EINBLICK Es muss nicht immer Epoxi sein eine Neuentwicklung mit Zukunft 15/2008 In zwangloser Folge erscheinend. Informative Beiträge von Mitarbeitern für Kunden, Mitarbeiter und Freunde der UNTERNEHMENSGRUPPE
SCHOMBURG Detmold und Halle/S.
Anwendungstechnische Prüfungen unter verschärften Praxisbedingungen haben gezeigt, dass wässrige, kunstharzmodifizierte Beschichtungssysteme auf Basis hydraulischer Bindemittel und entsprechend konfigurierter Polymerdispersionen auch in Anwendungsbereichen eingesetzt werden können, die klassisch bisher nur den Reaktionsharzprodukten vorbehalten waren.
der Bauwerksabdichtung als mineralische, rissüberbrückende Dichtungsschlämmen bekannt. Sie gelten heute als der Stand der Technik.
Grundsätzlich sind zweikomponentige Systeme seit mehr als 30 Jahren erfolgreich im Bereich
Die Materialeigenschaften werden durch das Verhältnis Kunststoff/Zement beeinflusst.
Hierbei handelt es sich bezogen auf die Eigenschaften der ausgehärteten Beschichtung, um mehr oder weniger elastisch bis viskoelastische Werkstoffe mit ausgeprägtem Polymercharakter.
Bei niedrigen Kunststoffgehalten überwiegen die Eigenschaften des Zementsteins, so dass im Resultat geringfügige Verbesserungen der Eigenschaften im Vergleich zu starren Zementmörteln erreicht werden. Mit einer deutlichen Anhebung des K/Z-Werts in den Bereich 0,5 und höher in Verbindung mit einer kunstvoll optimierten Füllstoffmatrix ist es uns gelungen, einen echten Composit-Werkstoff zu entwickeln. Im Rahmen umfangreicher Grundlagenuntersuchungen wurde nun festgestellt, dass die erzielbaren Film- bzw. Festmörteleigenschaften solcher zweikomponentigen, (wässrigen) polymermodifizierten Systeme nicht nur durch den Kunststoffgehalt bestimmt werden, sondern in entscheidendem Maße von weiteren, bisher wenig untersuchten Parametern abhängen. Die Ausbildung der Kompositstruktur und der daraus resultierenden Endeigenschaften wird durch zwei simultan ablaufende Prozesse entscheidend beeinflusst. Die Hydratation des Zements setzt als chemische Reaktion unmittelbar nach dem Anmischen des Mörtels ein und läuft bis zum endgültigen Verbrauch des verfügbaren Wassers über mehrere Wochen ab. Parallel auf die Anfangsphase bezogen jedoch zeitlich versetzt, beginnt als physikalische Reaktion die Filmbildung des Polymers.
Dieser Prozess kann in merklichem Umfang nur dann in Richtung einer festen Polymerstruktur ablaufen, wenn eine gewisse Wassermenge durch Hydratation und Verdunstung verbraucht ist. Beide Prozesse werden sowohl durch rezepturspezifische Inhaltstoffe chemisch als auch durch die Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. physikalisch beeinflusst, so dass die Geschwindigkeit der beiden Reaktionen sehr unterschiedlich sein kann. Nur wenn beide Reaktionen in einem optimierten Verhältnis ablaufen, können herausragende Materialeigenschaften wie beispielsweise hohe mechanische Festigkeit/Abriebsbeständigkeit in Verbindung mit guter Verformbarkeit in Verbindung mit Wasserdichtheit realisiert werden. Die exakte Kenntnis dieser Mechanismen ermöglicht die Formulierung maßgeschneiderter Polymer/Zementkomposit-Produkte. INDUFLOOR®-IB 3070, die zweikomponentige Industriefußbodenbeschichtung, ist das Ergebnis. Dr. Jürgen Adler
Die Besonderheiten der Neuentwicklung INDUFLOOR®-IB 3070 Mit der Bodenbeschichtung INDUFLOOR®-IB 3070 ist uns eine diffusionsoffene, wasserdichte, hochfeste und abriebbeständige Bodenbeschichtung für Betonböden und Zementestriche in Industrie und Gewerbe auf Verladerampen, Parkdecks und Garagen gelungen. Es erfüllt hohe Anforderung zu einem günstigen Preis im Hinblick auf den Materialeinsatz und die Verarbeitungsumstände. Als besonderes Argument für den Einsatz von INDUFLOOR®IB 3070 zählt die einfachere Untergrundvorbereitung. Während diese für reaktionsharzgebundene Beschichtungen grundsätzlich durch Granulatstrahlen durchgeführt werden muss, kann die Untergrundvorbereitung für INDUFLOOR®-IB 3070 durch Hochdruckwasserstrahlen (mind. 250 bar) mit rotierendem Spritzkopf/Düse erfolgen, um eine porenoffene und saugende Oberfläche zu erreichen. Die Verarbeitung von INDUFLOOR®-IB 3070 erfolgt zweilagig im Spritz- oder Spachtelverfahren mit einem Verbrauch von 4,0 – 7,0 kg/m2. Eine Belastung durch Staplerverkehr ist bereits nach 24 Stunden gegeben.
Weitergehende Ansprüche an die farbliche Gestaltung und an die Rutschsicherheit werden durch ein Programm an Coatings erfüllt, die sich noch in der Erprobung befinden. Stefan Flügge
Erfrischendes Marketing, wirkungsvolle Werbung Britta Welker, unsere Marketingspezialistin, mit ihrem Team haben eine treffsichere Verkaufsförderungs–Aktion im hart umkämpften Markt platziert.
Finden sie ihren Platz, werden sie „Besitzer“, ihrer ganz persönlichen Loge:
Siegessicher! Vielleicht haben unsere Experten an die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern gedacht, als sie die aktuelle Konzeption GO FOR GOLD entwickelten? Damals spielte die Truppe um Fritz Walter um den Titel und gewann durch den „goldenen Schuss“ von Helmut Rahn zum 3:2 gegen Ungarn. „Tor, Tor, Tor ... Deutschland ist Weltmeister“ schrie Rudi Michel, als Rundfunkreporter, in die Mikrofone. Heute spielt unsere Mannschaft um Ralph Schomburg um den „Pott“, im Jahr der Fußball-EM in Österreich. Zwar nicht mit dem Ball, sondern mit UNIFIX®-S3 und AQUAFIN®-2K/M.
FUSSBALL-EM 2008 Worum geht es? Natürlich um unsere Spitzenprodukte, die sich als internationale Global-Player auszeichnen.
