Fliesen- bzw. <br />Plattenrückseite mit einer Kontaktschicht zu versehen. Reicht die <br />Kontaktschicht nicht aus, die jeweilige Fliese ausreichend zu <br />benetzen, ist das Buttering-Floating-Verfahren anzuwenden. <br />Mit dem Erreichen eines ausreichenden Haftverbundes <br />zwischen Verlegematerial und Untergrund, können auftretende <br />Spannungen zuverlässig abgebaut werden, Spannungsrisse im <br />Belag werden verhindert. Unter dem verlegten Belagsmaterial <br />eventuell vorhandene Restfeuchtigkeit, z. B. aus Betonkörper, <br />Estrichen und Verlegemörtel, kann nur sehr langsam durch die <br />wenigen vorhandenen Fugen austrocknen. Dies kann bei <br />feuchtigkeitsempfindlichen Untergründen zu Schäden führen. <br />Hier sollten entsprechende Grundierungen verwendet werden, <br />die einen ausreichenden Schutz bieten.</p> <p>Vorgang <br />1</p> <p>2</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Produkt <br />Calciumsulfatestriche: Universalgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>Zementestriche: Lösungsmittelfreie Grundierung für innen und außen <br />*</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Fließspachtel bis 2–30 mm für innen- und außen</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>Standfeste, schnellerhärtende Spachtelmasse bis 50 mm</p> <p>SOLOCRET-50</p> <p>3</p> <p>ABDICHTEN <br />OPTIONAL</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich <br />*</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>3</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Leichter, staubarmer Flexmörtel für Dünn-, Mittel- u. Fließbettverlegung</p> <p>LIGHTFLEX 1)</p> <p>Grauer, hochflexibler Flexmörtel für innen und außen</p> <p>MONOFLEX-XL 1)</p> <p>Beschleunigt erhärtender Fließbett-Flexmörtel</p> <p>MONOFLEX-FB 1)</p> <p>Hoch flexibler beschleunigter Fliesenklebemörtel S2</p> <p>MONOFLEX-S2</p> <p>Flexibler Natursteinkleber</p> <p>CRISTALLIT-FLEX 1)</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>4</p> <p>VERFUGEN</p> <p>* Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ <br />und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“. <br />1) Wir empfehlen bei zementären Dünnbettmörteln die Zugabe einer <br />Polymerdispersionsvergütung wie UNIFLEX-F zur Kompensation auftretender <br />Spannungen zwischen Untergrund und keramischen Belagsmaterial.</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>41</p> <p>Verlegen von Kunststeinen <br />3 <br />2 <br />1</p> <p>Kunststeine sind Agglomerate aus natürlichen Gesteinen, die <br />zementär oder mit Kunstharz gebunden sind. Einige dieser <br />Materialien haben ein ausgeprägtes Quellverhalten. <br />In der Regel kann mit einem hoch kunststoffvergüteten Dünnbettmörtel mit schneller kristalliner Wasserbindung verlegt werden.</p> <p>Bei einigen dieser Materialien, besonders bei hohem Serpentinit-Anteil, kann ein „Schüsseln“ aber nur durch ein Verlegen mit <br />Reaktionsharzklebern vermieden werden! Für eine individuelle <br />Beratung steht unsere Anwendungstechnik gerne zur Verfügung.</p> <p>Vorgang <br />1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>3</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>2</p> <p>VERLEGEN</p> <p>3</p> <p>42</p> <p>OPTIONAL</p> <p>OPTIONAL</p> <p>VERFUGEN</p> <p>schomburg.de</p> <p>Produkt <br />Die Vorarbeiten erfolgen je nach Untergrundart und Beschaffenheit <br />anschließend wird entsprechend der Beanspruchungsklasse <br />abgedichtet. Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und <br />außen“ <br />Chemikalienbeständiger Klebemörtel auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Verformbarer, schnellerhärtender Flexkleber für hohe Belastungen, auch <br />für Naturstein, mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>UNIFIX-S3-fast</p> <p>Natursteinmittelbettmörtel S1, 2 – 30 mm</p> <p>CRISTALLIT-FLEX-max</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Schnellerhärtender Flexfugenmörtel, 3 – 20 mm Fugenbreite</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Naturstein</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>Verlegen von Glasfliesen und -mosaik <br />3 <br />2 <br />1</p> <p>Glasfliesen und -mosaik sind durchscheinend oder transparent <br />mit rückseitiger Beschichtung. Ohne rückseitige Beschichtung ist <br />der Verlegemörtel sichtbar. Durch die Wahl eines weißen <br />Verlegemörtels wird die Farbe der Glasfliesen bzw. des Glasmosaiks intensiver dargestellt. Für durchscheinende Glasmosaike <br />kann mit CRISTALLFUGE-EPOX sowohl die Verlegung als auch</p> <p>die Verfugung farbgleich vorgenommen werden. Für einen guten <br />Haftverbund zum Glas sollte ein hoch kunststoffvergüteter <br />Verlegemörtel verwendet werden. Die optimalen Ergebnisse <br />werden in der Regel mit Epoxidharzmörtel erreicht, welcher auch <br />gleichzeitig für die Verfugung des Glasfliesen- bzw. Glasmosaikbelages dient.</p> <p>Vorgang <br />2</p> <p>1</p> <p>3</p> <p>2</p> <p>3</p> <p>Produkt</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>OPTIONAL</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>ABDICHTEN <br />OPTIONAL</p> <p>VERLEGEN</p> <p>VERFUGEN</p> <p>1) Vergütet mit UNIFLEX-F</p> <p>Standfeste, zementäre, schnellerhärtende, kunststoffvergütete, spannungsarme und geschmeidige Spachtelmasse, 2 – 50 mm</p> <p>SOLOCRET-50</p> <p>Selbstverlaufende, zementgebundene Ausgleichsmasse, 2 – 30 mm</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>Wasserabweisender, schnellerhärtender Estrichmörtel, hochfest</p> <p>ASO-EZ4-PLUS</p> <p>Lösungsmittelfreie Universal-Grundierung, wasser-/alkalibeständig</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Sperrgrundierung auf Epoxidharzbasis</p> <p>ASODUR-SG3-thix</p> <p>Flexible, mineralische, diffusionsoffene Dichtungsschlämme für erhöhte <br />Anforderungen im Innen- und Außenbereich</p> <p>AQUAFIN-RS300</p> <p>Spachtelbare, chemikalienbeständige Verbundabdichtung <br />auf Polyurethanbasis</p> <p>ASOFLEX-AKB</p> <p>Weißer Flexkleber für Verlegung im Dünnbett</p> <p>MONOFLEX-white 1)</p> <p>Weißer, schnellerhärtender Flexkleber für die Verlegung im Dünnbett</p> <p>UNIFIX-S3-fast 2)</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Mineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Chemikalienbeständiger Epoxi-Feinfugenmörtel, 3-komp. und <br />lösungsmittelfrei</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse für Bewegungsfugen</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>2) Nicht für die Verlegung im Unterwasserbereich</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 43</p> <p>Verlegen von Cotto <br />3 <br />2 <br />1</p> <p>Cotto ist ein im aufwändigen Herstellungsprozess aus Tonerde <br />gebranntes Material mit ganz besonderem Charme. Bei der <br />Verlegung ist b <br /> esondere Sorgfalt und handwerkliches Können <br />gefragt. Verlegen auf zu feuchtem Estrich kann schnell zu <br />Ausblühungen führen. Um Austrocknungszeiten kurz zu halten, <br />sollte ein Dünn- und Mittelbettmörtel mit schneller, kristalliner <br />Wasserbindung verwendet werden. Vor dem Verfugen empfiehlt</p> <p>sich eine Vorabimprägnierung des trockenen Belags, um das <br />Abwaschen während der Fugarbeiten zu erleichtern. Nach dem <br />Aushärten muss der Belag sorgfältig abgesäuert werden. <br />Dies ist auch bei einem sauber abgewaschenen Belag notwendig, um platteneigene Kalke zu entfernen. Der Belag muss dann <br />gründlich austrocknen, bevor die Endbehandlung mit CottoWachs oder -Öl erfolgt.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“</p> <p>4</p> <p>ABDICHTEN</p> <p>Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“</p> <p>OPTIONAL</p> <p>OPTIONAL</p> <p>2 VERLEGEN</p> <p>Schnellerhärtender, hoch standfester Flexkleber für innen und außen</p> <p>SOLOFLEX-fast</p> <p>3</p> <p>Natursteinmittelbettmörtel S1, 2 – 30 mm</p> <p>CRISTALLIT-FLEX-max</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse, neutral-vernetzend, weichmacherfrei</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>VERFUGEN</p> <p>44 schomburg.de</p> <p>Verlegen von Naturstein <br />3 <br />2 <br />1</p> <p>Natursteine bieten faszinierende Variationen von Strukturen und <br />Oberflächen und machen selbst gesamte Flächen zum Unikat. <br />Die Atmosphäre eines Raums wird durch das Naturprodukt <br />besonders geprägt. Für eine sichere Verlegung bietet sich hier</p> <p>das CRISTALLIT-Natursteinprogramm an. Das Anmachwasser <br />wird zügig kristallin gebunden und steht somit nur sehr kurz mit <br />den Verlegematerialien in Kontakt.