Prospekt_Bauwerksinstandsetzung_D_0724.pdf
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<h1>Prospekt_Bauwerksinstandsetzung_D_0724.pdf</h1> <p>BAUWERKSINSTANDSEZUNG <br />Anforderungen. <br />Verfahren. Produkte.</p> <p>schomburg.de</p> <p>Sicher die Lösung. Für jede Anforderung. <br />Das Sanieren älterer Bausubstanzen gewinnt ständig an Bedeutung – und der Schutz <br />der Bausubstanz vor der Zerstörung durch Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle. <br />Ein Bauwerk, das im Erdreich steht, ist dem Verfall preisgegeben, wenn man es nicht <br />ausreichend gegen Feuchtigkeit schützt. Eine feuchte Wand ist nicht zuletzt eine <br />Wärmebrücke, die weitere Schäden nach sich ziehen kann. Eine trockene Wand trägt <br />hingegen zur Reduzierung der Energiekosten bei. <br />Und jetzt die gute Nachricht: Auf der Basis einer fundierten Bauzustandsanalyse kann <br />ein realistischer Sanierungsvorschlag erarbeitet werden. Zur erfolgreichen Umsetzung <br />dieser Lösung und für den langfristigen Erhalt der Immobilie sind indes die richtigen <br />System-Baustoffe und deren fachgerechte Anwendung erforderlich. Insbesondere <br />in Altbauten treten häufig feuchtigkeits- und salzbelastete Untergründe auf. Für eine <br />fachgerechte und langlebige Sanierung dieser Flächen müssen die auftretenden Salzbelastungen exakt analysiert werden, um die passenden Produktsysteme einsetzen zu <br />können. Auch ehemals mit Schimmel belastete Flächen brauchen besondere Lösungen. <br />Mit dem THERMOPAL-Sanierputz-System bietet SCHOMBURG ein nachhaltiges <br />und wirtschaftliches Komplett-System, das für jede Anforderung die richtige Lösung <br />zur Verfügung stellt. Für den langfristigen Erhalt von Gebäuden, für ein angenehmes <br />Wohnklima und für die Wertsteigerung der Immobilie.</p> <p>2</p> <p>schomburg.de</p> <p>Bauwerksinstandsetzung <br />Anforderungen. Verfahren. Produkte.</p> <p>Inhalt <br />4 <br /> </p> <p>Bauzeitliche Besonderheiten <br />Typische Mängel und Beeinträchtigungen der Bausubstanz</p> <p>6 Die Untergrundvorbereitung <br /> Grundlage einer nachhaltig funktionierenden Sanierung <br />8 Die Horizontalsperre <br />10 Der Sperrputz <br />12 Das Sanierputzsystem <br />14 Saniersysteme <br />16 System 1: Das Tagessystem <br />18 System 2: Das flexible System mit Radonschutz <br />20 System 3: Das klassische System <br />22</p> <p>Glossar</p> <p>schomburg.de</p> <p>3</p> <p>Bauzeitliche Besonderheiten</p> <p>Typische Mängel und Beeinträchtigungen der Bausubstanz <br />Um die Jahrhundertwende entstandene Gründerzeitquartiere prägen <br />unsere Städte. Diese heute beliebten Häuser und auch ältere Sakralgebäude wurden als massive Mauerwerksbauten konstruiert – leider <br />auch ohne ausreichende Vertikal- und Horizontalabdichtungen. <br />Die Folge sind durchfeuchtete Keller- und Außenwände.</p> <p>Natursteinmauerwerk <br />Der Einbau einer Horizontalsperre bei <br />einem Natursteinmauerwerk ist im Einzelfall zu prüfen. Erfahrungsgemäß ist der <br />kapillare Feuchtigkeitstransport in einem <br />Natursteinmauerwerk sehr gering, da nur <br />der im Wandquerschnitt zur Verfügung <br />stehende Mörtel den kapillaren Wassertransport ermöglicht. Der Einbau einer <br />Horizontalsperre in einem Bruchsteinmauerwerk ist wegen der Beschaffenheit stets <br />aufwändig. Es gibt unterschiedlichste <br />Konstruktionen, etwa innenliegende Verfüllungen mit Stroh oder Füllgut. <br />Mauerwerk <br />Beim Mauerwerkziegel muss man zwischen <br />Backstein und Klinker unterscheiden. Der <br />Backstein wurde bis ca. 900 °C „gebacken“. Er ist relativ offenporig und kann <br />recht viel Wasser aufnehmen. Das heißt, <br />auch Hydrophobierungsmittel wirken <br />hier gut. Klinker hingegen werden bei <br />über 1.200 °C „gebrannt“. Diese starke <br />Versinterung sorgt dafür, dass sie wenig <br />oder kein Wasser aufnehmen, frostbeständig und insgesamt wetterbeständiger sind. <br />Der Feuchtigkeitstransport kann, je nach <br />Stein, nur über die mit Mörtel ausgeführten <br />Lager- und Stoßfugen erfolgen. Bis weit</p> <p>4</p> <p>schomburg.de</p> <p>ins 20. Jahrhundert war Backstein ein <br />dichter Vollstein, ohne Poren oder Lochbildner. Nicht zu vergleichen mit den <br />heutigen Ziegeln. In den 70er Jahren, mit <br />dem Aufkommen der ersten porosierten <br />Lochziegel, nahm der kapillare Wassertransport im Mauerwerk zu. Vorausgesetzt, die Bauwerksabdichtung war nicht <br />fachgerecht. <br />Schäden durch Wasser <br />Wasser kann einem Bauwerk und <br />den verwendeten Baustoffen gleich <br />mehrfach schaden: <br />· Kapillare Wasseraufnahme <br />· Drückendes Sicker- oder Hangwasser <br />· Schlagregen <br />· Gasförmig (Kondensat) <br />Abplatzungen und <br />Ausblühungen <br />Diese Schäden entstehen durch bauschädliche Salze. Ein chemischer Prozess <br />im Baustoff, aktiviert durch einwirkende <br />Feuchtigkeit, löst Salze und transportiert <br />sie mit der Feuchtigkeit an die Bauteiloberfläche. Salze können auch von außen ins <br />Bauteil gelangen. In Wasser gelöstes <br />Streusalz kann ins Bauwerk migrieren und <br />beim Trocknungsprozess den entgegengesetzten Weg an die Bauteiloberfläche</p> <p>nehmen. Jedoch nicht, ohne dass das <br />Bauteil beeinträchtigt wird. Ist dort ein <br />„dichter“ Baustoff (z. B. Zementputz), <br />können sich Salze dahinter anreichern. <br />Durch die Volumenvergrößerung von <br />Salzen wird der Putz abgesprengt. Ist <br />ein „durchlässiger“ Baustoff vorhanden <br />(z. B. Kalk-Zement-Putz, Kalkputz), wandert <br />die