*
ng bedingu arantie der G rechend * Entsp
Alles dreht sich in dieser Aktion eben um UNIFIX®-S3 und AQUAFIN®-2K/M. Beide Markenprodukte mit einer langen, langen Geschichte, mit einer zwingenden Tradition, die es verdient haben, Spitzenplätze im Wettbewerb einzunehmen. Sie sind die Produktknüller seit Jahrzehnten mit Langzeitgarantie von 10 Jahren für Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Mit dieser GO FOR GOLD Aktion heizen wir den Markt bewusst an, um ihnen und uns weiterhin eine sichere Spitzenposition in der Tabelle zu garantieren. GO FOR GOLD ist ein Wettbewerb der Extraklasse – für Kunden, die auf Partnerschaft, auf Umsatz und Rendite setzen. GO FOR GOLD versteht sich auch als Treuebonus, ohne Elfmeter, fair und deshalb erfolgreich.
Dennoch, der Hauptpreis ist die Teilnahme am Endspiel in Wien – als Gewinner natürlich! Sammeln Sie GOLDMARKEN, so viel sie können, ihre Chancen steigern Sie durch Aktivitäten mit UNIFIX®-S3 und AQUAFIN®-2K/M. Gold, Gold, Gold...werden SIE Spitzenkandidat! Schon heute erreichen uns zahlreiche GOLDMARKEN, die eifrig den Gebinden entnommen wurden! Jeder will Gewinner werden. SCHOMBURG hat selbstverständlich viele Plätze und mehr für sie reserviert.
Marcus Kuczer: „Mit dieser besonderen Marketingmaßnahme setzen wir auf Produktkompetenz, basierend auf Forschung, Erfahrung und hoher Qualität zum Vorteil aller, die auf SCHOMBURG setzen. Im nächsten EINBLICK werden wir über den Erfolg dieser Meisterschaft und ihre Sieger berichten. Also, wer auf dem Spielfeld die besten Kombinationen findet und das Tor trifft, wird zu den Gewinnern zählen”. AQUAFIN®-2K/M und UNIFIX®-S3 behaupten sich seit über 30 Jahren im Markt! Mehr brauche ich wohl nicht zu sagen... Alexander Weber
Mit viel Appetit besuchten uns unsere Kunden in ESSEN! Die DEUBAU 2008 in Essen war für SCHOMBURG ein guter Start in das neue Geschäftsjahr. Mit den richtigen Menüs, mit den besten Produkten aus unserem Hause überzeugten wir einmal mehr anspruchsvolle Marktpartner. Ganz oben auf der Speisekarte standen THERMOLUT® und UNIFIX®-S3 und wurden von Kennern reichlich geordert. Unser „Servicepersonal“ arbeitete reibungslos, gab Auskünfte die von Fachkompetenz hinterlegt waren. Reklamationen oder lange Wartezeiten wurden nicht festgestellt. SCHOMBURG servierte und lieferte umgehend in ESSEN oder jetzt direkt ab Werk aus Detmold. Das Preis-Leistungsverhältnis unserer hochwertigen Systemprodukte bestimmte die erfolgte Nachfrage. Die DEUBAU 2008 brachte unsere Geschäftspartner und uns wieder ein ganzes Stück näher. Wir freuen uns auf die nächsten Messen, auf Begegnungen die für sich sprechen und die den gemeinsamen Erfolg ausmachen.
Das SCHOMBURG-Kompetenz-Team stand auf der DEUBAU in Essen mit Rat und Tat zur Seite. V.l.: Florian Kruse, Stefan Kriener, Britta Welker, Michael Dlugosch, René Meinberg, Jennifer Mc Laughlin, Klaus Noffz und Hilmar Zittlau.
Britta Welker
Lieferausfall wegen Brand im Rechenzentrum? Ein Szenario, vor dem wir immer viel Respekt hatten. Mit der voranschreitenden Globalisierung sind in den letzten Jahren die Anforderungen an die IT des Hauses SCHOMBURG stark gewachsen. Ein Mitarbeiter in Ägypten muss ebenso umfassend und zeitnah mit Informationen versorgt werden, wie die Kollegin in Osteuropa oder in Deutschland. Dass dieses auch mobil möglich sein muss, versteht sich von selbst. Auch die Produktions- und Logistikprozesse sind sehr stark auf eine zuverlässige IT-Technik angewiesen. Ohne funktionierende Computer und deren Infrastrukturen kann kaum ein Sack Fliesenkleber das Lager in Detmold verlassen. Auf Grund dieser wachsenden Bedeutung der IT wurde es wichtig, die Sicherheit und Verfügbarkeit unserer Systeme zu optimieren. Das haben wir mit der Errichtung eines sicheren Rechenzentrums in Detmold erreicht. Auf 55 m2, geschützt vor Einbruch, Vandalismus, Feuer, Wasser und Überhitzung verrichten rund 45 Server ihre Arbeit im Dienste unserer Partner und Mitarbeiter. Vor wenigen Tagen bescheinigten uns Gutachter mit einem VDS-Zertifikat ein sicheres sowie hochverfügbares Rechenzentrum. Für die IT-Crew ist das ein Gefühl der Sicherheit - für unsere Kunden ein Baustein in einer zuverlässigen Partnerschaft. Anatol Wiebe
MYK-SCHOMBURG eröffnet neue Produktions-Anlage in Hyderabad, Indien
Durch ein strategisches Joint Venture mit der MYK-Gruppe, einem führenden indischen Baustoff-Verbund mit Sitz in Hyderabad, gelang SCHOMBURG 2007 der Markteinstieg in Indien. Um erfolgreich mit marktgerechten Preisen anbieten zu können, wurde ein den neuesten Standards entsprechendes Produktions-, Entwicklungs- und Verwaltungsgebäude gebaut. Das auf einem 12.000 m2 großen Grundstück angesiedelte Gebäude wurde im Oktober 2007 von Herrn Munikrishna, Vorsitzender der MYK-Gruppe, Muralidhar Yadama, Geschäftsführung MYK-SCHOMBURG, Dr. Jens Hofele, Geschäftsführung AQUAFIN International GmbH, N G Rao, Vertriebsleitung MYK-SCHOMBURG und Ayman Fahmy, Regionalmanager Middle-East der AQUAFIN International GmbH feierlich eingeweiht.
Mit einer landestypischen Zeromonie wurde das neue Produktionsgebäude eingeweiht. V.l.: Michael Hölscher, Dr. Jens Hofele und Muralidhar Yadama.