</p> <p>Vorgang</p> <p>Produkt</p> <p>1</p> <p>GRUNDIEREN</p> <p>Je nach Untergrund, in der Regel mit: <br />Acrylatdispersion-Konzentrat <br />*</p> <p>ASO-Unigrund-K</p> <p>2</p> <p>AUSGLEICHEN</p> <p>Fließspachtel von 2 - 30mm im Innen- und Außenbereich</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>2</p> <p>VERLEGEN</p> <p>Natursteinmittelbettmörtel S1, 2 – 30 mm</p> <p>CRISTALLIT-FLEX-max</p> <p>Grauer, hochflexibler Dünn- und Mittelbettmörtel mit schneller, <br />kristalliner Wasserbindung, FAST TECHNOLOGY</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p> ineralische Multifunktions-Flexfuge für Fliesen, Naturstein u.a. <br />M <br />Beläge von 1–10 mm Fugenbreite mit FAST TECHNOLOGY</p> <p>CRISTALLFUGE-PLUS</p> <p>Silikon-Fugendichtmasse, neutral-vernetzend, für Naturstein</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>3</p> <p>OPTIONAL</p> <p>VERFUGEN</p> <p>* Siehe auch Inhaltsverzeichnis „Verlegen auf unterschiedlichen Untergründen“ und „Abdichten und Verlegen, innen und außen“.</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 45</p> <p>Allgemeine Informationen <br />zur Planung und Ausführung</p> <p>Bei der Planung und Ausführung einer erfolgreichen Fliesenverlegung <br />kommt es auf eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren an. Wir zeigen <br />Ihnen, was Sie z. B. bei der Untergrundbeurteilung und -vorbereitung <br />zu beachten haben, und welche Wahl bei verschiedenen Boden- und <br />Wandflächen oder aber auch bei den unterschiedlichen Wassereinwirkungsklassen und DIN Normen für Sie die richtige ist.</p> <p>46 schomburg.de</p> <p>Die Untergrundbeurteilung und -vorbereitung <br />Methoden, Notwendigkeit und Möglichkeiten <br />Eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen dauerhaften Erfolg <br />beim Aufbringen von dekorativen oder schützenden Beschichtungen <br />ist die fachgerechte Untersuchung, Bewertung und Vorbereitung des <br />Untergrundes. Der Untergrund muss so präpariert sein, dass immer <br />ein optimaler Verbund zwischen der Betonoberfläche und aufgebrachtem System erreicht wird.</p> <p>Inaugenscheinnahme <br />Durch die Inaugenscheinnahme können <br />schon auf dem zu beschichtenden <br />Untergrund vorhandene Anhaftungen <br />(Schmutz, Staub, Mörtelspritzer etc.), <br />lockere mürbe Bestandteile, Kondenswasser, Risse oder grobe Unebenheiten <br />festgestellt werden. <br />Prüfung der Ebenheit <br />Die zulässigen Maßtoleranzen sind in der <br />DIN 18202 „Maßtoleranzen im Hochbau“ beschrieben. Die Prüfung erfolgt mit <br />einer Messlatte und einem Messkeil. <br />Klopfprüfung <br />Durch Klopfen mit einem Hammer lassen <br />sich Hohlstellen und dünne harte Sinterschichten anhand von Änderungen im <br />Klangbild erkennen. <br />Benetzungsprüfung <br />Durch das Auftragen von Wasser – z. B. <br />mit einer Bürste – wird die Saugfähigkeit <br />des Untergrundes geprüft. Das Wasser <br />muss binnen kurzer Zeit vom Untergrund <br />aufgenommen werden. Ist dieses nicht der <br />Fall, kann dies ein Indiz für zu hohe <br />Feuchtigkeit, Trennmittelrückstände, <br />Zementschlämme oder ähnliches sein. <br />Gitterritzprüfung <br />Durch das rautenförmige Einritzen der <br />Oberfläche des Untergrundes mit dem <br />Gitterritz-Prüfgerät kann die Oberflächenbeschaffenheit (Schichten, Härte etc.) <br />beurteilt werden. An den Schnittpunkten <br />dürfen bei gleichzeitiger Ritzbarkeit keine <br />Ausbrüche vorhanden sein.</p> <p>Feuchtigkeitsmessung <br />Die Feuchtigkeitsmessung ist eine Prüfung <br />zur Bestimmung der Belegereife des <br />Untergrundes, gemessen mit einem <br />CM-Messgerät. Der max. Feuchtegehalt <br />liegt bei Kunstharzgrundierungen und <br />Beschichtungen bei ≤ 4,0 CM- %. Bei <br />Spezialgrundierungen kann die Feuchte <br />auch höher sein. Mit elektronischen <br />Feuchtemessgeräten kann zwar eine <br />zerstörungsfreie Messung erfolgen, da <br />jedoch die Genauigkeit nicht gegeben ist, <br />bieten diese allenfalls einen Anhaltspunkt. <br />Druckfestigkeitsprüfung <br />Mit einem Rückprallhammer (SchmidtHammer) kann die Druckfestigkeit des <br />Betons punktweise und zerstörungsfrei <br />geprüft werden.</p> <p>Mörtel erstellt. Dadurch ist ein sicherer <br />Anschluss von nachfolgenden Beschichtungen möglich und schädliche Einflüsse <br />von Chemikalien oder Feuchtigkeit können <br />verhindert werden. <br />Fräsen <br />Flächiger Abtrag von wenigen Millimetern <br />bis zu mehreren Zentimetern möglich um <br />Unebenheiten zu egalisieren. <br />Kugelstrahlen <br />Gängigste Methode zur Untergrundvorbereitung zur Erzeugung einer gleichmäßigen, offenporigen Rauigkeit. <br />Schleifen <br />Mechanische Bearbeitung der Oberfläche mit geringem Abtrag.</p> <p>Risssanierung (Bodenflächen) <br />Vor dem Grundierungsauftrag sind Risse <br />sauber aufzutrennen und fachgerecht mit <br />Injektionsharz und eingelegten Stahlklammern zu verschließen (Injektionsharzsystem ASODUR-K900 als sichere und <br />saubere Lösung).</p> <p>Hochdruckwasserstrahlen <br />Einsatz bei schlecht zugängigen Bodenbereichen und vertikalen Flächen.</p> <p>Sanierung von Löchern und Fehlstellen <br />Die Ebenflächigkeit des Untergrundes <br />ist vor dem Auftrag der Grundierung <br />herzustellen, besonders eignet sich ein <br />beständiger und hochfester Epoxidharzmörtel (z.B. ASODUR-EMB). Geeignete <br />Werkzeuge sind Spachtel und Glätter.</p> <p>Kehren und Saugen <br />Beseitigung von losen Feinbestandteilen <br />nach der eigentlichen Oberflächenvorbereitung.</p> <p>Herstellen einer Hohlkehle <br />Im Wand-Boden-Anschlussbereich wird <br />eine Hohlkehle mit einem Epoxidharz-</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>Sandstrahlen und Wassersandstrahlen <br />Entfernung haftungsmindernder Oberflächenanteile auch an vertikalen Flächen.</p> <p>Oberflächenhaftzugfestigkeit <br />Bestimmung der Oberflächenzugfestigkeit durch das senkrechte Abziehen eines <br />aufgeklebten Abzugstempels. Die <br />Mindesthaftzugfestigkeit für Beschichtungsarbeiten liegt bei 1,5 N/mm².</p> <p>schomburg.de</p> <p>47</p> <p>Für jede Anwendung die richtige Grundierung</p> <p>ASO-Unigrund-GE</p> <p>ASO-Unigrund-K</p> <p>ASO-Unigrund-S</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>ASODUR-SG2</p> <p>ASODUR-SG2-thix</p> <p>ASODUR-V360W</p> <p>ASODUR-SG3superfast</p> <p>ASODUR-SG3thix</p> <p>Grundierungen bei nachfolgender Fliesenverlegung <br />(ohne Abdichtung)</p> <p>Beton</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Zementestrich</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Calciumsulfatestrich 4)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Calciumsulfat-Fließestrich 1) 4)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Untergründe Bodenflächen</p> <p>Steinholz-/Magnesiaestrich <br />Gussasphaltestrich</p> <p>++</p> <p>ASODUR-LE Epoxidharzestrich</p> <p>++</p> <p>++ <br />o</p> <p>++</p> <p>Terrazzo- oder Steinböden 2) <br />Vorhandene Fliesenbeläge</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 3)</p> <p>++ 3)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Untergründe Wandflächen <br />Beton</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Kalk-Zementputz, Zementputze ++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Porenbeton</p> <p>Gipsputz <br />Gipskartonplatten <br />Vorhandene Fliesenbeläge <br />Holzspanplatten</p> <p>++ besonders geeignet</p> <p>++ <br />++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o bedingt geeignet</p> <p>1) Calciumsulfatestriche müssen angeschliffen werden und die Belegereife erreicht haben. <br />2) Terrazzo- und Steinböden müssen von Trennschichten befreit werden. <br />3) Fliesenbeläge gründlich reinigen, evtl. mittels 20er- bis 40er-Korn leicht anschleifen. <br />4) Bei Großformaten mit ASODUR-GBM grundieren.</p> <p>48 schomburg.de</p> <p>++</p> <p>HINWEIS <br />Bei Einsatz der ASODUR-Grundierungen sind diese im frischen Zustand <br />mit Quarzsand abzusanden. Die <br />Technischen Merkblätter der aufgeführten Produkte sind zu beachten.</p> <p>schomburg.de</p> <p>49</p> <p>Für jede Wassereinwirkung die richtige Abdichtung <br />Neue Klassifizierung nach DIN 18531, DIN 18534, DIN 18535</p> <p>Anwendungsbereiche</p> <p>Norm</p> <p>Wassereinwirkungsklasse</p> <p>DIN 18534:</p> <p>W0-I: gering</p> <p>Direkt und indirekt beanspruchte Flächen in Räumen, <br />in denen nicht sehr häufig mit Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird, z. B. in häuslichen Bädern, <br />Badezimmern von Hotels.</p> <p>DIN 18534:</p> <p>W1-I: mäßig</p> <p>Direkt und indirekt beanspruchte Flächen im Außenbereich mit <br />nicht drückender Wasserbelastung, z. B. auf Balkonen und <br />Terrassen (nicht über genutzten Räumen).</p> <p>DIN 18531-5:</p> <p>Direkt und indirekt beanspruchte Flächen in Räumen, in denen <br />sehr häufig oder langanhaltend mit Brauch- und Reinigungswasser umgegangen wird.</p> <p>DIN 18534:</p> <p>W2-I: hoch</p> <p>Durch Druckwasser beanspruchte Flächen von <br />Behältern, z. B. öffentliche und private Schwimmbecken im Innen- und Außenbereich.