Feuchtigkeit mit den gelösten Salzen <br />an die Bauteiloberfläche, wo die Salze <br />kristallisieren. Hier werden Sanierputzsysteme eingesetzt. Sie haben die <br />wesentliche Aufgabe, die Verdunstungsebene in den Sanierputz zu verlagern <br />und das Salz im vorhandenen Porenvolumen unschädlich einzulagern. <br />Energetische Folgen von <br />Feuchtigkeit <br />Wird der Feuchtigkeitsgehalt im Mauerwerk reduziert, wirkt sich das auch auf den <br />Wärmeverlust aus. Die wärmedämmenden <br />Eigenschaften des Bauwerks werden in den <br />Urzustand zurückgesetzt. Für ein effektives <br />Wärmedämmungskonzept ist in jedem Fall <br />ein Planer/Energieberater hinzuzuziehen. <br />Die sicherste Lösung, einen feuchten <br />Keller zu sanieren, ist die Sanierung der <br />dem Erdreich zugewandten Seite. <br />Erst wenn das nicht realisierbar ist, sollte <br />man eine Sanierung von innen planen.</p> <p>Altbauten sind besonders feuchtigkeitsanfällig, weil sie kaum über <br />wirksame Mauerwerksabdichtungen <br />verfügen. Es bilden sich schädliche <br />Salze, die eine Sanierung notwendig <br />machen.</p> <p>schomburg.de</p> <p>5</p> <p>Die Untergrundvorbereitung</p> <p>Grundlage einer nachhaltig funktionierenden Sanierung <br />Auch die besten Baustoffe müssen mit dem Untergrund harmonieren, <br />auf dem sie eingesetzt werden. Um optimale Haftung und lang <br />anhaltende Funktion sicherzustellen, bedarf es einer gründlichen und <br />sorgfältigen Vorbereitung der zu bearbeitenden Bauwerksfläche.</p> <p>Detaillierte Vorgaben zur Untergrundvorbehandlung mit ihren spezifischen Anforderungen wird in dem WTA-Merkblatt 4–6 <br />„Nachträgliches Abdichten erdberührter <br />Bauteile“ beschrieben. Die optimale Vorbehandlung des Untergrundes richtet sich <br />nach der vorliegenden, objektbezogenen <br />Abdichtungssituation. So müssen für Innenabdichtungen andere Maßnahmen als bei <br />Außenabdichtungen vorgenommen werden. <br />Je nach Themengebiet gibt es verschiedene <br />Systemlösungen für den jeweiligen Anwendungsbereich.</p> <p>6</p> <p>schomburg.de</p> <p>Der Weg zur richtigen Lösung: <br />1. Die Bauzustandsanalyse <br />Vor jeder Sanierungsmaßnahme muss <br />eine fachgerechte Bauzustandsanalyse <br />erfolgen. Mit ihr sollte man, je nach <br />Sanierungsmaßnahme und -bedarf, <br />Aufschluss über folgende Punkte erhalten: <br />· Art der Konstruktion <br />· Wanddicken <br />· Festigkeit <br />· Risse, Hohlräume, Klüfte <br />· Statik <br />· ggf. bereits erfolgte Instandsetzungen</p> <p>· Verbaute Baustoffe <br />· Feuchteverhältnisse <br />· Künftige Nutzung <br />2. Die Erstellung eines sachkundigen Sanierungsvorschlags <br />Optimale Untergründe bestehen aus <br />gefügedichtem Beton, Zementestrichen, <br />den Putzen P II oder P III und aus <br />vollfugig erstelltem Mauerwerk.</p> <p>Möglichkeiten Untergrundvorbereitung</p> <p>Fräsen</p> <p>Reinigen</p> <p>Grundieren</p> <p>Spritzbewurf/Haftbrücke</p> <p>Egalisieren</p> <p>Rabottieren</p> <p>Der Untergrund muss tragfähig, porenoffen <br />und frei von Schmutz sein. Unebenheiten <br />und Grate müssen sorgfältig beseitigt <br />werden. Zudem sollte die Fläche frei von <br />klaffenden Rissen und haftungsmindernden <br />Stoffen wie Öl, Farbe, Sinterschichten und <br />losen Bestandteilen sein. Offene Stoßfugen <br />und Oberflächenprofilierungen bis 5 mm <br />oder Unebenheiten von Steinen (z. B. <br />Putzrillen bei Ziegeln oder Schwerbetonsteinen) sollten durch Vermörtelungen mit <br />AQUAFIN-1K oder ASOCRET-M30 <br />egalisiert werden. Nicht verschlossene <br />Vertiefungen, die größer als 5 mm sind, <br />etwa Mörtelfugen oder Ausbrüche,</p> <p>sind ebenfalls mit Mörtel wie dem <br />ASOCRET-M30 zu schließen. Untergründe <br />sollten objekt- und anwendungsbezogen <br />vor der Verarbeitung vorgenässt oder mit <br />einer Grundierung wie ASO-Unigrund <br />oder einer Haftbrücke wie <br />THERMOPAL-SP vorbehandelt werden. <br />So wird gleichmäßiges Saugverhalten <br />und ein optimaler Haftverbund erreicht. <br />Auf nichtsaugenden Untergründen wie <br />z. B. Metall ist ASODUR- GBM (inkl. <br />Quarzsand-Abstreuung) als porendichte <br />Grundierung eine Lösung. Bei rückwärtiger <br />Feuchtigkeit wird eine Vordichtung gegen <br />negativen Wasserdruck benötigt. Das</p> <p>kann eine mineralische, starre Dichtungsschlämme (AQUAFIN-1K), ein Sperrputz <br />(ASOCRET-M30) oder, systembedingt, <br />eine Reaktionsharzbeschichtung <br />(ASODUR-SG2) sein. Unter Putzen wird <br />zusätzlich eine Haftbrücke (Spritzbewurf) <br />benötigt (THERMOPAL-SP). <br />3. Die Salzumwandlung <br />Nach erfolgter Bestimmung der Art und <br />Menge der vorkommenden Salze (Salzanalyse), kann eine Salzumwandlung <br />(Chloride und Sulfate von leicht löslich zu <br />schwer löslich) durchgeführt werden <br />(ESCO-FLUAT).</p> <p>Umwandelbar in <br />schwer lösliche Salze <br />ja</p> <p>Salze <br />Sulfate</p> <p>Mögliche Ursachen <br />Gips, mineralisiertes <br />Grundwasser</p> <p>Chloride</p> <p>Streusalz</p> <p>ja</p> <p>Nitrate</p> <p>Düngemittel, Harnstoff</p> <p>nein</p> <p>schomburg.de</p> <p>7</p> <p>Die Horizontalsperre</p> <p>Injektionsverfahren gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit <br />Horizontalsperren reduzieren den kapillaren Feuchtigkeitstransport <br />im Mauerwerk und können auch nachträglich eingebaut werden. <br />Sie lassen sich mit verschiedenen Injektionsverfahren ins Mauerwerk <br />einbringen.