SCHOMBURG GmbH Aquafinstraße 2 – 8 D-32760 Detmold (Germany) Telefon +49 -5231- 953-00 Fax +49 -5231- 953-333 www.schomburg.de
Chemikalienbeständigkeitsliste
U = Umschlagen
n-Paraffine 1-Methylnaphthalin
LA3 / U2
max. 3 Monate
bis zu 200 × / Jahr
Umladen (2)
3a
Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 mit max. 6 Vol.-% Biodiesel nach DIN EN 14214
Fettsäuremethylester
L3 / AU2
3b
Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 mit Zusatz von Biodiesel nach DIN EN 14214 bis zu einem Gesamtgehalt von max. 20 Vol.-%
A = Abfüllen
zugelassene Flüssigkeiten
3
Heizöl EL nach DIN 51 603-1 ungebrauchte Verbrennungsmotoröle und ungebrauchte Kraftfahrzeug-Getriebeöle Gemische aus gesättigten und aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Aromatengehalt von ≤ 20 Gew.-% und einem Flammpunkt > +55 °C
L = Lagern
DIBtMediengruppe
Beispiele für Stoffbezeichnung
Betriebsart und Stufe
ASODUR®-B3311
alle Kohlenwasserstoffe, sowie benzolhaltige Gemische mit max. 5 Vol.-% Benzol, außer Kraftstoff
Xylol, Paraffine, Diesel, Petroleum (Sdp. 150–280 °C), Toluol, 1-Methylnaphthalin
4a
Benzol und benzolhaltige Gemische
Benzol, Toluol, Xylol, 1-Methylnaphthalin
LAU2
max. 72 Stunden
4c
gebrauchte Verbrennungsmotoröle und gebrauchte Kraftfahrzeug-Getriebeöle mit einem Flammpunkt > +55 °C
unbegrenzte Anzahl Abfüllvorgänge
ein- und mehrwertige Alkohohle bis max. 48 Vol.-% Methanol, Glykolether
1-Butanol (n-Butylalkohol), chem. Enteisungsmittel, Ethanol (Brennspiritus), Ethylacetat, Ethandiol, Wein, Propanol, Glykol, Phenol-Lösung 1 %, Methonol, Isopropanol
L2 / AU1
bis zu 4 × / Jahr
Umladen (1)
5a
alle Alkohole und Glykolether
Methanol
5b
ein- und mehrwertige Alkohole ≥ C2 bis max. 48 Vol.-% Ethanol
Methanol Isopropanol
alle organischen Ester und Ketone
Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Dimethylphthalat, Dioctylphthalat, Ethylhexylphthalat, Methyacetat, Methylethylketon, Butanon, Methylisobutylketon, Ethylacetat
7a
aromatische Ester und Ketone
Salicylsäuremethylester Acetophenon
7b
Biodiesel nach DIN EN 14214
Biodiesel
wässrige Lösungen aliphatischer Aldehyde bis 40 %
Formaldehyd U = Umschlagen
Chemikalienliste ASODUR®-B3311
anorganische Laugen sowie alkalisch hydrolysierende, anorganische Salze in wässriger Lösung pH > 8), ausgenommen Ammoniaklösungen und oxidierend wirkende Lösungen von Salzen (z. B. Hyochlorit)
Calciumhydroxid gesättigt, Kaliumhydroxid ≤ 20 %, Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid ≤ 20 %
wässrige Lösungen anorganischer nicht oxidierender Salze mit einem pH-Wert zwischen 6 und 8
Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Bariumchlorid, Eisensulfat, Kaliumnitrat, Kaliumcyanidlsg. gesättig, Kalisalpeter, Zinkchlorid, Zinksulfat, Borax, Kupfersulfat, Magnesiumchloridlösung ≤ 35 %, Natriumnitratlösung gesättig, Natriumsulfatlösung 16 %, Natriumhydrogencarbonat gesättigt, Natriumcarbonatlsg. ≤ 27 %, Natriumchlorid ≤ 20 %, Natriumhydroxidlsg. 10 %, Natriumcyanidlsg. gesättigt, Magnesiumphosphate, Magnesiumsulfatlsg. ≤ 26 %, Meerwasser
13
Amine sowie deren Salze (in wässriger Lösung)
Triethanolamin n-Butylamin N,N-Dimethylanilin
14
wässrige Lösungen organischer Tenside
Sulfonate
11
12
Hinweis zur Tabelle
geprüfte Einzelmedien Salzsäure (HCL) ≤ 37 %
Schwefelsäure (H2SO4) ≤ 75 %
Phosphorsäure (H3PO4) ≤ 85 %
wässrige Ammoniaklösung (NH3n H2O) ≤ 32 %
Wasserstoffperoxid (H2O2) ≤ 30 %
Fluorwasserstoffsäure (HF) ≤ 5 %
Chrom-VI-Galvaniklösung
Zulässige Umladevorgänge gemäß TRwS DWA-A-786: Umladen (1): nur für Umlagevorgänge von Flüssigkeiten in Verpackungen, die den gefahrgutrechtlichen Anforderungen genügen oder diesen gleichwertig sind. Umladen (2): für Umlagevorgänge von Flüssigkeiten in Verpackungen, die nicht den gefahrgutrechtlichen Anforderungen genügen oder nicht gleichwertig sind. Je nach Farbton sind Farbänderungen bei Kontaminationen möglich, welche die Funktion der Beschichtung jedoch nicht beeinflussen. Die Mediengruppen wurden bei +23 °C getestet.
Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit. 2/2
CJ/Höl/KK
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