</p> <p>DIN 18535:</p> <p>W1-B <br />Füllhöhe ≤ 5 m</p> <p>Direkt und indirekt beanspruchte Flächen in Räumen, <br />in denen sehr häufig oder langanhaltend mit Brauchund Reinigungswasser umgegangen wird, wobei es <br />auch zu begrenzten chemischen Beanspruchungen <br />der Abdichtung kommt, z. B. in gewerblichen Küchen <br />und Wäschereien.</p> <p>DIN 18534:</p> <p>W2-B <br />Füllhöhe ≤ 10 m</p> <p>× 1 keine Abdichtung erforderlich wenn wasserabweisende Oberfläche × 2 nur an Wänden </p> <p>50 schomburg.de</p> <p>W3-I: sehr hoch</p> <p>Wassereinwirkung</p> <p>Einsetzbare Abdichtungen <br />SANIFLEX</p> <p>AQUAFIN- AQUAFIN- AQUAFIN- ASOFLEX1K-PREMIUM 2K/M-PLUS RS300 <br />AKB</p> <p>SANIFIN</p> <p>×1</p> <p>×1</p> <p>×1</p> <p>×1</p> <p>×1</p> <p>×1</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>Abdichtungen von Balkonen, Loggien und <br />Laubengängen (nutzbare Plattform, die nicht <br />über einem genutzten Raum liegt).</p> <p>–</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>–</p> <p>Hoch <br />Flächen mit häufiger Einwirkung von Spritzwasser <br />und/oder Brauchwasser, vor allem auf dem Boden <br />zeitweise durch anstauendes Wasser intensiviert.</p> <p>×2</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×4</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>×</p> <p>–</p> <p>×3</p> <p>×3</p> <p>×3</p> <p>x</p> <p>–</p> <p>Gering <br />Flächen mit nicht häufiger <br />Einwirkung von Spritzwasser. <br />Beispiele <br />• Bereiche von Wandflächen über Waschbecken in Bädern <br />und Spülbecken in häuslichen Küchen. <br />• Bereiche von Bodenflächen im häuslichen Bereich ohne <br />Ablauf, z. B. in Küchen, Hauswirtschaftsräumen, Gäste-WCs.</p> <p>Mäßig <br />Flächen mit nicht häufiger Einwirkung aus <br />Brauchwasser, ohne Intensivierung durch <br />anstauendes Wasser. <br />Beispiele <br />• Wandflächen über Badewannen und in Duschen in Bädern. <br />• Bodenflächen im häuslichen Bereich mit Ablauf. <br />• Bodenflächen in Bädern ohne/mit Ablauf ohne hohe <br />Wassereinwirkung aus dem Duschbereich.</p> <p>Beispiel <br />• Wandflächen von Duschen in Sportstätten/Gewerbestätten. <br />• Bodenflächen mit Abläufen und/oder Rinnen.</p> <p>Abdichtung von Behältern und Becken</p> <p>– <br />Sehr hoch <br />Flächen mit sehr häufiger oder lang anhaltender <br />Einwirkung aus Spritz- und/oder Brauchwasser <br />und/oder Wasser aus intensiven Reinigungsverfahren, <br />durch anstauendes Wasser intensiviert. <br />Beispiele <br />• Flächen im Umgang von Schwimmbecken. <br />• Flächen in Gewerbestätten (gewerbliche Küchen, <br />Wäschereien, Brauereien).</p> <p>× 3 nur wenn keine zusätzliche chemische Einwirkung × 4 ggf. Abdichtungsflächen mit zusätzlichen chemischen Einwirkungen gemäß PG-AIV</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>51</p> <p>Für jede Anwendung der richtige Verlegemörtel <br />++ besonders geeignet</p> <p>o bedingt geeignet</p> <p>Untergründe / Anwendung</p> <p>Hinweise zur <br />Untergrundvorbereitung</p> <p>Grundierung</p> <p>Putze PG II-III gemäß DIN 18550</p> <p>Putzüberstände entfernen</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Mauerwerk gemäß DIN 1053, <br />Teil 1</p> <p>Mauerwerk ebenflächig und vollfugig, bei Mischmauerwerk <br />ist bewehrter Putz aufzubringen, Mauerwerk aus bindemittelgebundenen Steinen mind. 6 Monate alt</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Mindestalter 6 Monate 5)</p> <p>Sinterschichten ggf. entfernen z. B. Kugelstrahlen, Hochdruckreiniger</p> <p>Mindestalter 3 Monate 5)</p> <p>Sinterschichten ggf. entfernen z. B. Kugelstrahlen, Hochdruckreiniger</p> <p>Mindestalter 28 Tage 5)</p> <p>Sinterschichten ggf. entfernen z. B. Kugelstrahlen, Hochdruckreiniger</p> <p>Trockenbaustoffplatten z. B. Gipskarton <br />gemäß DIN 18181, <br />Gipsfaser, gewebearmiertes Polystyrol</p> <p>Ausreichend tragfähig und als Untergrund für die Fliesenverlegung geeignet</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Keramische Beläge, Natur- und Kunststein <br />festhaftend, tragfähig</p> <p>Reinigen und entfetten, ggf. anschleifen</p> <p>ASO-Unigrund-S oder <br />Kratzspachtelung mit <br />AQUAFIN-2K/M-PLUS</p> <p>Farben und Anstriche festhaftend, tragfähig</p> <p>Dispersionsfarben entfernen, Lack- bzw. Ölfarben anschleifen. <br />Wir empfehlen Probeverklebungen. Aufsteigende Feuchtigkeit <br />aus dem Untergrund ist auszuschließen.</p> <p>ASO-Unigrund-S oder <br />Kratzspachtelung mit <br />AQUAFIN-2K/M-PLUS</p> <p>Styropor z. B. Wannenträger</p> <p>Kontaktspachtelung mit MONOFLEX, LIGHTFLEX, SOLOFLEX</p> <p>Holzuntergründe tragfähig, z. B. Spanplatten auf biegesteifen Ständerwerk</p> <p>Ggf. nachschrauben, Eignung prüfen</p> <p>ASO-Unigrund-S, STEPBOARD <br />9 oder 15 mm verlegen</p> <p>Zementestrich unbeheizt gemäß DIN <br />18560, auf Trennlage oder Dämmung, <br />Mindestalter 28 Tage und Resfeuchte <br />< 2,0 % nach CM-Messung</p> <p>Vorhandene Risse mit ASODUR-K900 kraftschlüssig schließen <br />und absanden</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Zementestrich beheizt gemäß DIN 18560, <br />auf Trennlage oder Dämmung, M <br /> indestalter <br />28 Tage und Resfeuchte < 2,0 % nach <br />CM-Messung</p> <p>Aufheizprotokoll beachten</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Junger Zementestrich 1) auf Trennlage oder <br />Dämmung beheizt und unbeheizt, b egehbar <br />(mind. 3 Tage alt) gem. DIN 18560, tragfähig</p> <p>Nicht sandend, Aufheizprotokoll nach der Verlegung beachten!</p> <p>Wandbeläge innen und außen</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Bodenbeläge innen</p> <p>3) Im Außen- und Nassbereich ist vor der Fliesen- und Plattenverlegung stets eine Abdichtung erforderlich. In der Produktübersicht finden Sie die geeigneten <br />Produkte. Wenn keine abweichenden Angaben gemacht sind ist für den Untergrund, die Untergrundvorbereitung und die Verlegung die DIN 18157 maßgeblich. <br />4) Nur in Verbindung mit der Verbundabdichtung ADF-Balkonfolie.</p> <p>52</p> <p>schomburg.de</p> <p>1) Beim Verlegen auf jungen Zementestrichen ist der noch nicht abgeschlossene Abbindeprozess des Estrichs und die somit geringere Festigkeit zu berücksichtigen. <br />Keine schweren Lasten (z.B: Fliesenpaletten etc.) auf dem Untergrund a <br /> bstellen. <br />2) B <br /> eim Verlegen von Natur- und Kunststeinen sind die produktspezifischen Eigenschaften des Verlegematerials zu b <br /> erücksichtigen. Wir empfehlen Probeverlegungen. <br />Je nach Belag ggf. mit UNIFLEX-F vergüten.</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>ADF-SystemkleberFB</p> <p>o</p> <p>R2 T</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>CRISTALLFGEEPOX</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>R2 T</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>++</p> <p>C2 FE <br />S1</p> <p>CRISTALLITFLEX-max</p> <p>++</p> <p>C2 FT</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>++</p> <p>C1 FE</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>C2 TE <br />S1</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>C2 TE</p> <p>AK7P</p> <p>C2 FTE <br />S1</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>++</p> <p>S1</p> <p>MONOFLEX-white C2 TE</p> <p>C2 TE</p> <p>SOLOFLEX</p> <p>++</p> <p>C2 FE <br />S1</p> <p>++</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>C2 TE <br />S1</p> <p>MONOFLEX</p> <p>C2 TE <br />S1</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>++</p> <p>UNIFIX-S3-fast</p> <p>C2 FTE <br />S2</p> <p>++</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>C1 TE <br />S2</p> <p>Klassifizierung gemäß DIN EN 12004 / Verlegemörtel</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>5) B <br /> ei einer Verklebung mit ASODUR-EKF muss vorab eine Grundierung mit ASODUR-GBM + Abstreuung mit Quarzsand 0,2 – 0,7 mm durchgeführt werden. <br />6) M <br /> it UNIFLEX-F vergüten je nach Anwendungsbereich 2 bis 8,33 kg UNIFLEX-F/25 kg. <br />Fortsetzung <br />der nächsten <br />Seite <br />Die <br />Angaben inder <br />den Tabelle <br />aktuellen auf <br />Technischen <br />Merkblättern <br />der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>53</p> <p>Fortsetzung der Tabelle Verlegemörtel <br />++ besonders geeignet</p> <p>o bedingt geeignet</p> <p>Untergründe / Anwendung</p> <p>Hinweise zur <br />Untergrundvorbereitung</p> <p>Grundierung</p> <p>Calciumsulfatestriche gemäß DIN 18560 <br />und calciumsulfatgebundene Untergründe <br />z. B. Ausgleichsmassen, unbeheizt</p> <p>Estrich anschleifen, Restfeuchte < 0,5 % nach CM-Messung, <br />aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen</p> <p>ASODUR-GBM, ASO-Unigrund-S, <br />ASO-Unigrund-GE</p> <p>Calciumsulfatestrich gemäß DIN 18560 <br />und calciumsulfatgebundene Untergründe <br />z. B. Ausgleichsmassen, beheizt</p> <p>Estrich anschleifen, Restfeuchte < 0,3 % nach CM-Messung, <br />aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen</p> <p>ASODUR-GBM, ASO-Unigrund-S, <br />ASO-Unigrund-GE</p> <p>Calciumsulfatestrich gemäß DIN 18560 <br />und calciumsulfatgebundene Untergründe <br />z. B. Ausgleichsmassen, beheizt und <br />unbeheizt mit Restfeuchten < 1,5 % bzw. <br />< 1,0 % nach CM-Messung.