</p> <p>Nutzen <br />Oberhalb der Horizontalsperre soll das <br />Mauerwerk die Möglichkeit haben, seine <br />nutzungsbedingte Ausgleichsfeuchte <br />herzustellen. Der kapillare Feuchtenachschub muss nicht vollständig unterbunden <br />werden. Zum Einsatz kommen wässrige <br />(AQUAFIN-F Verkieselungslösung) oder <br />pastöse (AQUAFIN-i380 Injektionscreme) <br />Produkte. <br />Voruntersuchung <br />Vor Beginn der Maßnahme muss eine <br />Voruntersuchung des Mauerwerks (z. B. <br />Durchfeuchtungsgrad) durchgeführt <br />werden. Gibt es Risse, lockere Fugen <br />oder Fehlstellen, kann der Injektionsstoff</p> <p>Injektionsverfahren <br />Je nach Mauerwerksdicke und Durchfeuchtungsgrad (DFG 60 %/80 %/95 %) <br />bietet sich das Druckinjektionsverfahren <br />(Niederdruckverfahren < 10 bar) oder <br />das drucklose Verfahren (Schwerkraft und <br />kapillarer Transport des Wirkstoffs) an. <br />Klassische, wässrige Horizontalsperren <br />werden im drucklosen Verfahren bis zum <br />Durchfeuchtungsgrad von < 60 % angewendet. Bei einem Durchfeuchtungsgrad</p> <p>> 60 % wird die Anwendung im Niederdruckverfahren empfohlen. Dabei werden <br />Löcher mit einem Bohrlochabstand von <br />10–12,5 cm Achsmaß (Bohrlochmitte bis <br />Bohrlochmitte) ins Mauerwerk gebohrt. <br />Bei pastöser Injektion werden die Bohrlöcher waagerecht in die Lagerfuge <br />angeordnet, bei wässriger Injektion beträgt der Neigungswinkel bis zu 45°. <br />Die Bohrlochtiefe beträgt 5 cm weniger als <br />die Mauerwerksdicke. Bei einer Mauerwerksdicke ≥ 60 cm wird empfohlen, <br />die Bohrlochreihe von beiden Seiten <br />anzuordnen. Die Bohrlochtiefe beträgt <br />dann je Seite 2/3 der Mauerwerksdicke. <br />Bei mehrreihiger Anordnung ist ein <br />Höhenversatz von einer Lagerfuge ratsam <br />(≤ 8 cm).</p> <p>1. Wandfläche egalisieren</p> <p>2. Bohrlöcher erstellen</p> <p>3. Bohrlöcher reinigen</p> <p>4. Hohlräume verfüllen</p> <p>5. Horizontalsperre herstellen (pastös)</p> <p>5. Horizontalsperre herstellen (wässrig)</p> <p>8</p> <p>schomburg.de</p> <p>unkontrolliert abfließen. Es empfiehlt sich <br />unter Umständen eine Probeinjektion. Durch <br />die spätere Entnahme eines Bohrkerns <br />und anschließende Befeuchtung kann die <br />Wirksamkeit nachgewiesen werden.</p> <p>Die Wirkungsweise <br />Im Druckverfahren wird über entsprechende Injektionspacker der Injektionsstoff in <br />den Untergrund injiziert. Das Injektionsmittel wird in die Baustoffporen gedrückt <br />und bildet eine hydrophobe (wasserabweisende) Ebene, so dass Feuchtigkeit <br />nicht mehr über die Kapillaren nach oben <br />transportiert werden kann. Bei geringeren <br />Durchfeuchtungsgraden ist eine Injektion <br />auch im drucklosen Verfahren möglich. <br />Einer der besonderen Vorteile einer <br />Injektionscreme (AQUAFIN-i380): <br />Auch bei einem Durchfeuchtungsgrad <br />von bis zu 95 % kann sie im drucklosen <br />Verfahren eingesetzt werden. Der enthaltene Wirkstoff ist durch seine spezielle <br />Fertigung sehr feinteilig und hochwirksam. Er reagiert nicht mit Wasser, sondern <br />ausschließlich mit dem Untergrund. <br />AQUAFIN-i380 ist hydrophil und verteilt <br />sich besonders schnell im vorhandenen <br />Wasser des Mauerwerks. Das führt über <br />die Zeit zu einer 100 %-igen Sättigung <br />der Poren. Die Verarbeitung der praktischen 550-ml-Schlauchbeutel erfolgt <br />mittels Injektionspistole. Durch langsames</p> <p>AQUAFIN-F <br />Verkieselungslösung zum Herstellen <br />von Horizontalsperren</p> <p>Auspressen, bei gleichzeitigem Herausziehen des mitgelieferten Injektionsschlauches, wird eine vollständige Befüllung der <br />Bohrlöcher erreicht. Die Anwendung ist <br />auch bei horizontalen Bohrungen und bei <br />Inhomogenität des Mauerwerks möglich. <br />Das Risiko von unkontrolliertem Abfließen <br />wie bei wässrigen Horizontalsperren <br />entfällt. <br />Nach der Reaktion mit dem Untergrund <br />werden die Kapillarwandungen wasserabweisend eingestellt. Der kapillare <br />Wassertransport wird verhindert, der <br />Untergrund trocknet aus. Das Material <br />ist gemäß WTA-Merkblatt 4-10-15/D <br />(„Injektionsverfahren mit zertifizierten <br />Injektionsstoffen gegen kapillare Feuchtigkeit“) bei einem Durchfeuchtungsgrad von <br />95 % geprüft und zertifiziert. <br />Verschluss der Bohrlöcher <br />Nach erfolgter Horizontalabdichtung <br />werden die Bohrlöcher oberflächenbündig mit ASOCRET-M30, objektbezogen mit ASOCRET-BM vollständig verschlossen.</p> <p>WICHTIG</p> <p>Flankierende <br />Maßnahmen <br />notwendig. <br />Gibt es eine flächige negative <br />Feuchteeinwirkung, ist eine vollflächige Abdichtung – etwa <br />mit einem Sperrputz – notwendig. <br />Bei der Innenabdichtung ist <br />wichtig, die Horizontalsperre <br />oberhalb des mit Feuchtigkeit <br />belasteten Bereichs (z. B. <br />Deckenbereich) anzuordnen. <br />Denn mit einer flächigen Anordnung würde der Wand der <br />Verdunstungsbereich genommen, die Feuchtigkeit würde in <br />der Wand weiter aufsteigen. <br />Dann könnten auch zuvor nicht <br />betroffene Bereiche in Mitleidenschaft gezogen werden. Das <br />Gleiche gilt auch für einbindende Innenwände.</p> <p>AQUAFIN- i380 <br />Injektionscreme für nachträgliche <br />Horizontalsperren</p> <p>schomburg.de</p> <p>9</p> <p>Der Sperrputz</p> <p>Nachträgliche Innenabdichtung mit mineralischem Mörtelsystem <br />Prinzipiell sollte man eine Außenabdichtung einer Innenabdichtung <br />immer vorziehen. Nur wenn eine Abdichtung von außen aus <br />bautechnischen Gründen unmöglich ist, muss sie durch eine Innenabdichtung ersetzt werden.