Wie alle insgesamt zehn internationalen Produktionswerke von SCHOMBURG, wird sich auch MYK-SCHOMBURG auf die Herstellung von Pulver-Produkten und Epoxid-Harzen konzentrieren. Um eine höchstmögliche Qualität beim Endverbraucher zu gewährleisten, werden alle Produkte nach Vorgaben und Rezepturen aus Detmold hergestellt und kontrolliert. Nahezu zeitgleich mit der Eröffnung wurde MYK-SCHOMBURG mit einem ersten Großobjekt für die ICICI Bank in Hyderabad beauftragt. 50.000 m2 des bis zu 15 m tiefen Untergeschosses des Gebäudeneubaus wurden mit AQUAFIN®-2K/M abgedichtet. Larsen & Toubro, der Bauunternehmer dieses großen Objektes, wurde schnell von Qualität, Leistungsstärke und Service von MYK-SCHOMBURG und seiner Produkte überzeugt. Für MYK-SCHOMBURG ist das Objekt ein erster Schritt zur Verwirklichung des hohen Ziels, mit bewährter Produkterfahrung und Technologie von SCHOMBURG zukünftig “das Unmögliche möglich zu machen”. Elena Kessi
Ayman Fahmy, Regionalmanager Middle East, bei der offiziellen Eröffnung der neuen Produktionsanlage in Hyderabad.
BETOCRETE-C17, und 4 x 1.200 m2 Pontons können schwimmen, um als Anlegestege für historische Segelschiffe zu dienen 2007 bekam das Hamburger Bauunternehmen Aug. Prien von der Hamburger Hafengesellschaft den Auftrag vier Pontons zu bauen. Jeder Ponton hat eine Grundfläche von ca. 1.200 m2, die Bodenplatten ein Volumen von 123 m3. Pro Ponton werden bei einer Höhe von 3 m etwa 600 m3 Stahlbeton verbaut. Das ergibt ein Gewicht von 1.800 t pro Ponton. Jeweils zwei Pontons werden in Lübeck und Kiel gebaut. In Lübeck wurde dafür die Slipanlage der ehemaligen Flenderwerft reaktiviert. Die Bauzeit beträgt rund vier Monate. Ende März wird die Werft dann geflutet und die Pontons mit Schleppern nach Hamburg gezogen. Damit die großen Badewannen auf Dauer sicher schwimmen, wurde der Beton mit BETOCRETE-C17 nachhaltig wasserundurchlässig erstellt. C17 bewirkt eine kristalline Verfüllung des Kapillargefüges der Zementsteinmatrix. Es ist im Beton permanent aktiv. Um Kristallisationsprodukte zu produzieren, ist lediglich das Vorhandensein von Wasser nötig. Risse bis 0,4 mm Breite, auch wenn sie später entstehen, werden da-
durch schnell und zuverlässig geschlossen und der Beton behält seine Wasserundurchlässigkeit. Dadurch spart man die Kosten für die aufwendigen Arbeiten der nachträglichen Abdichtung mit konventionellen Abdichtungssystemen. Thomas Beyer
AQUAFIN Pakistan mit beständigem Wachstum und Erfolg Eine erfreuliche Entwicklung nahmen die Geschäftsaktivitäten von AQUAFIN Pakistan in 2007. Unter dem Motto “Keine Kompromisse am System” wurden alle Systemlösungen, die von uns für Abdichtungsobjekte vorgeschlagen wurden, nach sorgfältiger Einweisung ausgeführt. Und dies zur Zufriedenheit unserer Kunden und Bauberater. Ein Erfolg war auch eine Partnerschaft mit einem Betonwerk in Karachi, um BETOCRETE-C16 in Pakistan in größeren Mengen zu verarbeiten und liefern zu können. Creek Marina ist ein weiteres großes Objekt, welches 2007 mit begleitet wurde. Die Pfahlgründung und Bodenplatte wurden mit AQUAFIN®-IC abgedichtet. Emir Hamza, Karachi
Fit mit SCHOMBURG - Personal-Trainer bringt Belegschaft in Schwung! Seit November 2007 führt das Unternehmen in den sonst anderweitig genutzten Schulungsräumen Präventionsmaßnahmen zur aktiven Gesundheits- und Motivationsförderung kostenfrei für die Mitarbeiter durch. Angeboten werden die Kurse Rückenschule, Allgemeine Fitness und Nordic-Walking, an denen aktuell ca. 50 Mitarbeiter unter der Leitung des ausgebildeten Physiotherapeuten Willi Hackemack direkt nach der Arbeit und mit großer Freude teilnehmen. Lutz Sundhoff
Machen sich fit für den Alltag: Werner Güth, Michael Herold, Solveig Krug, Wilhelm Braun, Gabriele Gerlich-Sycha, Willi Hackemack und Karin Kuhnert (v.l.).
Sichere Bausysteme für die Kläranlage in Teheran
In der 10 Millionen-Sadt Teheran im Iran existieren derzeit nur wenige kleine Kläranlagen. Ein Großteil des Abwassers versickert ungefiltert und belastet so die Umwelt sowie die Qualität des Grundwassers. Im Oktober 2003 wurde mit der Errichtung der größten Kläranlage des Irans begonnen. Das durch die Weltbank finanzierte Auftragsvolumen beträgt ca. 35 Millionen Euro. Die Anlage wird ca. 80 % des notwendigen Strombedarfs selbst abdecken. Das in den sechs Faultürmen (Volumen je 9.000 m3) anfallende Biogas wird mittels Gasmotoren verstromt und auch die entstehende Abwärme wird energetisch genutzt. Die Klärung der Abwässer erfolgt durch das Belebschlammverfahren. Auch die Landwirtschaft profitiert zukünftig von der neuen Kläranlage, denn das aufbereitete Wasser wird zur intensiven Bewässerung des Anbaugebietes Varamin Plain verwendet. Damit handelt es sich derzeit um das insgesamt größte Umweltprojekt im Iran. Durch die intensive Beratung und Betreuung der Planer vor Ort konnte unser Partner Polygum den Auftrag sicherstellen. Zum Einsatz kommen unter anderem SCHOMBURG-Produkte wie PCC- Mörtel, ASODUR®-TE, ASOCRET-IM und AQUAFIN®-IC. Im Juni 2007 wurde mit den Abdichtungsarbeiten begonnen. Die Gesamtfläche beträgt ca. 100.000 m2.
In einer Vor-Ort-Unterstützung aus Detmold wurden die Planer und Verarbeiter direkt auf der Baustelle geschult. Dabei wurde Hilfestellung in der Untergrundbeurteilung und -vorbereitung sowie bei der Verarbeitung der kristallinen Produkte geleistet. Die Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende 2008 vorgesehen. Stefan Flügge
Produktmanager Stefan Flügge verbindet vor Ort die anwendungstechnische Beratung mit der Schulung von Bau- und Außendienstmitarbeiter.