</p> <p>Estrich anschleifen, aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen</p> <p>ASO-Unigrund-K, MV 1:3 oder <br />ASO-Unigrund-GE <br />ASO-Unigrund-S</p> <p>Mindestalter 6 Monate, Beton gemäß <br />DIN 1045 4) 5)</p> <p>Sinterschichte entfernen z. B. Granulatstrahlen</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Mindestalter 3 Monate, Beton gemäß <br />DIN 1045 4) 5)</p> <p>Sinterschichte entfernen z. B. Granulatstrahlen</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Magnesitestriche beheizt gemäß <br />DIN 18560</p> <p>Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen ASODUR-V360W, Abstreuung mit Quarzsand <br />0,2 – 0,7 mm</p> <p>Magnesitestriche unbeheizt gemäß <br />DIN 18560</p> <p>Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist auszuschließen ASODUR-GBM</p> <p>Gussasphaltestrich, der Härteklasse IC10 <br />gemäß DIN 18560</p> <p>Nur innen, Estriche müssen mit Sand abgerieben sein, <br />„Glatzen“ ggf. mit ASODUR-GBM grundieren.</p> <p>ASODUR-GBM, Abstreuung mit Quarzsand <br />0,2 – 0,7 mm</p> <p>PVC Beläge festhaftend, tragfähig</p> <p>Mit Entwachser reinigen, anschleifen / anrauen</p> <p>Kratzspachtelung mit UNIFIX-S3</p> <p>Holzuntergründe tragfähig, z. B. Spanplatten, Parkett, Dielen</p> <p>Holz-Untergrund mit ASODUR-GBM grundieren und <br />ASODUR-LE frisch in frisch verlegen. <br />Ggf. nachschrauben, Fugen zwischen Dielen etc. mit Tagomastic <br />schließen. Aufbau mit 9 o.15 mm STEPBOARD Entkopplungsplatten.</p> <p>ASODUR-GBM</p> <p>Keramischer Belag, Natur- und Kunststein <br />festhaftend, tragfähig</p> <p>Reingen und entfetten, ggf. anschleifen</p> <p>ASO-Unigrund-S oder Kratzspachtelung mit <br />AQUAFIN-2K/M-PLUS</p> <p>Trockenbauplatten z. B. Gipsfaser, <br />gewebekaschiertes Polystyrol</p> <p>Keine gipshaltigen Fugenfüller verwenden</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Bodenbeläge innen</p> <p>54 schomburg.de</p> <p>ASO-Unigrund-S, ASODUR-GBM</p> <p>Bitte die Hinweise auf der vorherigen Seite beachten!</p> <p>C2 TE S1</p> <p>C2 FTE S1</p> <p>MONOFLEX-white</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>AK7P</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>CRISTALLITFLEX-max</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>CRISTALLFGEEPOX</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>R2 T</p> <p>C2 TE</p> <p>SOLOFLEX</p> <p>++</p> <p>R2 T</p> <p>C2 FE S1</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>++</p> <p>C2 FE S1</p> <p>C2 TE S1</p> <p>MONOFLEX</p> <p>++</p> <p>C2 FT</p> <p>C2 TE S1</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>++</p> <p>C2 TE S1</p> <p>C2 FTE S2</p> <p>UNIFIX-S3-fast</p> <p>o</p> <p>C2 TE</p> <p>C1 TE S2</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>Klassifizierung gemäß DIN EN 12004 / Verlegemörtel</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o <br />o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite</p> <p>HINWEIS <br />Die Technischen Merkblätter der <br />aufgeführten Produkte beachten! <br />Die Empfehlungen ersetzen keine <br />anwendungstechnische Beratung! <br />Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 55</p> <p>Fortsetzung der Tabelle Verlegemörtel <br />++ besonders geeignet</p> <p>Untergründe / Anwendung</p> <p>Hinweise zur <br />Untergrundvorbereitung</p> <p>Grundierung</p> <p>Bodenbeläge außen ohne Dämmschichten <br />Mindestalter 6 Monate, Beton gemäß <br />DIN 1045 4) 5)</p> <p>Sinterschichten ggf. entfernen z. B. Kugelstrahlen, Hochdruckreiniger</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Mindestalter 3 Monate, Beton gemäß <br />DIN 1045 4) 5)</p> <p>Sinterschichten ggf. entfernen z. B. Kugelstrahlen, Hochdruckreiniger</p> <p>ASO-Unigrund</p> <p>Zementestrich begehbar (min. 3 Tage alt) <br />gemäß DIN 18560, tragfähig 1)</p> <p>Nicht sandend</p> <p>Keramische Beläge, Natur- und Kunststein <br />festhaftend, tragfähig</p> <p>Reingen mit Universalreiniger, ggf. anschleifen</p> <p>Fliesen- und Plattenbeläge <br />Fliesenverlegung Steingut <br />Fliesenverlegung Steinzeug <br />Fliesenverlegung Feinsteinzeug (Keramik mit <br />Wasseraufnahme < 0,5 %) <br />Kunst- und Natursteinverlegung, <br />Dünnbett (bis 5 mm Kleberdicke), innen 2) <br />Kunst- und Natursteinverlegung, Mittelbett <br />( > 5 mm Kleberdicke), innen 2) <br />Glasmosaik und Glasfliesen 2) <br />Großformate 2) <br />Cotto 2)</p> <p>HINWEIS <br />Die Technischen Merkblätter der <br />aufgeführten Produkte beachten! <br />Die Empfehlungen ersetzen keine <br />anwendungstechnische Beratung!</p> <p>56 schomburg.de</p> <p>ASO-Unigrund-S</p> <p>o bedingt geeignet</p> <p>C2 TE S1</p> <p>C2 FE S1</p> <p>C2 TE</p> <p>C2 TE S1</p> <p>C2 FTE S1</p> <p>C2 TE</p> <p>C2 TE S1</p> <p>C2 FT</p> <p>MONOFLEX</p> <p>MONOFLEX-FB</p> <p>SOLOFLEX</p> <p>MONOFLEX-white</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>AK7P</p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>CRISTALLFGEEPOX</p> <p>++ 4)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 4)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 4)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 4)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o 6)</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>+</p> <p>o</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ <br />o <br />++ <br />++</p> <p>++ <br />++</p> <p>o 6) <br />++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o <br />o</p> <p>o <br />o 6)</p> <p>++</p> <p>++ <br />o</p> <p>CRISTALLITFLEX-max</p> <p>R2 T</p> <p>C2 TE S1</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>++</p> <p>R2 T</p> <p>C2 FTE S2</p> <p>UNIFIX-S3-fast</p> <p>++</p> <p>C2 FE S1</p> <p>C1 TE S2</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>Klassifizierung gemäß DIN EN 12004 / Verlegemörtel</p> <p>1) Beim Verlegen auf jungen Zementestrichen ist der noch nicht abgeschlossene Abbindeprozess des Estrichs und die somit geringere Festigkeit zu berücksichtigen. <br />Keine schweren Lasten (z.B: Fliesenpaletten etc.) auf dem Untergrund a <br /> bstellen. <br />2) Beim Verlegen von Natur- und Kunststeinen sind die produktspezifischen Eigenschaften des Verlegematerials zu b <br /> erücksichtigen. Wir empfehlen Probeverlegungen. <br />Je nach Belag ggf. mit UNIFLEX-F vergüten. <br />3) Im Außen- und Nassbereich ist vor der Fliesen- und Plattenverlegung stets eine Abdichtung erforderlich. In der Produktübersicht finden Sie die geeigneten Produkte. <br />Wenn keine abweichenden Angaben gemacht sind ist für den Untergrund, die Untergrundvorbereitung und die Verlegung die DIN 18157 maßgeblich. <br />4) Nur in Verbindung mit der Verbundabdichtung ADF-Balkonfolie. <br />5) Bei einer Verklebung mit ASODUR-EKF muss vorab eine Grundierung mit ASODUR-GBM + Abstreuung mit Quarzsand 0,2 – 0,7 mm durchgeführt werden. <br />6) Mit UNIFLEX-F vergüten je nach Anwendungsbereich 2 bis 8,33 kg UNIFLEX-F/25 kg. <br />Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 57</p> <p>Das richtige Mörtelsystem für Cotto, Natur- und Kunststein</p> <p>Mörtelschichtdicke <br />Gestein</p> <p>Magmatische Gesteine</p> <p>Tiefengestein (Plutonite)</p> <p>Ergussgestein <br />(Vulkante)</p> <p>Sedimentgesteine</p> <p>Ablagerungsgestein</p> <p>Granit</p> <p>Rosa Beta, Imperial Red, Baltik Braun, Lausitzer, Waldstein gelb, Baltik Braun, Lausitzer, Waldstein gelb</p> <p>Granit</p> <p>Padang Kristall, Padang hell, Bianco Sardo</p> <p>Diorit</p> <p>Fürstensteiner, Nero Tijuca</p> <p>Gabbro</p> <p>Impala, Nero Impala, Star Galaxy</p> <p>Syenit</p> <p>Kardinal, Blue Pearl</p> <p>Foyait</p> <p>Azul Bahia, Namibia Blue</p> <p>Rhyolith / Porphyr</p> <p>Trentiner Porphyr, Porfiris, Porfido</p> <p>Basaltlava</p> <p>Basaltina, Rheinische Basaltlava</p> <p>Kalkbrekzie</p> <p>Breccia Aurora</p> <p>Serpentinitbrekzie</p> <p>Rosso Levanto</p> <p>Sandstein</p> <p>Roter Mainsandstein, Ruhrsandstein, Abtswinder Schilfsandstein, Wesersandstein</p> <p>Kalksandstein</p> <p>Anröchter Kalksandstein</p> <p>Tonschiefer</p> <p>Portoschiefer, Korlinger Schiefer, Mustang, Papagaios Black</p> <p>Kalkstein</p> <p>Trani, Jura Gelb, Jerusalem Stone, Botticino, Solnhofener Plattenkalk, Travertin Plattenkalk, Onyx, <br />Bad Cannstatt, Bad Langensalzaw</p> <p>Niederschlagsgestein</p> <p>Moleanos</p> <p>Umwandlungsgesteine <br />(Methamorphe Gesteine)</p> <p>Muschelkalk, Blaubank-Kernstein, Kernstein, Belgisch Granit, Nero Marquina, Kleinziegenfelder, <br />Dolomitstein <br />Marmor</p> <p>Thassos, Bianco Carrara, Estremoz, Arabescato, Namaqua</p> <p>Dolomitmarmor</p> <p>Palisandro, Norwegian Rose</p> <p>Gneis</p> <p>Soglio, Onserone, Maggia <br />Rio Branco, Kashmir White, Imperial White, Juparana Gold, Sarizzo</p> <p>zementgebunden</p> <p>Quarzit</p> <p>Verde Spluga, Azul Imperial, Quarzit Yellow, <br />Azul Macaubas, Pacific Blue</p> <p>Glimmerquarzit</p> <p>Alta Quarzit</p> <p>Schiefer</p> <p>Peacock, Multicolor, Otta-Schiefer, Theumaer Fruchtschiefer</p> <p>Serpentinit</p> <p>Verde Alpi, Verde Naoussa, Verde Tino, Rosso Levanto, Tinos Green, Tauerngrün</p> <p>Betonwerkstein</p> <p>Breccia Aurora, Alpenmarmor Beige, Carrara weiß, Fa. Quarella: „ Bianco Arco Iris“</p> <p>Ohne <br />Serpentinitanteile</p> <p>Arabescato, Granit 90; Fa. Quarella Serie: Fantasia, Millennium, Cromatica, Granitica, Pastelli, <br />Luciente; Fa. Omnistone: Serie Starlight u.a.; Fa. Objekt-Stone: Micronit u.a. Fa. Prossimesuperfici <br />Serie: Luce, Cristallo, Oriente</p> <p>Mit <br />Serpentinitanteilen</p> <p>Vetro 90; Fa. Quarella: Verde Tirreno, Rosso Levanto, Verde Levanto</p> <p>Kunststeine</p> <p>kunstharzgebunden</p> <p>Cotto</p> <p>++ besonders geeignet</p> <p>58</p> <p>schomburg.de</p> <p>diverse Typen <br />+ geeignet</p> <p>o bedingt geeignet</p> <p>1) Vergüten Sie 25 kg Kleber zusätzlich mit 2 kg UNIFLEX-F. <br />2) Behandeln Sie die Rückseite des Steins vor der Dickbettverlegung mit UNIFIX-S3-fast.