</p> <p>Hindernisse für eine Abdichtung <br />von außen <br />· Zu geringer Abstand zum Nebengebäude <br />· Gebäude steht unmittelbar an einer <br />viel befahrenen Straße <br />· Überbauung (Teilunterkellerung des <br />Gebäudes)</p> <p>Einsatzbereiche bei wasserundurchlässigem Sperrputz <br />Bei Innenabdichtungen mit notwendiger <br />Egalisierung der Wandfläche sollte <br />auf einen wasserundurchlässigen Werktrockenmörtel wie ASOCRET-M30 zurückgegriffen werden.</p> <p>Typische Einsatzbereiche sind: <br />· Ausgleich von Hohlstellen, <br />Ausbrüchen, lose Fugen und anderen <br />Fehlstellen <br />· Erstellung einer Hohlkehle für Wand-/ <br />Boden-Übergänge und Innenecken <br />· Verfüllung einer Nut an der evtl. <br />vorhandenen Horizontalsperre <br />Auf dem Sperrputz mit einer Mindestschichtdicke von 20 mm kann dann <br />der Auftrag eines Sanierputzsystems zur <br />Klimaregulierung erfolgen.</p> <p>ASOCRET-M30 <br />Reparatur- und Ausgleichsmörtel <br />bis 30 mm</p> <p>1. Vorbereitung des Boden-/Wandanschlusses</p> <p>2. Evt. Vordichtung</p> <p>3. Spritzbewurf</p> <p>4. Auftragen</p> <p>5. Abziehen</p> <p>6. Rabottieren</p> <p>10</p> <p>schomburg.de</p> <p>Mineralische <br />Dichtungsschlämme <br />(z. B. AQUAFIN- RB400) <br />MindesttrockenMindestanzahl <br />schichtdicke in mm der Aufträge</p> <p>Wasserundurchlässiger <br />Werktrockenmörtel <br />(z. B. ASOCRET-M30) <br />MindesttrockenMindestanzahl <br />schichtdicke in mm der Aufträge</p> <p>Bodenfeuchte/ <br />nichtstauendes Sickerwasser</p> <p>2</p> <p>2</p> <p>20</p> <p>2</p> <p>Aufstauendes Sickerwasser/ <br />drückendes Wasser</p> <p>3</p> <p>3</p> <p>20</p> <p>2</p> <p>Wasserbeanspruchung</p> <p>Quelle: WTA-Merkblatt 4–6</p> <p>EXPERTENRAT</p> <p>Dichtungsschlämme oder Sperrputz? <br />Wirkt eine flächige Feuchtigkeitsbelastung <br />auf die Wand ein, ist der Einsatz eines <br />mineralischen Mörtelsystems erforderlich. <br />Es wird dabei zwischen dünnschichtigen <br />Abdichtungen (mineralischen Dichtungsschlämmen, MDS) und dickschichtigen <br />Systemen (Sperrputz) unterschieden. Zu <br />beachten ist, dass eine Belastung der <br />Wand durch Feuchtigkeit nicht abnimmt. <br />Die Wand bleibt dauerhaft feucht, es muss <br />sichergestellt werden, dass die Feuchtigkeit <br />nicht weiter im Mauerwerk aufsteigt und <br />das Bauwerk noch mehr in Mitleidenschaft <br />zieht. Daher wird eine Horizontalsperre</p> <p>im Deckenbereich und einbindenden <br />Querwänden angeordnet. Ein mineralisches Mörtelsystem benötigt immer einen <br />tragfähigen, mineralischen Untergrund. <br />Bei ebenen Wandflächen ohne notwendige Egalisierung ist der Einsatz einer <br />MDS, kombiniert mit einer Horizontalsperre, <br />ausreichend. Es empfiehlt sich, auf der <br />abgedichteten Fläche einen Sanierputz <br />aufzutragen, der das Raumklima aufgrund <br />seiner Wirkweise regulieren kann (siehe <br />Kapitel „Das Sanierputzsystem“ S. 12). <br />So entsteht ein angenehmes Raumklima.</p> <p>Stefan Flügge, Technischer Service, <br />SCHOMBURG GmbH & Co. KG</p> <p>Mehr zur Innenabdichtung mit ASOCRET-M30 erfahren Sie unter schomburg.de</p> <p>schomburg.de</p> <p>11</p> <p>Das Sanierputzsystem</p> <p>Ein abgestimmtes Sanierputzsystem vertreibt das Salz von der Oberfläche <br />Eine Lösung zur Sanierung einer durch Salz und/oder Feuchtigkeit belasteten <br />Wand ist immer ein aufeinander abgestimmtes Sanierputzsystem. Ein einzelner Sanierputz ist keine Lösung. WTA-zertifizierte Produktsysteme bestehen <br />aus Werktrockenmörteln. Baustellenmischungen sind nicht zugelassen.</p> <p>Bestandteile <br />(WTA-zertifiziertes Sanierputzsystem) <br />· Spritzbewurf <br />· Grund-/Ausgleichsputz <br />(Luftporengrundputz) <br />· Sanierputz <br />· Feinputz <br />Warum ein Sanierputzsystem? <br />Wird ein durch Feuchtigkeit belastetes <br />Mauerwerk mit einem „dichten“ Putz <br />(Zementputz) versehen, wird die Feuchtigkeit eingeschlossen oder Salze sprengen <br />den vorhandenen Putz ab.</p> <p>Wird ein „durchlässiger“ Putz (Kalk-ZementPutz, Kalkputz) verwendet, wandert die <br />Feuchtigkeit durch die Wand. Es bilden <br />sich Feuchtigkeitsflecken oder Salze <br />werden an die Oberfläche transportiert <br />und kristallisieren dort. Ein Sanierputz <br />ist wasserabweisend. Wasser kann nur <br />bis zu 5 mm in den Sanierputz eindringen. <br />Das liegt an der geringen kapillaren <br />Leitfähigkeit. Die Feuchtigkeit kann <br />besonders durch die Putzschicht diffundieren, als Wasserdampf austreten <br />und das Salz kann sich im hohen Porenvolumen des Sanierputzes einlagern, <br />ohne Schäden zu hinterlassen.</p> <p>1. Evt. Grundputz auftragen</p> <p>2. Sanierputz auftragen</p> <p>EXPERTENRAT</p> <p>Worauf zu <br />achten ist <br />· S <br /> anierputze dürfen hydrostatischem Druck (Druck- und Stauwasser) nicht ausgesetzt werden. <br />Verwendet werden sie im Innenbereich oder ggf. im Außenbereich und dort ausschließlich <br />oberhalb der Geländeoberkante. <br />· Ist das Mauerwerk von Feuchtigkeit gesättigt, bedarf es vorab <br />geeigneter Abdichtungs- oder <br />Trocknungsmaßnahmen.