Erstes AQUAFIN Know-How Seminar in Asien - Marktstart in Malaysia Vom 5. - 8.07.2007 fand in Kuala Lumpur, Malaysia die Archidex Messe statt, auf der AQUAFIN auf einem kleinen 9 m2 Stand vertreten war um den Markt zu erkunden. Es fanden sich zwei lokale Distributionspartner. Nur zwei Monate später erfolgte zusammen mit den neuen Distributionspartnern auf der MALBEX (19. - 22.09.) der Marktstart für AQUAFIN in Malaysia. Im Anschluss an die MALBEX fand das erste AQUAFIN Know-How Seminar Asiens statt. Zu dem zweitägigen Seminar, in dem theoretisches als auch praktisches Wissen vermittelt wurde, kamen 70 Interessenten aus Malaysia und Umgebung sowie Partner aus verschiedenen Ländern Asiens. Albert-Johannes Schomburg
S1/S3 - Die S-Klasse? Die S-Klasse hat es in sich - sie ist gut für eine starke Verbindung, sie ist flexibel, belastbar und wechselbeständig. Manchmal überholen sich sogar solche Marken gegenseitig und sind stolz, wenn sie gut ankommen. Wir freuen uns über jede Kreuzung, allerdings nur dann, wenn die Vorfahrt beachtet wird. Wir möchten jedes "Knöllchen" vermeiden und bieten gerne unserem Wettbewerber entsprechende Pannenhilfe an.
Die S-Klasse Fliesenverlegung – mit Sicherheit...
Wir steigen gerne ein um Strecken zu finden, die noch in keinem Navigationssystem gespeichert wurden. Wir liegen, wie die Beispiele zeigen, mit unseren Ideen gar nicht so weit auseinander. Es ist aber doch das "kleine Stückchen mehr" was unseren Vorsprung ausmacht und unseren Erfolg bestimmt eben dieser Unterschied sichert unsere Marktposition.
® by doubleju www.photocase.de
So ist es nicht der S1 der die Nase vorn behält, sondern der S3 der das Rennen gewinnen wird. Wir wählen eben den richtigen Weg, weil wir ihn kennen!
Alexander Weber
UNIFIX®-S3 Hochelastischer Flexmörtel zur sicheren Verlegung:
0432
SCHOMBURG GmbH & Co. KG Aquafinstraße 2–8 D-32760 Detmold 04
EN 12004:2002-10
UNIFIX-S3 Zementhaltiger Klebemörtel für Wand- und Bodenbeläge aus Fliesen und Platten
C1 TE S2
UNIFIX®-S3 Der Flexmörtel, der die Norm der Klasse S2 bei Weitem übertrifft!
• in Feucht- und Nassräumen • in Schwimmbecken und Beckenumgängen • auf Balkonen und Terrassen Selbst zum Entkoppeln von Belägen im Verbund auf schwierigen Untergründen geeignet, z. B. auf zementären Heizestrichen ohne vorheriges Aufheizen.
SCHOMBURG
AQUAFIN Inc. USA mit Blickfang auf der Pool & Spa Auf der dreitägigen Messe “Pool & Spa” im November 2007 in Orlando, Florida machte AQUAFIN Inc., USA mit einem besonderen Blickfang auf sich aufmerksam. Ein Miniatur-Pool, ausschließlich gefertigt mit AQUAFIN®-2K/M, zog die Blicke vieler Messe-Besucher auf sich und zeigte die vielseitige Anwendung des Produktes. Dauerhaftigkeit, Flexibilität und die enorme Beständigkeit gegen hydrostatischen Druck beeindruckten und überzeugten viele Besucher derart, dass sie zukünftig von ihren bisherigen Abdichtungsmethoden abweichen und das AQUAFIN®-Pool-System einsetzen werden. Erstmals wurde auch ein messebegleitendes Trainings-Seminar durchgeführt, in dem vor über 75 Teilnehmern in praktischen Vorführungen die richtige Produktverarbeitung demonstriert wurde. Durch die vielen positiven Rückmeldungen, die uns erreichten, schauen wir positiv in die Zukunft uns noch stärker am Markt zu etablieren. Liz Huegelmeyer, Elkton, MD, USA
Ein Miniatur-Pool aus AQUAFIN®-2K/M - ein überzeugender Blickfang auf der Pool & Spa in Orlando, Florida.
Natursteinpflasterverlegung mit hoher Drainfähigkeit und hoher Verkehrslast Im Straßen- und Wegebau werden die unterschiedlichsten Systeme für die Herstellung belastbarer Straßenoberdecken eingesetzt. Das Verlegen von Natursteinpflaster basiert auf den herkömmlichen Regelanforderungen, die in den jeweiligen Bauklassen festgeschrieben sind. Um der hohen Verkehrsbelastung widerstehen zu können, werden derartige Pflasterverlegungen auf stabilen Untergrundkonstruktionen (gebundene Konstruktion bzw. feste Fahrbahn) durchgeführt. Das System INDUCRET-VK-Monolith hat sich bewährt und bietet mit seinen Systemkomponenten einen Lösungsweg hohen Verkehrsbelastungen im Schwerlastbereich dauerhaft gerecht zu werden. Die Natursteinpflasterverlegung in Bereichen von Fußgängerzonen, Marktplätzen, Verkehrsinseln, etc. werden durch die Bauklassen nach RStO geregelt. Die „gebundene Bauweise“ wird hier auf drainfähigen Untergrundkonstruktionen, wie z. B. Drainbeton bzw. Drainasphalt durchgeführt, so dass hierfür ausschließlich Drainmörtel vorgeschrieben werden und zum Einsatz gebracht werden müssen. Das Verlege-System INDUCRET-VK-Drain mit den Systemkomponenten INDUCRET-DM/C und dem Fugenmörtel INDUCRET-VK-Fugenkleber ist für derartige Anwendungen entwickelt worden. Die Herstellung des drainfähigen Verlegemörtels erfolgt durch die Verwendung des Compounds INDUCRET-DM/C unter bauseitiger Zugabe von Edelsplitt entsprechender grober Körnung. Die hohen Festigkeitsanforderungen und Anforderungen an die Wasserdurchlässigkeit werden erfüllt. Unter Mitverwendung des leistungsfähigen Fugenmörtels INDUCRET-VK-Fugenkleber, können und werden somit hoch beanspruchbare Verkehrsflächen hergestellt. Referenzflächen in Landau (Pfalz), Oldenburg (Nordrhein-Westfa-
len), Jena (Thüringen), Blankenburg (Sachen-Anhalt) u. a. sind der Beweis für eine hohe Systemqualität, die nur im Zusammenhang fachlich versierter Pflasterverlegebetriebe erbracht werden kann. Die Arbeiten der o. g. Referenzflächen wurden durch die Firma Holler & Knab mit Sitz in Tana durchgeführt. Volker Helmdach