</p> <p>Dünnbett- und Mittelbettverfahren <br /> ‧ Schnellerhärtend <br /> ‧ Schnelle kristalline <br />Wasserbindung <br /> ‧ Weiß</p> <p> Schnellerhärtend <br /> ‧ Für Innen- und <br />Außenbereich <br />Weiß</p> <p>Dickbettverfahren <br /> ‧ Wasserfrei <br /> ‧ Reaktionsharz</p> <p> ‧ Hoch Verformbar <br /> ‧ Schnellerhärtend <br /> ‧ Schnelle kristalline <br />Wasserbindung <br /> ‧ Weiß</p> <p> ‧ Schnellerhärtend <br /> ‧ Schnelle kristalline <br />Wasserbindung <br /> ‧ grau</p> <p> F ür Innen- und <br />Außenbereich</p> <p>3 – 10 mm</p> <p>2 – 30 mm</p> <p>bis 5 mm</p> <p>bis 5 mm</p> <p>3 – 10 mm</p> <p>15 – 50 mm</p> <p>CRISTALLIT-FLEX</p> <p>CRISTALLIT-FLEX-max</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>UNIFIX-S3-fast</p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>ASO-EZ4-PLUS</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>++ <br />++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o 1)</p> <p>+</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ <br />++</p> <p>1)</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>o 1)</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o 1) <br />++ 2)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ <br />1)</p> <p>++ <br />++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ <br />HINWEIS</p> <p>++ <br />++</p> <p>++</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>++</p> <p>• Bei größeren Abweichungen der <br />Steindicke wählen Sie die Verlegung <br />im Dickbett mit den Estrichmörteln <br />ASO-EZ4-PLUS sowie ASO-SEM. <br /> • Verlegen Sie unkalibrierte Natur <br />steinplatten im Mittelbettverfahren. <br /> • Für detaillierte Auskünfte wenden <br />Sie sich bitte an unsere Anwendungstechnik. <br />schomburg.de 59</p> <p>Für jede Anwendung der richtige Fugenmörtel</p> <p>Zement</p> <p>Reaktionsharz</p> <p>Reaktionsharz</p> <p>Festigkeit DIN EN 13888</p> <p>CG2</p> <p>CG2 WA</p> <p>CG2 WA</p> <p>CG2 WA</p> <p>RG2</p> <p>RG2</p> <p>ASODUR-EKF</p> <p>Fugenbreite 1 - 15 mm</p> <p>Fugenbreite 1 - 10 mm</p> <p>Fugenbreite 3 - 10 mm</p> <p>CRISTALLFUGE-HF</p> <p>Zement</p> <p>Fugenbreite 3 - 20 mm</p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>Zement</p> <p>Fugenbreite 3 - 20 mm</p> <p>CRISTALLFUGE -PLUS</p> <p>Zement</p> <p>Fugenbreite 1,5 - 6 mm</p> <p>CRISTALLFUGE <br />Materialbasis</p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>Fugenmörtel für jeden Anwendungsbereich</p> <p>Anwendungsbereich <br />Steingutfliese</p> <p>++</p> <p>+</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Steinzeugfliese</p> <p>+</p> <p>++</p> <p>+</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Feinsteinteugfliese1</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Naturstein verfärbungsempfindlich</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>+</p> <p>+</p> <p>+</p> <p>+</p> <p>Naturstein verfärbungsunempfindlich</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>+</p> <p>+</p> <p>Cotto2</p> <p>−</p> <p>+</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>Haushaltsreiniger Bad/Dusche</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Eingeschränkt chemisch beanspruchbar</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Hoch chemisch beanspruchbar</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>−</p> <p>Hoch mechanisch beanspruchbar</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>+</p> <p>++</p> <p>+</p> <p>++</p> <p>Wasser- und schmutzabweisend</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>+</p> <p>+</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Glasmosaik Trockenbereich</p> <p>+</p> <p>++</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Glasmosaik Duschbereich</p> <p>−</p> <p>+</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Glasmosaik Unterwasserbereich</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Schwimmbecken Trinkwasser</p> <p>+</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Schwimmbecken Salz-/Thermalwasser</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Schwimmbecken geringe Wasserhärte</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Balkone/Terrassen</p> <p>−</p> <p>−</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>+</p> <p>+</p> <p>*Probeverfugung durchführen <br />Bei poliertem Feinsteinzeug können sich Farbpigmente in den eventuell vorhandenen Mikroporen in der Oberfläche <br />der Platten festsetzen. Deshalb ist von einem starken Farbkontrast zwischen Fliese und Fuge abzuraten. <br />2 <br />Bei offenporigen Belägen, z.B. Cotto und Handformplatten, sind ggf. vor der Verfugung Fughilfen (z.B. Möller <br />Chemie, Fila, Patina Fala, Stingel Chemie) einzusetzen. <br />1</p> <p>Änderungen vorbehalten. Rechtsrelevant ist das jeweils gültige Technische Merkblatt.</p> <p>60 schomburg.de</p> <p>++ <br />+ <br />−</p> <p>besonders geeignet <br />geeignet <br />nicht geeignet</p> <p>Für jede Anwendung der richtige Fugendichtstoff</p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>INDUFLEX-PU</p> <p>ASODUR-EP/FM</p> <p>ESCOSIL-2000-UW</p> <p>Fugendichtstoffe für jeden Anwendungsbereich</p> <p>Materialbasis</p> <p>Silikon <br />acetatvernetzend</p> <p>Silikon neutraloxim-vernetzend</p> <p>Silikon neutraloxim-vernetzend, <br />Silikonöle</p> <p>1-komp.Polyurethan</p> <p>EpoxidPolyurethan</p> <p>Innenbereich</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Außenbereich</p> <p>++</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Unterwasserbereich</p> <p>1)</p> <p>++ <br />++</p> <p>1)</p> <p>Wandbereich</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Bodenbereich</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Eingeschränkt chemisch beansprucht</p> <p>++</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>o</p> <p>++ 3)</p> <p>Hoch mechanisch beansprucht <br />Fliesen</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Fliesen mit Oberflächenbeschichtung, z. B. Ceramicplus</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Kunststein</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>Naturstein</p> <p>++</p> <p>Sandstein</p> <p>++ 3)</p> <p>Cotto</p> <p>++ <br />++ 1)</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>Glas, Glasmosaik und Glasfliesen</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>Mineralische Untergründe, wie z. B. Beton, Putz, Mauerwerk</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>1)</p> <p>++</p> <p>1)</p> <p>Betonwerkstein, Zementfliesen <br />Edelstahl</p> <p>++ 1)</p> <p>1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Gusseisen</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Eisen, gestrahlt</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Aluminium blank</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Aluminium eloxiert</p> <p>o</p> <p>++</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Kupfer</p> <p>++ *</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Messing</p> <p>++ *</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Zink</p> <p>o</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Weißblech</p> <p>o</p> <p>++ 1)</p> <p>++ 1)</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>Holz, lasiert</p> <p>o</p> <p>Melaminharz</p> <p>++</p> <p>Kunststoffprofile</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>PVC</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++</p> <p>++ 2)</p> <p>++ besonders geeignet</p> <p>o bedingt geeignet</p> <p>*Reaktion mit Buntmetall möglich („Anlaufen“)</p> <p>++ <br />1)</p> <p>++</p> <p>++ <br />1)</p> <p>++</p> <p>1)</p> <p>++</p> <p>1) ggf. vorprimern <br />2) Primern mit geeignetem Voranstrich <br />3) Primern mit ASODUR-GBM</p> <p>schomburg.de</p> <p>61</p> <p>Ausgezeichnet <br />Nachhaltigkeit – nicht nur im Bestand, sondern auch im Umweltschutz. <br />Darauf setzt die Unternehmensgruppe SCHOMBURG. Dafür werden <br />eine Reihe unserer Produkte strengen Prüfungen unterzogen. <br />Zertifizierte Sicherheit <br />Von der Multigrundierung über Ausgleichsmassen, Abdichtungsprodukten, bis hin <br />zur Fliesenverlegung mit dem staubarmen Flexmörtel LIGHTFLEX und der Verfugung <br />mit der CRISTALLFUGE-PLUS ist das Programm rund.