</p> <p>12</p> <p>schomburg.de</p> <p>Grad der Versalzung <br />Gering</p> <p>Maßnahmen <br />1. Spritzbewurf <br />2. Sanierputz WTA</p> <p>Schichtdicke in mm <br />≤5 <br />≥ 20</p> <p>Mittel <br />oder hoch</p> <p>1. Spritzbewurf <br />2. Sanierputz WTA <br />3. Sanierputz WTA</p> <p>≤5 <br />10 – 20 <br />10 – 20</p> <p>Hoch</p> <p>1. Spritzbewurf <br />2. Porengrundputz WTA <br />3. Sanierputz WTA</p> <p>≤5 <br />≥10 <br />≥15</p> <p>Quelle: WTA-Merkblatt 2–9 (Sanierputzsysteme)</p> <p>Die Systembestandteile <br />Aufgabe <br />· Haftbrücke</p> <p>Merkmale <br />· Schichtdicke max. 0,5 cm <br />· Halbdeckender Auftrag (< 50 %) <br />· Bei abgedichtetem Untergrund vollflächiger Auftrag <br />· Nicht zum Verfüllen von Fugen geeignet</p> <p>2. Grund-/Ausgleichsputz <br />(Luftporengrundputz)</p> <p>· A <br /> usgleich grober Unebenheiten <br />(Ausgleichsputz) <br />· Salzspeicher bei besonders hoher <br />Untergrundversalzung (Grundputz)</p> <p>· N <br /> icht Wasser abweisend, <br />hoch wasserdampfdiffusionsfähig <br />· In Schichtdicken von 10–30 mm aufzutragen <br />· Zum Verfüllen von Fugen geeignet</p> <p>3. Sanierputz</p> <p>· B <br /> egünstigt Austrocknung des Mauerwerks · Hohes Porenvolumen <br />durch hohe Wasserdampfdurchlässigkeit · Innere Hydrophobierung <br />· Einlagerung kristallisierter Salze <br />· Verhinderung der Bildung von <br />Kondensat auf der Oberfläche <br />· Mindestschichtdicke 20 mm <br />· Maximale Schichtdicke 40 mm <br />· Bei mehrlagigem Auftrag mind. 10 mm je Schicht <br />· Klimaregulierung</p> <p>4. Feinputz</p> <p>· Optische Gestaltung</p> <p>1. Spritzbewurf</p> <p>· Hoch wasserdampfdiffusionsfähig</p> <p>WISSEN</p> <p>Alles über Sanierputze <br />Wofür werden Sanierputze <br />eingesetzt? <br />Sanierputze werden zur Herstellung <br />diffusionsfähiger und trockener Putzflächen auf feuchten und salzbelasteten <br />Innen- und Außenwänden verwendet. <br />In welchen Schichtdicken <br />müssen Sanierputze aufgetragen <br />werden? <br />Die Mindestschichtdicke der <br />THERMOPAL-Sanierputze beträgt <br />20 mm. Bei einer hohen bis mittleren <br />Salzbelastung ist der Sanierputz zweilagig ab einer Mindestschichtdicke <br />zwischen 25 und 40 mm aufzutragen. <br />Wartezeit zwischen den Putzlagen: <br />einen Tag pro Millimeter Schichtdicke.</p> <p>Welchen Haftgrund benötigt <br />man für einen Sanierputz? <br />Als Haftgrund für THERMOPAL-ULTRA <br />sowie THERMOPAL-GP11 wird der <br />Vorspritzmörtel THERMOPAL-SP <br />verwendet. Das Anmachwasser von <br />THERMOPAL-SP kann bei stark oder sehr <br />schwach saugenden Untergründen mit <br />dem Härte- und Haftmittel ASOPLAST-MZ <br />vergütet werden. THERMOPAL-SP kann <br />auch als Vorspritzmörtel für Zement- oder <br />Kalk-Zementputze verwendet werden. <br />Wie können Sanierputze farblich <br />gestaltet werden? <br />Auf Sanierputzsystemen sind hochdiffusionsoffene Anstriche wie Silikatfarben zu <br />verwenden.</p> <p>Kann ich THERMOPAL-Sanierputze <br />auch maschinell verarbeiten? <br />Ja, etwa mit der PFT G4. Die Ausstattungsmerkmale sind dem „Ausrüstungsplan <br />THERMOPAL“ zu entnehmen. <br />Welche Unterschiede gibt es bei <br />Sanierputzen? <br />THERMOPAL-GP11 und <br />THERMOPAL-ULTRA sind WTA zertifizierte <br />Produkte (WTA-Merkblatt 2-9-04/D). <br />Sanierputze nach WTA-Richtlinie haben <br />salzspeichernde, hydrophobe Eigenschaften <br />und eine erhöhte Wasserdampfdiffusion <br />bei gleichzeitig reduzierter kapillarer Leitfähigkeit. THERMOPAL-ULTRA härtet <br />schnell und ermöglicht ein frühes Nachbehandeln der Putzoberfläche.</p> <p>schomburg.de</p> <p>13</p> <p>Saniersysteme</p> <p>Schutz für Sockel und Keller <br />Altbauten sind schön. Jeder möchte gerne in ihnen wohnen. Was leicht <br />übersehen wird: Die Jugendstilhäuser aus der Jahrhundertwende <br />sind oft gar nicht oder kaum gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Vor allem <br />an den erdberührenden Gebäudeteilen können durchfeuchtete Mauern <br />zu schweren Schäden führen. Die gute Nachricht: Es gibt verschiedene <br />Saniersysteme, die für trockene Altbauwände sorgen. SCHOMBURG <br />hat für jede Anforderung die richtige Lösung, damit die stuckverzierten <br />Schmuckstücke auch zukünftig auf sicherem Fundament stehen.</p> <p>14</p> <p>schomburg.de</p> <p>Sanierputzsystem für feuchte- und salzgeschädigtes <br />Mauerwerk ohne zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen</p> <p>ESCO-FLUAT <br />AQUAFIN-i380</p> <p>1. <br /> <br /> <br /> <br /> <br />2. <br /> <br /> <br />3. <br /> <br /> <br /> <br /> </p> <p>THERMOPAL-ULTRA-white <br />THERMOPAL-SP</p> <p>Untergrundvorbereitung <br />1. P utz mindestens 80 cm über der Schadenszone entfernen. <br />2. Mürbe und salzbelastete Fugen ca. 20 mm tief auskratzen. <br />3. Umwandlung von Sulfat- und Chloridsalzen von leicht- zu <br />schwerlöslichen Salzen mit ESCO-FLUAT. <br />4. F ugen und Fehlstellen mit THERMOPAL-GP11 ausgleichen. <br />Horizontalsperre <br />1. N <br /> achträgliche Horizontalsperre mit AQUAFIN-i380 <br />oder AQUAFIN-F anlegen. <br />2. Bohrlöcher mit ASOCRET-M30 wieder verschließen. <br />Sanierputzsystem <br />1. Z <br /> ur Haftverbesserung den Spritzbewurf THERMOPAL-SP halbdeckend <br />auf den tragfähigen Untergrund aufbringen. <br />2. Bei Bedarf (z.B. hoher Salzbelastung und großen Unebenheiten) wird der <br />Grundputz THERMOPAL-GP11 als Zwischenlage aufgebracht. Die Oberfläche für den nachfolgenden Sanierputz horizontal aufrauen. <br />3. Verputzen der Wandflächen mit dem Sanierputz THERMOPAL-ULTRA-white. <br />4. B <br /> ei einem erforderlichen Feinputz kann THERMOPAL-FS33 als Finish <br />aufgetragen werden.