www.aquafin.com - alle Länder auf einem Blick! AQUAFIN – der Name ist nicht nur Programm sondern dient bereits seit einiger Zeit auch als Namensgeber unserer Vertriebsgesellschaft AQUAFIN International Holding GmbH, in der alle Auslandsgeschäfte zusammenfließen und organisiert werden. Neben der in Detmold ansässigen AQUAFIN International tragen auch die internationalen Vertriebspartner, die das AQUAFIN-Konzept verfolgen, die wohl bekannteste Marke aus dem Hause SCHOMBURG in ihrem Firmen-Namen (z.B. AQUAFIN Inc., USA, AQUAFIN Ukraine oder AQUAFIN Pakistan). Eine Bündelung aller SCHOMBURG-Auslandsgesellschaften auf einem Blick ist seit Oktober 2007 unter www.aquafin.com zu finden. Besucher aus aller Welt finden dort schnell eine Übersicht aller Partner im Ausland sowie den direkten und zuständigen Ansprechpartner jeden Landes. Ermöglicht wird die schnelle Suche über eine Drop-Down-Liste, in der alle Länder aufgelistet sind, oder aber über eine interaktive Weltkarte, aufgeteilt in die fünf Kontinente. Jens Danke
2. Lippisches Bauforum zum Thema Nachhaltigkeit im Instandsetzungsbau Unter dem Motto „Die Zukunft des Bauens – innovativ, qualitativ, energetisch“ fand im Oktober 2007 das 2. Lippische Bauforum im Freilichtmuseum Detmold statt. SCHOMBURG hatte Architekten und Planer eingeladen, um mit namhaften Referenten nicht nur über den Klimaschutz zu reden und zu diskutieren, sondern beispielhaft die Aufgaben und Herausforderungen zur energetischen Sanierung aufzuzeigen. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Rainer Heller, Bürgermeister der Stadt Detmold. Die Moderation übernahm Burkhard Fröhlich vom Bauverlag in Gütersloh, Mitinitiator der Veranstaltung. Rund 80 Architekten und Planer folgten der hochkarätigen Veranstaltung, die ein wesentliches Ziel verfolgte: Unsere gebaute Umwelt energetisch so zu optimieren, dass die CO2Emissionen reduziert, Ressourcen geschont und innovative Technologien gefördert werden. Im Rahmen einer begleitenden Ausstellung gab es für die Teilnehmer die Möglichkeit sich über praktische Anwendungsmöglichkeiten von SCHOMBURG zur energetischen Sanierung zu informieren.
In den Pausen gab es Zeit für fachliche Diskussionen. Hier Ralph Schomburg, Geschäftsführung, Alexander Weber, Vertriebsleitung und Rainer Heller, Bürgermeister der Stadt Detmold (v.l.).
Vorträge namhafter Referenten zu folgenden Themen stehen im Internet unter www.schomburg.de im Bereich „News“ als pdf-Download zur Verfügung: • Die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebereich – der wesentliche Schlüssel zur Lösung unserer Energieprobleme • Sanierung im Bestand – Kernaufgabe für die Zukunft der Immobilienwirtschaft • Energetische Modernisierung - Bauphysikalische Aspekte einer nachträglichen Innendämmung von Außenwänden • Energieeffizienz beim Bauen im Bestand • Die Zukunft des Gebäudebestandes nach 1945 • EnBop – Energetische Betriebsoptimierung – Technische Betriebsführung als Schlüssel zur Energieeffizienz Ralph Schomburg
RETHMEIER „Goes East“ Nach Polen steht nun in Almaty, Kasachstan die zweite Auslandsproduktion von RETHMEIER kurz vor der Fertigstellung. Im Oktober 2007 reiste ein Team aus Detmold, bestehend aus Johann Block, Andreas Altner und Andrej Tschalenko in die kasachische Metropole. In nur zehn Tagen wurden die in Detmold vorgefertigten Mischerkomponenten montiert. Der Beginn der lokalen Produktion einer Reihe von Betonzusatzmitteln ist für den März 2008 geplant, rechtzeitig zum Beginn der neuen Bausaison. Diese Investition wird den rechtzeitigen Eintritt in den boomenden kasachischen Bau- und Betonmarkt sicherstellen. SCHOMBURG Kasachstan ist ein JointVenture mit SERT, einem starken kasachischen Marktpartner. Außer der Belieferung der heimischen Betonindustrie mit hochwertigen Zusatzmitteln, sind auch die angrenzenden Länder ein strategisches Absatzgebiet. Reinhard Leyser
Die Mischerkomponenten wurden innerhalb von zehn Tagen montiert. Der Produktionsbeginn ist für März 2008 geplant.
Kühne Instandsetzung: Carolabrücke in Dresden - Gleise auf „Höcker“ Die Carolabrücke, eine der vier Elbbrücken in der Dresdner Innenstadt, wurde in diesem Jahr einer aufwendigen und kühnen Instandsetzungsmaßnahme unterzogen. Sie verbindet die Altstadt im Süden mit der Neustadt im Norden. Die Brücke (Typ: Spannbetonhohlkastenbrücke) ist mit vier Fahrspuren der B 170 und einem getrennten Gleiskörper (Doppelgleis) der Straßenbahn die Hauptschlagader der Nord-Süd-Verbindung im Dresdner Straßenverkehr. Die Schienenverlegung der Doppelgleisführung verläuft auf Grundlage technischer Notwendigkeiten und niveauausgleichender Trassenführung auf ca. 2.000 „Beton-Höckern“. Nach einem wartungsfreien Zeitraum von über 15 Jahren, zeigten sich Schäden in Form von Rissen und Abplatzungen am Beton einzelner Höcker, die aus Gründen der Sicherheit beseitigt werden mussten. Die Dresdner Verkehrsbetriebe hatten nun die Aufgabe, die Instandsetzungsmaßnahmen an 280 defekten Einzel-Höckern mit unterschiedlichen Volumina innerhalb eines kurzen Zeitraumes durchführen zu lassen. Acht Arbeitstage standen der ausführenden Firma Litterer aus Dresden für den Abriss und Neubau der Höcker zur Verfügung. Umfangreiche Vorarbeiten und Formenbau für die „Höckerausbildung“ komplizierte die komplette Maßnahme. Durch den sehr eng bemessenen Zeitrahmen kam der Einsatz von Beton nicht in Frage. Ein spezieller Baustoff musste her, der die hohen Anforderungen erfüllte. Die Auswahl fiel auf einen reaktionsharzgebundenen Mörtel.