</p> <p>ÖKOPROFIT <br />Seit 2014 engagiert sich SCHOMBURG <br />im Rahmen des Umweltprojektes <br />ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für <br />integrierte Umwelt-Technik), welches <br />Unternehmen bei Umwelt-und Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. Jetzt wurde <br />der ostwestfälische Baustoff-Spezialist für <br />seine vorbildlichen Umweltleistungen</p> <p>62</p> <p>schomburg.de</p> <p>mit dem entsprechenden Zertifikat <br />ausgezeichnet, das den Erfolg der <br />umgesetzten Maßnahmen dokumentieren. Damit setzt das Unternehmen <br />Maßstäbe hinsichtlich der Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften, <br />Bauen und letztendlich auch Wohnen.</p> <p>Lösemitteln und gefährlichen Stoffen.Viele <br />SCHOMBURG-Produkte tragen mittlerweile auch die Auszeichnung EC1 oder <br />sogar EC1Plus. SCHOMBURG hat sich <br />bewusst den strengen Tests und Auflagen <br />ausgesetzt, um einen optimalen Schutz <br />der Verarbeiter und Nutzer zu realisieren. <br />Auch die SCHOMBURG-Produkte mit der <br />VOC-France-Kennzeichnung haben <br />besonders umweltschonende Eigenschaften. Diese Emissionsbegrenzungen sind <br />strenger als die US-LEED-Grenzwerte für <br />VOC-Emissionen.</p> <p>Damit setzt SCHOMBURG Maßstäbe <br />hinsichtlich der Anforderungen an nachhaltiges Bauen und Wirtschaften. Dazu <br />gehören besonders die Gesundheit und <br />der Komfort der Nutzer. Dieses lässt <br />sich vor allem durch die Verwendung <br />emissionsarmer Produkte sicherstellen.</p> <p>A</p> <p>URG-Sy <br />st <br />MB</p> <p>it · SCH <br />rhe <br />O <br />he</p> <p>EMICODE <br />Darüber hinaus wurden auch viele <br />SCHOMBURG-Produkte mit dem <br />EMICODE-Siegel ausgezeichnet. <br />EMICODE ist ein markenrechtlich <br />geschütztes Zeichen zur Kennzeichnung <br />von Verlegewerkstoffen, Klebstoffen und <br />Bauprodukten. Diese Baustoffe bieten <br />größtmögliche Sicherheit vor Raumluft <br />belastungen. Dem System EMICODE <br />liegen eine exakt definierte Prüfkammeruntersuchung nach EN ISO 16000 und <br />strenge Einstufungskriterien zugrunde. <br />Die geprüften Baustoffe sind frei von</p> <p>g</p> <p>BB</p> <p>Ihre Si <br />für <br />c <br />ft</p> <p>nach LEED und DGNB. Zertifizierungsrelevante Informationen stellt <br />SCHOMBURG in transparenter Form <br />bereit. In der Produktdatenbank <br />www.greenbuildingproducts.eu finden <br />Sie hierfür standardisierte LEED- und <br />DGNB-Deklarationen zum Download. <br />Planern, Architekten und Baufirmen wird <br />so die Produktrecherche und Dokumentation erleichtert.</p> <p>e – geprü <br />em</p> <p>DGNB und LEED <br />Diese ausgewählten Kleber und Dichtstoffe finden Sie nun auch in der <br />Green-building-Produktdatenbank auf <br />www.greenbuildingproducts.eu. <br />Die dort gelisteten Produkte tragen zur <br />Erreichung von Punkten im LEED- und <br />DGNB-System bei. SCHOMBURG <br />unterstützt seine Kunden bei der erfolg <br />reichen Gebäudezertifizierung</p> <p>Gemeinsam mit der Deutschen Bauchemie e.V. unterstützt <br />SCHOMBURG das Nachhaltige Bauen über Umweltproduktdeklarationen (EPDs) beim Institut Bauen und Umwelt e.V.</p> <p>HINWEIS <br />Weitere Informationen zum Thema <br />finden Sie auch auf unserer Website <br />www.green-schomburg.de.</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 63</p> <p>Übersicht der „ausgezeichneten Produkte“ <br />EMICODE <br />der GEV</p> <p>AgBB</p> <p>Emissionsklasse <br />gemäß VOC-France</p> <p>VOCBelgien 2)</p> <p>AK7P</p> <p>EC1- PLUS</p> <p>AQUAFIN-2K/M-PLUS</p> <p>EC1- PLUS</p> <p>–</p> <p>A+</p> <p></p> <p>–</p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>AQUAFIN-RS300 <br />ASO-Anschlussdichtband</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>1)</p> <p>ASO-Dichtband-2000</p> <p>EC1-PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>ASO-Dichtband-2000-S</p> <p>EC1-PLUS</p> <p>–</p> <p>–</p> <p></p> <p>CRISTALLFUGE-FLEX</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p> <br /></p> <p>ASO-Fugenbreit</p> <p>EC1-PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p>CRISTALLFUGE</p> <p>–</p> <p></p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>ASO-Unigrund-K</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>ASO-Unigrund-GE</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>ASO-Unigrund-S</p> <p>EC1-PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>CRISTALLFUGE-EPOX</p> <p>EC1 -PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>ASODUR-B351</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>C</p> <p>–</p> <p>ASODUR-G1270</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>C</p> <p>–</p> <p>ASODUR-G1275</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>ASODUR-LE</p> <p>–</p> <p></p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>ASODUR-SG3</p> <p>–</p> <p></p> <p>A+</p> <p>– <br /></p> <p>ASODUR-SG3-superfast</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p>ASODUR-V2250</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>ASOFLEX-AKB-Boden/-Wand</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>CRISTALLFUGE -PLUS</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>ESCOSIL-2000</p> <p>EC1-PLUS</p> <p>–</p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>ESCOSIL-2000-ST</p> <p>EC1-PLUS</p> <p>–</p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>LIGHTFLEX</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>MONOFLEX</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>MONOFLEX-fast</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>MONOFLEX-XL</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>REMISIL-SI</p> <p>EC1 PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p> <br />–</p> <p>SANIFIN</p> <p>EC1-PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p>SANIFLEX</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>SOLOFLEX</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>SOLOPLAN</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>SOLOPLAN-30-CA</p> <p>EC1</p> <p>–</p> <p>A</p> <p>–</p> <p>SOLOPLAN-30-PLUS</p> <p>EC1- PLUS</p> <p>–</p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>SOLOPLAN-FA</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p>–</p> <p>STEPBOARD</p> <p>EC1- PLUS</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>–</p> <p>UNIFIX-S3</p> <p>EC1- PLUS</p> <p></p> <p>A+</p> <p></p> <p>1) Ausschuss für die gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten, Bund/Länder-Gremium in D gemäß EN ISO 16000 <br />2) gem. Königlichem Erlass zur Festlegung der Grenzwerte für die Emissionen in den Innenraum von Bauprodukten <br />für bestimmte beabsichtigte Nutzungsarten</p> <p>64 schomburg.de</p> <p>FAST TECHNOLOGY <br />Von 0 auf 100 in 4,6 Sekunden. So in <br />etwa kann man die FAST TECHNOLOGY <br />von SCHOMBURG beschreiben. <br />Produkte mit diesem Symbol zeichnen sich <br />dadurch aus, dass das Wasser in <br />kristalliner Form eingebunden wird. <br />Dadurch bieten sie Schutz vor Schüsselungen und Verfärbungen. FAST-Produkte <br />lassen sich zunächst wie normalabbindende Systeme verarbeiten und nach Ende <br />der Verarbeitungszeit entwickelt sich die <br />Festigkeit schnell. Verarbeitungs- und <br />Festigkeitsentwicklung hängt von der <br />Temperatur ab. FAST-Produkte sind hier <br />jedoch deutlich unempfindlicher als <br />andere schnellabbindende Systeme.</p> <p>Staubreduziert <br />Produkte, die mit staubreduzierter <br />Rezeptur ausgestattet sind, werden durch <br />dieses Symbol kenntlich gemacht. Hierbei <br />entsteht ein wahrer Umweltvorteil, denn es <br />gibt viel weniger Staubbelastung während <br />der Verarbeitung, was wiederum dazu <br />führt, dass unangenehmes Einatmen und <br />die Verschmutzung von Gegenständen <br />und Räumen verringert werden kann.</p> <p>4 in 1 <br />Die Multitalente unter den <br />SCHOMBURG Produkten. Durch die <br />neu entwickelte 4 in 1 Rezeptur können <br />Produkte mit diesem Signet für <br />verschiedenste Verlegearten wie Dünn-, <br />Mittel- und Fließbett sowie Spachtelarbeiten verwendet werden. Optimale <br />Verarbeitungseigenschaften ergänzen <br />dieses Multitalent.</p> <p>Fliesen Format XXL <br />Produkte, die mit dem Signet „FLIESEN <br />FORMAT XXL“ ausgezeichnet sind, sind <br />speziell zum Verlegen von großformatigen <br />Fliesen geeignet. Die heutige Klebemörteltechnologie von SCHOMBURG macht es <br />möglich. Ausgezeichnet starker Halt und <br />hohe Verformbarkeit, die ein einfaches <br />und sicheres Verlegen von großformatigen <br />Fliesen gewährleisten.