</p> <p>schomburg.de</p> <p>15</p> <p>System 1: Das Tagessystem <br />Für schnelle Sanierungsmaßnahmen an einem Tag</p> <p>ASOCRET-M30 <br />ESCO-FLUAT <br />AQUAFIN-i380</p> <p>1. <br /> <br /> <br /> </p> <p>THERMOPAL-ULTRA-white</p> <p> </p> <p>Untergrundvorbereitung <br />1. P utz mindestens 80 cm über der Schadenszone entfernen. <br />2. Mürbe und salzbelastete Fugen ca. 20 mm tief auskratzen. <br />3. Umwandlung von Sulfat- und Chloridsalzen von leicht- zu schwerlöslichen Salzen mit ESCO-FLUAT. <br />4. F ugen und Fehlstellen mit ASOCRET-M30 ausgleichen. <br />5. V <br /> erdämmung der bestehenden Horizontalsperre und Sperrnut <br />im Wand- /Bodenanschluss mit ASOCRET-M30 herstellen. <br />6. D <br /> ichtkehle im Boden- /Wandanschluss mit ASOCRET-M30 ausführen.</p> <p>2. <br /> <br /> </p> <p>Horizontalsperre <br />1. N <br /> achträgliche Horizontalsperre mit AQUAFIN-i380 anlegen. <br />2. Bohrlöcher mit ASOCRET-M30 wieder verschließen.</p> <p>3. <br /> <br /> </p> <p>Innenabdichtung <br />1. S <br /> perrputzlage und Flächenegalisierung mit ASOCRET-M30 aufbringen. <br />2. Die noch frische Schicht waagerecht mittels 6 mm Zahnung aufkämmen.</p> <p>4. <br /> </p> <p>Sanierputzsystem <br />1. V <br /> erputzen der Wandflächen mit dem Sanierputz THERMOPAL-ULTRA-white.</p> <p> <br /> </p> <p>16</p> <p>schomburg.de</p> <p>Produkte <br />THERMOPAL® -ULTRA-white</p> <p>WTA-Sanierschnellputz <br />• Weiße Sanierputzoberfläche, direkt nutzbar <br />• Klimaregulierend <br />• Hohe Ergiebigkeit <br />• Reaktive Durchhärtung bei kritischen Objektbedingungen</p> <p>AQUAFIN®-i380</p> <p>Injektionscreme für die nachträgliche Horizontalsperre gegen <br />kapillar aufsteigende Feuchtigkeit <br />• Gebrauchsfertig <br />• Hohe Eindringtiefe <br />• Einfache und sichere Anwendung <br />• Drucklose Verarbeitung</p> <p>ASOCRET-M30</p> <p>Wasserabweisender Multimörtel bis 30 mm zur Egalisierung <br />und Innenwandabdichtung <br />• Schnell abbindend <br />• Sulfatbeständig <br />• Sehr geschmeidig</p> <p>ESCO-FLUAT</p> <p>Lösung zur Behandlung von bauschädlichen Salzen <br />• Konzentrat <br />• Zum Umwandeln von bauschädlichen Salzen <br />• Zur Verhinderung einer zu frühen Salzeinwirkung in frische Sanierputze <br />• Lösungsmittelfrei</p> <p>schomburg.de</p> <p>17</p> <p>System 2: Das flexible System mit Radonschutz <br />Sanierungssystem mit erhöhten Anforderungen an die <br />Rissüberbrückung und mit sicherem Schutz vor Radonbelastung</p> <p>THERMOPAL-ULTRA <br />THERMOPAL-SP <br />AQUAFIN-RB400 <br />ASOCRET-M30 <br />ESCO-FLUAT <br />AQUAFIN-i380</p> <p>1. <br /> <br /> <br /> </p> <p> </p> <p>Untergrundvorbereitung <br />1. P utz mindestens 80 cm über der Schadenszone entfernen. <br />2. Mürbe und salzbelastete Fugen ca. 20 mm tief auskratzen. <br />3. Umwandlung von Sulfat- und Chloridsalzen von leicht- zu schwerlöslichen Salzen mit ESCO-FLUAT. <br />4. F ugen und Fehlstellen mit ASOCRET-M30 ausgleichen. <br />5. V <br /> erdämmung der bestehenden Horizontalsperre und Sperrnut <br />im Wand- /Bodenanschluss mit ASOCRET-M30 herstellen. <br />6. D <br /> ichtkehle im Boden- /Wandanschluss mit ASOCRET-M30 ausführen.</p> <p>2. <br /> <br /> </p> <p>Horizontalsperre <br />1. N <br /> achträgliche Horizontalsperre mit AQUAFIN-i380 anlegen. <br />2. Bohrlöcher mit ASOCRET-M30 wieder verschließen.</p> <p>3. <br /> <br /> </p> <p>Innenabdichtung flexibel <br />1. S <br /> perrputzlage und Flächenegalisierung mit ASOCRET-M30 durchführen. <br />2. Flexible Innenabdichtung mit AQUAFIN-RB400 durchführen.</p> <p>4. <br /> </p> <p>Sanierputzsystem <br />1. Z <br /> ur Haftverbesserung den Spritzbewurf THERMOPAL-SP volldeckend <br />aufbringen. <br />2. Verputzen der Wandflächen mit dem Sanierputz THERMOPAL-ULTRA. <br />3. Bei einem erforderlichen Feinputz kann THERMOPAL-FS33 als Finish <br />aufgetragen werden.</p> <p> <br /> </p> <p> <br /> </p> <p>18</p> <p>schomburg.de</p> <p>GEGEN RADON</p> <p>Schutz der <br />Bodenplatte <br />Für einen zusätzlichen Schutz <br />gegen Radon kann die Bodenplatte <br />wannenförmig mit AQUAFIN-RB400 <br />unterhalb des Estriches rissüberbrückend abgedichtet werden. <br />Für direkte Nutzschichten, empfehlen <br />wir unsere Spezialgrundierung <br />ASODUR-SG2 gegen rückseitige <br />Feuchtigkeits- und Radonbelastung. <br />Mehr zum Radonschutz mit <br />AQUAFIN-RB400 erfahren Sie <br />unter radon-info.org</p> <p>Produkte <br />THERMOPAL®-ULTRA</p> <p>WTA-Sanierschnellputz <br />• Schnelle, reaktive Erhärtung <br />• Hohes Luftporenvolumen <br />• Bis 30 mm in einem Arbeitsgang <br />• Sulfatbeständig</p> <p>THERMOPAL®-FS33</p> <p>Feinspachtel für THERMOPAL-Sanierputze <br />• Mineralischer Feinspachtel <br />• Dampfdiffusionsoffen <br />• Spannungsarm <br />• Für innen und außen</p> <p>AQUAFIN®-RB400</p> <p>Schnelle mineralische Bauwerksabdichtung für rissgefährdete <br />Untergründe mit Radonschutz <br />• Schnelle, reaktive Trocknung <br />• Rissüberbrückend <br />• Diffusionsoffen <br />• Radondicht</p> <p>AQUAFIN®-i380</p> <p>Injektionscreme für die nachträgliche Horizontalsperre gegen <br />kapillar aufsteigende Feuchtigkeit <br />• Gebrauchsfertig <br />• Hohe Eindringtiefe <br />• Einfache und sichere Anwendung <br />• Drucklose Verarbeitung</p> <p>ASOCRET-M30</p> <p>Wasserabweisender Multimörtel bis 30 mm zur Egalisierung <br />und Innenwandabdichtung <br />• Schnell abbindend <br />• Sulfatbeständig <br />• Sehr geschmeidig</p> <p>Weitere Systemprodukte: <br />• THERMOPAL-SP WTA-Saniervorspritzmörtel <br />• THERMOPAL-GP11 WTA-Grundputz <br />• ESCO-FLUAT Lösung zur Behandlung von bauschädlichen Salzen</p> <p>schomburg.de</p> <p>19</p> <p>System 3: Das klassische System <br />Nachträgliche Kellersanierung mit mineralischer <br />Dichtungsschlämme für nicht rissgefährdete Untergründe</p> <p>THERMOPAL-SR24 <br />THERMOPAL-SP <br />AQUAFIN-1K <br />ASOCRET-M30 <br />ESCO-FLUAT <br />AQUAFIN-F</p> <p>1. <br /> <br /> <br /> </p> <p> </p> <p>Untergrundvorbereitung <br />1. P utz mindestens 80 cm über der Schadenszone entfernen. <br />2. Mürbe und salzbelastete Fugen ca. 20 mm tief auskratzen. <br />3. Umwandlung von Sulfat- und Chloridsalzen von leicht- zu schwerlöslichen Salzen mit ESCO-FLUAT. <br />4. F ugen und Fehlstellen mit ASOCRET-M30 ausgleichen. <br />5. V <br /> erdämmung der bestehenden Horizontalsperre und Sperrnut <br />im Wand- /Bodenanschluss mit ASOCRET-M30 herstellen. <br />6. D <br /> ichtkehle im Boden- /Wandanschluss mit ASOCRET-M30 ausführen.