INDUTEC konnte mit dem Epoxidharzmörtel INDUFLOOR®-IB 4010 und seinen Eigenschaften überzeugen. Die Anforderungsprofile an hohe Frühfestigkeiten von > 80 N/mm2 nach 24 Std., hohe Druckfestigkeiten von > 120 N/mm2 nach 28 Tagen, niedriger Elastizitätsmodul und einem hohen Haftverbund zum Untergrund konnte durch den epoxidharzgebundenen Fertigmörtel INDUFLOOR®-IB 4010 optimal erfüllt werden. Die einfache Verarbeitung des Materials unterstützte positiv die Einhaltung der vorgegeben Bauzeit. Ein Erfolg auf ganzer Linie. Volker Helmdach
Glänzende Aussichten mit INDUFLOOR®-IB 1050 Mit INDUFLOOR®-IB 1050 steht dem Kunden eine neue Technologie der Oberflächenbehandlung zur Verfügung, die sich stark von den herkömmlich bekannten Beschichtungstechniken, Versiegelungen und Imprägnierungen abgrenzt. Durch einfaches Aufsprühen des Produktes auf alten wie auch frischen Beton tritt schon nach wenigen Tagen eine merkliche Verfestigung und Verdichtung der Betonoberfläche ein. Hervorgerufen wird dies durch die Ausbildung von betonähnlichen Kristallphasen, welche in den Poren entstehen, aber keine optische Veränderung der Fläche nach sich ziehen. Die Betonstruktur bleibt erhalten. Eine weitere Besonderheit von INDUFLOOR®-IB 1050 ist, dass durch nachträgliche Wassereinwirkung oder mechanische Belastung (Begehen/Befahren) die Kristallphasenbildung ein weiteres Mal verstärkt wird. Eine zusätzliche Verfestigung der Betonoberfläche wird erreicht. Diese natürliche „Selbstheilung“ wird optisch sichtbar: die Fläche beginnt zu glänzen! Denise Mahlmann
Die Kristallphasen in den Betonporen sind in der mikroskopischen Aufnahme deutlich zu erkennen (50-fache Vergrößerung).
Das Ergebnis: die natürliche “Selbstheilung” wird in Form einer glänzenden Fläche optisch sichtbar.
Hafensanierung in Illichivsk, Ukraine Im Hafen der ukrainischen Schwarzmeerstadt Illichivsk bei Odessa begannen im Oktober 2007 umfangreiche Betoninstandsetzungs- und Sanierungsarbeiten am Hafenbecken. AQUAFIN Ukraine wurde damit beauftragt, ca. 3.000 m2 Fläche mit dem erprobten PCC-System zu sanieren und instandzusetzen. Insgesamt wurden bereits 28.000 kg von SCHOMBURG-Produkten wie ASOCRET-KS/HB, ASOCRETFM40V, ASOCRET-FM40H, ASOCRET-GM100 und ASOCRET-FS verarbeitet. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an einem der 31 Anlegeplätzen im Hafen dauern bis heute an. Auf Grund der bisher überzeugenden Leistungen sind wir äußerst zuversichtlich in Bezug auf Folgeaufträge für weitere Anlegeplätze. Rostyslav Pryhoda, Lviv
Im Hafen der ukrainischen Schwarzmeerstadt Illichivsk begannen in einem von 31 Anlegeplätzen umfangreiche Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten.
COMBIFLEX®-Welt erhält High-Tech-Zuwachs High-Speed-Waterproofing heisst es anglo-amerikanisch und dieser Arbeitstitel drückt sehr gut aus, worum es bei der Neuentwicklung einer Abdichtung für erdberührte Flächen insbesondere ging: Schnelle Applikation und schnelle Weiterbearbeitung einer kurzfristig wasserdichten Schutzbeschichtung von Bauwerken. Zielgerichtet wurde im letzten Jahr COMBIFLEX®-FastBit entwickelt, eine bereits nach einigen Sekunden erhärtende Bitumen-Dickbeschichtung mit sehr geringer Komprimierung unter Erdlast und hoher Dehnung und Rissüberbrückung. Sowohl die Eignung als Abdichtung nach DIN 18195, Tl. 5 als auch
nach entsprechenden ASTM- und BS-Standards für den internationalen Einsatz waren Leitlinie bei der Entwicklung. In Zusammenarbeit mit einem führenden Spritzmaschinenhersteller aus Deutschland wurde eine handliche, sehr leistungsfähige und vor allem bezahlbare Technik entwickelt, die eine baustellengerechte Anwendung dieses High-Tech-Produktes ermöglicht. Die beiden reaktiven Komponenten treffen im Gegensatz zur für COMBIFLEX®-C2/S altbewährten Technik nicht im, sondern erst außerhalb des Spritzkopfes aufeinander, und zwar im genau abgestimmten und dosierten Mischungsverhältnis. Die besonderen Vorteile sind neben der Verarbeitungsgeschwindigkeit die relativ hohe Unempfindlichkeit gegenüber klimatischen Faktoren wie Zugluft, Wärme, Regen und das bitumenspezifische, bekannte Abrutschen vor allem im Sommer ist nahezu ausgeschlossen. Besonders Großbaustellen oder Terminbauten, wo es schnell weitergehen muss oder kurzfristig wieder angefüllt werden muss, sind sicherlich zukünftige Einsatzfelder von COMBIFLEX®-FastBit und in heissen Sommermonaten oder grundsätzlich heissen Regionen wird das Material sicherlich aufgrund seiner Unempfindlichkeit bei höheren Temperaturen gerne eingesetzt werden. Die offizielle Markteinführung ist geplant für den Frühsommer 2008, gerne stellen wir Material, Technik und die notwendige Betreuung für erste Pilot-Baustellen auf Anfrage zur Verfügung. Holger Sass
Hochwertige Spezialgrundierung zum Abdichten von Biogasanlagen Biogasnutzung in den Bundesländern - 2007 450
1600 Biogasanlagen 2007
400
el. Leistung in MW
1400
300
1000
250 800 200 600
150
100
200
50
0 * BY
W
S* D
BW
N
SN
R N
* M V
TH
SA
SH
P
BB
R
H
E
0 SL
Die Zahl der Anlagen hat seit 2004 um ca. 55% zugenommen. Die installierte, elektrische Leistung hat sich sogar überproportional entwickelt, was auf eine immer effizientere Anlagentechnik aber auch größere Anlagen hinweist.
Inst. el. Leistung (MW)
350
1200 Biogasanlagen
Durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) werden erneuerbare Energien zur Stromerzeugung als zentrales Element für Klimaschutz/Umweltschutz durch eine Mindestpreisregelung gefördert. Dieses bereits seit dem Jahr 2000 bestehende Gesetz hat maßgeblich zur Entwicklung einer gesamten Branche geführt. Neben Solar- und Windkraftanlagen hat sich besonders die Biomasse in den letzten Jahren entwickelt.