</p> <p>TopTEC <br />Das neue TopTEC-Bindemittelsystem ist <br />die Basis vieler SCHOMBURG-Produkte. <br />Produkte der TopTEC-Familie zeichnen <br />sich durch eine herausragende Kombination von besonderen Eigenschaften wie <br />z. B. einer schnellen reaktiven Erhärtung, <br />einer erhähten Sicherheit durch extrem <br />geringes Schwinden und einer ressourcenschonende Ökobilanz aus.</p> <p>EMICODE <br />Viele SCHOMBURG-Produkte sind mit <br />dem EMICODE-Siegel ausgezeichnet. <br />EMICODE ist ein markenrechtlich <br />geschütztes Zeichen zur Kennzeichnung <br />von Verlegewerkstoffen, Klebstoffen und <br />Bauprodukten. Diese Baustoffe bieten <br />größtmögliche Sicherheit vor Raumluftbelastungen. Dem System EMICODE liegen <br />eine exakt definierte Prüfkammeruntersuchung nach EN ISO 16000 und strenge <br />Einstufungskriterien zugrunde. <br />Die geprüften Baustoffe sind frei von <br />Lösemitteln und gefährlichen Stoffen.</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 65</p> <p>Auswahl von zu beachtenden Regelwerken <br />Beheizte und unbeheizte <br />Flächen</p> <p>Flüssige Abdichtungen u. Abdichtungsbahnen <br />in Dusche u. Bad</p> <p>DIN EN 12004</p> <p>Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u. Platten <br />– Definitionen und Spezifikationen</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 1045</p> <p>Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und <br />Spannbeton</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>DIN EN 13813</p> <p>Estrichmörtel, Estrichmassen u. Estriche, <br />Eigenschaften und Anforderungen</p> <p>DIN 18534</p> <p>Abdichtung von Innenräumen</p> <p>DIN 18560</p> <p>Estriche im Bauwesen</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Bewegungsfugen in Bekleidungen und <br />Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Bewegungsfugen in Bekleidungen und <br />Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>DIBt Bauregelliste</p> <p>Teile A – C</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Keramische Fliesen und Platten, Naturwerkstein und Betonwerkstein auf <br />zementgebundenen <br />Fußboden-Konstruktionen</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Verbundabdichtung</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p> eramische Fliesen und Platten, NaturK <br />werksteine und Betonwerksteine auf <br />calciumsulfatgebundenen Estrichen</p> <p>ZDB-Merkblatt <br />Zementgebundene Heizestriche <br />Fachinformationen des Zentralverbandes Sanitär, Heizung, <br />Klima: Schnittstellen -koordination bei <br />beheizten Estrichkonstruktionen <br />BEB-Merkblatt</p> <p>Beurteilen u. Vorbereiten von Untergründen</p> <p>Belagsreste, Beschichtungen, alte Fliesen <br />und Anstriche <br />DIN EN 12004</p> <p>Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u.Platten <br />– Definitionen und Spezifikationen</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>DIN 18560</p> <p>Estriche im Bauwesen</p> <p>Gipskarton, Trockenestriche, Faserzementund Bauplatten <br />DIN EN 12004</p> <p>Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u. Platten <br />– Definitionen und Spezifikationen</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Bewegungsfugen in Bekleidungen und <br />Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>DIN 18183</p> <p>Montagewände aus Gipskartonplatten</p> <p>DIN 4103</p> <p>Nichttragende innere Trennwände</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>67</p> <p>Auswahl von zu beachtenden Regelwerken <br />Labor – Leitfähige Beläge</p> <p>Gussasphalt <br />DIN EN 12004</p> <p>Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u. Platten <br />– Definitionen und Spezifikationen</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18157</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 1045</p> <p>Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und <br />Spannbeton</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>DIN 18560</p> <p>Estriche im Bauwesen</p> <p>AGI</p> <p>Arbeitsblätter S. 10 - 40</p> <p>DIN 18354</p> <p>Asphaltbelagarbeiten</p> <p>DIN EN 1081</p> <p>Ableitfähig</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Bewegungsfugen in Bekleidungen und <br />Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>BEB-Merkblatt</p> <p>Beurteilen u. Vorbereiten von Untergründen</p> <p>Metall, Holz, Kunststoff und Polyester</p> <p>DIN EN 13813</p> <p>Estrichmörtel, Estrichmassen u. Estriche, <br />Eigenschaften und Anforderungen</p> <p>DIN EN 12004</p> <p>Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u. Platten <br />– Definitionen und Spezifikationen</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 55928</p> <p>Teil 4 und 6 Korrosionsschutz von <br />Stahlbauten</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>Kritische und rissige Untergründe <br />DIN EN 12004</p> <p>Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u. Platten <br />– Definitionen und Spezifikationen</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Bewegungsfugen in Bekleidungen und <br />Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>DIN 4102</p> <p>Hochbaunorm</p> <p>68 schomburg.de</p> <p>Schwimmbad und Großküche</p> <p>Untergründe ausgleichen</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18157</p> <p>DIN 1045</p> <p>Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und <br />Spannbeton</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>DIN 55928</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>Teil 4 und 6 Korrosionsschutz von <br />Stahlbauten</p> <p>DIN 1045</p> <p>DIN 18534</p> <p>Abdichtung von Innenräumen</p> <p>Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und <br />Spannbeton</p> <p>DIN EN 13813</p> <p>DIN 18535</p> <p>Abdichtung von Behältern und Becken</p> <p>Estrichmörtel, Estrichmassen u. Estriche, <br />Eigenschaften und Anforderungen</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Bewegungsfugen in Bekleidungen und <br />Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>DIN EN 998</p> <p>Festlegungen für Mörtel und Mauerwerksbau</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIBt Bauregelliste</p> <p>Teile A – C</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Verbundabdichtung <br />Unverputztes Mauerwerk</p> <p>Terrassen und Balkone <br />DIN EN 12004</p> <p>Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u. Platten <br />– Definitionen und Spezifikationen</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 1045</p> <p>Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und <br />Spannbeton</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>DIN 18531</p> <p>Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, <br />Loggien und Laubengängen</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Bewegungsfugen in Bekleidungen und <br />Belägen aus Fliesen und Platten</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Verbundabdichtung</p> <p>ZDB-Merkblatt</p> <p>Außenbeläge</p> <p>DIBt Bauregelliste</p> <p>Teile A – C</p> <p>DIN 18352</p> <p>Fliesen- und Plattenarbeiten</p> <p>DIN 18202</p> <p>Toleranzen im Hochbau</p> <p>DIN 18157</p> <p>Ausführung keramischer Bekleidungen <br />im Dünnbettverfahren</p> <p>DIN EN 12004</p> <p>Mörtel und Klebstoffe für Fliesen u. Platten <br />– Definitionen und Spezifikationen</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de 69</p> <p>Glossar <br />Anschlussfugen <br />Zwischen den Belägen und angrenzenden Bauteilen, auch festen Einbauten, <br />können Anschlussfugen erforderlich sein. <br />Diese werden in der Regel in der Dicke <br />des Belagstoffs, falls erforderlich auch bis <br />auf die Ansetz- bzw. Verlegefläche <br />ausgeführt. <br />Belegereife <br />Werden harte Belagsstoffe wie keramische Fliesen oder Naturstein auf junge <br />Lastverteilungsschichten aufgebracht, die <br />schwimmend verlegt sind, so besteht auf <br />Grund des Schwindens und Verformens <br />ein hohes Schadensrisiko. Aus diesem <br />Grund sollte das Überschusswasser bei <br />einem schwimmenden Estrich möglichst <br />ausdiffundiert sein, bevor eine Verlegung <br />mit harten Belagsstoffen erfolgt.Die <br />Überprüfung der Belegreife einer <br />Lastverteilungsschicht erfolgt mit Hilfe der <br />CM-Messmethode. Die notwendigen <br />Werte zur Feststellung der Belegreife <br />hängen von der Art des Bindemittels in <br />der Lastverteilungsschicht und dem <br />vorgesehenen Belag ab. <br />Bewegungsfugen <br />Äußere Einflüsse, wie Belastungen und <br />unterschiedliches Verhalten der Werkstoffe bei Temperaturschwankungen bedingen Spannungen zwischen den verwendeten Baustoffen. Diese Spannungen sind <br />durch geeignete Anordnung von Bewegungsfugen auf ein schadensfreies Maß <br />zu reduzieren. <br />Buttering-Floating-Verfahren <br />Ein Verfahren, um möglichst hohlraumfreies <br />Verlegen zu gewährleisten. Der Verlegemörtel wird dazu sowohl auf dem <br />Untergrund, als auch auf der Plattenrückseite aufgetragen. <br />Calciumsulfatestrich (Anhydritestrich) <br />Estriche dieser Art werden aus Calciumsulfat (Anhydritbinder) als Bindemittel, <br />Wasser und ggf. weiteren Zuschlägen <br />hergestellt und sind in hohem Maße <br />feuchtigkeitsempfindlich. <br />CM-Gerät <br />Die CM-Meßung (Calciumcarbid-Methode) dient der Bestimmung des Wassergehalts (Restfeuchte) eines Untergrundes und <br />beruht auf der Reaktion des Wassers in</p> <p>70</p> <p>schomburg.de</p> <p>der Mörtelprobe mit dem Calciumcarbid. <br />Zur Prüfung wird dem Estrich ein Probe <br />entnommen, fein zerkleinert, verwogen <br />und in dem Druckgefäß (CM-Gerät) mit <br />dem Calciumcarbid in Reaktion gebracht. <br />Nach Ablauf der Reaktion kann über das <br />geräteeigene Manometer unter <br />Anwendung von Umrechnungstabellen <br />der Wassergehalt in Gewichtsprozent <br />abgelesen werden.