</p> <p>2. <br /> <br /> </p> <p>Horizontalsperre <br />1. N <br /> achträgliche Horizontalsperre mit AQUAFIN-F anlegen. <br />2. Bohrlöcher mit ASOCRET-M30 wieder verschließen.</p> <p>3. <br /> </p> <p>Innenabdichtung <br />1. N <br /> achträgliche Innenabdichtung mit mineralischer Dichtungsschlämme <br />AQUAFIN-1K zweilagig aufbringen. Bei Druckwasser dreilagig.</p> <p>4. <br /> </p> <p>Sanierputzsystem <br />1. Z <br /> ur Haftverbesserung den Spritzbewurf THERMOPAL-SP volldeckend <br />aufbringen. <br />2. Verputzen der Wandflächen mit dem Sanierputz THERMOPAL-SR24. <br />3. Bei einem erforderlichen Feinputz kann THERMOPAL-FS33 als Finish <br />aufgetragen werden.</p> <p> <br /> </p> <p> <br /> </p> <p>20 schomburg.de</p> <p>Produkte <br />THERMOPAL®-SR24</p> <p>WTA-Sanierputz mit hohem Luftporengehalt <br />• Hand- und Maschinenverarbeitung <br />• Hohe Salzspeicherfähigkeit <br />• Diffusionsoffen, unterstützt die Trocknung <br />• Hohe Reichweite, hohe Flächenleistung</p> <p>THERMOPAL®-FS33</p> <p>Feinspachtel für THERMOPAL-Sanierputze <br />• Mineralischer Feinspachtel <br />• Dampfdiffusionsoffen <br />• Spannungsarm <br />• Für innen und außen</p> <p>AQUAFIN®-1K</p> <p>Mineralische Dichtungsschlämme für die nachträgliche Abdichtung <br />nicht rissgefährdeter Untergründe <br />• Sulfatbeständig <br />• Wasserundurchlässig <br />• Leichte wirtschaftliche Verarbeitung <br />• Haftet ohne Grundierung auf mattfeuchten Untergründen</p> <p>AQUAFIN®-F</p> <p>Zur Herstellung von nachträglichen Horizontalsperren bei <br />aufsteigender Feuchtigkeit in Wänden <br />• Gebrauchsfertig <br />• Bis 95 % Durchfeuchtungsgrad im Druckverfahren <br />• Diffusionsoffen <br />• Lösungsmittelfrei</p> <p>ASOCRET-M30</p> <p>Wasserabweisender Multimörtel bis 30 mm zur Egalisierung <br />und Innenwandabdichtung <br />• Schnell abbindend <br />• Sulfatbeständig <br />• Sehr geschmeidig</p> <p>Weitere Systemprodukte: <br />• THERMOPAL-SP WTA-Saniervorspritzmörtel <br />• THERMOPAL-GP11 WTA-Grundputz <br />• ESCO-FLUAT Lösung zur Behandlung von bauschädlichen Salzen</p> <p>schomburg.de</p> <p>21</p> <p>Glossar <br />Abdichtung <br />· Vertikalabdichtung <br />Unter der Vertikalabdichtung versteht <br />man die flächige Abdichtung erdberührter Bauteile. <br />· Horizontalabdichtung <br />Unter Horizontalabdichtung versteht <br />man das Einbringen einer Sperre zum <br />Schutz vor kapillarem Wassertransport. <br />Ausgleichsfeuchte (Gleichgewichts- oder Sorptionsfeuchte) <br />Der Feuchtegehalt von Baustoffen in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchte im <br />eingesetzten Bereich. <br />Bauschädliche Salze <br />Bauschädliche Salze wie Nitrate, Chloride <br />und Sulfate sind als leicht lösliche Salze <br />mobil und können zu Korrosionserscheinungen an Baustoffen führen. Je mobiler <br />desto schädlicher sind sie für das betroffene Mauerwerk. Leicht lösliche Chloride <br />und Sulfate können durch den Einsatz <br />bestimmter Chemikalien zu schwer <br />löslichen Salzen umgewandelt werden. <br />Bauzustandsanalyse <br />Um die Bausubstanz bewerten zu können <br />und Schadensursachen aufzudecken, sind <br />Voruntersuchungen am Bauwerk notwendig. Im Vorfeld sind z. B. der Salzgehalt <br />(unterschieden nach der Art des Salzes), <br />der Feuchtigkeitsgehalt, die maximale <br />Wasseraufnahme und die hygroskopische <br />Wasseraufnahme zu bestimmen. Erst wenn <br />diese Ergebnisse vorliegen, kann das <br />Sanierungssystem ausgewählt werden. <br />Diffusion <br />Unter Diffusion versteht man die Wanderung gasförmiger Stoffe durch Feststoffe. <br />Durchfeuchtungsgrad (DFG) <br />Der Durchfeuchtungsgrad eines Baustoffes <br />wird beschrieben durch das Verhältnis <br />Feuchtegehalt zu Sättigungsfeuchte. DFG <br />(%) = Feuchtegehalt/Sättigungsfeuchte. <br />Entsalzung <br />Eine Entsalzung von Mauerwerk im Sinne <br />einer völligen Entfernung von Salzen ist <br />praktisch nicht durchführbar. Eine Reduzierung des Salzgehaltes im oberflächennahen</p> <p>22 schomburg.de</p> <p>Bereich ist anzustreben. Zu diesem Zweck <br />können z. B. Opferputze oder Kompressen <br />eingesetzt werden. <br />Feuchteregulierende Schicht <br />Die feuchteregulierende Schicht speichert <br />vorübergehend Tauwasser und reduziert <br />die Kapillarkondensation im Porengefüge <br />der Deckschicht. Zum Einsatz kommen <br />Sanierputze. <br />Flankierende Maßnahmen <br />Die eigentliche Ursache der Durchfeuchtung des Mauerwerks ist zu klären und <br />zu beseitigen. Zum Einsatz kommen <br />Horizontal- und Vertikalabdichtungen. <br />Diese sichern eine langfristige Haltbarkeit <br />des Sanierputzsystems. <br />Horizontalsperre <br />Horizontalsperren verhindern das kapillare Aufsteigen von Feuchtigkeit in kapillar <br />leitfähigen Baustoffen (Ziegel, Naturstein, <br />Fugenmörtel etc.). <br />Hydrophil <br />„Wasserliebend“ – Wenn Stoffe, z. B. <br />Baustoffe, stark mit Wasser wechselwirken. Das Gegenteil von hydrophob. <br />Hydrophob <br />Wasser und Feuchtigkeit abstoßende <br />Baustoffe und Baustoffoberflächen <br />werden als hydrophob bezeichnet. <br />Hygroskopische Salze <br />Hygroskopische Salze ziehen aus der <br />umgebenden Luft Wasser an und binden <br />dieses. Salzbelastete Baustoffe können <br />besonders hohe hygroskopische Feuchtegehalte annehmen. <br />Kapillarität <br />Darunter versteht man das Aufnehmen <br />(Aufsteigen) von Wasser (Flüssigkeiten) <br />in kapillaren Baustoffen. <br />Kapillarkondensation <br />Kapillarkondensation tritt bereits unterhalb <br />der Sättigungsbedingungen bei sehr feinporigen Baustoffen, z. B. Beton, Dichtungsschlämme etc. auf. Es kommt dann bei <br />einer relativen Luftfeuchtigkeit, die deutlich <br />unter 100 % liegt, zur Kondensation.