Quelle: Erhebung bei Ministerien und angegliederten Behörden durch den Fachverband Biogas e.V., Stand: 09/07, * geschätzt
Fachverband Biogas e.V. German Biogas Association • Asociación Alemana de Biogas • Société Allemande du Biogaz
Biogasanlagen werden heute überwiegend aus Stahlbeton gefertigt. Daher existiert auch vom Bundesverband der deutschen Zementindustrie e. V. ein Merkblatt mit dem Titel „Beton für Behälter in Biogasanlagen“. Hier wird bereits auf die wichtigen Aspekte wie Bemessung, chemische Beanspruchung sowie Gasdichtigkeit hingewiesen. Denn besonders der chemische Angriff ist nicht zu unterschätzen. In Einzelfällen ist der zerstörende Einfluss so hoch, dass bereits nach wenigen Jahren der Innenseite mehrere Zentimeter Beton fehlen.
durch den Nutzungsausfall auf mehrere tausend Euro/Tag summiert, ist eine Schutzmaßnahme schon in der Erbauung der Anlage zu berücksichtigen. Da der Beton in der Erbauung in der Regel feucht ist, stehen klassischen Polyurethan- oder Epoxidharzbeschichtungen vor der Gefahr von osmotischen Blasen. Ein System welches in diesem Anwendungsbereich bereits seit Jahren erfolgreich von internationalen Anlagenbauern eingesetzt wird, ist ASODUR®-SG2-thix. Diese auf Epoxidharz basierende Spezialgrundierung dringt tief in den Beton ein, ist auch im frischen Zustand feuchtigkeitsverträglich und bildet nach dem Aushärten einen wasser- und gasdichten Schutz. Sollten Risse im Untergrund erwartet werden, so kann die Elastizität durch den Auftrag von ASODUR®-TE, einer elastischen Schutzbeschichtung, zusätzlich erhöht werden. Sowohl im Neubau wie auch in der Sanierung leistet das ASODUR®SG2-thix-System einen wichtigen Bestandteil zur wirtschaftlichen Nutzung einer Biogasanlage. Die Lebensdauer des Bauwerks wird deutlich erhöht. Marcus Kuczer
Durch die mikrobakterielle Oxidation von Schwefelwasserstoff ensteht im Gasraum biogene Schwefelsäure. Diese ist in hohem Maße betonaggressiv. Ein Phänomen welches bereits aus der Abwassertechnik bekannt ist. Sie zerstört den Beton auf zwei Arten. Zum Einen durch das Anlösen der Zementsteinmatrix und zum Anderen durch die Entstehung von Gips. Besonders anfällig sind hier der Fermenter sowie der Nachgärer. Vor dem Hintergrund der Folgekosten durch die Sanierung, welche sich je nach Anlagegröße
ASODUR®-SG2-thix penetriert in die Betonoberfläche.
Ableitfähige Bodenbeschichtung sorgt für volle Zufriedenheit wird große Sorgfalt auf Sauberkeit (Reinstraumanforderung) gelegt. Die Arbeitsbereiche und insbesondere die Bodenflächen müssen den ESD-Anforderungen gerecht werden.
Die Firma Marquardt in Tunesien ist ein Familienunternehmen mit rund 4.000 Mitarbeitern und Hersteller von unterschiedlichen Schaltertypen wie Automobilschalter, Geräteschalter, Schalter und Sensorik für Hausgeräte, Schalter für Elektrowerkzeuge u. a. In den Produktionsbereichen, in denen die sensiblen elektronischen Bauteile hergestellt und zusammengefügt werden,
Die Betriebsleitung forderte eine ableitfähige Bodenbeschichtung mit Widerstandswerten von >103 und <108 Ohm. Durch das Anlegen mehrerer Musterflächen mit unserem System INDUFLOOR®-IB 3350, konnte der Nachweis der gewünschten Leitfähigkeit erbracht werden. Daraufhin bekamen SCHOMBURG SUD, unser Partner in Tunesien, den Zuschlag die Systemkomponeten für das anstehende 1.800 m2 große Bauvorhaben zu liefern. Für die Durchführung der speziellen Beschichtungsarbeiten wurde eine Fachfirma vor Ort beauftragt. Wie häufig bei derartig besonderen Projekten, stand nur ein begrenzter Zeitraum von knapp sechs Arbeitstagen zur Verfügung. Mit viel „Man-Power“ und zusätzlichen Arbeitsstunden - bis zu 14 Stunden täglich - wurde auch das zur Zufriedenheit des Bauherren gelöst. Wenn man bedenkt, dass zu der Zeit Temperaturen bis zu +33° C herrschten - Hut ab vor dieser Leistung! Volker Helmdach
Sommertagung 2007 Unter dem Motto "MODERNISIERUNG und SANIERUNG” trafen sich die Außendienstmitarbeiter der Vertriebsmannschaft von SCHOMBURG zur Sommertagung im August 2007 in Detmold. Auf der zweitägigen Veranstaltung wurde die Vertriebsmannschaft zum Einen auf das Kernthema des Marktes Modernisierung und Sanierung eingestimmt und zum Anderen auf die neuen Anforderungen, die sich in der konzeptionellen Marktbearbeitung daraus ergeben. Wolfgang Garden von Hagebau stellte die Kampagne “Bauen + Modernisieren” vor und eröffnete anschließend eine lebhafte und konstruktive Diskussion. “Aufgaben und Herausforderungen der Modernisierung müssen deutlich herausgearbeitet werden, nur so können wir unsere Branchenkompetenz gegenüber und vor allem mit dem Fachhandel weiter schärfen”, so Geschäftsführer Ralph Schomburg in der Zusammenfassung. Im Anschluss der Tagung wurde dann beim SwinGolf die Treffsicherheit des ein oder anderen auf die Probe gestellt. Allerdings bestätigte sich hier nicht die sonst sichere Trefferquote... Alexander Weber Erst die Arbeit, dann das Vergnügen - beim Sommercamp 2007 wurde beides miteinander verbunden.
Neubau des Slavia-Stadions in Prag – kleine Fugen, große Bedeutung!
15 km Dehnungs- und Bewegungsfugen wurden mit INDUFLEX-VK 6060 abgedichtet.
Im Oktober 2006 begann der Neubau des neuen Fußballstadions des tschechischen Erstligisten Slavia Prag. Entworfen wurde es nach Vorbild der vielen neuen europäischen Fußball-Arenen, schließlich qualifizierte man sich für diese Saison erstmalig für die UEFA Champions-League, wo man sich zukünftig nicht nur auf dem Rasen mit der europäischen Topelite messen möchte. Der Bau basiert auf Betonfertigteil-Elementen, die Abschnitt für Abschnitt zusammengesetzt wurden. Der daraus entstandene “Rohbau” enthält 15 km Dehnungs- und Bewegungsfugen, welche sich zunächst als Problem herausstellen sollten. Denn ausgehend von thermischen Bewegungen und den enormen Belastungen von 21.000 springenden Fußball-Fans, musste ein Fugenmaterial gewählt werden, das diesen Anforderungen zuverlässig Stand hält. Die passende Problemlösung bot SCHOMBURG Tschechien.