</p> <p>Maßgenauigkeit des keramischen <br />Belagmaterials.</p> <p>Dickbettverfahren <br />Die angefeuchteten Fliesen werden <br />auf einer dicken Zementmörtelschicht <br />verlegt, wobei der Mörtel Unregelmäßigkeiten des Untergrundes <br />ausgleicht. Die Mörteldicke beträgt <br />15 – 50 mm.</p> <p>Klassifizierung von Verlegemörteln nach DIN EN 12004; <br />Definitionen: <br />C = zementhaltiger Mörtel <br />D = Dispersionsklebstoff <br />R = Reaktionsharzklebstoff <br />1 = Klebstoff/Mörtel für normale <br /> Anforderungen <br />2 = Klebstoff/Mörtel für erhöhte <br /> Anforderungen <br />F = schnellerhärtender Klebstoff/Mörtel <br /> (Fast) <br />T = Klebstoff/Mörtel mit verringertem <br />Abrutschen (Thixotropie) <br />E = Klebstoff/Mörtel mit verlängerter <br /> offener Zeit (Extended) <br />S1 = Verformbare Dünnbettmörtel S1 <br />Verformung 2,5 mm < t < 5 mm <br />S2= hochverformbare Dünnbettmörtel S2 <br /> Verformung t > 5 mm</p> <p>Dünnbettverfahren <br />Hierbei werden die Fliesen in einer <br />maximal 5 mm dicken K <br /> leberschicht <br />verlegt. Der Kleber kann dabei ein <br />hydraulischer Dünnbettmörtel, ein <br />Dispersionskleber oder ein Epoxidharzkleber sein. Das Verfahren setzt allerdings <br />planebene Untergründe voraus, da das <br />dünne Bett nur leichte Nivellierungen <br />zulässt. Das Bett wird dabei mit einem <br />Zahnkamm durchkämmt, die Zahnungsgröße hängt vom Fliesenformat ab. <br />Dispersionskleber <br />In der Regel gebrauchsfertige und hoch <br />verformungsfähige Kleber, die vorwiegend im Dünnbettverfahren im Gebäudeinneren zum Einsatz kommen. <br />Ettringit <br />Das Aufbringen von zementären Mörteln <br />auf Gips fördert bei Feuchtigkeitseinwirkung die Bildung des Minerals Ettringit. <br />Die daraus resultierende erhebliche <br />Volumenvergrößerung führt zu Festigkeitsverlusten in der Verbundzone. <br />Feldbegrenzungsfugen <br />Bei Dehnungsfugen im Belag, die als <br />Feldbegrenzungsfugen angelegt werden <br />sollen, sind die Fugen bis auf den <br />tragenden Untergrund bzw. die Abdichtung auszubilden. <br />Fugenbreite <br />Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der <br />Fugenbreite ist die B <br /> eschaffenheit und die</p> <p>Gebäudetrennfugen <br />Bauwerksfugen sind durch alle tragenden <br />und nichtragenden Gebäudeteile <br />durchgehend und müssen im Belag an der <br />gleichen Stelle und gemäß der, in der <br />Bauplanung vorgesehenen Breite <br />ausgebildet werden.</p> <p>Klebeoffene Zeit <br />Die Zeit, in der die Fliese nach dem <br />Aufkämmen des Kleberbetts eingelegt <br />sein muss, um eine optimale Haftung zu <br />gewährleisten, wird als klebeoffene Zeit <br />oder Einlegezeit bezeichnet. <br />Kristalline Wasserbindung <br />Verlegemörtel mit kristalliner Wasserbindung, sind gekennzeichnet durch eine <br />hohe Abbindegeschwindigkeit. Das <br />Wasser wird in kristalline Form eingebunden und bietet so Schutz vor Schüsselungen und Verfärbungen bei Natursteinen. <br />Mittelbettverfahren <br />Dieses Verfahren erlaubt bei der Verlegung von Fliesen und Platten, im Unterschied zum Dünnbettverfahren (1 – 5 mm), <br />noch geringfügiges Ausgleichen des <br />Untergrundes. Beim Mittelbettverfahren <br />beträgt die Schichtdicke des Fliesenmörtels bzw. -klebers zwischen 5 – 15 mm. Im <br />Vergleich zum klassischen Dickbett</p> <p>(15 – 50 mm) wird dagegen schon <br />erheblich Gewicht eingespart. <br />Prüfzeugnisse <br />Prüfzeugnisse dienen dem Nachweis der <br />zugesicherten Materialeigenschaften <br />durch den Hersteller und werden von <br />öffentlichen Materialprüfanstalten nach <br />geltenden Normen und Prüfrichtlinien <br />erstellt. Hinweise auf vorhandene <br />Prüfzeugnisse finden sich in den <br />technischen Merkblättern der Produkte. <br />Randfugen <br />Bei Wandübergängen, als auch bei <br />Bauteilen, die eine Durchdringung des <br />Belages darstellen, sind Randfugen <br />erforderlich. Diese sind wie Feldbegrenzungsfugen auszubilden. <br />Restfeuchte <br />Ob Estrich, Fliesenkleber oder Fugenmörtel, alle hydraulisch abgebundenen <br />Werkstoffe beinhalten auch nach ihrem <br />Einbau noch einen gewissen Anteil an <br />Wasser: Die so genannte Restfeuchte. <br />Ein Zementestrich, auf Trennlage oder <br />Dämmung, ist beispielsweise erst mit <br />einem Fliesenbelag belegbar, wenn nur <br />noch 2 % oder weniger Restfeuchte <br />messbar sind. Das restliche Wasser <br />dunstet, bis auf eine kleine Menge <br />(Haushaltsfeuchte), noch über Jahre <br />hinweg langsam aus. Der damit verbundene Volumenverlust macht sich in Schwindungen und Formveränderungen <br />bemerkbar. <br />Reaktionsharzkleber und <br />Reaktionsharzfugenmassen <br />Diese, meist 2-komponentigen Systeme <br />kommen bei besonders hohen Anforderungen an die Chemikalienbeständigkeit und <br />die mechanische Belastung zum Einsatz, <br />wie sie bei Anwendungen in Industrie-, <br />Gewerbe- und im Schwimmbadbereich <br />erforderlich werden können. <br />Schallbrücken <br />Ein direkter Kontakt zwischen den <br />Baukörpern (Wand, Decke, Boden usw.) <br />kann eine Schallausbreitung begünstigen. <br />Um solche, als Schallbrücken bezeichnete <br />Ausführungen zu vermeiden, werden <br />schallerzeugende Bauteile mit einer <br />Dämmung abgetrennt. Beispielsweise</p> <p>wird zwischen Estrich und Wand im <br />Anschlussbereich ein Randdämmstreifen <br />gegen die Übertragung von Trittschall <br />eingesetzt. <br />Scheinfugen <br />Im frischen Estrich als Sollbruchstellen <br />eingerichtete Trennfugen dienen dazu, <br />baustoffbedingte Schwindungen in <br />frischem Estrich aufzunehmen. Diese, in <br />der Regel durch Einschneiden des Estrichs <br />auf max. der halben Estrichstärke <br />hergestellten Fugen werden nach <br />Beendigung der Schwindungsprozesse <br />mit Injektionsharzen vergossen. Eine <br />Berücksichtigung dieser Fugen bei der <br />Herstellung von Bodenbelägen ist nicht <br />erforderlich. <br />Schnellkleber <br />Diese Kleber verfügen über ein schnelles <br />Abbindeverhalten. Die Korrigierzeiten <br />werden dadurch zwar in der Regel kürzer, <br />jedoch tritt eine kurzfristige Wasserbindung ein. Dies ist vor allem bei verfärbungsgefährdeten Natursteinsorten und <br />zeitbedrängten Arbeiten von Vorteil. <br />Schwindung <br />Unter Schwindung wird die Verkürzung <br />eines Baustoffes w <br /> ährend seiner Aushärtung/Trocknung verstanden. <br />Topfzeit <br />Mit Topfzeit wird die maximale Verarbeitungsdauer des angemischten Materials <br />bezeichnet. <br />Trockenestrich/Fertigteilestrich <br />Ein Trockenestrich wird nach dem <br />Baukastenprinzip aus vorgefertigten <br />Plattenelementen über Nuten miteinander <br />verklebt oder verschraubt. Die Elemente <br />bestehen zumeist aus zwei bis drei Lagen. <br />Die Vorteile dieser einfachen Unterkonstruktionen sind, dass das Estrichsystem <br />keine Feuchtigkeit (vgl. Haushaltsfeuchte) <br />ins Haus „bringt“ und sofort begehbar ist. <br />Auch ist bei Systemen mit Gips zu <br />berücksichtigen, dass ihr E insatz durch die <br />hohe Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit in <br />Nassräumen eingeschränkt wird (nur bei <br />Einsatz einer Verbundabdichtung) und <br />sich im Außenbereich verbietet.</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>71</p> <p>72</p> <p>schomburg.de</p> <p>Die Angaben in den aktuellen Technischen Merkblättern der aufgeführten Produkte sind zu beachten. <br />Diese sowie weitere Unterlagen stehen Ihnen unter schomburg.de zur Verfügung.</p> <p>schomburg.de</p> <p>73</p> <p>Produktvielfalt mit System. <br />Sicher die Lösung. <br />Sie haben Ihr Projekt – wir haben die Lösungen dafür. 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