</p> <p>Kompressenputz <br />Ein Kompressenputz dient der Reduzierung des Salzgehaltes im oberflächennahen Bereich des Mauerwerks. Die <br />Anwendung erfolgt als temporäre Maßnahme. Sobald sich eine Anreicherung <br />von Salzen im Putz einstellt, muss dieser <br />erneuert oder abschließend, z. B. mit <br />einem Sanierputz, verputzt werden. <br />Kompressenputze sind kapillar aktiv und <br />hydrophil eingestellt. <br />Kristallisationsschäden <br />Kristallisationsschäden werden während <br />der Kristallisation durch die Volumenzunahme hinter dichten Putzen, z. B. <br />Zementputz, hervorgerufen. Dabei entstehen Drücke, die bei häufigem Wechsel <br />von Löse- und Kristallisationsvorgängen <br />den Baustoff schädigen und zu Abplatzungen/Absprengungen führen. <br />Negativabdichtung <br />Bei der Negativabdichtung (Kellerinnenabdichtung) handelt es sich um eine Vertikalabdichtung erdberührter Bauteile an der <br />Innenseite der Wand. Ein weiteres kapillares Aufsteigen von Feuchtigkeit muss <br />durch den Einbau einer Horizontalsperre <br />oberhalb des erdberührten Bereiches verhindert werden. Das Wandbauteil wird <br />als feuchter Bereich akzeptiert. <br />Opferputze <br />Siehe Kompressenputz. <br />Luftporen <br />Die Funktionsfähigkeit eines Sanierputzes <br />hängt von der Porengröße, deren Verteilung und der Form ab. Luftporen gehören <br />zu den größten Poren im Sanierputzquerschnitt. Sie wirken kapillarbrechend und <br />bieten Raum für mögliche Salzeinlagerungen. <br />Porenvolumen <br />Unter Porenvolumen (PV) versteht man den <br />Anteil der Poren am Gesamtvolumen des <br />Baustoffes. Beispiel: <br />PV = 20 % bedeutet 200 I Poren auf 1 m3 <br />Baustoff, d. h. die maximale Flüssigkeitsaufnahme beträgt 200 l. <br />Relative Luftfeuchtigkeit <br />Die relative Luftfeuchtigkeit ist das Verhältnis des herrschenden Feuchtegehaltes in</p> <p>der Luft zur möglichen Sättigungsfeuchte. <br />Die Sättigungsfeuchte der Luft und damit <br />auch die relative Luftfeuchtigkeit sind <br />temperaturabhängig. <br />Sanierputz-WTA <br />Sanierputze-WTA werden aus Werktrockenmörtel gemäß DIN EN 998-1 <br />hergestellt und erfüllen die Anforderungen des Merkblattes 2-9-04/D <br />„Sanierputzsysteme“. Es sind Putze mit <br />hoher Porosität und Wasserdampfdurchlässigkeit bei gleichzeitig erheblich verminderter kapillarer Leitfähigkeit. Zum Sanierputzsystem gehören Spritzbewurf, Grundputz-WTA und Sanierputz-WTA. <br />Sättigungsfeuchte <br />Die Sättigungsfeuchte ist die maximale <br />Feuchte, die ein Baustoff bei einer bestimmten Temperatur aufnehmen kann. <br />sd-Wert <br />Die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke (sd) gibt an, wie dick eine ruhende <br />Luftschicht sein muss, um den gleichen <br />Diffusionswiderstand zu haben, wie <br />die betrachtete Stoffschicht. <br />sd = Schichtdicke (s) x Diffusionswiderstandszahl (μ). <br />Sorptionsfeuchte <br />Siehe Ausgleichsfeuchte. <br />Taupunkt, Taupunkttemperatur <br />Temperatur, bei der die Luftfeuchte durch <br />Abkühlung ihren Sättigungsgehalt erreicht <br />(100 %). Wird diese Taupunkttemperatur <br />noch unterschritten, dann scheidet sich <br />aus der Luft Feuchtigkeit aus (Tauwasser, <br />Kondenswasser). <br />Versalzungsgrad <br />Der Versalzungsgrad ist ein Maß für die <br />Konzentration von Salzen in belasteten <br />Baustoffen. Zur Bestimmung muss eine <br />Laboranalyse durchgeführt werden. <br />Voruntersuchungen <br />Siehe Bauzustandsanalyse.</p> <p>schomburg.de</p> <p>23</p> <p>Die Unternehmensgruppe SCHOMBURG <br />entwickelt, produziert und vertreibt SystemBaustoffe für die Bereiche: <br />• Bauwerksabdichtung/-instandsetzung <br />• Fliesen-/Naturstein-/Estrichverlegung <br />• Bodenschutz-/Beschichtungssysteme <br />National und international zeichnet <br />SCHOMBURG seit über 80 Jahren eine im <br />Markt anerkannte Entwicklungskompetenz <br />aus. System-Baustoffe aus der eigenen <br />Produktion genießen weltweit ein hohes <br />Ansehen.</p> <p>SCHOMBURG GmbH <br />Aquafinstraße 2–8 <br />D -32760 Detmold (Germany) <br />Telefon + 49 - 5231- 953 - 00 <br />Fax <br />+ 49 - 5231- 953-333 <br />www.schomburg.de</p> <p>07/24 RiR/IsK/LaA</p> <p>Um den hohen Anforderungen eines sich <br />ständig weiter entwickelnden Marktes gerecht <br />zu werden, investieren wir kontinuierlich in die <br />Forschung und Entwicklung neuer und bereits <br />bestehender Produkte. Dies garantiert eine <br />ständig hohe Produktqualität zur Zufriedenheit <br />unserer Kunden.</p> <p>Änderungen vorbehalten. Rechtsrelevant ist das jeweils gültige Technische Merkblatt.</p> <p>Fachleute schätzen die Qualität und die <br />Wirtschaftlichkeit der System-Baustoffe, die <br />Serviceleistungen und somit die Kernkompetenz der Unternehmensgruppe.</p>