Die abzudichtenden Fugen hatten eine Breite von 10 – 50 mm, die thermische Ausdehnung ging bis zu 12,5 mm. Um die Fugen sicher abzudichten, dabei aber immer noch eine preisgünstige Lösung und verarbeitungsfreundliches Material zu liefern, wurde das 1-komponentige Polyurethan Fugenabdichtungsmaterial INDUFLEX-VK 6060 ausgewählt. Zur Grundierung und Vorbereitung der Verfugung wurde die Grundierung INDUFLEX-Primer-S eingesetzt. Für eine schnellere Verarbeitung von INDUFLEX-VK 6060 durch Injektions-Pumpen, wurde das Material in Schlauch-Beuteln geliefert. Die Verarbeitung verlief erfolgreich und alle Beteiligten waren rundum zufrieden. Harte Arbeit, Produkt-Kompetenz und ein zur Vermeidung von Bauverzögerungen garantierter Liefertermin führten zur Umsetzung des Projektes von SCHOMBURG Tschechien. Die Eröffnung des Stadions ist für März 2008 geplant. Martin Blaha, Prag
Stone+tec 2007 in Nürnberg Zum ersten Mal nahm die SCHOMBURG GmbH im Juni 2007 an der Stone+tec in Nürnberg teil. Insgesamt präsentierten sich 961 Aussteller den 410.000 Besuchern. Eines der Hauptthemen war das verfärbungsfreie Verlegen und Verfugen von Natursteinen. Besonderes Interesse zeigten die nationalen und internationalen Messebesucher(-innen) an ASO®EZ4. Der faserarmierte Spezialzement zur Herstellung von wasserabweisenden Estrichen und Mörteln, wurde durch ein spezielles, mit Wasser dynamisiertes Exponat dargestellt und zog die Besucher(-innen) in ihren Bann. Begleitet wurde die Messe durch Fachvorträge im Kongresszentrum der Nürnberger Messe. Unter anderem referierte Dipl.-Ing. Johannes Bauer, Anwendungstechniker bei der SCHOMBURG GmbH, zum Thema “Randeinschläge bei Natursteinen – gewollt oder ungewollt”. Mit dem Stichwort “Fachvortrag Stone+tec” können sich Interessenten den Vortrag unter info@schomburg.de entsprechend zusenden lassen. Britta Welker
Der Spezialzement ASO®-EZ4 wurde mit Hilfe eines mit Wasser dynamisierten Exponats dargestellt und zog die Blicke der Stand-Besucher auf sich.
Leicht, stabil und dünn wenn es an der Konstruktionshöhe fehlt, sind Sonderlösungen gefordert Der mit der Renovierung des Gymnasiums in Differdange/ Luxemburg beauftragte Architekt hatte ein Problem. Für die Fußbodensanierung mit einer Höhenvorgabe von 8 cm schied ein konventioneller Zementestrich aus, weil die statischen Voraussetzungen dafür nicht gegeben waren. Er wäre zu schwer und in einer 8 cm Gesamthöhe zu schwach gewesen. Schließlich konnte der leichte Fertigestrich ASO®-EZ-Light-Plus das Planerteam überzeugen. Im trockenen Zustand mit einer Dichte von 1,4 kg/dm3 und damit etwa 30% unter dem sonst üblichen Zementestrichgewicht erfüllte ASO®-EZ-Light-Plus alle Voraussetzungen der Klasse CT C25 F4. Hinzu kam, dass die gute Verarbeitung es zuließ, die 40 t Rohmaterial in sehr kurzer Zeit und zügig zu verarbeiten.
Der zementäre Leichtestrich ASO®-EZ-Light-Plus war die perfekte Problemlösung bei der Fußbodenrenovierung in Differdange, Luxemburg.
Enzio Forotti, Grevenmacher
Danke Auf der Weihnachtsfeier 2007, die fast schon traditionell im Germanenhof in Sandebeck stattfand, wurden von Albert Schomburg sechs Mitarbeiter in ihren Ruhestand verabschiedet.
Christine Schröder, 14 Jahre im Unternehmen, war als Assistenz in unserer Exportabteilung tätig. Sie organisierte u. a. Schulungen und unterstützte arbeitsplatzübergreifend bei Fragen zum Handelsvertreter- und Reklamationsrecht. Wolf Bucher, 16 Jahre im Unternehmen, arbeitete von Halle aus und war tätig als Objektberater/Anwendungstechniker im Bereich Industrieböden und Gewässerschutz. Heinz-Willi Kerkhoff, sage und schreibe 44 Jahre im Unternehmen, war als Schlosser tätig und half verantwortlich beim Bau der meisten Betriebsanlagen in Detmold. Rolf und Marga Lamm waren 17, Klaus Budde 21 Jahre als Partner im Außendienst für das Unternehmen tätig. Ihnen allen einen Dank für gute Mitarbeit und alles Gute beim Genießen der freien Zeit! Lutz Sundhoff
U N T E R N E H M E N S G R U P P E SCHOMBURG GmbH System-Baustoffe Aquafinstraße 2 – 8 D-32760 Detmold Telefon +49-5231-953-00 Telefax +49-5231-953-333 web www.schomburg.de
Werksniederlassung Halle mit Produktion- und Auslieferungslager
INDUTEC GmbH Bauverlege- und -Instandsetzungssysteme
Deutsche Grube 5 D-06116 Halle/S.
Aquafinstraße 2 – 8 D-32760 Detmold
Telefon +49-345-57180-0 Telefax +49-345-57180-77
Telefon +49-5231-953-380 Telefax +49-5231-953-390 web www.indutec.net
S C H O M B U R G RETHMEIER GmbH Beton-Spezial-Baustoffe
TEUTOBURG GmbH Farbenfachhandel
Charles-Lindbergh-Ring 1 D-32756 Detmold
Telefon +49-5231-953-02 Telefax +49-5231-953-266 web www.rethmeier.de
Telefon +49-5231-953-789 Telefax +49-5231-953-840 web www.teutoburg.de
AQUAFIN International GmbH als Holding der Vertriebs- und teilweise Produktionsgesellschaften in: Ägypten, Brasilien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Großbritannien, Guinea, Indien, Iran, Island, Kaliningrad, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Nepal, Niederlande, Norwegen, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakei, Tschechien, Tunesien, Türkei, Ukraine, Ungarn, USA, Vereinigte Arabische Emirate, Weißrussland 02/08 AS/JD
Hausinterne Redaktion: Jens Danke, Tel. 05231/953-162, jens.danke@schomburg.de
Albert Schomburg (links), bei der offiziellen Verabschiedung von Heinz-Willi Kerkhoff, der 44 Jahre mit ihm zusammen im Betrieb arbeitete.